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Saison 2004
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Jan 13, 2004
Der entsetzte Blick auf die Waage gehört zum Januar wie der fette Gänsebraten zu Weihnachten. Nach dem hemmungslosen Schmausen der letzten Wochen ist jetzt Fasten angesagt. Laut
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Der entsetzte Blick auf die Waage gehört zum Januar wie der fette Gänsebraten zu Weihnachten. Nach dem hemmungslosen Schmausen der letzten Wochen ist jetzt Fasten angesagt. Laut Robert-Koch-Institut sind etwa die Hälfte der Frauen und 70 Prozent der Männer in Deutschland übergewichtig oder fettleibig. Tendenz: steigend. Die Folgen: Stoffwechselstörungen, hoher Blutdruck, Zuckerkrankheit und Herzinfarkt. Quarks & Co erklärt, warum immer mehr Menschen zu dick werden und zeigt Strategien gegen die Fettpolster.
Außerdem geben wir Antworten auf folgende Fragen: Wie werden Appetit und Sättigung gesteuert? Welche Rolle spielen die Gene? Gibt es gute und schlechte Futterverwerter? Warum fördert Übergewicht die Entstehung von Diabetes? Wie kann man dauerhaft und erfolgreich abnehmen? Welche Rolle spielt dabei Bewegung? Woher kommt unser Heißhunger auf Fettes, Süßes und Salziges?
Auch wenn die meisten von uns am Schreibtisch sitzen, ernähren sie sich so, als müssten sie acht Stunden pro Tag Steine schleppen. Quarks & Co zeigt, wie viel Kalorien ein Mensch pro Tag aufnimmt und wie viele er tatsächlich verbraucht.
Warum haben wir mehr Hunger, wenn wir Alkohol trinken? Wieso denken wir beim Fasten immer nur ans Essen? Warum essen wir weiter, auch wenn wir keinen Hunger mehr haben? Und wieso schmeckt es in Gesellschaft immer besser als alleine? Quarks & Co weiß die Antworten.
Die Experten sind sich einig: Mit Sport schmelzen die Fettpölsterchen schneller und langfristiger. Die Gründe sind einleuchtend: Der Körper wird durch regelmäßiges Training umgebaut, aus Fettrollen werden Muskelpakete. Quarks & Co erklärt, wie und warum Sport beim Abnehmen hilft.
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Jan 27, 2004
Die europäische Raumfahrtagentur ESA jubelt, weil die Raumsonde "Mars-Express" gestochen scharfe und spektakuläre Bilder vom Mars sendet. Und die NASA lässt die Korken knallen, weil nach
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Die europäische Raumfahrtagentur ESA jubelt, weil die Raumsonde "Mars-Express" gestochen scharfe und spektakuläre Bilder vom Mars sendet. Und die NASA lässt die Korken knallen, weil nach der amerikanischen Sonde "Spirit" inzwischen auch ihre Schwester "Opportunity " sicher auf dem Roten Planeten gelandet ist. Spätestens seit der letzten Woche haben wir ein neues Bild vom Mars. Quarks & Co berichtet über die neuesten Entdeckungen und aktuellen Forschungsprojekte.
Unser Nachbarplanet fasziniert seit jeher die Menschen. Viele träumen sogar davon, ihn als zweite Erde zu besiedeln oder dort zumindest einen Außenposten der Menschheit zu errichten. Doch die Geschichte der Marsmissionen zeigt: Ein Trip zum Roten Planeten ist alles andere als Routine. Von den insgesamt 37 Versuchen, die Wissenschaftler seit 1960 starteten, waren bisher nur neun wirklich erfolgreich, die meisten Sonden haben den Mars nie erreicht. Mit der erfolgreichen "Landung" der europäische Raumsonde "Mars Express" und der amerikanischen Sonden "Spirit" und "Opportunity" hat sich die Zahl der Erfolge erhöht. Quarks & Co erklärt, warum die "Eroberung" des Roten Planeten so schwer ist, welche Hürden genommen werden müssen und welche Nation wann die Nase vorn hatte.
