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Season 6
Buntes Bollywood Muskans indischer Tanztraum: Muskans Welt ist vor allem eines: Bunt. Denn das zwölf Jahre alte Mädchen lebt in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi und liebt die berühmten
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Buntes Bollywood Muskans indischer Tanztraum: Muskans Welt ist vor allem eines: Bunt. Denn das zwölf Jahre alte Mädchen lebt in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi und liebt die berühmten Bollywood-Tänze. Farbenfrohe Kostüme, tolle Musik und ein ganz besonderer Rhythmus bestimmen ihr Leben. Ihr großer Traum: Endlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, endlich ein schillernd verziertes Kleid zu tragen und endlich ihr Talent unter Beweis zu stellen. Als Muskans Tanzlehrerin Reema sie zu einer Tanz-Audition des großen Themenparks "Kingdom of Dreams" schickt, rückt der Traum in greifbare Nähe. Wird sie es schaffen, endlich bei einer professionellen Show mitzuwirken?
(KiKA)
Die 13-jährige Erkinai ist Halbnomadin und lebt mit ihrer Familie in Kirgistan. Während alle den Winter in einem festen Haus verbringen, ziehen sie im Sommer mit ihrem Vieh auf die
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Die 13-jährige Erkinai ist Halbnomadin und lebt mit ihrer Familie in Kirgistan. Während alle den Winter in einem festen Haus verbringen, ziehen sie im Sommer mit ihrem Vieh auf die Hochweiden. Dort lebt die Familie in Jurten völlig abgeschottet vom Rest der Welt. Erkinai ist das jüngste Kind der Familie und das einzige Mädchen. Schon früh wird sie auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet. Täglich hilft sie ihrer Mutter im Haushalt: beim Säubern der Unterkünfte, der Zubereitung der Speisen und der Betreuung des Viehs. Erkinai liebt das Leben in ihrer Familie und die alten Traditionen in ihrem Land. Später möchte sie unbedingt in der Nähe ihrer Eltern wohnen. Der Film begleitet das Mädchen ein halbes Jahr lang und vermittelt tiefe Einblicke in den Alltag einer längst vergangen geglaubten Kultur im zentralasiatischen Hochplateau.
(KiKA)
Fanny-Mo lebt mit 27 Hunden auf einem Husky-Hof in Haby, nördlich von Kiel. "Fellgeschwister" nennt Fanny-Mo die Hunde, mit denen sie aufwächst - seitdem sie klein ist, kuschelt und
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Fanny-Mo lebt mit 27 Hunden auf einem Husky-Hof in Haby, nördlich von Kiel. "Fellgeschwister" nennt Fanny-Mo die Hunde, mit denen sie aufwächst - seitdem sie klein ist, kuschelt und spielt sie mit den Hunden und macht mit ihnen auch Sport. Aber sie kümmert sich auch um die Hunde: Füttern, Säubern, Trainieren. Zu ihrem zwölften Geburtstag darf Fanny-Mo das erste Mal den Schlitten führen, der von ihren Huskys gezogen wird, um ihre Geburtstagsgäste herumzufahren. Fünf Huskys ziehen dann Fanny-Mo und ihren Fahrgast durch den Wald. Sie muss alle Hunde im Blick behalten und genaue Befehle geben, damit sie schnell und sicher fahren kann. Fanny-Mo und die Huskys sind ein unzertrennliches Team, aber sie erzählt auch, dass sie in der Schule anfangs gemobbt wurde, weil sie nach Hund roch und manchmal Tierhaare an ihrem Pullover klebten. Schließlich nimmt Fanny-Mo die Zuschauerinnen und Zuschauer mit, wenn sie ihren großen 80-Kilometer-Lauf startet. Wird sie ihn gewinnen?
(ARD)
Calan lebt in einem schottischen Dorf in den Highlands, nicht weit entfernt vom Sommersitz der königlichen Familie in Balmoral. Calan liebt das Dudelsackpfeifen. "Aber jetzt, vor dem
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Calan lebt in einem schottischen Dorf in den Highlands, nicht weit entfernt vom Sommersitz der königlichen Familie in Balmoral. Calan liebt das Dudelsackpfeifen. "Aber jetzt, vor dem Braemar Gathering, bei dem ich der Queen ein Ständchen zum 90. Geburtstag auf meinem Dudelsack spielen soll, bin ich ganz schön nervös", sagt er. Calan spielt in der Gruppe Braemar Piping Association, die in der Gegend schon bekannt ist. "Wir spielen einmal die Woche in der Dorfhalle, und wenn jemand heiratet, fragen sie uns auch. Vor ein paar Wochen durften wir auf dem Turm von unserem Schloss, dem Braemar Castle, spielen. Das war auch super." Calan liebt das Dudelsackpfeifen. Es ist ganz schön kompliziert, aber nach einer Weile hatte er den Dreh raus und jetzt gilt er als Talent. Er bildet sich aber nicht viel darauf ein. Er möchte Fußballspieler werden oder Ökologe, wie seine Eltern. "Ich bin ein Outdoor-Typ. Ich bin immer gerne draußen unterwegs. Am liebsten in den Hügeln um unser Haus." (arte)
Skispringen ist die große Leidenschaft von Luis. Sein größter Traum: Bald von der 90-Meter-Schanze zu springen! Doch damit sein Trainer grünes Licht gibt, muss Luis hart trainieren.
(SWR)
Skispringen ist die große Leidenschaft von Luis. Sein größter Traum: Bald von der 90-Meter-Schanze zu springen! Doch damit sein Trainer grünes Licht gibt, muss Luis hart trainieren.
