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Saison 2009
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Jan 18, 2009
Entlang der Nordküste Russlands verläuft eine der am schwersten zu befahrenden Meeresstraßen der Welt. Die Nordostpassage ist ein 6.000 Kilometer langer Seeweg durch das Polarmeer. Für
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Entlang der Nordküste Russlands verläuft eine der am schwersten zu befahrenden Meeresstraßen der Welt. Die Nordostpassage ist ein 6.000 Kilometer langer Seeweg durch das Polarmeer. Für die Containerschiffe, die küstennahe Industriezentren wie Norilsk versorgen, ist die eisige Route im Winter aus eigener Kraft nicht zu bewältigen. Insgesamt drei mit Atomkraft angetriebene Eisbrecher müssen sie in Schlepp nehmen und durch das meterhohe Eis ziehen. „360° – Geo Reportage“ hat einen Polarfrachter durchs Eismeer begleitet und dabei einen selten gewährten Blick ins Innere der russischen Atomeisbrecher-Flotte geworfen. (Text: arte)
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Jan 24, 2009
Elf Millionen Schafe gibt es in Wales, weit im Westen Großbritanniens. Und die besten Hütehunde der Welt, die Border Collies. Der Schaffarmer Nigel Watkins trainiert seine Hunde für die
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Elf Millionen Schafe gibt es in Wales, weit im Westen Großbritanniens. Und die besten Hütehunde der Welt, die Border Collies. Der Schaffarmer Nigel Watkins trainiert seine Hunde für die Hütehunde-Weltmeisterschaft. Er ist amtierender Vizeweltmeister und gilt als Naturtalent im Führen von Hunden. Die diesjährige WM findet direkt vor seiner Haustür in Wales statt. Ein Grund mehr für Nigel Watkins, dieses Mal den Titel zu gewinnen. „360° – Geo Reportage“ begleitet den Waliser vom Frühjahr bis zum Herbst durch seinen Alltag zwischen Lämmergeburt, Hundeauktion und Welpenkauf bis hin zum Wettkampf vor dem Herrensitz Newton House. (Text: arte)
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Jan 31, 2009
Die Insel Idjwi liegt mitten im Kiwusee, zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Obwohl seit Jahren von Krieg und Leid umgeben, blieben die Inselbewohner von Gewalt
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Die Insel Idjwi liegt mitten im Kiwusee, zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Obwohl seit Jahren von Krieg und Leid umgeben, blieben die Inselbewohner von Gewalt verschont. Und Idjwi wurde zu einem Zufluchtsort für Zehntausende. Deshalb begreifen die Menschen auf Idjwi den Frieden als höchstes Gut, auch wenn ihr Alltag von Armut und Mangel geprägt ist. (Text: arte)
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Fév 07, 2009
Ohne sie gäbe es keinen Handel und keine Familienfeste, keine Einkäufe auf dem Markt und keine Arztbesuche: „Norry“, die Bambusbahn, ist für eine ganze Region im Norden Kambodschas die
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Ohne sie gäbe es keinen Handel und keine Familienfeste, keine Einkäufe auf dem Markt und keine Arztbesuche: „Norry“, die Bambusbahn, ist für eine ganze Region im Norden Kambodschas die Lebensader. Denn im verminten Land gibt es nur wenige Straßen. Die improvisierte Bahn, die aus Draisinen mit Bambusfläche besteht, ist weder verboten noch genehmigt. Aber sie wird dringend benötigt. (Text: arte)
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Fév 21, 2009
Seit Generationen stehen Gurkhas als gefürchtete Krieger im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern des Himalaya-Massivs in Nepal ist
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Seit Generationen stehen Gurkhas als gefürchtete Krieger im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern des Himalaya-Massivs in Nepal ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß ersehntes Lebensziel. Mit dem Sold auf europäischem Niveau können sie ihre Familien großzügig unterstützen und damit auch deren Ansehen erhöhen. (Text: arte)
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Mar 21, 2009