Die größte Postkarte aus dem Weltall passt in keinen irdischen Briefkasten. Sie misst 24 Meter mal 1,35 Meter, und sie zeigt gestochen scharf eine 3.700 Kilometer lange und bis zu 166 Kilometer breite Marslandschaft in Süd-Nord-Ausrichtung, auf der auch das Landegebiet des amerikanischen Mars-Rovers "Spirit" zu sehen ist. Aufgenommen wurde das Bild von einer Hochleistungs-Stereokamera, die am Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde und zu den sieben wissenschaftlichen Instrumenten an Bord des "Mars-Express" gehört. Quarks & Co fragt nach: Wie sicher sind neuesten Funde und Erkenntnisse vom Mars?
So unterschiedlich die Planeten Erde und Mars auch sein mögen, viele durch Wind, Wasser und Frost gepräg
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Fév 10, 2004
Vermutlich wussten die Menschen bereits vor über 40.000 Jahren um die Rauschwirkung vergorener Früchte. Aber erst mit Beginn des Ackerbaus ca. 10.000 v. Chr. haben sie gezielt Wein und
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Vermutlich wussten die Menschen bereits vor über 40.000 Jahren um die Rauschwirkung vergorener Früchte. Aber erst mit Beginn des Ackerbaus ca. 10.000 v. Chr. haben sie gezielt Wein und Getreide angebaut, um auch alkoholische Getränke herzustellen. Heute ist Alkohol ist allgegenwärtig, gesellschaftlich akzeptiert und ein Riesengeschäft. Gleichzeitig ist Alkohol eine (legale) Droge, zerstörerisch für Körper und Geist und schädlich für die Volkswirtschaft.
Quarks & Co hat sich mit diesen Widersprüchen auseinander gesetzt und Antworten gesucht auf folgende Fragen: Was ist Alkohol eigentlich? Wie entsteht er und wie wirkt er im menschlichen Körper? Warum schmeckt er so "gut"? Wie wird man abhängig? Wo überall versteckt sich Alkohol? Was ist ein Kater? Und Ranga Yogeshwar wird – unter ärztlicher Aufsicht – die Wirkung von Alkohol am eigenen Körper testen.
Ethanol wirkt bereits in kleinen Dosen auf das zentrale Nervensystem. So wird schon unterhalb von 0,2 Promille eine enthemmende Wirkung mit Steigerung der Redseligkeit beobachtet. Aber der Promillegehalt im Blut hängt nicht nur von der Menge, sondern auch von der Zusammensetzung des Getränks ab – und von Alter, Gewicht, Geschlecht und Abstammung des Konsumenten. Vertragen Männer tatsächlich mehr als Frauen? Warum sind einige Asiaten schon nach einem Glas betrunken? Quarks & Co gibt die Antworten.
Dass Alkohol Gift für den Körper ist, weiß jeder, der mal ein Gläschen zu viel getrunken hat. Und eine Zahl von rund zwei Millionen Alkoholkranken in Deutschland spricht für sich. Aber manchmal macht Alkohol auch "positive" Schlagzeilen: So sollen regelmäßig konsumierte kleine Mengen vor koronaren Herzerkrankungen schützen. Ob dabei besonders der Rotwein besser als andere Alkoholika wirkt, ist unklar. Aber ist Alkohol wirklich gesund? Quarks & Co hat nachgehakt.
