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Sezon 2011
Die DDR, wie sie im Fernsehen nicht zu sehen, in der Zeitung nicht zu lesen, im Hörfunk nicht zu hören war. Die andere, die inoffizielle, die geheime DDR. Ein Befehl mit dem Tarnnamen
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Die DDR, wie sie im Fernsehen nicht zu sehen, in der Zeitung nicht zu lesen, im Hörfunk nicht zu hören war. Die andere, die inoffizielle, die geheime DDR. Ein Befehl mit dem Tarnnamen „Filigran“ und ein Projekt, alles andere als filigran – das war der Bau von atombombensicheren Bunkern. Bunker zum Schutz der DDR-Führung im Kriegsfall. Die Bunker sind verfallen, aber es gibt sie noch. Und es gibt einen Experten für diese ganz besondere Hinterlassenschaft des Kalten Krieges: Paul Bergner aus Basdorf. In Fachkreisen heißt er auch „Bunkerpapst“. Seit Jahren geht Paul Bergner den Spuren dieser einst streng geheimen DDR-Schattenreiche nach. (Text: MDR)
Ein Befehl mit dem Tarnnamen „Filigran“ und ein Projekt, alles andere als filigran – das war der Bau von atombombensicheren Bunkern. Bunker zum Schutz der DDR-Führung im Kriegsfall. Die
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Ein Befehl mit dem Tarnnamen „Filigran“ und ein Projekt, alles andere als filigran – das war der Bau von atombombensicheren Bunkern. Bunker zum Schutz der DDR-Führung im Kriegsfall. Die Bunker sind verfallen, aber es gibt sie noch. Und es gibt einen Experten für diese ganz besondere Hinterlassenschaft des Kalten Krieges: Paul Bergner aus Basdorf. Seit Jahren geht Paul Bergner den Spuren dieser einst streng geheimen DDR-Schattenreiche nach. In der Nähe von Dresden beispielsweise befand sich mitten im Wald eine geheime Troposphärenfunkstation. Manche dieser alten Anlagen sind noch erhalten, nicht alle Bunker wurden nach der Wende zerstört. In Kossa in der Dübener Heide gibt es sogar noch ein ganzes System solcher Bunker. Ein riesiges unterirdisches Kommunikationszentrum. Modernste Anlagen, damals, 1970. Eine ganz alte Bunkeranlage befindet sich nahe Halberstadt, sie entstand schon während des Zweiten Weltkrieges.
Es ist Sonntag, der 14. August 1977, gegen 14 Uhr, als die Erde um Dannenwalde von Donnerschlägen zu beben beginnt. Raketen und Granaten detonieren, fliegen wild umher. Detonationen
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Es ist Sonntag, der 14. August 1977, gegen 14 Uhr, als die Erde um Dannenwalde von Donnerschlägen zu beben beginnt. Raketen und Granaten detonieren, fliegen wild umher. Detonationen reißen die Erde auf, zerfetzen Bäume und Brände wüten. Inmitten dieses Infernos versuchen sowjetische Soldaten verzweifelt, brennende Munitionsstapel auseinander zu schieben. Ein mutiges, aber absolut sinnloses Unterfangen. Bis zu 20 Kilometer weit fliegen verirrte Raketen, schlagen in Autos ein und zerstören Häuser. In panischer Angst fliehen die Menschen aus ihren Dörfern, aus Hotels und Ferienanlagen, nicht wissend, was eigentlich passiert. Dabei bleibt es. Vertuscht und verschwiegen werden die Folgen der Explosion des Munitionslagers der Roten Armee bei Dannenwalde. Keine Informationen über das tatsächliche Geschehen dürfen nach außen dringen. Die offizielle Lesart spricht von einem Unfall, bei dem ein sowjetischer Soldat verletzt wird.
