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Saison 2016
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Jan 02, 2016
Der Amboseli-Nationalpark in Kenia ist eines der letzten Naturparadiese der Erde. Seine endlosen Savannen sind für etliche Wildtiere ein wichtiger Rückzugsraum. Ihrem Schutz hat sich die
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Der Amboseli-Nationalpark in Kenia ist eines der letzten Naturparadiese der Erde. Seine endlosen Savannen sind für etliche Wildtiere ein wichtiger Rückzugsraum. Ihrem Schutz hat sich die Naturschutzorganisation Big Life verschrieben. Deren Ranger führen einen erbitterten Kampf gegen Wilderer und ihre Helfershelfer. Nur so können die letzten der großen afrikanischen Wildtiere in freier Wildbahn überleben. "360°Geo Reportage" hat die Ranger und ihre Hundestaffel aus sogenannten Tracker Dogs durch den Amboseli-Nationalpark begleitet.
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Jan 09, 2016
In den nächsten Jahren wartet viel Arbeit auf den Chefmechaniker Luis Segovia und die Renovierungsmannschaft: Schon heute fallen täglich Aufzüge aus, weil alte Teile verschlissen sind
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In den nächsten Jahren wartet viel Arbeit auf den Chefmechaniker Luis Segovia und die Renovierungsmannschaft: Schon heute fallen täglich Aufzüge aus, weil alte Teile verschlissen sind und für eine Komplettsanierung bislang das Geld fehlte. Die Mechaniker müssen vor allem improvisieren können und schwindelfrei sein. Nun sollen sechs Aufzüge saniert werden, die seit langem ungenutzt in der Stadt verrotten. Die Stadt Valparaíso entwickelte sich ab Beginn des 19. Jahrhunderts rasant – bis zur Öffnung des Panamakanals 1914. Inzwischen ist Valparaíso für die internationale Schifffahrt fast bedeutungslos. Zeugnisse der ehemals herausragenden Rolle der Stadt sind die alten Ascensores. Die Aufzüge sind auch heute noch dringend benötigte Transportmittel. Sie sind die Lebensadern zwischen den Vierteln der steil an den Hängen errichteten Stadt. Der steilste Aufzug hat einen Steigungsgrad von 70 Grad. Nachdem die UNESCO 2003 die historische Altstadt von Valparaíso inklusive der Standseilbahnen als Weltkulturerbe anerkannt hat, sollen jetzt endlich alle noch existierenden Aufzüge modernisiert werden. Doch wo zuerst beginnen? Zumal in der Bucht von Valparaíso vor allem während des südamerikanischen Winters das Wetter oft unberechenbar ist. Bei Regen und nach heftigen Stürmen herrscht auch an den Aufzügen Ausnahmezustand – die alten Bauteile sind extrem wetteranfällig. Der Regen weicht den Untergrund auf, marode Holzstützen oder Schienen werden unterspült und verschoben. Die Mechaniker sind in jeder Regenpause im Einsatz. (Text: arte)
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Jan 23, 2016
Heimathafen der „Magdeburg“ ist Jakutsk, die größte Stadt an der Lena. Hier beginnt alljährlich die Reise in den Norden. Jakutsk ist die Hauptstadt der fern im nördlichen Asien liegenden
