Rudi hat Schluckauf. Nichts hilft dagegen, nicht mal an zehn Männer mit Glatze zu denken oder Hypnose. Aber das Schlimmste ist, dass der Koffer Schluckauf für ein Kinkerlitzchen hält. Das kann Rudi nicht auf sich sitzen lassen, und so sorgt er dafür, dass ein Krankenwagen vorfährt. Und dass er seine große Untersuchung bekommt. Dann ist der Koffer aber doch noch ganz zufrieden mit dem Arztbesuch. Die Arzttasche ist nämlich sehr gebildet und versteht sogar Latein. Mit einem Wort: Sie ist die ideale Partnerin für den Koffer. Der strengt sich mächtig an, um sie zu beeindrucken. Ob es ihm gelingt, die Tasche seines Herzens zu erobern? (Text: KI.KA)

Unter den vielen Uhren im Trödelladen entdeckt Rudi einen geheimnisvollen Wecker: Er läuft rückwärts. Der Koffer glaubt, der Wecker sei kaputt, aber als Rudi auf den Weckerknopf drückt, läuft Siebenstein plötzlich rückwärts, der Koffer spricht rückwärts und Rudi fliegt rückwärts. Siebenstein ist der Wecker unheimlich. Sie verbietet Rudi ihn anzufassen, aber Rudi hat eine tolle Idee, was er mit dem Wecker machen will. (Text: KI.KA)

Kann Rudi schon alleine auf den Sonntagsbraten aufpassen? Siebenstein und der Koffer wollen nämlich mit Herr Blöhmann ins Sonntagskonzert, und deshalb soll Rudi den Herd rechtzeitig ausstellen, wenn der große Zeiger ganz oben ist. Aber dann stößt Rudi den Wecker um und stellt ihn verkehrt herum wieder auf. Plötzlich dauert es nicht zehn Minuten, sondern 40 Minuten, bis der große Zeiger oben ist, und Rudi glaubt, dass er noch viel Zeit hat, bis er den Herd ausstellen muss. Als Siebenstein, Koffer und Blöhmann frohgelaunt singend zurückkehren, dringt schwarzer Rauch aus dem Laden. Siebenstein stürzt hinein, um Rudi zu retten. Blöhmann und Koffer improvisieren chaotische Rettungsarbeiten. Was ist wohl im Inneren des Ladens vorgegangen? (Text: KI.KA)

Rudis Glitzerring ist weg, einfach nirgends zu finden. Das macht Rudi sauer, so sauer, dass er gegen die Tür eines alten Schranks tritt, in dem gerade der Koffer sitzt. Krachend fällt die Tür ins Schloss und lässt sich nicht mehr öffnen. Der Koffer sitzt in der Klemme. Einem kräftigen Kunden gelingt es schließlich, den armen Koffer zu befreien. Während Siebenstein mit dem Mann den ganzen Trödelladen wegen eines kleinen Taschenmessers auf den Kopf stellt, kommt Rudi und dem Koffer plötzlich ein schrecklicher Gedanke: handelt es sich bei dem Retter etwa um den gefährlichen, kofferknackenden Ganoven, von dem Wachtmeister Musial erzählt hat? Die beiden müssen Siebenstein unbedingt warnen, bevor es zu spät. (Text: KI.KA)

Siebenstein will zu einer Weihnachtsschmuckversteigerung fahren, aber ihre Zugfahrkarte ist verschwunden. In Panik durchwühlt Siebenstein Regale und Kisten, während Rudi, der Koffer und zwei Kunden in aller Seelenruhe Modelleisenbahngleise durch den ganzen Laden verlegen. Beim Wühlen entdeckt Siebenstein einen vergessenen Karton, und siehe da: der Karton ist randvoll mit glitzerndem Weihnachtsschmuck. Da kommt Siebenstein eine wundervolle Idee, wie sich aus dem Glitzerschmuck eine Eisenbahnlandschaft zaubern lässt. (Text: KI.KA)

Rudi ist bestürzt! Siebenstein hat seinen Wunschzettel nicht an den Weihnachtsmann weitergegeben. Vergessen hat sie es, einfach vergessen! Da hilft nur noch eins: Rudi macht sich auf eigene Faust auf den Weg, den Weihnachtsmann zu suchen. Die Zeit ist mächtig knapp, es bleiben nur noch wenige Stunden bis zur Bescherung. Ehe es sich Siebenstein versieht, hat sich ihr Rabe über alle Dächer hinweg aus dem Staub gemacht. Schöne Bescherung – wo sie doch gerade genüsslich dabei war, den Christbaum zu schmücken. Doch was bleibt ihr übrig? Eilig schnappt sie sich den Koffer und macht sich auf die Verfolgung. Kreuz und quer und hin und her! Doch ob Rudi seine Weihnachtswünsche noch rechtzeitig an den richtigen Mann und ob Siebenstein ihren Rudi an diesem Tag wieder zu Gesicht bekommt, das will sich lange nicht entscheiden. Und dann entscheidet es sich doch. Mit großem Hallo und einigen prächtigen Überraschungen. (Text: KI.KA)