(SWR)
Die elfjährige Etmia lebt mit ihrer Familie auf einem über 30 Meter langen Wohnschiff mitten in Berlin. Das alte Stahlschiff, hat zwar keinen Motor mehr, dafür aber einen großen
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Die elfjährige Etmia lebt mit ihrer Familie auf einem über 30 Meter langen Wohnschiff mitten in Berlin. Das alte Stahlschiff, hat zwar keinen Motor mehr, dafür aber einen großen Dachgarten. Darum kümmert sich vor allem Etmia zusammen mit ihren jüngeren Brüdern Baldur und Odilo. Wenn das Wasser im Winter gefriert, kann Etmia aus dem Wohnzimmer Wasservögel beobachten und verträumt in die Weite schauen.
(SWR)
Al-Anood ist 12 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Hafenstadt an der Küste des Omans. Al-Anoods größter Traum ist es, für ihr Land einmal eine Olympische Medaille im
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Al-Anood ist 12 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Hafenstadt an der Küste des Omans. Al-Anoods größter Traum ist es, für ihr Land einmal eine Olympische Medaille im Segeln zu gewinnen. Die Schifffahrt hat im Sultanat eine lange Tradition: das Land liegt auf dem Seeweg zwischen Ostafrika und Indien und wurde schon immer von vielen Handelsschiffen angesteuert. Die Menschen arbeiteten als Seeleute oder Fischer und wurden so zu Pionieren in der Kunst der Navigation. Damit dieses Wissen nicht verloren geht, hat der Sultan verschiedene Segelprogramme ins Leben gerufen. Auch Al-Anood geht jede Woche zwei Mal zum Segeltraining. Sie liebt die Wettrennen auf dem Wasser und hofft, eines Tages für das Olympia-Team ausgewählt zu werden. Dass Al-Anood sehr sportlich ist, beweist sie nicht nur Segeltraining, sondern auch beim Fußball, den sie leidenschaftlich gern mit ihren Freundinnen spielt. (KiKA)
"Ich bin ein Surfergirl, und die Leute haben gesagt, ich soll das nicht machen, weil es Mädchen verdirbt. Ich habe trotzdem weitergemacht." Fatema ist zehn Jahre alt und verbringt viele
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"Ich bin ein Surfergirl, und die Leute haben gesagt, ich soll das nicht machen, weil es Mädchen verdirbt. Ich habe trotzdem weitergemacht." Fatema ist zehn Jahre alt und verbringt viele Stunden am Tag am Strand von Cox's Bazar im Süden von Bangladesch. Doch was bei uns am Strand normal ist, ist hier noch eine Sensation: Fatema ist Surferin. Bangladesch ist zu fast neunzig Prozent muslimisch geprägt. "Anständige Mädchen gehen nicht ins Wasser" - das bekommen Mädchen hier zu hören. Sie werden oft schon mit 15 Jahren verheiratet oder müssen arbeiten, um die Familie finanziell zu unterstützen. Seit Fatema surft, hat sich ihr Leben verändert: "Jetzt kennen mich die Leute hier." Fatema will Rettungsschwimmerin werden, so wie Sefat, ihr Surflehrer. Er wirbt bei Eltern in Cox's Bazar darum, ihre Töchter surfen zu lassen. Fatemas Vorbilder sind die Frauen, die in muslimischen Ländern sogar in Nationalmannschaften Sport machen, wie etwa die Cricketspielerinnen von Bangladesch. (hr-fernsehen)
„Ich bin ein Surfergirl und die Leute haben gesagt ich soll das nicht machen, weil es Mädchen verdirbt. Ich habe trotzdem weitergemacht.“ Fatema ist zehn und verbringt viele Stunden am
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„Ich bin ein Surfergirl und die Leute haben gesagt ich soll das nicht machen, weil es Mädchen verdirbt. Ich habe trotzdem weitergemacht.“ Fatema ist zehn und verbringt viele Stunden am Tag am Strand von Cox’ Bazar, im Süden von Bangladesch. „Anständige Mädchen gehen nicht ins Wasser“ das bekommen Mädchen hier zu hören. Sie werden oft schon mit 15 verheiratet oder müssen arbeiten, um die Familie finanziell zu unterstützen. Fatema hat es geschafft, ihre Eltern zu überreden, dass sie etwas anderes werden kann . Fatema lebt mit ihren drei Geschwistern und ihren Eltern in einem kleinen, einfachen Haus direkt neben der Surfschule. Sie sind extrem arm, trotzdem wollen die Eltern nicht, dass sie wie viele andere Kinder in ihrem Alter arbeitet. Fatemas Vater besitzt im Ort ein kleines Kiosk, verkauft Tee, Kekse und Chips. Ihre Vorbilder sind die Frauen, die in muslimischen Ländern sogar in Nationalmannschaften Sport machen, wie zum Beispiel die Cricketspielerinnen von Bangladesch. (Text: KiKA)
Philipp lebt auf dem höchstgelegenen Hof in Obernberg / Österreich: 1500m über dem Meeresspiegel. Er möchte Bauer werden, wie sein Vater. Also packt der 10-jährige kräftig mit an, denn
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Philipp lebt auf dem höchstgelegenen Hof in Obernberg / Österreich: 1500m über dem Meeresspiegel. Er möchte Bauer werden, wie sein Vater. Also packt der 10-jährige kräftig mit an, denn Maschinen haben hier oben am Berg kaum Platz. Nach alter Tradition hilft Philipp auf dem Feld, beim Hüten und Füttern der Kühe vor allem aber bei der Aufzucht kleiner Stiere. Die haben es dem Jungen besonders angetan, denn sie sehen toll aus und sind stark. Allerdings werden die kleinen Stiere im Alter von sechs Monaten immer verkauft. Das macht Philipp sehr traurig. Regelmäßig muss er von seinen Lieblingstieren Abschied nehmen. Er träumt davon, einmal nur einen einzigen Stier behalten zu können, ihn richtig groß zu ziehen und mit ihm auf die Weide zu gehen … (Text: KiKA)