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Heimathafen der „Magdeburg“ ist Jakutsk, die größte Stadt an der Lena. Hier beginnt alljährlich die Reise in den Norden. Jakutsk ist die Hauptstadt der fern im nördlichen Asien liegenden größten föderalen Republik Russlands – Sacha, die Republik der Jakuten. Ihre Fläche ist so groß wie die der Europäischen Union. Im kurzen Sommer zeigt sich die Stadt Jakutsk offen und modern. Im Winter ist sie dick eingepackt, bei Temperaturen bis zu minus 45 Grad Celsius. Kapitän Wassili Wassiljewitsch lebt mit seiner Familie an der Ostsee in Kaliningrad, dem einstigen Königsberg. Aber von April bis Oktober kehrt er auf sein Schiff, die „Magdeburg“ zurück, und auf die Lena. Der Strom fließt durch die autonome jakutische Republik Sacha, weit im asiatischen Teil Russlands. Von der Hauptstadt Jakutsk aus führt die Reise der „Magdeburg“ 1.600 Kilometer weit nach Norden. Es geht über den Polarkreis die Lena hinunter, bis zur Landspitze Mys Bykow am Eismeer. Seit 24 Jahren ist die „Magdeburg“ für Wassili Wassiljewitsch zur zweiten Heimat geworden. Das Schiff ist beladen mit all dem, was man zum Überleben jenseits der Zivilisation braucht: Lebensmittel, Mehl, Konserven, frisches Obst und Gemüse – und vor allem Baumaterial und Holz. Denn im Norden gibt es nur die baumlose Tundra. Die „Magdeburg“ fährt im Auftrag der Regierung zur Unterstützung Bewohner des russischen Nordens. Der Staat trägt zwei Drittel der Kosten. Die Lena entspringt einer kleinen Quelle am Baikalsee. Der Zustrom von über 500 Flüssen macht sie zu einem der mächtigsten Ströme der Erde, oft mit einer Breite von zehn Kilometern und mehr. Platz genug für einen intensiven Schiffsverkehr würde der große Fluss ja bieten. Er führt zwar sehr viel Wasser, aber auch sehr viel Sand. Und dieser Sand wandert ständig. Kapitän Wassili Wassiljewitsch mahnt daher zu ständiger Aufmerksamkeit – damit die „Magdeburg“ nicht auf Grund läuft und die Flussbewohner oben im Norden nic
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Fév 20, 2016
Der Spreewald, nur eine knappe Autostunde von Berlin entfernt, ist ein Naturparadies, durchzogen von unzähligen Kanälen und Fließen. Ein verwunschener Landstrich, der mit einem ganz
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Der Spreewald, nur eine knappe Autostunde von Berlin entfernt, ist ein Naturparadies, durchzogen von unzähligen Kanälen und Fließen. Ein verwunschener Landstrich, der mit einem ganz eigenem Zeitgefühl und alten Bräuchen gestresste Großstädter magisch anzieht. Anfang Januar wird auch im Spreewald die Fastnacht gefeiert. Auffallend im kleinen Örtchen Burg sind die vielen jungen Leute in ihren Trachten. Es ist die Tracht der Wenden und Sorben, jener Slawenvölker, die seit dem sechsten Jahrhundert durch Völkerwanderungen in den Spreewald kamen. Bräuche werden hier akribisch gepflegt – so tragen zum Beispiel die Mädchen und Frauen kunstvoll gesteckte und handbestickte Hauben. Ein Handwerk, das nur noch ganz wenige Spreewälderinnen beherrschen – zu ihnen gehört Christa Dziumbla, die ihr Wissen an die 18-jährige Cindy weitergibt. Und jedes Jahr im Frühjahr kehrt Adebar, wie der Volksmund den Weißstorch nennt, zurück in den Spreewald, um hier zu brüten und seinen Nachwuchs großzuziehen. Vielfältig ist auch die Küche der Region. Junge und innovative Köche interpretieren typische Spreewaldgerichte neu, zum Beispiel Sternekoch Oliver Heilmeyer im feinen Hotel Zur Bleiche. Aber auch der gebürtige Brandenburger Marco Giedow zaubert mit den ökologisch hochwertigen Rohstoffen eine moderne und leichte Küche mit vielen Referenzen an den Spreewald. Bio-Gemüse, selbst gebackenes Brot, kaltgepresstes Leinöl und Fleisch von Tieren, denen es auf den Weiden und Wiesen gut geht. Das, was die Region ausmacht, findet man hier überall: gutes Essen, altes Handwerk und eine verzauberte Landschaft. So nah und doch so fern von der Hauptstadt.