Redaktion: Daniele Jörg
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Mar 02, 2004
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Mar 16, 2004
Drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, doch nur weniger als ein Prozent davon kann als Trinkwasser genutzt werden. Ohne Wasser wäre kein Leben auf unserem Planeten
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Drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, doch nur weniger als ein Prozent davon kann als Trinkwasser genutzt werden. Ohne Wasser wäre kein Leben auf unserem Planeten möglich, und wir Menschen könnten ohne diesen kostbaren Stoff maximal vier Tage überleben. Quarks & Co widmet sich unserem wichtigsten Lebensmittel und fragt nach: Was ist Wasser überhaupt und warum ist es für uns so unentbehrlich? Was ist der Unterschied zwischen Leitungs-, Tafel-, Quell-, Mineral- und Heilwasser? Wie gut ist das deutsche Leitungswasser? Woher kommt das Mineralwasser? Außerdem gibt Ranga Yogeshwar Tipps, wie im Privathaushalt Wasser gespart werden kann.
In vielen trockenen Gebieten der Erde herrscht Wassermangel. Am Beispiel Chile zeigt Quarks & Co, mit welchen teils ausgefallenen Methoden dort das kostbare Nass "gesammelt" wird.
Leitungswasser ist besser als sein Ruf und das am besten kontrollierte Lebensmittel. Wir fragen nach: Wo in Deutschland gibt es das sauberste Trinkwasser? Woher kommt das Leitungswasser überhaupt? Welche Auswirkungen haben Kupfer- und Bleirohre auf unser Trinkwasser?
Der Körper eines Erwachsenen besteht zu etwa 60 Prozent aus Wasser. Ein Erwachsener sollte täglich mindestens zwei Liter trinken. Denn Wasser hat viele lebenswichtige Funktionen. Quarks & Co erklärt, wie das Wasser im Körper "arbeitet".
Wir alle trinken es. Aber wie und wo entsteht eigentlich Mineralwasser? Quarks & Co verfolgt eine Flasche von der Quelle bis ins Glas. Jedes Mineralwasser sieht gleich aus: klar und durchsichtig. Aber welches schmeckt besonders gut und warum? Und ist das teuerste Wasser auch das beste? Wir machen den Geschmackstest.
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Mar 30, 2004
Hauptsache gesund. Das wünscht sich jeder. Gemeint ist aber: Hauptsache schmerzfrei. Denn die meisten Krankheiten verderben einem das Leben, weil sie Schmerzen bereiten. Wer Schmerzen
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Hauptsache gesund. Das wünscht sich jeder. Gemeint ist aber: Hauptsache schmerzfrei. Denn die meisten Krankheiten verderben einem das Leben, weil sie Schmerzen bereiten. Wer Schmerzen hat, dem fällt es schwer zu genießen, zu lachen, glücklich zu sein. Die Pein überdeckt alles.
Ein Leben ohne Schmerz? Wer diese Zeilen liest während seine Zahnwurzel pocht oder sein Rücken quält, der denkt sich: das wäre toll. Aber ganz ohne Schmerz würde die Zahnwurzel samt Zahn verfaulen, ohne dass wir es bemerken. Erst der Leidensdruck lässt uns zum Zahnarzt gehen.
Guter Schmerz ist ein Warnsignal: Hier ist etwas im Körper kaputt oder funktioniert nicht richtig. Wenn wir die Störung beheben geht der Schmerz wieder weg.
Doch wenn Schmerzen immer weiter anhalten, haben sie in den meisten Fällen diesen Sinn längst verloren, sie sind überflüssig geworden. Und dann ist es unser gutes Recht zu versuchen, die quälenden Geister wieder los zu werden. Denn Schmerzen ertragen härtet weder ab, noch macht es einen zum Indianer. Heute weiß man, dass andauernder Schmerz zu nichts anderem führt als Leid. Das Quarks Team möchte Ihnen mit den Informationen auf diesen Seiten einige Ideen und Antworten geben. Warum ist der Schmerz gekommen, aber vor allem, wie verschwindet er möglichst schnell wieder?
Bitte bedenken Sie: Unsere Informationen ersetzt nicht den Arztbesuch!