Angelina ist zwölf Jahre alt und lebt auf der kleinen Urlaubsinsel Curaçao. Ihre Mutter arbeitet dort als Hotelmanagerin. Viele Touristen gehen hier mit Fischen und Wasserschildkröten
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Angelina ist zwölf Jahre alt und lebt auf der kleinen Urlaubsinsel Curaçao. Ihre Mutter arbeitet dort als Hotelmanagerin. Viele Touristen gehen hier mit Fischen und Wasserschildkröten tauchen. Manche Taucher nehmen dabei wenig Rücksicht auf die bedrohten Schildkröten, die ihre Eier am Strand in den Sand legen. Deshalb gibt es auf Curaçao das "Sea-Turtel Conservation Center", eine Art Tierschutzverein. Angelina möchte dem Verein gerne helfen und malt deshalb Warnschilder, die die Touristen auf die Nester der Schildkröten hinweisen sollen. Angelina hofft, dass die Tiere so in Ruhe ihre Eier im Sand ablegen und ihre Babys ungestört schlüpfen können. Angelina möchte aber auch unbedingt einmal Wasserschildkröten im Meer fotografieren. Sie ist nämlich eine begeisterte Fotografin und bearbeitet ihre Bilder schon selbst an ihrem Computer. Für die Unterwasserfotografie muss Angelina aber noch Schnorcheln lernen. (hr-fernsehen)
Vi lebt mit ihrer Familie in einem schwimmenden Haus. Alle Häuser in ihrem Dorf Cat Ba in Nordvietnam sind auf Flößen gebaut. Wenn Vi Freunde besuchen oder zur Schule gehen will, muss
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Vi lebt mit ihrer Familie in einem schwimmenden Haus. Alle Häuser in ihrem Dorf Cat Ba in Nordvietnam sind auf Flößen gebaut. Wenn Vi Freunde besuchen oder zur Schule gehen will, muss sie mit dem Boot fahren. Doch die wackeligen Ruderboote kentern leicht, wenn das Meer unruhig ist. Ein großes Problem für Vi, denn sie kann nicht schwimmen. Vi fürchtet sich sehr vor dem Wasser. Also beschließt die 13-Jährige, endlich schwimmen zu lernen.
(SWR)
Der 10-jährige Rafael hat zwei Mamas – und einen Papa. Seine beiden Mütter Marta und Jenny sind ein Paar. Jens, ist ein guter Freund und hat seinen Samen gespendet. So ist Rafael ist von
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Der 10-jährige Rafael hat zwei Mamas – und einen Papa. Seine beiden Mütter Marta und Jenny sind ein Paar. Jens, ist ein guter Freund und hat seinen Samen gespendet. So ist Rafael ist von Marta auf die Welt gebracht worden. Zu viert sind sie eine glückliche Familie. Rafael lebt mit seinen Müttern in Hamburg ein typisches Stadtleben wie viele 10jährige: er besucht eine Ganztagsschule, trifft seine besten Freunde Morris und Janosch, macht seine Hausaufgaben, spielt am Computer, besucht regelmäßig die Oma und vieles mehr. Papa Jens wohnt in Süddeutschland in Offenburg. Wenn er zu Besuch kommt, freut sich Rafael besonders, weil sie dann tolle Sachen zusammen unternehmen. Besonders gerne gehen sie ins Miniaturwunderland, der größten Modelleisenbahn-Ausstellung der Welt. Toll ist auch immer der gemeinsame Urlaub entgegen. Dieses Mal fahren sie aufs Land zu Onkel Gerd, der mit seiner Familie einen Bauernhof hat. (Text: KiKA)
Annika Franzen lebt in Eching am Ammersee. Die 13-Jährige hat sich schon immer für die Feuerwehr interessiert. Sie findet es schön, Leute zu retten und zu helfen. Seit 5 Jahren trainiert
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Annika Franzen lebt in Eching am Ammersee. Die 13-Jährige hat sich schon immer für die Feuerwehr interessiert. Sie findet es schön, Leute zu retten und zu helfen. Seit 5 Jahren trainiert sie nun schon in der Jugendfeuerwehr. Alarm-Übungen, Wettkämpfe und Löschangriffe gehören zu ihrer Ausbildung. Besonders mag Annika jedoch das Zusammensein und die Kameradschaft mit den anderen Mitgliedern. Vor allem mit der 13-Jährigen Hanna. Die beiden Mädchen haben sich gesucht - und bei der Feuerwehr gefunden. Sie können sich blind aufeinander verlassen und haben bisher jede Herausforderung zusammen gemeistert. Einmal pro Woche trainieren die Mädchen bei der Jugendfeuerwehr. Immer wieder werden die Abläufe geübt, bis alles fehlerfrei läuft. Dann muss die Technik gewartet und gereinigt werden. Zusammen bereiten sich die zwei Freundinnen gerade auf ihre bisher größte Prüfung vor: das Leistungsabzeichen.
(KiKA)
Die 13-jährige Aina hat ein ganz besonderes Hobby: Sie klettert auf Menschentürme - seit sie ein kleines Kind ist. Bis zu zehn Stockwerke können die sogenannten Castells haben und über 500 Menschen machen bei einem einzigen Turm mit.
(SWR)
Die 13-jährige Aina hat ein ganz besonderes Hobby: Sie klettert auf Menschentürme - seit sie ein kleines Kind ist. Bis zu zehn Stockwerke können die sogenannten Castells haben und über 500 Menschen machen bei einem einzigen Turm mit.
