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Season 2014
Spezialitäten und zartes Fleisch mit würzigem Geschmack: Die Gasthäuser im Frankenwald ziehen nicht nur Einheimische an. Wir haben Wirte und Köche besucht und ihnen bei der Zubereitung ihrer Gerichte über die Schulter geschaut.
Spezialitäten und zartes Fleisch mit würzigem Geschmack: Die Gasthäuser im Frankenwald ziehen nicht nur Einheimische an. Wir haben Wirte und Köche besucht und ihnen bei der Zubereitung ihrer Gerichte über die Schulter geschaut.
»Die Menschen hier sind den Nullpunkt gewöhnt«, erzählt Pfarrer Karlheinz Baumgartner aus Steeg über die Bewohner der Ortschaft Kaisers oben im Lechtal. So wunderschön und malerisch sich
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»Die Menschen hier sind den Nullpunkt gewöhnt«, erzählt Pfarrer Karlheinz Baumgartner aus Steeg über die Bewohner der Ortschaft Kaisers oben im Lechtal. So wunderschön und malerisch sich die Berglandschaft im Sommer präsentiert, so hart und unwirtlich kann sie in den langen Wintermonaten sein.
Der südliche Bayerische Wald hat nicht nur Natur, sondern auch interessante Bewohner zu bieten. Josef Schwellensattl besucht unter anderem einen Besenbinder, einen Schreiner, einen Bildhauer sowie einen Doktor und begleitet ihren Alltag
Der südliche Bayerische Wald hat nicht nur Natur, sondern auch interessante Bewohner zu bieten. Josef Schwellensattl besucht unter anderem einen Besenbinder, einen Schreiner, einen Bildhauer sowie einen Doktor und begleitet ihren Alltag
Abgeschiedene Bergdörfer gehören ebenso zu den Alpinen Perlen wie Gemeinden mit starkem Durchgangsverkehr. Unterschiedlich weit sind sie gekommen in ihrem Versuch, sanften Tourismus anzubieten im Zeitalter des Klimawandels.
Abgeschiedene Bergdörfer gehören ebenso zu den Alpinen Perlen wie Gemeinden mit starkem Durchgangsverkehr. Unterschiedlich weit sind sie gekommen in ihrem Versuch, sanften Tourismus anzubieten im Zeitalter des Klimawandels.
Coburg lockt mit seinem Flair des alten Herzogtums Touristen an, kämpft aber auch gegen Abwanderung der Jungen und Überalterung. Annette Hopfenmüller trifft Coburger, die sich mit frischen Ideen für eine lebendige Zukunft ihrer Stadt stark machen.
Coburg lockt mit seinem Flair des alten Herzogtums Touristen an, kämpft aber auch gegen Abwanderung der Jungen und Überalterung. Annette Hopfenmüller trifft Coburger, die sich mit frischen Ideen für eine lebendige Zukunft ihrer Stadt stark machen.
Die Region rund um die Stadt Weiden erlebt einen Wirtschaftsboom, bei dem alteingesessene Geschäftsleute ebenso für Arbeitsplätze sorgen wie junge, innovative Firmengründer. Gabriele
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Die Region rund um die Stadt Weiden erlebt einen Wirtschaftsboom, bei dem alteingesessene Geschäftsleute ebenso für Arbeitsplätze sorgen wie junge, innovative Firmengründer. Gabriele Mooser hat sich u. a. im Traditionshaus Witt Weiden und beim VW-Bus-Restaurator Walter Jelinek umgeschaut.
Augsburg nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Altstadt ist durch die Bombenangriffe zerstört. In einem immensen Kraftakt haben die Augsburger ihre Stadt wieder aufgebaut. Im Archiv des
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Augsburg nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Altstadt ist durch die Bombenangriffe zerstört. In einem immensen Kraftakt haben die Augsburger ihre Stadt wieder aufgebaut. Im Archiv des Bayerischen Fernsehens hat die Filmemacherin Sybille Krafft eindrucksvolle Dokumente aus den 1950er- und 1960er-Jahren gefunden: Bilder von der Not der Nachkriegszeit bis zum Aufbruch ins deutsche Wirtschaftswunderland, Bilder von Schuttbergen und Tauschgeschäften bis zur damals boomenden Metall- und Textilindustrie Augsburgs. Ergänzt werden diese historischen "Schätze" durch neu gedrehte Aufnahmen und Erinnerungen von Zeitzeugen. Ob Weißputzer oder Weber, Graf oder Organist, Standlfrau oder Hutmacherin, heutiger Sozialarbeiter oder einstiger Gastarbeiter - sie alle berichten aus ihrem Leben von dem großen Wandel, den ihre Stadt in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen hat.