Verborgen im Tollensesee bei Neubrandenburg finden sich noch heute Relikte einer riesigen untergegangenen militärischen Versuchsanlage. 1941 gebaut, sollte sie dem Kriegsverlauf eine
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Verborgen im Tollensesee bei Neubrandenburg finden sich noch heute Relikte einer riesigen untergegangenen militärischen Versuchsanlage. 1941 gebaut, sollte sie dem Kriegsverlauf eine entscheidende Wende geben. Von der Naziführung wurde sie kurz TVA genannt: Torpedoversuchsanstalt Neubrandenburg. (Text: MDR)
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Dresden - Tiere - Sensationen - Wie die wilden Tiere an die Elbe kamen
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Einer der ältesten Zoos Deutschlands feiert Geburtstag. Der Zoo Dresden wird 150 Jahre alt und kaum ein Tierpark in Deutschaland kann auf eine so bewegte Vergangenheit zurückblicken, wie
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Einer der ältesten Zoos Deutschlands feiert Geburtstag. Der Zoo Dresden wird 150 Jahre alt und kaum ein Tierpark in Deutschaland kann auf eine so bewegte Vergangenheit zurückblicken, wie der in Dresden. Längst gehören die Gehege im Großen Garten zu Dresden, wie der Zwinger oder die Schlosskirche. Aber das war nicht immer so. Der Zoo musste viele Höhen und Tiefen überwinden, um schließlich zu einer unumstrittenen Institution an der Elbe zu werden. In dem Film "Dresden - Tiere - Sensationen" blickt der MDR zurück auf die bewegende Geschichte des viertältesten Zoos von Deutschland.
Thomas Lange vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Dresden kennt sie alle. Seit vielen Jahren entschärft er Bomben in der Elbestadt. Am 13. und 14. Februar 1945 wurden mehr als 650.000
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Thomas Lange vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Dresden kennt sie alle. Seit vielen Jahren entschärft er Bomben in der Elbestadt. Am 13. und 14. Februar 1945 wurden mehr als 650.000 Bomben über der Stadt abgeworfen. Bis zu 15 Prozent von ihnen blieben als Blindgänger in der Erde zurück. Nur ein Bruchteil davon wurde bis heute geborgen. Mitteldeutschland mit seinen Industriegebieten und größeren Städten zählt zu den im zweiten Weltkrieg am stärksten bombardierten Flächen in Deutschland.
Der Hainich - ein Wald zwischen den Fronten im Nordwesten Thüringens. Fast siebzig Jahre ist er Kampfgebiet und Sperrzone zugleich. Truppenübungsplatz für Russen, NVA und Bundeswehr.
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Der Hainich - ein Wald zwischen den Fronten im Nordwesten Thüringens. Fast siebzig Jahre ist er Kampfgebiet und Sperrzone zugleich. Truppenübungsplatz für Russen, NVA und Bundeswehr. Jetzt ist der Hainich Deutschlands 13. Nationalpark. Im Sommer 2011 hat die UNESCO den Buchenwald des Hainich zum Weltnaturerbe erklärt. Diethard Böttger, Ranger im Nationalpark Hainich, stapft morgens halb sechs auf eine Gruppe von Männern in Schutzanzügen zu: Munitionsräumdienst. Die Männer haben heute ein hartes Stück Arbeit vor sich: Sie beräumen ein Stück des "Kindel" - das ehemalige Übungsgelände der Sowjetarmee. "Dort wo die Russen geschossen haben, muss man auf alles vorbereitet sein", bemerkt der Chef trocken. Die zweiteilige Dokumentation "Wildnis in Mitteldeutschland" stellt in ihrem ersten Teil die Geschichte des Hainichs in Thüringen vor. Den zweiten Teil von "Wildnis in Mitteleuropa" zeigt 3sat im Anschluss um 15.00 Uhr.
"Der Goitzscher Auenwald ist einstmals eine wirkliche Schönheit gewesen", erinnert sich Dieter Schulze. Als die Bagger kamen, ging es mit dem Idyll und seinem Heimatdorf Döbern bald zu
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"Der Goitzscher Auenwald ist einstmals eine wirkliche Schönheit gewesen", erinnert sich Dieter Schulze. Als die Bagger kamen, ging es mit dem Idyll und seinem Heimatdorf Döbern bald zu Ende. In den 1970er Jahren verwandelte der Tagebau die Gegend in eine Kraterlandschaft, ganze Dörfer verschwanden: Niemegk, Paupitsch und Döbern. Was Dieter Schulze und all die anderen Bewohner nicht wissen sollten, man grub auch nach mehr als schmutziger Kohle: nach milchiggelben Rohbernstein. Beim Graben war man wohl eher zufällig auf die Lagerstätte gestoßen. Doch nach der Wende sank das Interesse am Bitterfelder Bernstein. Der zweite Teil der Dokumentation "Wildnis in Mitteldeutschland" erzählt die Geschichte des Goitzschwer Auenwaldes in Sachsen-Anhalt.