(SWR)
Julian ist elf Jahre alt und lebt mit seiner Familie auf dem Eselhof Nechern, auf dem kranke und falsch gehaltene Esel gepflegt werden. Jetzt bekommt Julian seinen ersten eigenen
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Julian ist elf Jahre alt und lebt mit seiner Familie auf dem Eselhof Nechern, auf dem kranke und falsch gehaltene Esel gepflegt werden. Jetzt bekommt Julian seinen ersten eigenen Pflegeesel, um den er sich täglich kümmern muss. Vor einiger Zeit ist Esel Felix auf dem Hof angekommen. Der junge Esel wurde schlecht gehalten und überfüttert. Julian hofft, dass, wenn er erst einmal Freundschaft mit Esel Felix geschlossen hat, dieser seine Scheu verliert und sich streicheln und auch am Halfter führen lässt. Denn im nächsten Schritt plant Julian Großes. Seit kurzem hat er nämlich seinen Kutschführerschein. Eseldame Little Sunshine soll an Halfter und Kutsche gewöhnt werden. Denn anders als viele vermuten, lernen Esel total gern und laufen sehr gut vor einer Kutsche. Zusammen mit seinem besten Freund Pascal möchte Julian Eseldame Little Sunshine an die Kutsche gewöhnen und auf ihre erste große Fahrt vorbereiten. So etwas schaffen nur echte Freunde! (mdr)
"Als mein Papa gestorben ist, dachte ich, ich könnte nie wieder glücklich sein. Aber das stimmt nicht", sagt Mariella (14). Sie und ihre Schwester Lilli (12) haben ihren Vater vor gut
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"Als mein Papa gestorben ist, dachte ich, ich könnte nie wieder glücklich sein. Aber das stimmt nicht", sagt Mariella (14). Sie und ihre Schwester Lilli (12) haben ihren Vater vor gut sechs Jahren verloren. Er starb an einer seltenen Krankheit, die nicht heilbar war. Lilli glaubt, dass ihr Vater nun im Himmel ist. Lilli und Mariella leben mit ihrer Mutter am Stadtrand von Bremen. Sie wachsen ohne ihren Vater auf und doch ist er in ihrem Leben präsent. Überall im Haus sind Fotos von ihm. Besonders stark denken die Schwestern an ihren Vater, wenn sein Geburtstag ist. Jedes Jahr am 1.Mai feiern sie diesen Tag zusammen mit ihrer Mutter. Dann backen sie ihm einen kleinen Kuchen, stellen ein Foto von ihm auf den Frühstückstisch und singen für ihn. Die Mädchen lachen dabei und freuen sich auf den Tag. Gleichzeitig vermissen sie ihren Vater. Freude und Trauer liegen bei Mariella und Lilli oft nah beieinander. Über die Jahre haben sie für sich gelernt damit umzugehen. (KiKA)
"Ich fände es super, wenn ich später mal eine berühmte Schauspielerin oder ein Model werden würde", sagt die 11-jährige Trixi, "aber es gibt noch viele andere Dinge, die ich tun könnte.
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"Ich fände es super, wenn ich später mal eine berühmte Schauspielerin oder ein Model werden würde", sagt die 11-jährige Trixi, "aber es gibt noch viele andere Dinge, die ich tun könnte. Denn eigentlich bin ich ja ein normales Mädchen". Trixi ist ein Energiebündel, das schwer zu stoppen ist. Seit sie sieben Jahre alt ist, spielt Trixi als Mila Beimer in der ältesten deutschen Seifen-Oper mit, der Lindenstraße. Außerdem ist sie als Model sehr gut gebucht und steht als Theaterschauspielerin auf der Bühne. "Ich kann anderen Kindern das Schauspielern und Modeln empfehlen. Man muss sich halt klar sein, dass es schon richtige Jobs sind. Aber im Großen und Ganzen ist das alles ein Riesenspaß."
(hr-fernsehen)
Jontae ist zwölf Jahre alt und träumt von einer Karriere als Football Spieler. Seine ganze Familie ist verrückt nach American Football. Doch man muss viel üben und sich gut schützen,
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Jontae ist zwölf Jahre alt und träumt von einer Karriere als Football Spieler. Seine ganze Familie ist verrückt nach American Football. Doch man muss viel üben und sich gut schützen, denn bei der amerikanischen Sportart kann man sich ziemlich weh tun. Zum Glück kennt sich sein Vater im Football sehr gut aus. Er kommt aus den USA und die beiden verbringen viel Zeit mit dem Ei, wie der Ball beim Football heißt.
(hr-fernsehen)
Die 13-jährige Marta Põld aus Estland singt für ihr Leben gern. Am liebsten im Chor - in Europas größtem Chor - der alle fünf Jahre die besten Jugendchöre Estlands beim einzigartigen
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Die 13-jährige Marta Põld aus Estland singt für ihr Leben gern. Am liebsten im Chor - in Europas größtem Chor - der alle fünf Jahre die besten Jugendchöre Estlands beim einzigartigen Festival "Laulupidu" in Tallinn vereint. Dann singen 20.000 Kinder und junge Erwachsene vor über 70.000 Zuschauern ein Konzert. Schon als kleines Mädchen durfte Marta mit auf der großen Bühne stehen - jetzt will sie unbedingt wieder teilnehmen. Aber diesmal mit den älteren Mädchen. Das bedeutet: neue Lieder, höheres Niveau und Tanzchoreographien. "Wir singen vor allem traditionelle estnische Lieder, aber auch Popsongs. Dabei zu tanzen macht es schwieriger. Ich bin nicht die beste Tänzerin, aber es macht super Spaß." Martas Woche ist ziemlich voll: Neben den Chorproben spielt das Mädchen auch Geige. Zusammen mit ihren Freunden hat sie ein Musikquartett mit Piano und Cello gegründet. Lange Chorproben und kurze Erholungszeit gehören zum Alltag. An manchen Tagen rennt sie von einer Probe zur nächsten.