Redaktion: Daniele Jörg
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Avr 13, 2004
Quarks & Co geht auf Entdeckungsreise in die unsichtbare Welt des Alltags und spürt dabei Hausgenossen auf, von deren Existenzen wir manchmal gar nichts wissen wollen: Staubläuse,
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Quarks & Co geht auf Entdeckungsreise in die unsichtbare Welt des Alltags und spürt dabei Hausgenossen auf, von deren Existenzen wir manchmal gar nichts wissen wollen: Staubläuse, Hausstaubmilben oder Wollläuse. Aus was besteht der Hausstaub? Wie gut ist die Luft in unserer Wohnung? Wie beinflussen uns die vielen Bakterien, die uns umgeben? Wie gefährlich ist Schimmel? Und welche winzigen Wesen leben auf unserer Haut?
Staubläuse ernähren sich von Büchern, Getreideresten und Teigwaren, doch ihre Leibspeise ist der Schimmelpilz. Diese Insekten sind nicht verwandt mit den Kopfläusen und für den Menschen völlig ungefährlich. Von Allergikern gefürchtet - Die Hausstaubmilbe! Sie ist meist in Betten und Sofas zu finden und frisst bevorzugt Hautschuppen: Jeder Mensch verliert täglich etwa ein bis 1,5 Gramm davon. Quarks & Co stellt den unbekannten "Alltag" der Hausstaubmilbe und der Staublaus vor.
Bakterien haben fast alle Lebensräume der Welt erobert. Auf und im Menschen lebt ein Vielfaches mehr an Bakterien, als er Körperzellen besitzt. Quarks & Co erklärt, welche Bakterien uns täglich begleiten und warum sie häufig sinnvoll sind. Eine lebendige Haut braucht Bakterien: sie sind der perfekte Schutz vor schädlichen Keimen.
Auch im Alltag immer mit dabei: der Schimmelpilz. Aber nicht jeder Schimmel bildet die gefährlichen Pilzgifte. Es gibt sogar Schimmelpilzarten, die gezielt zur Geschmacksverbesserung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Quarks & Co zeigt den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Schimmel.
Rund fünf Milligramm Staub pro Quadratmeter fallen täglich in einem gewöhnlichen Haushalt an. Dabei hängen Menge und Zusammensetzung des Staub-Cocktails von den Lebensgewohnheiten der Bewohner und der Lage und der Einrichtung des Hauses ab. Quarks & Co geht auf Spurensuche: Wo liegt am meisten Staub? Wie entstehen die unerwünschten Wollmäuse und warum sammeln sie sich immer an ganz bestimmten Stellen? Was macht den Staub zum Stau
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Avr 27, 2004
Quarks & Co stellt diesmal den "Lebenskünstler Baum" vor. Wie ernähren sich Bäume? Welche Überlebensstrategien haben sie? Wie schützen sich Bäume gegen Feinde, Wind und Wetter? Wo steht
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Quarks & Co stellt diesmal den "Lebenskünstler Baum" vor. Wie ernähren sich Bäume? Welche Überlebensstrategien haben sie? Wie schützen sich Bäume gegen Feinde, Wind und Wetter? Wo steht Deutschlands älteste Eiche, und wie alt ist sie tatsächlich? Was macht ein "Baumdoktor"? Was lebt auf, in, an und von einem Baum?
Wissenschaftler der Universitäten Göttingen haben herausgefunden, dass Schwarzerlen miteinander "sprechen", um Schädlinge abzuwehren. Quarks & Co fragt: Wie genau kommunizieren Bäume miteinander?
Wenn ein Baum bis zu 100 Metern hoch wird, stellt sich die Frage, wie das Wasser in die Blätter kommt - denn eine Pumpe würde viel Strom verbrauchen, um diese Höhe zu schaffen. Quarks & Co blickt in das Innere eines Baumes und erklärt, wie er sich im Laufe eines Jahrs mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Orkanböen können schwere Schäden anrichten. Forscher der Uni Karlsruhe haben jetzt herausgefunden, wie eine entsprechende Bepflanzung am Waldrand den Orkanwind "ablenken" kann. Quarks & Co stellt die Ergebnisse vor und zeigt, wie sich Bäume den Kräften der Natur anpassen und mit ihrer Standfestigkeit ein Vorbild für die Technik sind.