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Wildnis in Mitteldeutschland - Das Gondwanaland in Leipzig
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Vier Jahre begleiteten die Filmemacher Eva Demmler und Axel Friedrich die Entstehung der neuen Wildnis im Herzen von Leipzig. So zeigen sie Sprengmeister Günther Franke, der mit seinem
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Vier Jahre begleiteten die Filmemacher Eva Demmler und Axel Friedrich die Entstehung der neuen Wildnis im Herzen von Leipzig. So zeigen sie Sprengmeister Günther Franke, der mit seinem Team im Februar 2007 Platz schafft für die Tropenhalle im Leipziger Zoo. Dafür muss er einen alten Industriekomplex in unmittelbarer Nachbarschaft des Zoos sprengen. Ein großer Knall als Startschuss für ein Bauprojekt der Superlative. Der Film begleitet auch Cheftierpfleger Michael Ernst, der nach und nach die neuen Gondwanalandbewohner nach Leipzig holt und Zoodirektor Jörg Junhold, dessen visionäre Kraft dieses Megaprojekt in der sächsischen Metropole überhaupt erst möglich machte. Wenige Tage vor der Eröffnung darf das Kamerateam schließlich einen Blick in die fast fertige Halle wagen und beobachten, wie sich Tier und Mensch in ihrer neuen Welt zurechtfinden. Mit Hilfe von aufwendiger Kamera- und Tontechnik nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise durch diese Wildnis mitten in Leipzig.
Die MDR-Dokumentarreihe zeigt bislang unbekannte Ansichten von Mitteldeutschland. Bei einer Flugreise von Eisenach bis nach Görlitz entstehen atemberaubende Ausblicke entlang der "Via Regia".
Die MDR-Dokumentarreihe zeigt bislang unbekannte Ansichten von Mitteldeutschland. Bei einer Flugreise von Eisenach bis nach Görlitz entstehen atemberaubende Ausblicke entlang der "Via Regia".
Ein Perspektivwechsel kann Erstaunliches bewirken, und der Blick aus der Vogelperspektive auf die heimische Stadt und das eigene Land gewährt faszinierend andere Ansichten. Scheinbar
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Ein Perspektivwechsel kann Erstaunliches bewirken, und der Blick aus der Vogelperspektive auf die heimische Stadt und das eigene Land gewährt faszinierend andere Ansichten. Scheinbar Altbekanntes lässt sich durch den Blick aus der Luft völlig neu entdecken. Die MDR-Dokumentarreihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst" zeigt bislang unbekannte Ansichten von Mitteldeutschland. Bei einer Flugreise von Eisenach bis nach Görlitz entstehen atemberaubende Ausblicke entlang der "Via Regia" - der Straße der Könige. "Mitteldeutschland von oben" entlang der Jahrhunderte alten Handels- und Verkehrsroute. Die Wartburg und die Neuenburg, Erfurt und Leipzig, Dresden und Görlitz - sie alle liegen wie an einer Perlenschnur, die sich quer von West nach Ost durch Mitteldeutschland zieht. Hier wurde die Geschichte dieser Region geschrieben und ihre Kultur geprägt. Hier ist der Reichtum Thüringens, Sachsen-Anhalts und Sachsens noch immer weithin sichtbar. Die Via Regia war Lebensader - und ist es bis heute. Im zweiten Teil der Staffel geht es um Verkehr und Bewegung auf der "Straße der Könige". Zu allen Zeiten waren die Menschen unterwegs - und immer geht es darum, vorwärts zu kommen, Waren und Passagiere zu transportieren. Die Verkehrsmittel aber und die Art zu reisen, sie veränderten sich. Siegfried Händler ist für Touristen heute wieder mit einer historischen Postkutsche von Leipzig nach Dresden unterwegs. Für Ralph Leuteritz ist es ein Lebensglück, mit einer hundert Jahre alten Dampflok den Schmalspurzug "Wilder Robert" durch das Döllnitztal zu fahren. Achim Schubert bringt seit zwanzig Jahren die Menschen mit seiner Fähre über die Elbe. Für sie alle ist die Via Regia nicht abstrakt, sondern Teil ihres täglichen Lebens. So wie bei ihren Vorgängern über die Zeiten hinweg. Von oben ist in beeindruckenden Bildern zu sehen, wie diese Straße das Land und seine Orte geprägt, ja einzigartig und reich gemacht hat: Leipzig mit seinem Markt, der einst Mittelpunkt der Via Regia war - und dem Bahn
Museen wie das Berliner und das Dresdner Verkehrsmuseum oder das Horch-Museum in Zwickau schwören auf Werner Zinke und seine Mitarbeiter - ebenso wie die historischen Abteilungen großer
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Museen wie das Berliner und das Dresdner Verkehrsmuseum oder das Horch-Museum in Zwickau schwören auf Werner Zinke und seine Mitarbeiter - ebenso wie die historischen Abteilungen großer Autounternehmen. Axel Bulthaupt erzählt Geschichten von "Legenden auf vier Rädern" aus dem Autoland Sachsen und geht der Frage nach, wieso gerade hier einst der Automobilbau boomte.