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Fév 27, 2016
Vor der Küste Costa Ricas liegt die Kinderstube vieler Haiarten. Gleichzeitig wird dort eine intensive Fischerei betrieben. Viele Haie sterben als Beifang oder werden intensiv gejagt, um
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Vor der Küste Costa Ricas liegt die Kinderstube vieler Haiarten. Gleichzeitig wird dort eine intensive Fischerei betrieben. Viele Haie sterben als Beifang oder werden intensiv gejagt, um ihre Flossen nach Asien zu verkaufen. Haie gelten in den Weltmeeren als eine Art Signalfische. Seit mehreren Millionen Jahren säubern sie die Ozeane von alten und kranken Fischen und bewahren so das natürliche Gleichgewicht. Doch diese Ordnung ist ins Wanken geraten, seit gezielt Jagd auf die Tiere gemacht wird. Die vom asiatischen Markt ausgehende Nachfrage nach ihren Flossen hat viele Arten bereits an den Rand der Ausrottung gebracht. Allein Costa Rica exportiert wöchentlich eine Tonne der begehrten Ware, schätzungsweise 4.000 Tiere müssen dafür ihr Leben lassen. Der ehemalige Kapitän William Flores hat sich zum Haischützer gewandelt und versucht, illegale Händler aufzudecken. Die Biologen Ilena Zanella und Andrès Lopez wiederum haben die Naturschutzorganisation Misión Tiburón, zu deutsch „Mission Hai“, gegründet, mit der sie die Routen der Haie erkunden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, Schutzzonen einzurichten und bestehende Schutzgebiete zu erweitern. Eine dieser Schutzzonen wurde um die Insel Isla del Coco eingerichtet, 500 Kilometer vor der Küste Costa Ricas. Sie gilt als wahres Paradies für Haie. Bereits mehrmals haben die Biologen dort verschiedene Haiarten mit Sendern versehen, um die Wege der Tiere nachverfolgen zu können. Nun wollen die Wissenschaftler zurückkehren, um die Sender auszutauschen und neue Tiere damit zu bestücken.
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Mar 19, 2016
In der Natur gehören Insekten seit jeher auf den Speiseplan. Nur der Mensch machte vielerorts lange einen Bogen um sie. Heute ernähren sich bereits zwei Milliarden Menschen von den
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In der Natur gehören Insekten seit jeher auf den Speiseplan. Nur der Mensch machte vielerorts lange einen Bogen um sie. Heute ernähren sich bereits zwei Milliarden Menschen von den kleinen Krabbeltieren, vornehmlich in Afrika und Asien. Und langsam kommt auch Europa auf den Geschmack. Pasta aus Mehlwürmern, Salat aus Heuschrecken, Müsliriegel mit Grillen: Diese und andere raffinierte Speisen könnten zukünftig in vielen europäischen Haushalten auf dem Speiseplan stehen - zumindest wenn es nach Laetitia Giroud und ihrem Freund Julien Foucher ginge. Die beiden gründeten im Süden Spaniens eine der ersten Insektenfarmen Europas.
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Avr 09, 2016
Seit über hundert Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber
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Seit über hundert Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner. "360° Geo Reportage" hat Zugführer U Zaw Win, den Bahninspektor Ko Tha Naing und Händler auf der Strecke begleitet.
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Avr 30, 2016
Ein Bär auf der Veranda auf Futtersuche bei den Menschen. Das kann gefährlich werden - für Mensch und Tier. Damit solche Bären nicht abgeschossen werden müssen, hat sich Nevadas
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Ein Bär auf der Veranda auf Futtersuche bei den Menschen. Das kann gefährlich werden - für Mensch und Tier. Damit solche Bären nicht abgeschossen werden müssen, hat sich Nevadas staatlicher Bären-Biologe Carl Lackey eine friedlichere Lösung ausgedacht: Er fängt sie ein und verpasst ihnen mit seinen Karelischen Bärenhunden einen solchen Schrecken, dass sie lange nicht wiederkommen. "360° Geo Reportage" hat den Bären-Biologen bei seiner Arbeit begleitet.