Bäume sind nicht nur Holzlieferanten und Klimaregler, sondern auch Lebensgrundlage für unzählige von Organismen. Tausende verschiedene Tierarten finden beispielweise Wohnraum und Nahrung in einer einzigen Eiche. Quarks & Co sieht sich den Lebensraum Baum einmal genauer an.
Redaktion: Monika Grebe
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Mai 11, 2004
Seit südkoreanische Forscher Anfang 2004 weltweit erstmals Stammzellen aus einem geklonten Embryo gewinnen konnten, scheint der Traum vom Baukasten Mensch näher zu rücken. Mit Hilfe des
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Seit südkoreanische Forscher Anfang 2004 weltweit erstmals Stammzellen aus einem geklonten Embryo gewinnen konnten, scheint der Traum vom Baukasten Mensch näher zu rücken. Mit Hilfe des sogenannten therapeutischen Klonens hoffen Forscher in aller Welt, Gewebe mit passenden Erbmerkmalen zu gewinnen, das nicht vom Patienten abgestoßen wird. So wollen sie Krankheiten wie Parkinson oder Diabetes heilen.
Gleichzeitig haben die Nachrichten aus Korea die Klon-Debatte neu entfacht. Die meisten Politiker fordern ein totales Klon-Verbot. Viele Wissenschaftler äußern sich interessiert an einem universellen menschlichen Ersatzteillager. Der Rest der Bevölkerung fragt sich: Was sind eigentlich embryonale Stammzellen und warum sind sie so begehrt? Und worin unterschieden sich therapeutisches und reproduktives Klonen?
Quarks & Co will Klarheit in den Begriffs-Wirrwarr bringen und die Nutzen und Gefahren dieser "schönen heilen Welt" aufzeigen. Was kann passieren, wenn Ärzte der Natur "ins Handwerk pfuschen"? Wie sieht eigentlich die Gesetzeslage aus? Mit welchen Methoden arbeiten die Forscher? Quarks & Co hat die Wissenschaftler an der Universität von Seoul besucht, wo der erste menschliche Embryo geklont wurde. Was in Europa undenkbar wäre, wird hier im ganz großen Stil durchgeführt: Klonen von Lebewesen am Fließband.
Die Züchtung eines kompletten "Designer-Menschen", also eines identischen Klons, ist bisher noch eine Vision – auch wenn die Sekte der Raelianer oder der italienische Gynäkologe Severino Antonori behaupten, es gäbe heute bereits Klonbabys. Theoretisch ist Klonen einfach. Doch bei Tieren hat man gesehen, dass das Reproduzieren identischer Nachkommen nicht so glatt läuft, wie Forscher es wünschen So brauchten die Forscher im Fall des Klon-Schafes Dolly 277 Versuche und 13 Leihmütter: 1996 schließlich klappte es und Dolly kam als erstes geklontes Säugetier zur Welt. Doch bereits im Februar 2004 musste das Tier viel zu jung eingeschläfe
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Mai 25, 2004
Es schmiert, es stinkt, es ist nicht annähernd so attraktiv wie Gold und Diamanten. Trotzdem ist seine Bedeutung vergleichbar und nicht umsonst nennt man Erdöl auch das "schwarze Gold".