(rbb)
Mehr als 8 Millionen Syrer sind vor dem Bürgerkrieg aus ihrer Heimat geflohen. Schätzungsweise eine Million von ihnen hat Schutz im kleinen Nachbarland Libanon gefunden. Einer von ihnen
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Mehr als 8 Millionen Syrer sind vor dem Bürgerkrieg aus ihrer Heimat geflohen. Schätzungsweise eine Million von ihnen hat Schutz im kleinen Nachbarland Libanon gefunden. Einer von ihnen ist der 12jährige Mohammad Nosayrat. Er und seine Familie haben vor vier Jahren ihre syrische Heimatstadt "Daraa" verlassen und sich eine neue Existenz in Beirut aufgebaut hat. Doch das Leben in der neuen Heimat ist nicht immer einfach für Mohammad und seine neuen Freunde. Die Kinder haben nicht nur Schreckliches erlebt. Sie haben auch Sehnsucht nach ihren Verwandten und Freunden in Syrien. In den Schulferien dürfen 18 syrische Flüchtlingskinder bei einem besonderen Erlebnis teilnehmen, dem "Storytelling Club". Dieser Workshop hat es sich zum Ziel gesetzt, geflüchteten Kindern zu helfen. Die Kernidee lautet: Psychologen arbeiten mit den Kindern jene Momente herausdie ihnen in ihrem Leben besonders viel Kraft geschenkt und ihnen bewusst gemacht haben, wie stark und mutig sie bereits sind. (KiKA)
Der 15-jährige Simon lebt in Berlin und trainiert täglich Parkour - eine Extremsportart, bei der es darum geht, Hindernisse kunstvoll und präzise zu überwinden. Anstatt normal auf
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Der 15-jährige Simon lebt in Berlin und trainiert täglich Parkour - eine Extremsportart, bei der es darum geht, Hindernisse kunstvoll und präzise zu überwinden. Anstatt normal auf Straßen oder Treppen zu gehen, springt er lieber über Mauern und Geländer. Manchmal rennt er sogar Wände hoch. Das erfordert absolute Körperbeherrschung. Jeder Muskel ist im Einsatz. Sein Ziel ist es, immer schwierigere Sprünge zu schaffen und diese dann miteinander zu kombinieren. Parkour bedeutet für Simon absolutes Glück und jede Menge Fun: "Je mehr ich schaffe, je weiter ich springe oder je präziser ich mich fortbewege, desto besser fühle ich mich, desto weiter will ich kommen." Für Ungeübte kann Parkour allerdings sehr gefährlich sein. An manchen Orten - bei besonders schwierigen Bewegungsabläufen - kommt es schon mal vor, dass die Berliner Polizei einschreitet und das Springen verbietet - natürlich nur, um die Extremsportler vor möglichen Stürzen zu bewahren.
(rbb)
Auf der estnischen Insel Kihnu leben Esten nach den alten Regeln ihrer Tradition. Über Jahrhunderte wurde das Leben von Frauen geprägt. Durch die Abwesenheit der Ehemänner, die als
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Auf der estnischen Insel Kihnu leben Esten nach den alten Regeln ihrer Tradition. Über Jahrhunderte wurde das Leben von Frauen geprägt. Durch die Abwesenheit der Ehemänner, die als Seeleute oder Fischer mehr auf dem Wasser als an Land sind, blieb den Frauen nichts anderes übrig, als ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Frauen der Insel sind für alles zuständig, was an Land gemacht werden muss: Hof, Haushalt, Ernte und die Familie. Anni ist zehn Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in einem der vier Inseldörfer. Nur noch knapp 500 Menschen leben hier, in der Schule sind nur 29 Kinder. Ihr Vater ist sechs Monate im Jahr auf See. In der Schule lernt Anni auch Akkordeon und tanzen. Sie liebt ihre Heimat sehr und wird zum Studium oder zur Ausbildung die Insel verlassen müssen. Dazu sagt sie: "Ich weiß gar nicht, ob ich mal woanders hingehen könnte. Lieber möchte ich auf Kihnu leben, auch wenn ich erwachsen bin. " (arte)
Phils Leben dreht sich um das Meer, den Strand und die Rettungsstation der DLRG an der Nordsee in Cuxhaven. Die DLRG hilft Menschen, die im Wasser oder am Wattenmeer in Not geraten sind.
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Phils Leben dreht sich um das Meer, den Strand und die Rettungsstation der DLRG an der Nordsee in Cuxhaven. Die DLRG hilft Menschen, die im Wasser oder am Wattenmeer in Not geraten sind. Phils liebster Ort ist die Fahrzeughalle der Rettungsschwimmer. Hier kennt der 10-Jährige jedes Detail. Besonders der Taucherwagen, den sein Vater betreut, hat es ihm angetan. Schließlich will Phil einmal selbst Rettungstaucher, Bootsführer oder Seenotretter werden. Dafür trainiert Phil hart. Jeden Freitag im Hallenbad und im Sommer auch im Freibad, mitten in den Dünen am Strand. In den Ferien ist er fast jeden Tag hier in Cuxhaven, obwohl das eine gute halbe Stunde Autofahrt entfernt liegt von seinem Wohnort Otterndorf. „Im Haus bin ich nur, wenn es regnet“, sagt Phil. Denn draußen gibt es viel mehr zu erleben. Das goldene Schwimmabzeichen hat er schon, in diesen Sommerferien macht Phil die Prüfung zum Junior-Retter. Außerdem darf er mit seinem Vater, der hauptberuflich als Seenotretter arbeitet, mit dem Rettungskreuzer auf Kontrollfahrt gehen. Bei jedem Wetter fährt er mit seinem Großvater Segeln. Und er macht ein Schnupper-Praktikum an der Rettungsstation am Strand von Cuxhaven. Dort ist immer jede Menge los. Badegäste laufen zu weit ins Watt und müssen gewarnt werden. Und manchmal kommt es sogar zu einem Notfall, wenn Urlauber sich zu tief in den Schlick wagen und dort feststecken. Phils Begeisterung für die Rettungsschwimmer zeigt, dass man vor dem Wasser Respekt haben muss, aber keine Angst. Er findet: Helfen kann riesigen Spaß machen. Aber es stecken auch viel Training und harte Arbeit dahinter, bis man ein richtiger Rettungsschwimmer ist. (Text: KiKA)
Wenn sich Sophia ans Klavier setzt und spielt, geht eine Verwandlung in ihr vor. Aus dem quirligen 11-jährigen Mädchen, das eben noch wild auf dem Pausenhof gespielt hat, wird eine
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Wenn sich Sophia ans Klavier setzt und spielt, geht eine Verwandlung in ihr vor. Aus dem quirligen 11-jährigen Mädchen, das eben noch wild auf dem Pausenhof gespielt hat, wird eine stille, konzentrierte junge Pianistin. Pianisten heißen die Profis unter den Klavierspielern und genau das ist Sophia. Mit ganz feinem Gefühl für das Instrument und die Noten spielt sie schwierige Kompositionen, wie die Lieder für das Klavier genannt werden. Weil Sophias Eltern sie mit fünf Jahren einschulen wollten, wurde sie von einem Arzt untersucht. Der stellte fest, dass ihre beiden Gehirnhälften unterschiedlich entwickelt waren. Der Arzt empfahl ihr, sich ein Hobby zu suchen, bei dem die linke Hand etwas ganz anderes macht als die rechte. Dadurch würde ihr Gehirn gut und gleichmäßig wachsen. Wenn Sophia diese Geschichte erzählt, dann muss sie lachen.