Zum Ende des II. Weltkriegs war keine Region Deutschlands so durchsetzt mit geheimen Anlagen wie Thüringen. Mehr als 70 solcher Anlagen wurden bis heute entdeckt. Die Doku zeigt, was übrig blieb.
Zum Ende des II. Weltkriegs war keine Region Deutschlands so durchsetzt mit geheimen Anlagen wie Thüringen. Mehr als 70 solcher Anlagen wurden bis heute entdeckt. Die Doku zeigt, was übrig blieb.
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Mitteldeutsche Wahrzeichen – Das Geheimnis des Völkerschlachtdenkmals
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Es ist das größte Denkmal Europas und das Wahrzeichen der Stadt Leipzig: Das Völkerschlachtdenkmal. 2013 feiert der Koloss seinen 100. Geburtstag und seit mehreren Jahren wird er dafür
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Es ist das größte Denkmal Europas und das Wahrzeichen der Stadt Leipzig: Das Völkerschlachtdenkmal. 2013 feiert der Koloss seinen 100. Geburtstag und seit mehreren Jahren wird er dafür nun schon aufwendig restauriert. Zu seiner Entstehungszeit war es ein visionäres und futuristisches Bauwerk – was kaum einer ahnt beim Anblick des monumentalen Steinblocks. 120.000 Kubikmeter Beton halten das Völkerschlachtdenkmal in seinem Innern zusammen. Noch nie zuvor hatte jemand den neuartigen Baustoff Beton in solchen Dimensionen in einem einzigen Bauwerk verarbeitet. Aber das Denkmal birgt noch ganz andere Geheimnisse. Für so manchen Verschwörungstheoretiker weltweit ist das Völkerschlachtdenkmal vor allem eins: Die riesige Tempelanlage einer sehr „diskreten Gesellschaft“ – der Freimaurer. Mitten in der Stadt, weithin für jedermann sichtbar, ein geheimer Tempel? Clemens Thieme, Architekt und Initiator des Völkerschlachtdenkmals, war gleichzeitig Meister einer Leipziger Freimaurerloge. Diskret nahmen Leipziger Freimaurer Einfluss auf die Finanzierung des Projekts und die architektonische Gestaltung des Denkmals. Menschen werden zu Zwergen beim Anblick der monumentalen Ritter und Riesenfiguren in Krypta und Ruhmeshalle. Über Bedeutung und Symbolik der einzelnen Darstellungen, Wirkung von Innenraum und äußerer Gestalt des Denkmals gibt es zahlreiche Spekulationen und Deutungen. Wie viel freimaurerischer Geist steckt heute noch in dem Bau? Der Historiker Alexander Süß ist dieser Frage nachgegangen und hat die Geschichte der Freimaurer in Leipzig erforscht. Nach Jahrzehnten der Verbote gibt es heute wieder Freimaurerlogen in Leipzig. Was verbindet die „diskreten Gesellschaften“ heute mit dem Völkerschlachtdenkmal? Axel Bulthaupt erzählt die spannende Entstehungsgeschichte eines monumentalen Denkmals mitten in Leipzig.