Die fränkische Winzergenossenschaft, kurz GWF genannt, hat etwa 2.400 Mitglieder, darunter 1.600 aktive Winzer, die derzeit 1.400 Hektar Rebfläche in allen fränkischen Weinregionen
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Die fränkische Winzergenossenschaft, kurz GWF genannt, hat etwa 2.400 Mitglieder, darunter 1.600 aktive Winzer, die derzeit 1.400 Hektar Rebfläche in allen fränkischen Weinregionen bewirtschaften - vom Spessart bis zum Steigerwald und von der Tauber bis zur Saale. Mit 17 genossenschaftlichen Außenstellen und der Zentrale in Repperndorf bei Kitzingen ist sie der größte Weinerzeuger Bayerns und bietet durch die unterschiedlichen Bodenstrukturen von Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper und Lös eine enorme Weinvielfalt für die Weintrinker.Knapp 30 GWF-Winzer widmen sich mit großem Einsatz den sogenannten "1er-Traube-Weinen" - dem Besten, was die Gemeinschaft zu bieten hat. Einer von ihnen ist der Winzer Eberhard Gündert aus Astheim bei Volkach, dessen Vater 1959 Gründungsmitglied der Genossenschaft war. Das TV-Team begleitet ihn sowie den Jungwinzer Elmar Engelhorn, der bei Homburg am Mainviereck seine Weinberge bewirtschaftet, durchs Weinjahr. Beide zeigen ihre ganz persönlichen Wege.
Nachdem die 76-jährige Veronika Fitz fast ihr gesamtes Leben in ihrem Geburtsort Krailling verbracht hat, musste sie nach einem schweren Sturz zu ihrer Tochter an den Chiemsee
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Nachdem die 76-jährige Veronika Fitz fast ihr gesamtes Leben in ihrem Geburtsort Krailling verbracht hat, musste sie nach einem schweren Sturz zu ihrer Tochter an den Chiemsee ziehen.Anlässlich dieser Neuausrichtung blickt sie zurück auf ihr bewegtes Leben. So entsteht das Porträt einer Volksschauspielerin, die als Mitglied einer großen Künstlerfamilie die Schauspielerei schon mit der Muttermilch aufgesogen hat.Das Porträt zeichnet die wichtigsten Stationen ihrer Karriere nach, die Anfänge auf der Fitz-Kinderbühne ihrer Mutter, die Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule, ihr Wirken auf der Bühne und im Film, bis hin zu der Rolle, die ihr schließlich den Durchbruch beim Publikum bescherte: "Die Hausmeisterin".Veronika Fitz spricht offen über ihre Melancholie, die auch die Hausmeisterin geprägt hat und über die traumatische Beziehung zu ihrem ersten Mann, dem Schauspieler Willi Anders. Der Vater ihrer Tochter nahm sich das Leben, nachdem sie ihn verlassen hatte...
Ohne Zwiebel gibt es keine gute Küche - und für die schlechte ist sie oft die letzte Rettung. Matti Bauers »Kochgeschichten: Die Zwiebel« nimmt sich dieses Alltagsgemüses an, das oft
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Ohne Zwiebel gibt es keine gute Küche - und für die schlechte ist sie oft die letzte Rettung. Matti Bauers »Kochgeschichten: Die Zwiebel« nimmt sich dieses Alltagsgemüses an, das oft übersehen wird und doch unverzichtbar ist. Zwiebelbauern in Niederbayern und Oberfranken, Köchinnen am heimischen Herd und der Sternekoch Hans Haas vom Münchner Restaurant Tantris zeigen, was sie mit der Zwiebel kochen, und welche Bedeutung die wertvolle Knolle für sie hat. Die Zwiebel, sie ist die heimliche »Königin der Küche« und eine Frucht, die in Bayern verstärkt angebaut wird, jede vierte Zwiebel in Deutschland stammt von dort. Bauer Esterl aus Reisbach im Vilstal verkauft seine Produktion bis nach Griechenland und Ungarn, dort wo früher eigentlich die Zwiebeln herkamen. Und Bauer Eichelsdörfer aus Dörfleins bei Bamberg kultiviert seine »birnförmige« Zwiebel noch wie früher, ohne Chemie und mit viel Handarbeit. Er erntet mit der Hand und auf den Knien zwischen den grünen Zwiebelschlotten rutschend.
Eine junge Frau saniert einen alten Hof – seit sechs Jahren, ganz alleine. Acht Bohrmaschinen hat sie schon aufgearbeitet, und ein Ende der Schinderei ist nicht abzusehen. Ihr
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Eine junge Frau saniert einen alten Hof – seit sechs Jahren, ganz alleine. Acht Bohrmaschinen hat sie schon aufgearbeitet, und ein Ende der Schinderei ist nicht abzusehen. Ihr Vierseithof in Vilshofen ist eines der bäuerlichen Anwesen, die Sybille Krafft diesmal in der Reihe »Leben mit einem Denkmal« zeigt. Auf ihrer Reise durch Niederbayern besucht die Filmautorin historische Bauernhäuser, die oft jahrzehntelang leer standen, ehe sie von ihren heutigen Besitzern vor dem Verfall gerettet und vorbildlich wieder hergerichtet wurden. Denkmalgeschützte Bauernhöfe, die seit Generationen von einer Familie bewirtschaftet werden, sind inzwischen selten geworden. Mit dem Strukturwandel der Landwirtschaft haben viele Betriebe aufgegeben. Dem »Bauernsterben« folgte das »Hofsterben«. Doch zum Glück finden sich immer wieder Menschen, die den kulturellen Wert der historischen Bausubstanz erkennen und ein altes Haus mit neuem Leben erfüllen.