Der 12-jährige Ridoy arbeitet seit seinem zehnten Lebensjahr für 25 Euro im Monat im Gerberviertel Hazaribagh in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Es ist einer der am meisten
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Der 12-jährige Ridoy arbeitet seit seinem zehnten Lebensjahr für 25 Euro im Monat im Gerberviertel Hazaribagh in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Es ist einer der am meisten verschmutzten Orte der Welt. Unter harten und gesundheitsschädigenden Bedingungen stellt Ridoy hier das Leder für Schuhe, Kleidung und Taschen her. „Ich mag die Arbeit nicht, vor allem dann nicht, wenn der Dreck unter meine Nägel kommt und meine Haut anfängt zu jucken. Das Leder und das Wasser stinken schrecklich.“ Ridoy’s Alltag ist weit entfernt von schicken Ledertaschen und -schuhen. Zur Arbeit geht er barfuß oder mit Flip-Flops. Seine Eltern können es sich nicht leisten, ihn und seine drei Geschwister in die Schule zu schicken. Sie brauchen das Einkommen der Kinder, um die Familie durchzubringen. Eines Tages lernt Ridoy einen Mitarbeiter der Hilfsorganisation „Sohay“ kennen, der ihn ermutigt, zur Schule zu gehen und dadurch den Teufelskreis von existentieller Armut zu durchbrechen und einen guten Beruf zu erlernen. Ridoy erkennt für sich: „Ohne Schule wird man nichts im Leben!“ Als Ridoy erfährt, dass das Leder aus seiner Fabrik auch für Fußballschuhe verwendet wird, ist er stolz und stellt sich vor, dass sogar berühmte Spieler mit dem Leder aus seiner Fabrik an ihren Füßen die entscheidenden Tore schießen. Andererseits überlegt er: „Ich könnte mir solche Schuhe nie im Leben leisten. Das ist nicht fair. Wenn ich groß bin, möchte ich richtig gut Fußball spielen und auch solche Schuhe tragen.“ Der Weg dorthin führt über seine Wiedereinschulung. Im Vorbereitungskurs der Hilfsorganisation hat Ridoy anfangs große Probleme: „Das ist peinlich, ich kann noch nicht einmal meinen Namen schreiben.“ Ridoy strengt sich an, lernt lesen, schreiben und rechnen. Er macht große Fortschritte und ist bald bereit. Doch als die Mitarbeiter der Hilfsorganisation einen Platz für ihn in der 2. Klasse einer nahe gelegenen staatlichen Schule finden, macht die Nachricht die Runde, dass alle Gerbereien in Hazariba
Zakayo und Timmy sind beste Freunde. Sie leben auf einer kleinen Insel im Baringo-See, mitten im ostafrikanischen Grabenbruch. Hier gibt es weder Autos noch Fahrräder, denn die wären auf
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Zakayo und Timmy sind beste Freunde. Sie leben auf einer kleinen Insel im Baringo-See, mitten im ostafrikanischen Grabenbruch. Hier gibt es weder Autos noch Fahrräder, denn die wären auf dem Lavageröll sinnlos. Dafür haben die Menschen hier Ambatsch-Boote. Ambatsch ist eine Sumpfpflanze, deren Stamm aus ganz leichtem Holz besteht. Immer wenn Zakayo und Timmy zu einer der Nachbarinseln oder zum Festland möchten, müssen sie mit den Händen in ihrem kleinen Ambatsch-Kanu durch den Baringo-See paddeln – in dem es vor Krokodilen und Flusspferden nur so wimmelt. Gemeinsam träumen die beiden Freunde davon, einmal nach Langicharo – der verwunschenen Paradiesinsel – zu paddeln. Dort sollen Tiere leben, die sie bisher noch nie gesehen haben: zutrauliche Giraffen, Antilopen und sogar der riesige Vogel Strauß. Sobald ihre neuen Boote fertig sind, wollen sie sich auf den weiten und gefährlichen Weg dorthin machen … (Text: KiKA)
Rassismus soll es nicht mehr geben und Mädchen und Jungen sollen gleichberechtigt sein. Nicht mehr unterdrückt zu werden ist ein hohes Ziel und dafür muss man hart kämpfen, weiß die
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Rassismus soll es nicht mehr geben und Mädchen und Jungen sollen gleichberechtigt sein. Nicht mehr unterdrückt zu werden ist ein hohes Ziel und dafür muss man hart kämpfen, weiß die 12jährige Vanessa aus eigener Erfahrung. Und sie weiß auch schon wie: In einem eigens von ihr geleitetem Workshop will sie in ihrem Jugendclub in Neukölln andere Kinder für das Thema Ausgrenzung sensibilisieren und stark machen. (Text: KiKA)
Manchmal liegt Melanie mit dem Bass in ihrem Zimmer. Sie spielt nur eine Seite an und lauscht dem Ton, bis er verklungen ist. „Ich liebe das sehr. Es beruhigt mich, das Brummen geht mir