Die schottische Insel Islay ist Heimat von acht traditionellen Whisky-Brennereien, die unter Kennern einen ausgezeichneten Ruf genießen. Das Wasser, der Torf und das Jod aus dem Meer
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Die schottische Insel Islay ist Heimat von acht traditionellen Whisky-Brennereien, die unter Kennern einen ausgezeichneten Ruf genießen. Das Wasser, der Torf und das Jod aus dem Meer sind die besonderen Elemente des Whiskys, der diese Insel bekannt gemacht hat. Und die Herstellung des berühmten Getränks sorgt für Arbeitsplätze auf Islay, ist Stolz und zugleich Lebensgrundlage ihrer charismatischen Bewohner. „360° – Geo Reportage“ zeigt, wie das schottische Nationalgetränk Leben und Arbeit der Menschen auf Islay bestimmt. (Text: arte)
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Avr 18, 2009
Inmitten des größten europäischen Waldgebietes liegt ein kleines Stück Wildnis verborgen, der Nationalpark Bayerischer Wald. Dass dieser Wald nicht bewirtschaftet wurde und so
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Inmitten des größten europäischen Waldgebietes liegt ein kleines Stück Wildnis verborgen, der Nationalpark Bayerischer Wald. Dass dieser Wald nicht bewirtschaftet wurde und so zahlreichen bedrohten Arten eine Heimat bietet, ist dem Engagement von Naturschützern zu verdanken. Dabei genießt ein Tier besonderen Schutz: der Biber. Doch die fleißigen Nager haben nicht nur Freunde. So manchem Bauern geht der Schutz der Pelztiere zu weit. „360° – GEO Reportage“ begleitet zwei „Bibermanager“ vom Naturschutzbund Bayern bei ihrer Mission, Frieden zwischen Bauern und Biberfreunden zu stiften, und zeigt dabei die Schönheit der Bayerischen Wälder. (Text: arte)
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Mai 02, 2009
Die Fanggründe von Akbar Tshasak liegen in der iranischen Provinz Gilan bei Bandar Anzali, einer traditionellen Fischerstadt an der Südwestküste des Kaspischen Meeres. Dieser riesige
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Die Fanggründe von Akbar Tshasak liegen in der iranischen Provinz Gilan bei Bandar Anzali, einer traditionellen Fischerstadt an der Südwestküste des Kaspischen Meeres. Dieser riesige Binnensee beherbergt 90 Prozent des weltweiten Störbestands. Akbar Tshasak fischt gemeinsam mit zwei Kollegen im Auftrag der staatlichen Fischereibehörde. Für jedes Kilogramm erbeuteten Kaviars erhalten sie umgerechnet ungefähr 300 Euro. Früher konnten die Störfischer sich und ihre Familien von ihrer Arbeit gut ernähren. Aber die Fische sterben zusehends aus. Vor zehn Jahren zogen die iranischen Fischer jährlich noch rund 120 Tonnen Kaviar an Land, heute sind es nicht einmal mehr zehn. Neben der Umweltverschmutzung bedroht vor allem die Störwilderei den Fischbestand. Obwohl die staatlichen Patrouillen zuweilen auf Schwarzfischer scharf schießen, ziehen viele Wilderer im Schutz der Dunkelheit hinaus aufs Meer, in der Hoffnung auf den großen Fang. Dabei fangen sie auch Jungtiere. Der Bestand kann sich so nicht erholen, denn ein Stör benötigt je nach Art zwischen sieben und 20 Jahre, um geschlechtsreif zu werden und Eier zu produzieren. Als Folge des reduzierten Fischbestandes müssen auch die legal arbeitenden Fischer länger auf volle Netze warten und weiter auf das Meer hinausfahren. Weil das Wetter am Kaspischen Meer sehr schnell umschlagen kann, geraten viele Störfischer immer wieder in schwere Stürme. Allein 2008 ertranken mehr als 20 Fischer vor Irans rauer Küste. Seit vielen Tagen schon wartet Akbar Tshasak vergeblich auf einen großen Stör in seinem Netz. Wird er bei seinen nächsten Fischzügen mehr Glück haben? (Text: arte)
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Mai 18, 2009
Jedes Jahr gehen in Spanien mehrere Zehntausende Hektar Wald durch Feuer verloren. Besonders in den heißen Sommermonaten, wenn das Land ausgetrocknet ist, wüten unzählige Brände und