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Mai 14, 2016
Lange vor den Europäern navigierten arabische Seeleute nach Indien, Indonesien und China. Die Küstenstädte Arabiens waren Handelszentren für Weihrauch, Seide, Gewürze und Porzellan.
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Lange vor den Europäern navigierten arabische Seeleute nach Indien, Indonesien und China. Die Küstenstädte Arabiens waren Handelszentren für Weihrauch, Seide, Gewürze und Porzellan. Wichtigstes Handelsgut war die Dattel - unverzichtbar als Proviant auf langen Seereisen, und mit der Verbreitung des Islam verehrt als heilige Frucht. Die Dhaus - jene arabischen Schiffe mit ihrer ganz eigenen Form - sind das Sinnbild der arabischen Seeherrschaft. In dem kleinen Emirat Ras al-Chaima werden noch Dhaus nach alter Tradition gebaut. "360° Geo Reportage" war vor Ort - zu Wasser, zu Land und per Kameradrohne auch in der Luft.
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Mai 28, 2016
Bis ins 17. Jahrhundert war der Waldrapp in Europa verbreitet, doch weil das Fleisch als Delikatesse galt, wurde er gejagt und letztlich ausgerottet. Es gibt ihn bei uns nur noch im Zoo.
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Bis ins 17. Jahrhundert war der Waldrapp in Europa verbreitet, doch weil das Fleisch als Delikatesse galt, wurde er gejagt und letztlich ausgerottet. Es gibt ihn bei uns nur noch im Zoo. Der Biologe Johannes Fritz hat es sich mit seinem Team zur Aufgabe gemacht, den Waldrapp in Bayern wieder anzusiedeln. An der mächtigen Wehrmauer von Burghausen haben er und sein Team spezielle Nistplattformen errichtet und eine Brutkolonie aufgebaut. Nur hier gibt es noch Vogel-Elternpaare, die ihr Wissen an ihre Jungen weitergeben können. Parallel dazu werden in Wien Küken aus dem Zoo von Hand aufgezogen und so stark auf ihre menschlichen Vogelmütter geprägt, dass sie ihnen im Herbst hoffentlich über die Alpen nach Italien folgen. Die „Schule fürs Leben“ für kleine Waldrappe. „360° Geo Reportage“ hat das Team ein Jahr lang begleitet. Waldrappe sind Zugvögel. Das macht es besonders schwierig, sie auszuwildern, denn die Zootiere kennen den Weg ins warme, italienische Winterquartier nicht mehr. Deshalb muss das Team um den Biologen Johannes Fritz den Tieren die Flugroute in einem aufwendigen Training beibringen, an dessen Ende die Vögel einem Leichtflugzeug gen Süden folgen sollen. Damit sie das tun, werden die Küken von menschlichen Müttern aufgezogen und stark auf sie geprägt. Über ein halbes Jahr lang verbringen Corinna, Anne, Lara und Pablo rund um die Uhr bei ihren Ziehkindern, zwischen den Jungvögeln und den Menschen entsteht eine innige Beziehung. Die menschengeprägten Vögel folgen ihnen Ziehmüttern überall hin. Am Ende steht der gemeinsame Flug über die Alpen – die Ziehmütter im Leichtflugzeug, die Vogelkinder hinterher. Und wenn sie diesen Weg einmal geflogen sind, dann kennen sie ihn und können ihn an ihre eigenen Küken weitergeben. Aber auf dem Weg über die Alpen lauern viele Gefahren. (Text: arte)
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Jun 25, 2016
Seit über tausend Jahren leben Mongolen im Nordosten Chinas. Am Chagan-See in der Provinz Jilin sind sie Fischer geworden - Eisfischer. Von Dezember bis März, wenn es klirrend kalt ist,
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Seit über tausend Jahren leben Mongolen im Nordosten Chinas. Am Chagan-See in der Provinz Jilin sind sie Fischer geworden - Eisfischer. Von Dezember bis März, wenn es klirrend kalt ist, wagen sie sich jeden Morgen hinaus auf den zugefrorenen See und lassen ein zwei Kilometer langes Netz zu Wasser. Der althergebrachte Brauch ist heute ein einträgliches Geschäft. Fische aus dem noch sauberen Chagan-See erzielen Liebhaberpreise - bis zu 110.000 Euro für einen Großkopfkarpfen! "360° Geo Reportage" durfte die Eisfischer vom Chagan-See aufs Eis begleiten.