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Mitteldeutsche Wahrzeichen – Wie der Brocken zur Festung wurde
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Wie der Brocken zur Festung wurde Ein Film von Beate Gerber Mystisch, romantisch und majestätisch – seit Jahrhunderten übt der Brocken auf Dichter, Maler und Wanderer eine
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Wie der Brocken zur Festung wurde Ein Film von Beate Gerber Mystisch, romantisch und majestätisch – seit Jahrhunderten übt der Brocken auf Dichter, Maler und Wanderer eine Anziehungskraft aus wie kaum ein anderer deutscher Berg. Doch der höchste Gipfel im Harz ist auch ein Synonym für ein dunkles Kapitel der Weltgeschichte, den Kalten Krieg. Als die DDR 1961 beginnt, sich rigoros vom Westen abzuschotten, wird auch der Brocken von einem Tag auf den anderen zum Sperrgebiet. Das einst so beliebte Wanderziel ist auf einmal tabu. Von nun an schauen Menschen aus Ost und West sehnsüchtig aus der Ferne hinauf zum verbotenen Berg, ohne genau zu wissen, was auf dem Brockenplateau vor sich geht. Auf dem Brocken entwickelt sich innerhalb von drei Jahrzehnten ein Hochsicherheitstrakt. Zugang zum Gipfel haben nur wenige. Auf 1.141 Metern arbeiten Abhörspezialisten der Staatssicherheit, sowjetische Geheimdienstler und Grenzsoldaten fieberhaft daran, die DDR abzuriegeln und den Westen auszuhorchen. Für die wenigen Zivilisten auf dem Berg, die in der Wetterwarte und als Rundfunktechniker im Einsatz sind, gehören Kontrollen und die Arbeit hinter Betonmauern und Stacheldraht zum Alltag. Gustav Witte hat 40 Jahre als Rundfunktechniker auf dem Brocken gearbeitet und gibt einen Einblick, wie der Berg in kürzester Zeit zur Festung werden konnte. Ebenso Dietmar Schultke, der als Wehrpflichtiger am Brocken eingesetzt wurde und in dieser Zeit nicht nur das raue Klima des Berges sondern auch die Härte des DDR-Grenzregimes kennenlernte. 50 Jahre nachdem der Brocken zum Sperrgebiet wurde, begeben sich Dietmar Schultke und Gustav Witte noch einmal auf den Gipfel – es ist eine Reise in die eigene Vergangenheit, die eng verknüpft ist mit dem Schicksal des Berges. Axel Bulthaupt erzählt die dramatische Geschichte um das mitteldeutsche Wahrzeichen und wie der Brocken zum Gipfel des Kalten Krieges sowie zum Sehnsuchtsberg der Deutschen wurde.
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Mitteldeutsche Wahrzeichen – Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens
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Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens Ein Film von Beate Gerber Der Striezelmarkt in Dresden ist ein Wahrzeichen der vorweihnachtlichen Elbresidenz. 2,5 Millionen
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Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens Ein Film von Beate Gerber Der Striezelmarkt in Dresden ist ein Wahrzeichen der vorweihnachtlichen Elbresidenz. 2,5 Millionen Besucher zieht er jährlich an – aus Deutschland und der ganzen Welt. Als er 1434 zum ersten Mal abgehalten wurde, war an Glühwein- und Vanilleduft, an Musik und Lichterschein nicht zu denken. Fleisch für den Festtagsbraten war alles, was feilgeboten wurde. Und das auch nur am Weihnachtstag selbst. Erst 62 später Jahre durfte das Gebäck, das dem Markt seinen Namen gab, gegen Gebühr an den Rat der Stadt auch dort verkauft werden: Der Stollen oder Striezel, wie er damals eben hieß. Als Fastenspeise mit Wasser, Hafer und Rüböl gebacken, hatte er mit dem üppigen Festtagsgebäck, das wir heute kennen, wohl nur die Form gemein. All die guten Zutaten wie Butter, Rosinen, Rum und Macisblüte wurden erst 1490 vom Papst persönlich genehmigt und der Stollen damit zu dem, was er heute ist. Aber steht die Wiege des Dresdner Stollens wirklich in Dresden? Oder führen die Striezel-Spuren noch in eine ganz andere Richtung? Axel Bulthaupt erzählt die spannende Geschichte des Striezelmarkts und geht der Frage nach, ob der Christstollen wirklich ein Dresdner ist.
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