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Jedes Jahr gehen in Spanien mehrere Zehntausende Hektar Wald durch Feuer verloren. Besonders in den heißen Sommermonaten, wenn das Land ausgetrocknet ist, wüten unzählige Brände und vernichten ganze Regionen. Gelingt es nicht, die Feuer stoppen, wird in 50 Jahren die Hälfte der spanischen Wälder für immer verloren sein. Um diese Entwicklung aufzuhalten, bekämpft eine Feuerpatrouille mit Hubschraubern und Löschflugzeugen Brände bereits aus der Luft. „360° – Geo Reportage“ hat die Männer dieser Staffel besucht und sie einen Sommer lang bei ihren Einsätzen begleitet. (Text: arte)
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Mai 24, 2009
Georgien galt zu Sowjetzeiten als der Weinkeller der UdSSR. Auch nach dem Zusammenbruch des Riesenreiches blieb Wein eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Erst seit Russland ein
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Georgien galt zu Sowjetzeiten als der Weinkeller der UdSSR. Auch nach dem Zusammenbruch des Riesenreiches blieb Wein eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Erst seit Russland ein Embargo verhängt hat, ist der Export dramatisch eingebrochen, und Georgien sucht nach neuen Absatzmärkten. Denn der Weinanbau im Kaukasus läuft nach wie vor auf Hochtouren, wird Jahr für Jahr sogar effektiver. Kleinbauern, freie Kooperativen und Weingüter nach westlichem Vorbild wetteifern um Ertrag und Qualität. „360 – Geo Reportage“ zeigt eine Weinregion im Wandel, zerrissen zwischen einer Jahrtausende alten Tradition, dem sowjetischen Erbe und den Anforderungen des modernen Marktes. (Text: arte)
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Mai 30, 2009
Der Chilene Erich Guital führt als Lotse durch die Magellanstraße, jene Meerenge, die Feuerland vom südamerikanischen Festland trennt. Die Gegend ist berüchtigt für ein unbarmherziges
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Der Chilene Erich Guital führt als Lotse durch die Magellanstraße, jene Meerenge, die Feuerland vom südamerikanischen Festland trennt. Die Gegend ist berüchtigt für ein unbarmherziges Wetter mit plötzlichen Umschwüngen und tosenden Stürmen. Seeleute fürchten die Passage. Starke Strömungen, unberechenbare Orkane, tückische Fallwinde, zahlreiche Untiefen und ein Labyrinth aus zahllosen kleinen Inseln machen jede Fahrt zu einer Herausforderung. (Text: arte)
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Juil 05, 2009
Falken sind ein fester Bestandteil der arabischen Kultur. So gehört die Jagd mit den imposanten Greifvögeln auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten seit Jahrhunderten zur Tradition.
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Falken sind ein fester Bestandteil der arabischen Kultur. So gehört die Jagd mit den imposanten Greifvögeln auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten seit Jahrhunderten zur Tradition. Nahezu jede Familie besitzt einen oder mehrere Falken. Um die Gesundheit der kostbaren Greifvögel kümmert sich die deutsche Tierärztin Margit Müller. Sie ist seit acht Jahren Leiterin des „Abu Dhabi Falcon Hospital“, der größten Falkenklinik der Welt. (Text: arte)
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Juil 25, 2009
Auf der jemenitischen Insel Sokotra lebten die Menschen über Jahrtausende im Einklang mit der Natur. In der Abgeschiedenheit des Indischen Ozeans konnten nicht nur urzeitliche
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Auf der jemenitischen Insel Sokotra lebten die Menschen über Jahrtausende im Einklang mit der Natur. In der Abgeschiedenheit des Indischen Ozeans konnten nicht nur urzeitliche Drachenblut- und Weihrauchbäume überdauern, sondern es entstanden auch eine eigene Sprache und Kultur. Seit 2008 ehrt die UNESCO Sokotra als Weltnaturerbe. Gleichzeitig verlieren jedoch die strengen Regeln, mit denen die Beduinenstämme die Natur traditionell schützen, an Kraft. „360° – Geo Reportage“ begleitet einen Berghirten über die urtümliche Insel vor dem Horn von Afrika und zeigt seinen Willen, die Traditionen der Inselbewohner zu bewahren. (Text: arte)
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Août 08, 2009