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Juil 16, 2016
In seiner Heimat Asien ist der Tigerpython vom Aussterben bedroht - im US-Bundesstaat Florida entwickeln sich die Würgeschlangen zu einer Plage. Inzwischen sind sie eine ernsthafte
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In seiner Heimat Asien ist der Tigerpython vom Aussterben bedroht - im US-Bundesstaat Florida entwickeln sich die Würgeschlangen zu einer Plage. Inzwischen sind sie eine ernsthafte Bedrohung für die einzigartige Tierwelt des Everglades-Nationalparks. Floridas Behörden rufen nun Bürger zu einem Wettbewerb auf, bei dem Freizeitjäger ausnahmsweise auf Schlangenjagd gehen dürfen.
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Sept 03, 2016
Ama Boamah gehört zu einer neuen Generation Frauen in Ghana: Nach einem Fotografiestudium im Ausland ist sie voller Pläne nach Hause zurückgekehrt. Heute, mit Anfang 30, besitzt sie in
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Ama Boamah gehört zu einer neuen Generation Frauen in Ghana: Nach einem Fotografiestudium im Ausland ist sie voller Pläne nach Hause zurückgekehrt. Heute, mit Anfang 30, besitzt sie in der expandierenden Hauptstadt Accra die erste Fabrik für Biosäfte. Die dreifache Mutter ist eine Pionierin, die das für Ghana noch neue Konzept von Bionahrung und von Recycling gegen Widerstände durchgesetzt hat. Auch im Privatleben geht Ama einen unkonventionellen Weg: Auf der eigenen Hochzeit schafft sie es, sich gegen die Zwänge ihrer traditionellen Großfamilie zu Wehr zu setzen.
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Sept 10, 2016
Eine uralte Tradition ist in die so schönen wie faltigen Gesichter der Großmütter gezeichnet; die letzte Generation von Frauen in Tunesien, die Berbertätowierungen auf Gesicht und Körper
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Eine uralte Tradition ist in die so schönen wie faltigen Gesichter der Großmütter gezeichnet; die letzte Generation von Frauen in Tunesien, die Berbertätowierungen auf Gesicht und Körper trägt. Denn seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist diese Tradition unter zunehmendem Einfluss der islamischen Gesellschaft verpönt. Die junge Tätowiererin Manel Mahdouani will den alten Motiven nun zu neuem Leben verhelfen. "360° Geo Reportage" ist mit ihr unterwegs.
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Sept 17, 2016
Werden die Cook Islands, für viele die schönsten Inseln der Welt, dem Klimawandel standhalten?
Werden die Cook Islands, für viele die schönsten Inseln der Welt, dem Klimawandel standhalten?
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Oct 15, 2016
Das Orinoco-Krokodil gilt als das größte Raubtier Südamerikas. In den letzten Jahren hat der Bestand deutlich abgenommen. Die El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela ist einer der wenigen
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Das Orinoco-Krokodil gilt als das größte Raubtier Südamerikas. In den letzten Jahren hat der Bestand deutlich abgenommen. Die El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela ist einer der wenigen Orte, an denen versucht wird, Jungkrokodile aufzuziehen und anschließend auszuwildern. "360° Geo Reportage" hat den Krokodil-Kindergarten besucht.