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Es schmiert, es stinkt, es ist nicht annähernd so attraktiv wie Gold und Diamanten. Trotzdem ist seine Bedeutung vergleichbar und nicht umsonst nennt man Erdöl auch das "schwarze Gold". Doch wieso ist es für uns Menschen so kostbar? Und wie lange sprudeln die Quellen noch? Quarks & Co sieht sich das "Schwarze Gold" einmal genauer an: Wie und wo entsteht Erdöl? Wie wird es gefördert, wie kommt es zu uns, und wo liegen die Gefahren beim Transport? Welche Auswirkungen hat eine Ölpest für Flora und Fauna – und für den Menschen? In welchen Produkten "versteckt" sich Erdöl? Und könnten wir ohne Probleme auf diesen Rohstoff verzichten?
Erdöl entsteht, wenn winzige Organismen wie beispielsweise Algen in drei- bis viertausend Metern Meerestiefe über Millionen von Jahren eingeschlossen sind. Bei entsprechendem Druck und ausreichend großer Hitze verwandelt sich das organische Material in Erdöl.
Die erste Erdölbohrung der Neuzeit fand im Mai 1859 in Wietze bei Celle statt. Zur Zeit des Erdöl-Booms um 1910 lieferte das Ölfeld Wietze rund 80 Prozent der deutschen Erdölproduktion, mehr als 2.000 Bohrtürme ragten in den Himmel, und Wietze hatte seinerzeit den Beinamen "Klein-Texas".
Quarks & Co erzählt den Siegeszug des Erdöls vom Nebenprodukt der Kohle zum Rohstoff Nummer Eins – und testet seine Effizienz als Energieträger im Vergleich mit Kohle und Erdgas.
Die Suche nach Erdöl ist teuer: Eine Probebohrung kann bis zu 50 Millionen Euro kosten – viel Geld, wenn die Suche erfolglos bleibt. Deshalb verlassen sich viele Ölfirmen heute auf Computermodelle, mit deren Hilfe sie den Erfolg einer Bohrung besser einschätzen können.
Täglich werden weltweit mehr als elf Millionen Tonnen Erdöl gefördert. Transportiert werden sie via Pipeline oder per Tanker. Bei einer Entfernung von über 4.000 Kilometer werden meist immer noch Tanker eingesetzt, auch wenn allein in den letzten 15 Jahren mehr als ein Dutzend großer Tankerunglücke für negativ
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Jun 08, 2004
Ein einmaliges, extrem seltenes Schauspiel, das kein derzeit lebender Mensch je gesehen hat, hat sich am Dienstag dem 8. Juni 2004 ereignet: Der Planet Venus zog von 7.20 bis 13.23 Uhr
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Ein einmaliges, extrem seltenes Schauspiel, das kein derzeit lebender Mensch je gesehen hat, hat sich am Dienstag dem 8. Juni 2004 ereignet: Der Planet Venus zog von 7.20 bis 13.23 Uhr (MESZ) an der Sonne vorbei. Dieser so genannte Venus-Transit ist ein äußerst seltenes Himmelsschauspiel. Der letzte Venus-Durchgang fand am 6. Dezember 1882 statt. In Europa ist das nächste Ereignis erst wieder 2117 zu beobachten.
Zur gewohnten Sendezeit um 21.00 Uhr fasst Quarks & Co das Ereignis zusammen. Außerdem beantwortet Ranga Yogeshwar folgende Fragen: Was passiert bei dieser Art von "Sonnenfinsternis"? Welche Bedeutung hat die Venus für die Geschichte der Astronomie? Wie sieht es überhaupt auf unserem Schwesterplaneten aus?
Was heute vor allem Hobbyastronomen begeistern wird, war vor Jahrhunderten grundlegend für das Verständnis unseres Sonnensystems. Um beispielsweise den Abstand von Planeten zu vermessen, muss man mindestens an zwei möglichst weit von einander entfernten Punkten die genaue Zeit von Beginn und Ende des Durchgangs stoppen. Dies hatte bereits der englische Astronom Edmund Halley (1656 - 1742) erkannt. Der Venus-Transit am 3. Juni 1769 wurde so von zahlreichen Forscherteams beobachtet, u.a. von James Cook auf Tahiti. Aus einer Vielzahl von Messdaten berechnete man den Abstand der Sonne zur Erde und der anderen Planeten zueinander.