Beim Wirtshaus von Flori Bergmüller in Mettenbach wird oft und gern musiziert, manchmal bis spät in die Nacht hinein. Monika, die Wirtin, ist eine hervorragende Köchin. Da braucht man
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Beim Wirtshaus von Flori Bergmüller in Mettenbach wird oft und gern musiziert, manchmal bis spät in die Nacht hinein. Monika, die Wirtin, ist eine hervorragende Köchin. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass so viele Familienfeiern beim Flori stattfinden. Immer wieder greift der Wirt zur Ziach und bringt die ganze Gesellschaft in Schwung.Etwas ruhiger geht es im Wirtshaus Berndorf in der Nähe von Landshut zu. Die Wirtin hat schon an ihren Sohn, einen gelernten Metzger, übergeben. Sein Ochsenbraten aus dem Fleisch der eigenen Tiere ist ein ganz besonderer Genuss. Der Chef Georg Kölbl genau, was der Ochs gefressen hat. Für viele Landshuter ist auch der Kuchen einen Ausflug nach Berndorf wert.In Herrnwahlthann steht der Brauereigasthof Stanglbräu. Die beiden Brüder haben den Brauereigasthof von der Mutter übernommen. Anton Miller kümmert sich um die Brauerei und sein Bruder Martin renoviert das Haus.
Von Almhütten und Zirbenzapfen bis hin zum Kurbad und Granat: In den Nockbergen gibt es einiges zu entdecken. Josef Schwellensattl erkundet die Grasberge zwischen den Hohen Tauern und dem Millstätter See.
Von Almhütten und Zirbenzapfen bis hin zum Kurbad und Granat: In den Nockbergen gibt es einiges zu entdecken. Josef Schwellensattl erkundet die Grasberge zwischen den Hohen Tauern und dem Millstätter See.
Am besten, man kauft direkt beim Erzeuger oder am Markt, das garantiert Frische und den Erwerb gesunder Produkte, denkt man. Doch man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Landidylle
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Am besten, man kauft direkt beim Erzeuger oder am Markt, das garantiert Frische und den Erwerb gesunder Produkte, denkt man. Doch man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Landidylle kann man nicht am Markt kaufen. Den alten Bauernhof und traditionelle Produktionsweisen gibt's nicht mehr. Auch »regionale Produkte« werden mit modernen Methoden der industriellen Landwirtschaft erzeugt. Gänse und Enten am Weiher, Hühnerhaltung in Kleingruppen oder »glückliche Kühe« auf der Weide, das alles ist sehr selten. Autor Paul Enghofer hat im niederbayerischen Rottal Landwirte und Marktfahrer besucht, die mit unterschiedlichen Strategien unter den heutigen Rahmenbedingungen versuchen, bestmögliche Produkte in ihrer Heimatregion zu erzeugen und sie ab Hof oder vom Marktstand aus zu verkaufen...
Am besten, man kauft direkt beim Erzeuger oder am Markt, das garantiert Frische und den Erwerb gesunder Produkte, denkt man. Das ist auch nicht verkehrt. Doch man sollte sich keinen
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Am besten, man kauft direkt beim Erzeuger oder am Markt, das garantiert Frische und den Erwerb gesunder Produkte, denkt man. Das ist auch nicht verkehrt. Doch man sollte sich keinen Illusionen hingeben.
Landidylle kann man nicht am Markt kaufen. Der alte Bauernhof und traditionelle Produktionsweisen sind tot. Auch »regionale Produkte« werden mit modernen Methoden der industriellen Landwirtschaft erzeugt. Gänse und Enten am Weiher, Hühnerhaltung in Kleingruppen oder »glückliche Kühe« auf der Weide, das gibt es alles kaum mehr.
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Wie der Schnabl gwachsn is – Dialekt zwischen Oberpfalz und Oberfranken
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Auch wenn man sie manchmal nicht auf Anhieb versteht: Die Oberpfälzer lieben ihre Mundart. Besonders im Dreieck von Eger-, Stift- und Sechsämterland, wo die Sprachgrenze zum
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Auch wenn man sie manchmal nicht auf Anhieb versteht: Die Oberpfälzer lieben ihre Mundart. Besonders im Dreieck von Eger-, Stift- und Sechsämterland, wo die Sprachgrenze zum Oberfränkischen verläuft, ist sie noch sehr lebendig und einige pflegen sie auch vor großem Publikum wie der Kabarettist Norbert Neugirg von der mittlerweile allbekannten Altneihauser Feuerwehrkapelln, die Jung-Schauspielerin Christina Baumer oder Michael Lerchenberg, der zwar aus München kommt, als Intendant der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel aber gern mit Dialekt arbeitet, weil man sich damit oft präziser ausdrücken kann. Rund um die Kösseine, einem Gipfel des Fichtelgebirges, findet man so gut wie alle Schattierungen dieser Sprachregion. Beinahe von Dorf zu Dorf ändert sich die Sprache und changiert ständig zwischen Oberpfälzischer und Oberfränkischer Färbung. Die Filmemacherin Steffi Kammermeier, die bereits mehrmals auf Mundart-Forschungsreise war, hat eine sehr lebendige Sprachkultur vorgefunden...
»Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!« – hat ein Bergführer im Villgratental einmal aus Spaß zu einem Reisejournalisten gesagt – und mittlerweile ist dieser Spruch zum geflügelten Wort
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»Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!« – hat ein Bergführer im Villgratental einmal aus Spaß zu einem Reisejournalisten gesagt – und mittlerweile ist dieser Spruch zum geflügelten Wort geworden. In dem stillen Seitenarm des Pustertals gibt es keine monströsen Bettenburgen, Einkaufszentren, Freizeitparks und nicht einmal Lifte – nur Natur pur. Umgeben von Wiesen, Weiden, Wäldern und Bergen kann man sich in kleinen Gasthöfen, Ferienwohnungen und Almhütten einquartieren und ungestört die Seele baumeln lassen. Das Villgratental in Osttirol ist ein Paradies für Urlauber, die dem Massen- und Event-Tourismus entgehen wollen.Doch die Idylle ist bedroht. Die Stimmen, die für eine stärkere touristische Erschließung plädieren, werden immer lauter: Wenn man nicht bald kräftig investiere, sagen sie, werde das abgelegene Tal den Anschluss völlig verlieren. Das sehen nicht alle so...
Es ist ein kantiger Koloss, der weithin sichtbar übers Obere Maintal ragt: der 539 Meter hohe Staffelberg im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels, um den sich viele Sagen und
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Es ist ein kantiger Koloss, der weithin sichtbar übers Obere Maintal ragt: der 539 Meter hohe Staffelberg im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels, um den sich viele Sagen und Geheimnisse ranken. Man kann hier wunderschöne Wanderungen und Ausflüge machen und dank des Kurbetriebs im nahe gelegenen Bad Staffelstein wird dieses Angebot auch viel genutzt. In den Dörfern rund um den Staffelberg gibt es noch eine florierende Wirtshauskultur, zu der auch einheimische Spezialitäten wie »Saure Fleck« gehören, zwei Brauereien, kleine Läden, Werkstätten und viele liebevoll hergerichtete Fachwerkhäuser. Horsdorf hat sogar einmal den europaweiten Wettbewerb um das schönste Dorf gewonnen. Auch das Gemeinschaftsleben ist noch sehr lebendig, hat Filmautorin Annette Hopfenmüller festgestellt, die selbst aus Oberfranken stammt...
In der Geigenbauschule Mittenwald absolvieren vor allem Streich- und Zupfinstrumentenbauer ihre Lehrzeit. Seit fünf Jahren ist es hier auch möglich, die Ausbildung zum
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In der Geigenbauschule Mittenwald absolvieren vor allem Streich- und Zupfinstrumentenbauer ihre Lehrzeit. Seit fünf Jahren ist es hier auch möglich, die Ausbildung zum Blechblasinstrumentenbauer zu machen. Der Gitarrenbauer Roland Metzner hat ebenfalls in Mittenwald gelernt. Seine Werkstatt hat er in einem Hof in der Nähe des kleinen Ortes Wall bei Miesbach. In regelmäßigen Abständen verwandelt er sie in einen kleinen Konzertraum, in dem ausgewählte Gitarristen ihr Können unter Beweis stellen. Ein paar Kilometer weiter ist die Werkstatt des Geigenbauers Andreas Waldschütz. Auch er war in der Geigenbauschule Mittenwald und hat sich anschließend selbstständig gemacht. Neben dem Bau neuer Geigen nimmt das Reparieren einen Großteil seiner Arbeitszeit ein. Als versierter Zitherspieler bekannt, sammelt er alte Zithern, die er wieder spielbar macht..
Die Filmemacherin Sybille Krafft zeigt historische »Schätze« von Augsburg nach dem Zweiten Weltkrieg und verbindet diese mit neuen Aufnahmen und Erinnerungen von Zeitzeugen. Ein Film über die Not der Nachkriegszeit und den Wandel Augsburgs.
Die Filmemacherin Sybille Krafft zeigt historische »Schätze« von Augsburg nach dem Zweiten Weltkrieg und verbindet diese mit neuen Aufnahmen und Erinnerungen von Zeitzeugen. Ein Film über die Not der Nachkriegszeit und den Wandel Augsburgs.
Wälder spielen in unserem Leben eine elementare Rolle – als Naturraum, Holzlieferant, Energieträger, aber auch als Kulturgut. In Literatur, Malerei und Musik stimulieren sie unsere
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Wälder spielen in unserem Leben eine elementare Rolle – als Naturraum, Holzlieferant, Energieträger, aber auch als Kulturgut. In Literatur, Malerei und Musik stimulieren sie unsere Sinne, wecken eine tiefe Sehnsucht und lehren ein anderes Zeitmaß.