In den ländlichen Regionen des Jemen herrschen archaische Strukturen und Frauen haben hier traditionell wenig Rechte. Um ihnen mehr Selbstbestimmung zu verschaffen, legt die
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In den ländlichen Regionen des Jemen herrschen archaische Strukturen und Frauen haben hier traditionell wenig Rechte. Um ihnen mehr Selbstbestimmung zu verschaffen, legt die Internationale Hilfsorganisation Care die Leitung von Projekten immer häufiger in die Hände einheimischer Frauen. Das führt unweigerlich zu Konflikten mit den traditionsbewussten Stammesführern. Die Reportage begleitet den selbstbewussten Streitschlichter Mohammed Saad in das Bergdorf Al Sabre. (Text: arte)
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Août 22, 2009
Eine Maorilegende bestimmt die Strecke eines Ultramarathons, der auf Neuseeland stattfindet. Sie erzählt von einem Jungen, der mit seinem Volk an der Küste lebte und eines Tages von
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Eine Maorilegende bestimmt die Strecke eines Ultramarathons, der auf Neuseeland stattfindet. Sie erzählt von einem Jungen, der mit seinem Volk an der Küste lebte und eines Tages von seiner Mutter gebeten wurde, Süßkartoffeln für das Essen zu suchen. Doch statt die Kartoffeln auszugraben, beschloss er, sie von einem Nachbarstamm zu stehlen. Sein langer Weg, 63 Kilometer den Strand entlang, wird noch heute nachgelaufen – beim berühmtesten Marathon Neuseelands. „360° – Geo Reportage“ hat die Vorbereitungen zu diesem Lauf beobachtet und erlebt, wie der einstige Diebstahl noch heute die Gemüter erhitzt und verschiedene Stämme entzweit. (Text: arte)
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Sept 12, 2009
Am Ende der Welt, vor der Landzunge „Lands End“ an der Küste der südenglischen Grafschaft Cornwall, liegen die Isles of Scilly. Etwa 2.000 Menschen leben auf diesen Inseln am Eingang des
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Am Ende der Welt, vor der Landzunge „Lands End“ an der Küste der südenglischen Grafschaft Cornwall, liegen die Isles of Scilly. Etwa 2.000 Menschen leben auf diesen Inseln am Eingang des Ärmelkanals. Einige arbeiten als Fischer, viele aber leben von der Blumenzucht. Denn der nahe Golfstrom sorgt ganzjährig für ein mildes Klima, das Millionen Blumen entlang der Atlantikküste sprießen lässt. Die Churchtown Farm hat sich auf Narzissen spezialisiert. Deshalb wird hier besonders vor den Osterfeiertagen mit Hochdruck gearbeitet. Heiko De Groot hat die Tage vor Ostern auf der Blumenfarm verbracht und verrät dem Zuschauer so manches Geheimnis, um prächtige Blüten zu erzielen. (Text: arte)
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Sept 13, 2009
An der Todesküste – der Costa da Morte – im äußersten Nordwesten Spaniens wagen Fischer ihr Leben, um die von Gourmets begehrten Entenmuscheln zu ernten. „360° – Geo Reportage“ hat die
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An der Todesküste – der Costa da Morte – im äußersten Nordwesten Spaniens wagen Fischer ihr Leben, um die von Gourmets begehrten Entenmuscheln zu ernten. „360° – Geo Reportage“ hat die Männer begleitet, die nicht nur mit Wind und Wetter zu kämpfen haben. Ihre Existenz ist auch durch Wilderer bedroht, die illegal Hunderte von Kilogramm der gefragten Schalentiere einsammeln. (Text: arte)
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Sept 26, 2009
Die Salinen von Maras liegen im Hochland der peruanischen Anden. Sie bilden ein weit verzweigtes Salzlabyrinth. Tausende terrassenförmig angelegte Becken fangen das warme Salzwasser des