Rudi ist wirklich süß, zum Verlieben. Das findet jedenfalls das kleine Gespenstermädchen Lametta, das zur Geisterstunde im Trödelladen auftaucht. Lametta setzt alles daran, ihrem Rudi einen echten Gespensterkuss auf den Schnabel zu drücken. Rudi ist von dieser Idee überhaupt nicht begeistert. Er gibt sich die größte Mühe, Lametta von ihrem Vorhaben abzulenken. Doch Lametta lässt nicht locker. Für Rudi würde sie sogar ein paar ihrer allerschönsten Glitzerlocken opfern, ob Rudi da noch widerstehen kann? (Text: KI.KA)

Ganze Berge von Kreuzworträtseln hat der Koffer schon ausgefüllt. Aber einen Preis hat er dabei noch nie gewonnen. Fehlanzeige! Kein Wunder, dass Rudi ihn schon eine „Unglückskiste“ nennt. Überhaupt sieht es im Laden Siebenstein nicht gerade nach viel „Glück“ aus. Das Reinemachwasser spritzt in der Gegend herum, Rudi jammert, weil er denkt, sein Schnabel sei gebrochen, und das Schlimmste: Ein Spiegel fällt zu Boden und zerbricht! Dass nunmehr Katastrophen ins Haus stehen und sieben Jahre Unglück, das weiß der abergläubische Koffer natürlich postwendend zu glauben. Plötzlich klingelt es im Laden, und hereinspaziert kommt ein Mann, der dem Koffer einen dritten Preis vom Kreuzworträtselwettbewerb überreicht. Na also! Dass nun dieser Preis aber eine ganze Menge neuer Verwicklungen nach sich zieht, das kann im ersten Moment noch niemand wissen. (Text: KI.KA)

Einfach tierisch geht es diesmal zu bei den Siebensteinern! Dabei fängt alles so harmlos an: Zwei Jungs fahren in Urlaub und wissen nicht, wohin mit ihrem kleinen Hamster. Sie bitten Siebenstein um Hilfe, und natürlich gewährt sie dem Hamster Unterschlupf, für vier Wochen und unter Rudis Bedingung, dass der Hamster seinen Käse nicht mopst. Doch damit nicht genug! Die Jungs müssen auch noch ihre Goldfische und ihre kleine Maus unterbringen. Na denn! Was für das eine Tier gilt, muss auch für die anderen gelten. Alle finden sie im Laden ihren Platz. Dramatisch allerdings wird die Geschichte, als Siebenstein unterwegs ist, um Tierfutter zu besorgen. Der Laden nämlich wird gestürmt von einer ganzen Menge Leute, die ihre Haustiere für einige Zeit unterbringen müssen. Rudi und der Koffer wittern das Geschäft ihres Lebens! Als Siebenstein nach Hause kommt, sieht es dort in der Zwischenzeit aus wie auf einer Arche Noah. (Text: KI.KA)

Ostern steht vor der Tür. Noch einmal schlafen, dann ist es soweit. Rudi hat alle Hände voll zu tun. Denn aus irgendeiner Mülltonne hat er einen ziemlich kaputten Plüschhasen gezogen, dem ein halbes Ohr fehlt und dem es gut täte, einmal richtig abgeschrubbt zu werden. Für Rudi ist der Plüschhase ein neuer Freund, also schmeißt er sich mächtig ins Zeug, um ihn wieder aufzupeppeln. Siebenstein mag da gar nicht zusehen. Ihr Frühlingskleid, das sie bis morgen fertigbekommen möchte, ist ihr ohnehin wichtiger. Allerdings bereitet es ziemlich viele Schwierigkeiten, mit der neuen Nähmaschine bei der Sache zu bleiben, während Rudi und sein, vom Abschrubben pitschnasser Freund die Wohnung unsicher machen. Allein den Koffer interessiert das alles nicht. Er ist vertieft in seine lange vernachlässigte Briefmarkensammlung. Höchstens eine gute Geschichte könnte ihn davon ablenken. Die Geschichte kommt prompt. „Bär Brumm Bär“, erzählt von Brumm Bär, der eines Tages im Meer ein Ei findet. Über Nacht entsteigt dem Ei das Ostertier, das dann aber leider nicht reden mag. So muss sich Brumm Bär schließlich entscheiden, das Ostertier nach Hause zu bringen. Vielleicht hat es Heimweh nach Ostereierland im Ostermeer. Und siehe da, genau das erweist sich als glücklicher Gedanke. Glücklich wenden sich die Dinge auch über Nacht im Laden. Denn Siebenstein strahlt am Morgen im neuen Frühlingskleid, der Plüschhase erstrahlt in neuem Glanz, und selbst der Koffer gewinnt dem Ostertag eine angenehme Seite ab. Die lang ersehnte Briefmarke aus Ostereierland bereichert unversehens seine Sammlung. Na denn, fröhliche Ostern! (Text: KI.KA)