Filmautorin Lisa Eder-Held zeigt drei ausgewählte Waldlandschaften in Bayern: den Steigerwald in Franken mit seinen uralten Eichenbeständen, den Bergwald in der oberbayerischen Jachenau und den Nationalpark Bayerischer Wald und erzählt Geschichten von Menschen, die von und mit den Wäldern leben.
Die Försterin Ellen Koller erntet Holz und erhält Biotopbäume, um etwa den Lebensraum der seltenen Mopsfledermaus zu sichern. Die Waldbäuerin Anni Fichtner hat von ihrem Großvater gelernt, wie nachhaltige Waldwirtschaft aussieht und will ihren Bergmischwald für die Kinder und Enkel erhalten. Der Ranger Günther Sellmayer kämpft im Bayerischen Wald gegen Vorbehalte der Bewohner, die sich immer noch nicht mit dem Nationalpark anfreunden können.
Keiner konnte München so präzise, liebevoll und bissig beschreiben wie Sigi Sommer. Wenn am Wochenende in der AZ seine Kolumne »Blasius, der Spaziergänger« erschien, zitterten
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Keiner konnte München so präzise, liebevoll und bissig beschreiben wie Sigi Sommer. Wenn am Wochenende in der AZ seine Kolumne »Blasius, der Spaziergänger« erschien, zitterten Wiesn-Wirte und Stadträte vor der spitzen Feder des Münchner Schriftstellers. Und die »kleinen Leut'« freuten sich, dass den Großkopferten wieder einmal sauber eing'schenkt wurde, von »ihrem« Sommer Sigi. In seinem Film zeichnet Matti Bauer den Lebensweg des Münchner Spaziergängers nach und spricht mit denen, die ihn kannten. Ex-Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel sieht in ihm die typische Verkörperung des Münchner »Grantlers«. Kollege Franz Freisleder beschreibt ihn als unbestechlichen Pointenkünstler und für Michael Graeter ist er »das« Vorbild als Journalist. Anneliese Friedmann erinnert sich, wie Sigi Sommer immer seine Füße auf ihrem Schreibtisch ablegte: »Er war das, was man einen Macho nennt.«...
Die Lage macht Rosenheim so besonders: an der A 8 auf halbem Weg zwischen München und Salzburg, am Inn, der hier die Berge verlässt. Mehr als 60.000 Menschen leben gerne in Rosenheim –
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Die Lage macht Rosenheim so besonders: an der A 8 auf halbem Weg zwischen München und Salzburg, am Inn, der hier die Berge verlässt. Mehr als 60.000 Menschen leben gerne in Rosenheim – und es werden immer mehr. Matthias Wolter betreibt eine Bäckerei mit offener Backstube am Ludwigsplatz. Nach Jahrzehnten als Geschäftsführer einer Münchner Bäckereikette hat er den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und ist immer noch erstaunt darüber, wie gut er von den Rosenheimern angenommen wird. Susanne Schruff verkauft ihre handgearbeiteten modischen Dirndl jetzt mit Erfolg in ihrem eigenen Laden in der Innstraße. Der Rosenheimer Fachhandel wollte ihre Modelle nämlich nicht. Achim Gabor ist Chef der gleichnamigen Schuhfirma, die 1966 aus Hamburg nach Rosenheim übergesiedelt ist. 60 Arbeiterfamilien hatte Gabor aus dem Norden mitgebracht, fast alle sind in Rosenheim glücklich geworden. Toni Prijon, 1987 Weltmeister im Kajakslalom, baut Kajaks von Weltruf...
In einen frischen gesunden Apfel beißen die Deutschen lieber als in jedes andere Obst. Woher er kommt, interessiert sie meistens nicht. Hauptsache billig – und schön. So findet man im
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In einen frischen gesunden Apfel beißen die Deutschen lieber als in jedes andere Obst. Woher er kommt, interessiert sie meistens nicht. Hauptsache billig – und schön. So findet man im Supermarkt vorwiegend Äpfel der Handelsklasse 1 und nur dafür zahlen die Händler deutschen Bauern einen akzeptablen Preis, der aber kaum über 40 Cent pro Kilo liegt. Denn die Konkurrenz ist groß: Schöne billige Äpfel kommen aus aller Welt. Die Globalisierung macht den rund 1400 Obstbauern am Bodensee zu schaffen. Niedrige Preise kann man nur durch Masse wettmachen; große Mengen makelloser Äpfel bekommt man aber nur durch regelmäßiges Spritzen. Was nicht nur ungesund ist, sondern auch teuer. Aus aller Welt kommen auch neue Schädlinge und Krankheiten. Besonders gefürchtet ist das »Feuerbrand«-Bakterium, das sich rasant ausbreitet, wenn man es nicht sofort bekämpft. Dann müssen ganze Obstplantagen gerodet werden...