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Oct 29, 2016
Sie haben Knochenbrüche, Mangelernährung, wurden misshandelt, sind dehydriert oder gar auf eine Mine getreten. Für viele Elefanten Asiens sind diese Krankheitsbilder der sichere Tod.
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Sie haben Knochenbrüche, Mangelernährung, wurden misshandelt, sind dehydriert oder gar auf eine Mine getreten. Für viele Elefanten Asiens sind diese Krankheitsbilder der sichere Tod. Doch im Norden Thailands gibt es einen Ort, der seit vielen Jahren Zuflucht und oftmals letzte Rettung ist: das Elefantenkrankenhaus. Hier wurden erstmalig auch Beinprothesen für die Dickhäuter angepasst. * "360° Geo Reportage" war drei Wochen mit den Tierärzten und -pflegern unterwegs.
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Nov 05, 2016
Island, der Inselstaat im Nordatlantik, ist die Heimat von rund 320.000 Menschen. Nicht wenige von ihnen pflegen fernab der Hauptstadt Reykjavík ungewöhnliche Gebräuche. Beispielsweise
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Island, der Inselstaat im Nordatlantik, ist die Heimat von rund 320.000 Menschen. Nicht wenige von ihnen pflegen fernab der Hauptstadt Reykjavík ungewöhnliche Gebräuche. Beispielsweise in Isafjör_ur, im entlegenen Nordwesten Islands. So klein diese Stadt auch ist für Anhänger des Schlammfußballs ist sie der Nabel der Welt. "360° - Geo Reportage" hat sich mit ihnen dreckig gemacht - Schlammfußball hautnah!
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Nov 19, 2016
Schloss Gråsten ist Sommersitz der dänischen Königin. Damit Margrethe II. im malerischen Südjütland Urlaub machen kann, treffen ihr Hofstaat und das dänische Volk jedes Jahr reichlich
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Schloss Gråsten ist Sommersitz der dänischen Königin. Damit Margrethe II. im malerischen Südjütland Urlaub machen kann, treffen ihr Hofstaat und das dänische Volk jedes Jahr reichlich Vorbereitungen. Die Gärtner bringen den Schlossgarten in Schuss, die Leibgarde probt den Wachwechsel und die Ringreiter trainieren für den Höhepunkt des Sommers, die Reiterparade vor der Königin. "360° Geo Reportage" ist in den hektischen Wochen der Vorbereitung in und um Südjütland unterwegs.
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Nov 26, 2016
Wer in Tschiatura zur Arbeit fährt, braucht gute Nerven. Das Seilbahnnetz, das das georgische Bergarbeiterstädtchen im Kaukasus durchzieht, dürfte zu den furchterregendsten der Welt
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Wer in Tschiatura zur Arbeit fährt, braucht gute Nerven. Das Seilbahnnetz, das das georgische Bergarbeiterstädtchen im Kaukasus durchzieht, dürfte zu den furchterregendsten der Welt gehören. Als einziges öffentliches Transportmittel prägen die Seilbahnen den Alltag der 16.000 Einwohner. Zugleich sind sie existenziell für den Betrieb der nahegelegenen Manganmine, den größten Arbeitgeber in der Region. Ohne seine Gondeln wäre der kleine Ort nicht lebensfähig. "360° Geo Reportage" hat Tschiatura besucht.