Wer hat bloß das Eis erfunden? Und wie lange gibt es das schon? Und wie hat man es früher hergestellt? Das alles sind Fragen, die bei Siebenstein beantwortet werden – mit vielen kleinen Filmepisoden zur Eisherstellung. Die Episoden kommen gerade recht, denn im Laden ist es schrecklich heiß. Doch noch viel besser ist es natürlich, dass Francesco, der Straßenverkäufer, mit seinem Wagen in den Laden kommt und eine wunderbare Eistorte anbietet. Rudi ist Feuer und Flamme. Er kann es kaum abwarten, das Eis zu verschnabulieren. Pech nur, dass er in Ungeduld Francescos Eiswagen einen folgenschweren Schlag versetzt. Ein kalter Nebel zieht aus dem Wagen, es wird kalt und immer kälter! Natürlich ist Francesco sauer, denn jetzt muss er erstmal reparieren, was kaputtgegangen ist. Die Siebensteins müssen vor der Tür warten, um sich nicht zu verkühlen, und mit dem Eis essen wird es vorerst nichts. Doch nicht genug der Katastrophen. Draußen vor der Tür sorgen die Siebensteins, auf der Flucht vor den Kältenebeln, für einen gehörigen Stau. (Text: KI.KA)

Wassereinbruch im Trödelladen Siebenstein! Im ersten Stock ist ein Wasserohr geplatzt und nun platscht das Wasser durch die Decke und der Keller läuft voll. Der Koffer fürchtet um sein Leder, Rudi hat Angst, dass er ertrinkt, der Hausbesitzer Blöhmann steigt im Taucheranzug in den Keller, um den Haupthahn abzustellen und Siebenstein nutzt die missliche Situation zu einem Abenteuer unter Wasser. Sie funktioniert ein Zelt in ein U-Boot um und schon tauchen sie, Rudi und der Koffer hinab in die geheimnisvolle Tiefsee. Dort erleben sie aufregende Geschichten: Ein Einsiedlerkrebs bepackt sich schwer mit Seeanemonen um den Angriff einer Krake abzuwehren. Dann kommt Siebensteins U-Boot zur Stadt der Nixen, wo die Nixenkinder Lilli und Flosse leben. Bei einem Ausflug wird Flosse von einem wissenschaftlichen Tauchboot gefangen. Lilli holt eine Tiefseekrake zur Hilfe. (Text: KI.KA)

Während für einen Moment der Koffer in Sommersonnen-Schläfrigkeit zu versinken scheint, tobt in Siebensteins Küche der Bär. Rudi, von oben bis unten mit Mehl bekleckert, will unbedingt beim Backen helfen: kneten, rühren, die Butter zerhacken. Siebenstein ist die Hilfe recht, denn schon lamentiert draußen wieder der Koffer. Erst will er anders hingelegt, dann auch noch eingefettet werden. Gegen Sonnenbrand! „Der Koffer nervt“, schreit Rudi und kippt im nächsten Moment die Zuckerdose vom Regal. Ach ja! Die Blumen müssen gegossen, der Backofen angeheizt werden, und ein Huhn gackert auch noch aufgeregt durch die Gegend. Ein Huhn? Wo kommt das denn her? Siebenstein wird das alles zu viel. (Text: KI.KA)

Es ist frühmorgens. Siebenstein jagt, bewaffnet mit einem nassen Schwamm, ihrem Rudi hinterher. Denn vom Waschen hält der auch heute wenig. Da plötzlich läutet die Ladenglocke, und herein kommt Olga, die alte Quatschtante aus der Nachbarschaft. Natürlich hat sie wieder etwas ganz Wichtiges zu berichten! Ob die Siebensteins denn schon mal was von der Chaosmaus gehört hätten? Die schliche sich nämlich in alle Wohnungen und werfe dort alles kreuz und quer durcheinander. Das stünde sogar in der Zeitung! Die Zeitung hat Olga gleich mitgebracht. Siebenstein stutzt. Sie kennt ja nun eine ganze Menge „geheimer Haustiere“, aber eine Chaosmaus hat sie darunter noch nicht entdecken können. Olga jedoch hat nicht gelogen. Denn tatsächlich dauert es nicht lange, da geschehen im Laden geheimnisvolle Dinge. Ganz schnell ist klar: Die Chaosmaus treibt da ihr Unwesen! (Text: KI.KA)