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Manchmal liegt Melanie mit dem Bass in ihrem Zimmer. Sie spielt nur eine Seite an und lauscht dem Ton, bis er verklungen ist. „Ich liebe das sehr. Es beruhigt mich, das Brummen geht mir so richtig ans Herz.“, schwärmt die 15-jährige Bassistin der Mädchenband „The Turmalins“, die ihren Namen von einem Edelstein hat, der in allen Farben des Regenbogens leuchtet. Für die Mädchen ist er ein Symbol für die Vielfalt in ihrer Band. Melanie hat peruanische und deutsche Wurzeln zugleich. „Ich trage zwei Kulturen in mir: Wenn ich was Emotionales erlebe, spüre ich, wie die peruanische Seite meiner Mutter hervortritt. Die Gefühle werden dann so stark, dass sie mich manchmal überrumpeln. Deutsch finde ich an mir, dass ich eher zurückhaltend bin. Ich bin manchmal so ein Kopfmensch – das ist sehr deutsch.“ Wenn Melanie spricht, hat sie einen recht starken Akzent. Sie rollt das R und verwendet hin und wieder eine etwas umständliche Grammatik. Ihren Akzent wollte sie immer wegbekommen, denn sie hatte das Gefühl, dass sie deswegen gegen Vorurteile kämpfen muss. Viele stempelten sie als Ausländerin ab oder dachten, sie sei ungebildet. Melanie war sehr schüchtern und wich sozialen Situationen aus. Die Trennung ihrer Eltern kam erschwerend hinzu. Und weil sie keine richtig guten Freunde hatte, hatte sie auch niemanden, mit dem sie darüber reden konnte. Doch seit Melanie in der Band spielt, hat sich für sie Vieles verändert.
Magomeds Fäuste stecken in riesigen Handschuhen. Rechts! Links! Deckung! Ein gezielter Haken trifft den Gegner und zwingt ihn zum Rückzug. Magomed ist ein Kämpfer, und das nicht nur im
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Magomeds Fäuste stecken in riesigen Handschuhen. Rechts! Links! Deckung! Ein gezielter Haken trifft den Gegner und zwingt ihn zum Rückzug. Magomed ist ein Kämpfer, und das nicht nur im Boxring. Der 13-Jährige kommt aus Tschetschenien und ist seit 10 Jahren auf der Flucht. Jetzt ist er mit seiner achtköpfigen Familie in Leipzig gelandet. Magomed hat Angst, dass die Polizei ihn und seine Familie abschiebt. Im Moment darf Magomed bleiben, weil sein Vater sehr krank ist. „Mein Vater hat Lungenkrebs und braucht regelmäßig eine Chemotherapie.“ Magomed trainiert sehr hart. Boxen macht ihm nicht nur Spaß – für Magomed ist das Boxen seine Chance auf ein besseres Leben hier und in der Zukunft. „Wenn ich richtig gut kämpfe, komme ich vielleicht in die deutsche Nationalmannschaft. Dann könnte ich für immer hier bleiben.“ (Text: KiKA)
Hanna und Samira sind 13 Jahre alt und beste Freundinnen. Als sich die beiden Kinder vor zwei Jahren das erste Mal begegneten, ahnten sie noch nicht, wie gut sie sich schon bald
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Hanna und Samira sind 13 Jahre alt und beste Freundinnen. Als sich die beiden Kinder vor zwei Jahren das erste Mal begegneten, ahnten sie noch nicht, wie gut sie sich schon bald verstehen sollten. Hanna aus Birkenwerder wohnte damals ganz in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft. Hanna wollte helfen und brachte eines Tages ihre zu klein gewordenen Turnschuhe und ein paar andere Kleidungsstücke in die Unterkunft. Dabei lernte sie das afghanische Flüchtlingsmädchen Samira kennen. Obwohl sich die Mädchen nur mit Händen und Füßen verständigen konnten, mochten sie sich sofort. Zwei Jahre später hat sich viel verändert: Samira wohnt inzwischen in Oranienburg, kann sehr gut Deutsch sprechen und geht in Birkenwerder in eine ganz normale Schule. Die Mädchen sind unzertrennlich. Auch die Ferien verbringen sie gemeinsam. Sie finden es spannend voneinander zu lernen, gerade weil sie aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen: Samira trägt z.B. Kopftuch Hanna kurze Hosen. Samira findet es erstaunlich, dass Hanna ihren Eltern gelegentlich widerspricht und dass Mädchen in Deutschland gleichberechtigt sind. Für Hanna völlig normal.. Hanna und Samira machen das, wozu sie besonders Lust haben und halten ihre Eindrücke in einem gemeinsamen „Freundschaftsbuch“ fest. Damit wollen sie nun zu anderen Kindern in Flüchtlingsunterkünfte, aber auch in Schulen gehen und von ihren gemeinsamen Erlebnissen, von ihrer Freundschaft, erzählen. Samiras Aufenthalt in Deutschland ist nicht sicher. Momentan besteht allerdings ein Abschiebestopp für geflüchtete Menschen aus Afghanistan. (Text: KiKA)
Manchmal am Abend, wenn er im Bett liegt, wählt er Malvinas Nummer. Dann erzählt Diaa seiner Freundin eine Geschichte. Es ist die Geschichte von einem Jungen aus Syrien, der sich
