Was gibt es in Siebensteins Laden nicht alles für interessante Sachen! Zum Beispiel die Lockrufpfeife für Hunde, Mäuse und sogar Elefanten. Für die Elefantenlockrufpfeife interessiert sich ein weitgereister Herr im Safarianzug. Elefanten sind seine Lieblingstiere, sagt er. Aber gegen Raben hat er eine Allergie. Das macht Rudi misstrauisch. Im letzten Moment kann er den falschen Elefantenfreund enttarnen. Der Koffer erzählt von der längsten Nase der Welt, dem Elefantenrüssel und was der alles kann: atmen, riechen, tasten, greifen, saugen und sogar küssen! (Text: KI.KA)

Eines Tages erscheint ein leibhaftiger Märchenprinz in Siebensteins Laden. Er hat einen goldenen Schuh mitgebracht, den Siebenstein anprobieren soll. Wenn er ihr passt, soll sie seine Märchenprinzessin werden. Der Koffer will gerne in ein Schloss umziehen. Das passt viel besser zu ihm, als ein oller Trödelladen, findet er. Aber Rudi ist dagegen. Siebenstein hat doch schon einen Prinzen, nämlich ihn, Rudi von Rabenfels. Wird der goldene Schuh passen? Und wer wird Märchenprinzessin? (Text: KI.KA)

Die Kasse ist leer. Kunden müssen her. Und wie lockt man Kunden an? Mit Werbung natürlich. Rudi, Koffer und Siebenstein machen sich gleich an die Arbeit, verlockende Schaufensterdekorationen zu kreieren: Koffer griechisch-römisch oder lieber Siebensteins Kramladenstil? Rudi hat, wie immer, den besten Einfall: Das Schaufenster als Schauspielbühne. Den Verlockungen kann Alina jedenfalls nicht widerstehen. 1996 produziert (Text: KI.KA)

Es ist Feierabend. Siebenstein schmökert, der Koffer sieht sich einen Liebesfilm an und Rudi, der langweilt sich nach Kräften. Tja, wenn jetzt ein Monster käme oder ein schreckliches Gespenst. Das wäre Klasse! Tatsächlich klopft es dreimal an die Ladentür, doch draußen steht, in Schlafanzug und Pantoffeln, kein Geist, sondern Herr Blöhmann. Der kann nicht einschlafen und bittet um Hilfe. Kann man ihm nicht einen monstrigen Monsterfilm zeigen, damit er was Gruseliges erlebt und darüber einschläft? Blöhmann ist skeptisch. Er hat sich sein Leben lang noch nicht gefürchtet, und leider ändert sich das auch nicht durch den Film über Johanna, die ein Monster wurde. Es ändert sich nicht einmal, als Siebenstein, Rudi und der Koffer ein ganz fürchterliches Gespenst bauen und Blöhmann damit zu erschrecken versuchen. (Text: KI.KA)

Wie kommen eigentlich die Nudeln auf den Weihnachtsbaum? Und warum stehen plötzlich drei Weihnachtsmänner in der Tür von Siebensteins Trödelladen? Am Weihnachtsabend geht es bei Rudi, Siebenstein und dem Koffer wahrlich drunter und drüber … Für alle Kinder, die bei diesen lustigen und turbulenten Festvor- bereitungen zuschauen, vergeht die Zeit, bis der Weihnachtsmann an ihre Tür klopft, wie im Flug. Bei „Rudi und die Weihnachtsmänner“ dreht sich 30 Minuten lang alles um Weihnachten. Am Vormittag kauft die letzte Kundin im Trödelladen Rudis glitzernden Weihnachtsschmuck. „Eine schöne Bescherung“, denkt sich der Rabe. Doch da kommt ihm eine Idee: Statt Lametta und Sternen schmückt nun das Mittagessen den Baum. Als es endlich klingelt, kommen gleich drei Weihnachtsmänner in den Trödelladen marschiert. Wer ist nun der Echte? Rudi findet es heraus. (Text: KI.KA)

Der Mond ist rund wie ein Luftballon, findet Rudi und will natürlich sofort einen haben. „Morgen, morgen“, sagt Siebenstein, denn sie ist hundemüde und geht gleich schlafen. Doch plötzlich steht sie auf und irrt herum. Eine schlafwandelnde Siebenstein? Rudi und der Koffer versuchen, sie wieder ins Bett zu locken. Rufen, singen, küssen, nichts hilft, noch nicht einmal die Geschichte vom Mondbärchen. Da geht es nämlich um einen kleinen Bären, der sich den Mond in seine Höhle holt, weil er ihn so liebt. Den anderen Waldbewohnern ist das allerdings gar nicht recht, und so muss der kleine Bär den Mond wieder ziehen lassen. Als Siebenstein am nächsten Morgen aufwacht, weiß sie natürlich nichts mehr von dieser verqueren Nacht, aber die Geschichte von Juli fällt ihr ein. Juli hatte nämlich einen ganz schlimmen Tag. Ein Tag, an dem alles daneben ging: Morgens verschlafen, im Kindergarten den Hosenknopf nicht zugekriegt und dann noch Prügel bezogen. Schließlich ist auch noch sein Glühwürmchen weg. Zum Glück gehen solche Tage und Nächte aber auch zu Ende und meistens gut aus. (Text: KI.KA)

Vor Siebensteins Laden spielen kostümierte Kinder. Da will Rudi sich auch verkleiden als Indianer oder Prinzessin und Abenteuer erleben. Siebenstein hat eine Idee, wo sich die Abenteuer finden lassen: im Keller. Sie steigt mit Rudi in die geheimnisvollen Kellergewölbe hinunter und rollt dabei einen Faden ab, dessen Ende der Koffer im Maul hat. So können sie sich nicht verlaufen – glauben sie. Doch der Faden ist zu kurz! Das Ende rutscht dem Koffer aus der Klappe und verschwindet im Keller. Ob Rudi und Siebenstein wieder zurückfinden? (Text: KI.KA)

In Siebensteins Trödelladen dreht sich diesmal alles um Wasser. Ein Mädchen hat ihren Goldfisch Friedrich im Laden abgegeben, weil ihre Mutter keine Haustiere duldet. Nun muss ein Aquarium her. Während Siebenstein Pflanzen für das Aquarium kauft, füllt Rudi schon mal Wasser ein. Aber braucht ein Goldfisch eigentlich Salz- oder Süßwasser? Rudi entscheidet sich für Süßwasser und schüttet eine Tüte Zucker ins Aquarium. Aber der Koffer ist der Meinung, jetzt sei das kein Süßwasser mehr, sondern Schmutzwasser. Am Ende schwimmt Friedrich dann doch noch in einem sauberen, schönen Aquarium, zusammen mit Friederike, damit er nicht einsam ist. (Text: KI.KA)

Siebenstein pflanzt mit Rudis und Koffers Hilfe in ihrem Vorgarten ein Bäumchen. Sie erzählt, dass es viel Jahre wachsen muss, bis es einmal so groß wie jene Eiche im Wald sein wird, die vielen Tieren etwas zu fressen oder eine Wohnung bietet: Dem Kaninchen und dem Eichhörnchen, der Spinne und dem Hirschkäfer, dem Specht und der Hornisse. Als die Geschichte erzählt und das Bäumchen fürs Erste angegossen ist, steht plötzlich neben der Mülltonne eine üppige, riesengroße Zimmerpflanze. Die war vorher nicht da! Die Siebensteins nehmen sie verwundert mit in den Laden. Dort aber verwandelt sich die Pflanze und gibt sich als eine menschengroße Baumfee zu erkennen. (Text: KI.KA)