50 Jahre Bayerisches Fernsehen – und mitten drin: die Reihe »Unter unserem Himmel«. Damals, in den 60er-Jahren, war Bayern gerade dabei, sich vom Agrar- zum Industriestaat zu wandeln. Es
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50 Jahre Bayerisches Fernsehen – und mitten drin: die Reihe »Unter unserem Himmel«. Damals, in den 60er-Jahren, war Bayern gerade dabei, sich vom Agrar- zum Industriestaat zu wandeln. Es dauerte seine Zeit, bis der Preis für den Wandel sichtbar wurde: die Verödung der alten Innenstädte, die Verwüstung der Dörfer, die Industrialisierung der Landschaft. Mittlerweile zählt die Reihe »Unter unserem Himmel« zur ältesten Dokumentarfilmreihe in ganz Deutschland – überlebt hat sie vermutlich, weil sie eine teils wütende, teils akribische Chronik dessen darstellt, wie Bayern sich verändert hat. Zum Guten wie zum Schlechten.
Filmautor Meinhard Prill hat zurückgeblickt auf die Geschichte dieser Reihe – mithilfe der Filmkritikerin Klaudia Wick, des SZ-Journalisten Hans Kratzer sowie Martin Wölzmüller vom Landesverband für Heimatpflege.
Die Stadt liegt abseits der großen Routen in der Nordsteiermark, zwischen Leoben und Admont, und hat doch etwas zu bieten, was in der ganzen Welt benötigt wird: Erz aus der größten
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Die Stadt liegt abseits der großen Routen in der Nordsteiermark, zwischen Leoben und Admont, und hat doch etwas zu bieten, was in der ganzen Welt benötigt wird: Erz aus der größten Tagebaumine Mitteleuropas. Seit Tausenden von Jahren wird hier nach Erz geschürft und sogar die Nägel, mit denen Christus ans Kreuz geschlagen wurde, sollen aus Eisenerzer Eisen gehämmert worden sein. Das ist natürlich eine Legende und doch – der Erzberg von Eisenerz wurde einmal der Brotlaib der Steiermark genannt, weil die ganze Region von ihm lebte. Der technische Fortschritt hat auch hier aufgeräumt: Vor gut 40 Jahren arbeiteten noch 2.000 Menschen am Erzberg, jetzt sind es noch gut 200. Und die Stadt Eisenerz schrumpfte von 18.000 Bewohnern zu Kriegszeiten auf nunmehr 4.500. Entsprechend sind die Leerstände in der Stadt, aber dennoch: Eisenerz ist die Stadt der harten Kontraste und Veränderungen und viel spannender als so mancher Touristenort...
Zwischen den Vajolettürmen, der Laurinswand und dem Rosengarten liegt ein tiefes Kar mit einem kleinen See. Man nennt die Mulde das »Gartl«. Hier befand sich einmal der Eingang zu dem
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Zwischen den Vajolettürmen, der Laurinswand und dem Rosengarten liegt ein tiefes Kar mit einem kleinen See. Man nennt die Mulde das »Gartl«. Hier befand sich einmal der Eingang zu dem Palast des Zwergenkönigs Laurin, und ringsherum haben die prächtigsten Rosen geblüht. Heute steht hier die Gartlhütte. Valeria Pallotta hat sie gekauft und jetzt, so sagt sie, ist sie die Königin hier oben. Wenn manchmal auf der Gartlhütte ein Bergführer vergeblich auf seinen Kunden wartet, dann schnappt Valeria ihn sich, und sie klettern zusammen zwei oder drei Seillängen. Drei Seillängen hat der Delagoturm, den Valeria mit dem Bergführer Fabio Giongo erklimmt.
Noch vor hundert Jahren hat ganz Gochsheim Gurken, sogenannte Kümmerli, eingelegt, heute gibt es nur noch die Konservenfabrik Deppert in Gochsheim und Kühne in Sennfeld. Gemüse wurde in
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Noch vor hundert Jahren hat ganz Gochsheim Gurken, sogenannte Kümmerli, eingelegt, heute gibt es nur noch die Konservenfabrik Deppert in Gochsheim und Kühne in Sennfeld. Gemüse wurde in den Dörfern im Schweinfurter Mainbogen schon im Mittelalter angebaut und bis nach Thüringen geliefert. Die Sennfelder Gärtner, wie die Familie Tietze oder Bandorf, verkaufen ihr Gemüse heute auf dem Schweinfurter Markt. In der Umgebung von Schwebheim wurden früher Kräuter gesammelt, heute werden sie angebaut. Auf den Feldern der Kräuterbauern von Schwebheim wachsen auf unterschiedlichsten Böden bis zu vierzig verschiedene Kräuter: Pfefferminz, Sonnenhut, Angelika oder Schabzieger Klee. Heilkräuter und Gewürze. Im September und Oktober wird im Schweinfurter Mainbogen Kirchweih und Erntedank gefeiert. Mit Plantanz und Spezialitäten in allen Gasthäusern...