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Die Salinen von Maras liegen im Hochland der peruanischen Anden. Sie bilden ein weit verzweigtes Salzlabyrinth. Tausende terrassenförmig angelegte Becken fangen das warme Salzwasser des Berges auf. Während das Wasser in der Sonne verdunstet, bleibt an den Rändern und am Wannenboden eine kostbare weiße Kruste zurück: das Maras-Salz. Noch heute gewinnen die Nachfahren der Inka auf diese traditionelle Weise das „Weiße Gold“ der Anden. „360° – Geo Reportage“ zeigt den harten Alltag der Salineros. [Lang] Anfang Mai endet in Perus Hochland die Regenzeit. Sieben Monate lang lagen die Salinen brach. Nun kann die Familie von Emilia Atapaucar endlich damit beginnen, ihre acht Salinenbecken zu reinigen. Sie benötigt die Einnahmen aus dem Salzverkauf dringend. Denn die 23-jährige Tochter Mariella steht kurz vor der Entbindung, und ein Aufenthalt im Krankenhaus ist teuer. Bereits zur Zeit der Inka dienten die Salinen von Maras als ergiebige Salzquelle. Im 16. Jahrhundert plünderten die spanischen Eroberer die Silber- und Salzvorkommen Perus. Heute ist Maras ein armes Bergdorf, dessen Bewohner die Salinen eigenständig bewirtschaften. Jede Bauernfamilie besitzt an den steilen Andenhängen zwischen fünf und zehn Terrassenbecken. Die meisten Bauern haben sich zu einem Kollektiv zusammengeschlossen, doch wirklich ausreichend Geld verdient hier niemand. Das große Geschäft mit dem Salz machen die Exporteure, die das „Weiße Gold der Anden“ zu hohen Preisen in die Industrieländer liefern. Seit einigen Jahren findet das Anden-Salz in Europa und Amerika immer mehr Liebhaber. „360° – Geo Reportage“ begleitet eine Salzbauernfamilie bei der mühevollen Ernte des kostbaren Salzes. Emilia Atapaucar hofft inständig, dass ihr Enkelkind nicht zu früh zur Welt kommt, damit sie in den ersten Wochen der Salzernte genug Geld für dessen sichere Geburt verdienen kann. (Text: arte)
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Oct 10, 2009
Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzindustrie. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme, und das nicht
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Lange galt British Columbia als El Dorado der Holzindustrie. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder bereitet jedoch gewaltige Probleme, und das nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Neue Lösungen müssen gefunden werden, um die Waldwirtschaft und die Wälder zu erhalten. „360° – Geo Reportage“ hat Cal March besucht, einen der letzten Holzunternehmer dieser Gegend, und erlebt, wie die moderne Holzwirtschaft die Zukunft meistern will. (Text: arte)
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Oct 31, 2009
Auch dem kirgisischen Hirten Bachit sind die klimatischen Veränderungen in seiner Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan-Gebirge, aufgefallen. Die Gletscher der bis zu
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Auch dem kirgisischen Hirten Bachit sind die klimatischen Veränderungen in seiner Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan-Gebirge, aufgefallen. Die Gletscher der bis zu über 7.000 Meter hohen Gipfel tauen im Frühling im Vergleich zu früher viel schneller. Eine Folge der Klimaerwärmung mit noch ungeahnten globalen Auswirkungen. Bachit hat sich auf diese Situation eingestellt. Er treibt seine Viehherde im Mai aus dem Dorf hinauf auf eine 3.000 Meter hohe Sommeralm. „360° – Geo Reportage“ begleitet ihn und seine 600 Tiere auf dem abenteuerlichen Treck durch gefährliche Schluchten und reißende Gebirgsströme. (Text: arte)
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Nov 01, 2009
Ama – Frauen des Meeres – nennen sie sich. Bis ins hohe Alter holen sie kostbare Meeresfrüchte vom Grund des Ozeans, trotzen der Tiefe nur mit der Kraft ihres Atems. Ihre Haut ist von
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Ama – Frauen des Meeres – nennen sie sich. Bis ins hohe Alter holen sie kostbare Meeresfrüchte vom Grund des Ozeans, trotzen der Tiefe nur mit der Kraft ihres Atems. Ihre Haut ist von Wind und Wasser gegerbt, ihre Stimmen tief und laut. Seit Jahrzehnten teilen sich neun Frauen von der japanischen Halbinsel Shima ein Boot und sind zu einer engen Meeres-Familie zusammengewachsen. „360° – Geo Reportage“ taucht in die geschlossene Welt einer Gruppe von Ama ein. (Text: arte)
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Nov 14, 2009