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Manchmal am Abend, wenn er im Bett liegt, wählt er Malvinas Nummer. Dann erzählt Diaa seiner Freundin eine Geschichte. Es ist die Geschichte von einem Jungen aus Syrien, der sich unsterblich in eine Prinzessin verliebt. Der Junge kommt immer mehr ins Schwärmen, obwohl er weiß, daß ein starker arabischer Mann mit seinen Gefühlen zurückhaltend sein soll. So hat das Diaa selber auch von seinen Eltern gelernt. Malvina kennt das nicht. Vor zwei Jahren kam Diaa nach Deutschland. In seiner Heimat Syrien herrscht Krieg. Aleppo, die Stadt wo Diaa mit seiner Familie gelebt hat, ist zerstört. Scharfschützen, Bombenangriffe, Selbstmordattentäter jeden Tag waren er und seine Familie vom Tod bedroht. Diaa flüchtete nach Deutschland. Beim Deutschunterricht im Flüchtlingsheim lernte er Malvina kennen. Seit 14 Monaten sind Malvina und Diaa nun ein Paar. Doch manchmal ist das gar nicht so einfach, wenn ein deutsches Mädchen und ein arabischer Junge sich ineinander verlieben, wenn arabische Traditionen und muslimische Religion auf unsere Welt hier in Deutschland treffen. Malvina und Diaa können davon ein Lied singen. Wieviele Kompromisse gehen Malvina und Diaa ein? Hält die Liebe zwischen den beiden das aus? (Text: KiKA)
Morgens um sechs geht die Sonne am Äquator auf. Es ist die beste Zeit, Löwen zu beobachten, bevor sich die nachtaktiven Tiere in den Schatten der Akazien zurückziehen. Der 14-jährige
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Morgens um sechs geht die Sonne am Äquator auf. Es ist die beste Zeit, Löwen zu beobachten, bevor sich die nachtaktiven Tiere in den Schatten der Akazien zurückziehen. Der 14-jährige Samuel steht auf einem Pick-up mitten im Löwenrudel in einem Tierreservat in Kenia. Er hat eine besonders innige Beziehung zu den Großkatzen, fühlt sogar ihre Stimmung. Im Gegenzug vertrauen ihm die Löwen, lassen sich aus nächster Nähe von ihm beobachten. Seit Jahren darf Samuel Safariausflüge in das riesige Naturschutzgebiet unternehmen, in dem seine Löwen leben. An das Tierreservat grenzt sein eigenes Zuhause, ein Waisenheim, das von den Mitarbeitern des Reservats unterstützt wird. Seinen Vater kennt Samuel nicht, seine Mutter ist kurz nach seiner Geburt gestorben. Seitdem hat er Unterschlupf in dem Waisenheim gefunden. Bei einem seiner Besuche im Tierreservat hat sich Samuel mit dem Wildhüter Chris angefreundet. Er ist für die Raubkatzen des Parks verantwortlich und nimmt Samuel immer wieder zu seinen Lieblingstieren mit. Die Löwin Euny zeigt keinerlei Scheu, erkennt Samuel bereits an seiner Stimme, wenn er ihr von weitem auf dem Pick-up zuruft. Respekt hat Samuel vor der einäugigen Sekela, die trotz ihrer Sehbehinderung überleben kann. Und dann sind da auch noch vier Junge, um die sich das Rudel liebevoll kümmert. In seiner Freizeit zeichnet Samuel ständig Löwenbilder. Sie hängen alle über seinem Bett im Schlafsaal. Die ganze Zeit redet er von „seinen“ Löwen. Bei den anderen Kindern heißt er deshalb schon lange „Lion Boy“ – der Löwenjunge. Löwen sind für Samuel so wichtig, dass er sie sogar als Vorbild nimmt. Er möchte genauso stark und kämpferisch, aber auch liebevoll und fürsorglich sein wie sie. Mit diesen Charaktereigenschaften will Samuel seine schwierige Vergangenheit hinter sich lassen und gestärkt in die Zukunft blicken. Doch Samuel weiß auch, dass die Löwen vom Aussterben bedroht sind. In den letzten Jahren hat sich ihr Bestand um mehr als die Hälfte reduziert. Die größte G
Ari lebt mit ihrer Familie am Rande von Mexiko-City. Im letzten Jahr ist Aris Opa Pedro gestorben. Sie vermisst ihn sehr. Doch nun hofft die Zwölfjährige, ihm bald wieder zu begegnen
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Ari lebt mit ihrer Familie am Rande von Mexiko-City. Im letzten Jahr ist Aris Opa Pedro gestorben. Sie vermisst ihn sehr. Doch nun hofft die Zwölfjährige, ihm bald wieder zu begegnen beim alljährlichen Totenfest, das in Mexiko immer im November zu Ehren der Verstorbenen begangen wird. In Mexiko glaubt man, dass beim Totenfest die Seelen der Verstorbenen für kurze Zeit zu ihren Familien zurückkehren, um ihnen nah zu sein. Ari und ihr Bruder verstreuen bunte, duftende Blumen, damit die Seele ihres Opas auch den Weg zum reich gedeckten Willkommens-Altar findet. Neben vielen leckeren Speisen und Getränken darf Opas Lieblingsessen auf keinen Fall fehlen Mole Verde. Genau dieses Gericht will Ari für Opa Pedro kochen, denn er liebte – neben der traditionellen Mariachi-Musik und fröhlichen Festen – vor allem gutes Essen. Nicht ganz einfach für Ari, schließlich ist sie keine erfahrene Köchin … (Text: KiKA)
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