Wenn das Kirchweihfest in Fronberg ansteht, packen alle mit an: "Mir ham Kirwa" schallt es dann aus der Wirtschaft. Sandra Schlittenhardt hat den "Fronberger Kirwaverein" in dieser für ihn wichtigen Jahreszeit begleitet. | Wiederholung: 03.10.2023
Wenn das Kirchweihfest in Fronberg ansteht, packen alle mit an: "Mir ham Kirwa" schallt es dann aus der Wirtschaft. Sandra Schlittenhardt hat den "Fronberger Kirwaverein" in dieser für ihn wichtigen Jahreszeit begleitet. | Wiederholung: 03.10.2023
Die Fränkische Saale wird von zwei Quellen gespeist, die eine tritt in Alsleben zutage, die andere in Obereßfeld. In Unterfranken, im Landkreis Rhön-Grabfeld, nahe der Grenze zu
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Die Fränkische Saale wird von zwei Quellen gespeist, die eine tritt in Alsleben zutage, die andere in Obereßfeld. In Unterfranken, im Landkreis Rhön-Grabfeld, nahe der Grenze zu Thüringen, werden hauptsächlich Zuckerrüben und Getreide angebaut. Rund um die sechstausend Einwohner zählt die Kurstadt Bad Königshofen. Christian Fischer betreibt das "Schlundhaus", eine historische Wirtschaft am Marktplatz von Bad Königshofen. Gleich gegenüber gibt es die besten Bratwürste bei dem Standl von Johanna Lechky. Das BR-Team begleitet die Landwirte Albert und Eva, Gregor und Tatjana Warmuth aus Wargols- und Junkershausen. Sie gehen ihre eigenen Wege, weg von der Monokultur und bauen neben Kraut, Karotten und Meerrettich, Fenchel und Basilikum an. Vom Bayernturm geht der Blick in das liebliche, dünn besiedelte Land, durch das sich die Fränkische Saale Richtung Bad Neustadt schlängelt.
Der Main bei Haßfurt bildet die natürliche Grenze zwischen dem Steigerwald und den Haßbergen mit ihrem Naturpark. Wer hier allerdings Berge erwartet, findet ein sanftes und stilles
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Der Main bei Haßfurt bildet die natürliche Grenze zwischen dem Steigerwald und den Haßbergen mit ihrem Naturpark. Wer hier allerdings Berge erwartet, findet ein sanftes und stilles Hügelland mit ausgedehnten Wäldern und eine noch unbereinigte Kulturlandschaft mit heckengesäumten Wiesen, Äckern, Obst- und Weinanbau. Die Haßberge gelten als Nahtstelle zwischen Wein- und Bierfranken. Daher ist es kein Wunder, dass zum Beispiel der nördlichste Weinbauer Frankens gleichzeitig Mitglied des dörflichen Bierbrauervereins ist. Die Haßberge nennt man auch das Land der Burgen und Schlösser, denn nach dem Bauernkrieg ließen sich hier viele Reichsritter prächtige Landsitze bauen. Ihre heutigen Besitzer sind vor allem mit dem Erhalt dieser alten Pracht beschäftigt.
Er steht markant in der oberpfälzischen Landschaft, der Rauhe Kulm, auch wenn er als ehemaliger Vulkan nur 682 m hoch ist. Und auch wenn es nicht so aussieht: Seine Förderröhre ist
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Er steht markant in der oberpfälzischen Landschaft, der Rauhe Kulm, auch wenn er als ehemaliger Vulkan nur 682 m hoch ist. Und auch wenn es nicht so aussieht: Seine Förderröhre ist vergleichbar mit der des Vesuv. Aber aktiv war der Rauhe Kulm vor 21 Mio. Jahren, heute ist er ein Naturdenkmal, letztes Jahr wurde er in einer Umfrage der Heinz-Sielmann-Stiftung sogar zum schönsten Naturdenkmal Deutschlands gewählt. Zwischen dem Rauhen Kulm und seinem Bruder, dem Kleinen Kulm, liegt Neustadt am Kulm, die kleinste Stadt der Oberpfalz, ziemlich genau zwischen Weiden und Bayreuth gelegen. Ohne Industrieansiedlung und mittlerweile ohne Bäcker und Metzger. Und schon früher von den Nachbargemeinden »geächtet«, wie ältere Neustädter beteuern, weil sie eine evangelische Enklave in einem katholischen Land waren. Meinhard Prill hat sich umgesehen zu Füßen des Rauhen Kulms.
Etwa eine halbe Autostunde von Regensburg entfernt, dort wo Vils und Naab zusammenfließen, liegt die Marktgemeinde Kallmünz in der Oberpfalz. Die Ruine einer alten Burg wacht hoch oben
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Etwa eine halbe Autostunde von Regensburg entfernt, dort wo Vils und Naab zusammenfließen, liegt die Marktgemeinde Kallmünz in der Oberpfalz. Die Ruine einer alten Burg wacht hoch oben auf dem Fels über den kleinen Ort. Der Initiative einiger Bürger ist es zu verdanken, dass im alten Ortskern immer wieder einzelne Gebäude restauriert werden, immer bedacht darauf, das historische Bild des malerischen Marktes zu bewahren.Das Gasthaus »Zum Goldenen Löwen« ist eines dieser privat restaurierten Häuser. Waltraud Luber hat den Betrieb von den Eltern übernommen und gemeinsam mit ihrem Ehemann Richard von Grund auf renoviert. Der gelernte Erzieher schulte zum Koch um und braut hier nun sogar sein eigenes Bier. Manchmal werden aus den Gästen des Goldenen Löwen selbst Kallmünzer, so auch der Künstler Ludwig Bäuml, »der Wigg«. Seit vielen Jahren restauriert er im Alleingang das Bertholzhofener Schlösschen aus dem 17. Jahrhundert. Inzwischen ist es zum Wohnhaus seiner Familie geworden...