In den letzten Jahren erlebte die Luffa-Pflanze in Paraguay ein erfolgreiches Comeback – als Badeschwamm. Die Luffa-Schwämme werden heute in alle Welt verkauft. Vielen armen
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In den letzten Jahren erlebte die Luffa-Pflanze in Paraguay ein erfolgreiches Comeback – als Badeschwamm. Die Luffa-Schwämme werden heute in alle Welt verkauft. Vielen armen Bauernfamilien sichert die Gurkenpflanze das Überleben. Wenn es nach der Umweltaktivistin Elsa Zaldivar geht, soll Luffa nun in Paraguay auch für den Bau von Häusern eingesetzt werden. Das einst von dichtem Wald überzogene Land ist heute in weiten Teilen komplett abgeholzt. Viele Menschen haben praktisch keinen Zugang mehr zu bezahlbarem Baumaterial. „360° – Geo Reportage“ fragt, ob Luffa wirklich die Lösung ist. (Text: arte)
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Nov 28, 2009
Zwischen der Karibikküste und den Hängen des Talamanca-Gebirges wächst einer der letzten großen Urwälder der Erde. Seine Baumriesen ragen 40 bis 70 Meter hoch in den Himmel. Hier, im
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Zwischen der Karibikküste und den Hängen des Talamanca-Gebirges wächst einer der letzten großen Urwälder der Erde. Seine Baumriesen ragen 40 bis 70 Meter hoch in den Himmel. Hier, im Südosten Costa Ricas, baut der Ingenieur Peter Gascar zusammen mit seinem Freund Orlando Hernandez, einem Indio vom Volk der Teribe, das höchste Baumhaus der Welt. „360° – GEO Reportage“ begleitet die Bauarbeiten am Kletterseil in Schwindel erregender Höhe. (Text: arte)
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Déc 12, 2009
15 Jahre ist es her, als im zentralafrikanischen Ruanda Auseinandersetzungen zwischen der Hutu-Mehrheit und der Tutsi-Minderheit zu einem grausamen Völkermord führten, dem über eine
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15 Jahre ist es her, als im zentralafrikanischen Ruanda Auseinandersetzungen zwischen der Hutu-Mehrheit und der Tutsi-Minderheit zu einem grausamen Völkermord führten, dem über eine Million Menschen zum Opfer fielen. Inzwischen hat sich vieles geändert. Ruanda hat sich wirtschaftlich und politisch stabilisiert, und Hutu und Tutsi gelingt es, friedlich miteinander zu leben. Das ist vor allem ein Werk der ruandischen Frauen. „360° – Geo Reportage“ hat die starken Frauen Ruandas besucht. (Text: arte)
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Déc 19, 2009
Saint-Pierre und Miquelon – direkt vor der Küste Neufundlands liegt der französische Archipel, vom Mutterland beinahe vergessen. Der Kabeljau machte die Inselgruppe über Jahrhunderte
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Saint-Pierre und Miquelon – direkt vor der Küste Neufundlands liegt der französische Archipel, vom Mutterland beinahe vergessen. Der Kabeljau machte die Inselgruppe über Jahrhunderte lang reich, bis ein französisch-kanadisches Abkommen seinen Fang wegen Überfischung untersagte. Heute ist auch die raue Schönheit der Inselnatur bedroht. „360° – Geo Reportage“ zeigt die Menschen von Saint-Pierre und Miquelon in ihrem Konflikt zwischen Selbsterhalt und Verantwortung der Natur gegenüber. (Text: arte)
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Déc 26, 2009
Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft als das britische Überseeterritorium Saint Helena im südlichen Atlantischen Ozean. 2.000 Kilometer sind
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Kaum eine bewohnte Insel der Welt ist weiter entfernt von jeglicher Nachbarschaft als das britische Überseeterritorium Saint Helena im südlichen Atlantischen Ozean. 2.000 Kilometer sind es bis zur afrikanischen und 3.000 bis zur südamerikanischen Küste. Dass die Briten Napoleon hierher in die Verbannung schickten, hat seinen Grund. Denn von Saint Helena gab und gibt es praktisch kein Entkommen. Bis heute hat die Insel keinen Flughafen. Rund 4.000 „Saints“, wie sich die Inselbewohner nennen, leben auf dem isolierten Eiland. „360° – Geo Reportage“ zeigt ihren Alltag. (Text: arte)
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