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Déc 03, 2016
Der Honig aus Yunnan gilt seit jeher als der beste Chinas. Daher tummeln sich dort seit Jahrtausenden die chinesischen Wanderimker. "360° Geo Reportage" begleitet den Wanderimker Xing
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Der Honig aus Yunnan gilt seit jeher als der beste Chinas. Daher tummeln sich dort seit Jahrtausenden die chinesischen Wanderimker. "360° Geo Reportage" begleitet den Wanderimker Xing Bangwang, der das Ende des Sommers in der Region Dongchuan verbringt. Dort blüht ab August der weiße Raps, aus welchem Xing Bangwang einen besonders hochwertigen Honig gewinnen will. Der Imker Chen Chunfeng hingegen hat sich, um für seinen Bio-Honig zu werben, eine ganz besondere Marketingaktion ausgedacht.
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Déc 10, 2016
Schwingen oder "Hosenlupf" ist eine Abart des Ringens und die Nationalsportart der Schweiz. Große und kräftige Männer ringen in Sägemehl nach festen Regeln miteinander. Die uralte
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Schwingen oder "Hosenlupf" ist eine Abart des Ringens und die Nationalsportart der Schweiz. Große und kräftige Männer ringen in Sägemehl nach festen Regeln miteinander. Die uralte Tradition ist die populärste Sportart der Schweiz. Alle drei Jahre wird an wechselnden Orten das Eidgenössische Schwingerfest ausgetragen. Der siegreiche Schwingerkönig erringt den Status eines Popstars. Die "360° Geo Reportage" zeigt die kämpferische Seite der Schweiz.
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Déc 17, 2016
Der Große Sankt Bernhard ist berühmt und berüchtigt. Berühmt für das Hospiz, das seit fast tausend Jahren jedem Schutzsuchenden auf dem Weg über den Pass Gastfreundschaft bietet. Und
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Der Große Sankt Bernhard ist berühmt und berüchtigt. Berühmt für das Hospiz, das seit fast tausend Jahren jedem Schutzsuchenden auf dem Weg über den Pass Gastfreundschaft bietet. Und berüchtigt für die Lawinen, die bereits etliche Menschen das Leben kosteten - es sei denn, sie konnten von den legendären Hospizhunden - den Bernhardinern - rechtzeitig geborgen werden. "360° Geo Reportage" hat das Hospiz und seine Bewohner ein Jahr begleitet.
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Déc 24, 2016
Sie werden Lipowaner genannt oder auch Altgläubige. Seit sie vor den Repressalien von Zar Peter I. vor mehr als drei Jahrhunderten aus Russland hierher geflohen sind, leben sie als
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Sie werden Lipowaner genannt oder auch Altgläubige. Seit sie vor den Repressalien von Zar Peter I. vor mehr als drei Jahrhunderten aus Russland hierher geflohen sind, leben sie als einfache Fischer im Einklang mit der Natur. Weihnachten wird hier traditionell am 7. Januar gefeiert in streng russisch-orthodoxer Manier. Eine einfache, kleine Welt, die zu bröckeln beginnt. Nelik Radaschin ist Fischer, wie schon sein Vater und Großvater. Er lebt mit seiner Familie im Donaudelta, in einem Dorf mit dem eigenartigen Namen Mila 23. Der Name rührt von der Entfernung des Dorfes zum Schwarzen Meer her genau 23 Meilen. Nelik ist wie alle hier Lipowaner ein Altgläubiger. Vor Jahrhunderten sind die Lipowaner vor der Verfolgung durch Zar Peter I. hierher geflohen, um im Schilf und in den Sümpfen Schutz und Nahrung für ihre Familien zu finden. Sie sind geblieben und leben bis heute ein einfaches, streng gläubiges Fischerleben. Doch die Moderne fand den Weg ins Donaudelta, was unweigerlich zu Konflikten führte. Was jedoch alle eint, ist die Liebe zu den russischen Traditionen. So wird das Weihnachtsfest in Mila 23 traditionell am 7. Januar gefeiert und ist eine faszinierende Mischung russischer und rumänischer Rituale. Wie lange wird es die Lipowaner hier noch geben, wird die nächste Generation auch noch so stimmungsvolle und streng gläubige Feste feiern? Wie lange gibt es das noch: Russland, mitten in Rumänien?
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