Das Adventsingen findet an einem ausgesucht schönen Ort statt: In der Klosterkirche Rohr in Niederbayern, ein Werk des Baumeisters, Bildhauers und Stuckateurs Egid Quirin Asam, der zu
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Das Adventsingen findet an einem ausgesucht schönen Ort statt: In der Klosterkirche Rohr in Niederbayern, ein Werk des Baumeisters, Bildhauers und Stuckateurs Egid Quirin Asam, der zu den bedeutendsten Künstlern des Barock zählt. Sein frei im Raum stehender, plastisch gestalteter Hochaltar mit eindrucksvollen Skulpturen war für damalige Zeit gewagt und gilt bis heute als kunsthistorische Besonderheit. Namhafte bayerische Sänger und Musikanten gestalten das Adventsingen mit alpenländischen Liedern und Weisen; die musikalische Leitung übernimmt Otto Dufter, selbst Volksmusikant und Leiter der Musikschule Unterwössen, die als Talentschmiede für den Volksmusik-Nachwuchs gilt...
Die historische Altstadt von Hersbruck mit ihren drei Stadttoren und den spitzgiebeligen Fachwerkhäusern ist ein Juwel. Die schöne Stadt im Pegnitztal wird auch das Tor zur Hersbrucker
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Die historische Altstadt von Hersbruck mit ihren drei Stadttoren und den spitzgiebeligen Fachwerkhäusern ist ein Juwel. Die schöne Stadt im Pegnitztal wird auch das Tor zur Hersbrucker Schweiz genannt. Die Landschaft der Hersbrucker Alb ist abwechslungsreich und gefällig, geprägt durch Jahrhunderte der kleinteiligen landwirtschaftlichen Nutzung. So gibt es immer noch kleine Hopfengärten neben Streuobstwiesen, Hecken zwischen Feldern, Raine, Feldgehölze, dazwischen ragen Felsen empor. Formenreich und artenreich ist diese alte Kulturlandschaft. Peter Kropf hat die Hersbrucker Schweiz besucht und nicht nur den Feuersalamander entdeckt, sondern auch Handwerker, die ihre Werkstätten für ihn geöffnet haben wie eine Sattlerei, eine Schmiede oder eine Schuhmacherei. Außerdem hat er eine Säge besucht, deren Betreiber nebenher noch Schlossherr ist, und unterhalb der Burg Hartenstein hat er einen Sammler getroffen, der mit seiner Frau und vielen Motorrädern zusammen in einer Wohnung lebt.
Wildbret fristet ein Schattendasein - zu Unrecht, denn Hirsch, Wildschwein und Co. schmecken und sind gesund: Sie ernähren sich von dem, was in der Natur wächst und bewegen sich viel, weshalb sie kaum Fett ansetzen. | Wiederholung: 01.11.2023
Wildbret fristet ein Schattendasein - zu Unrecht, denn Hirsch, Wildschwein und Co. schmecken und sind gesund: Sie ernähren sich von dem, was in der Natur wächst und bewegen sich viel, weshalb sie kaum Fett ansetzen. | Wiederholung: 01.11.2023
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Niederbayerische Wirtshäuser zwischen Hügelland und Gäuboden
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Im niederbayerischen Hügelland, nördlich von Landshut, liegt der kleine Ort Greilsberg. Nur wenige Touristen kommen hier vorbei, deshalb tut die Wirtsfamilie Pritscher viel dafür, dass
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Im niederbayerischen Hügelland, nördlich von Landshut, liegt der kleine Ort Greilsberg. Nur wenige Touristen kommen hier vorbei, deshalb tut die Wirtsfamilie Pritscher viel dafür, dass die Menschen in ihren Gasthof kommen: Sänger- und Musikantentreffen, Ü-60-Kranzl, Sonntags-Brunch, Hochzeiten, Partyservice – und vor allem eine hervorragende Küche. Wirtin Marianne Pritscher steht selbst am Herd und bietet sogar Kochkurse an, ein Vergnügen für alle Beteiligten, denn die Chefköchin gibt nicht nur ihre Rezepte zum Besten, sondern kann so gut erzählen, dass einem schon mal die Suppe überkocht. So ist der Gasthof Pritscher in Zeiten, in denen viele Dorfwirtschaften schließen müssen, ein lebendiger Ort geblieben, ein Treffpunkt mit Geschichte, denn die Wirtsfamilie Pritscher ist hier immerhin seit 1667 ansässig.Eine lange Tradition hat auch die Familie Erl aufzuweisen, die in Geiselhöring eine Brauerei mit Wirtschaft führt, ein stattliches Haus am Stadtplatz...
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