Quarks & Co geht Cooks Beobachtungen nach und hat Schulklassen in aller Welt zum Experiment gebeten, um die Beobachtungen der berühmten Astronomen noch einmal nachzuvollziehen. Außerdem stellt Quarks & Co unseren Schwesterplaneten einmal genauer vor, beschäftigt sich mit der Frage, gibt es Leben auf der Venus und erklärt, wie ein Planet entsteht.
Redaktion: Daniele Jörg
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Jun 22, 2004
In George Orwells Roman "1984" ist klar, wer die Welt überwacht: Big Brother. In der heutigen Informationsgesellschaft ist nicht mehr klar, wer wann wen und vor allem warum überwacht.
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In George Orwells Roman "1984" ist klar, wer die Welt überwacht: Big Brother. In der heutigen Informationsgesellschaft ist nicht mehr klar, wer wann wen und vor allem warum überwacht. Und vor allem bemerken wir oft gar nicht, dass uns der "große Bruder" ständig über die Schulter sieht. Ob wir mit der Payback-Karte einkaufen, telefonieren oder im Internet surfen – überall hinterlassen wir Datenspuren. Was verraten sie über unser Privatleben und wie nutzen Behörden, Arbeitgeber oder sogenannte Datenhändler diese Spuren? Quarks & Co hat nachgehakt und sucht nach Antworten.
In Großstädten gibt es kaum einen Ort, an dem uns nicht eine Videokamera beobachtet. In Deutschland gibt es etwa eine Kamera auf 300 Bürger. Sind wir auf dem Weg zur überwachten Gesellschaft? Und bringen Kameras überhaupt zusätzliche Sicherheit? Kann die automatische Gesichtserkennung in Zukunft beispielsweise terroristische Anschläge verhindern? Quarks & Co erklärt, welche Schwierigkeiten es bei der automatischen Gesichtserkennung gibt und warum auch neueste Systeme noch viele Fehlerquellen haben.
Biometrische Verfahren wie Fingerabdruck, Iris-Scan oder Gesichtserkennung dienen der sekundenschnellen Identifizierung von Personen. Quarks & Co fragt nach: Wie funktionieren solche Systeme und was bringen sie?
In Deutschland gibt es rund 1.300 Adressenhändler. Sie wissen, wer ein Garagenparker ist, wer lieber für den Tierschutz spendet statt für Erdbebenopfer, wer sich jede Saison neu einkleidet und wer die Raten für sein Haus nicht mehr bezahlen kann. Aber wie kommen sie zu diesen Informationen? Und vor allem, was machen sie damit? Quarks & Co beleuchtet die verschlungenen Wege der Datenhändler. Ranga Yogeshwar erklärt, warum Frau X aus Y beim Versandhaus Z nur per Nachnahme bezahlen darf und verrät, wie Werbewirtschaft und Geheimdienste das "Spurenlesen" gelernt haben.
Redaktion: Monika Grebe
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Sept 14, 2004
Malaria ist eine der letzten Geißeln der Menschheit. Jedes Jahr erkranken weltweit 300 bis 500 Millionen Menschen nach dem Stich einer infizierten Anopheles-Mücke. Rund zwei Millionen
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Malaria ist eine der letzten Geißeln der Menschheit. Jedes Jahr erkranken weltweit 300 bis 500 Millionen Menschen nach dem Stich einer infizierten Anopheles-Mücke. Rund zwei Millionen von ihnen sterben – 90 Prozent davon sind Kinder zwischen vier Monaten und fünf Jahren. Malaria gibt es heute auf der ganzen Welt in einem mehr oder weniger breiten Band rund um den Äquator – überall dort, wo es warm ist und auch genug regnet.
Diesmal berichtet Quarks & Co direkt aus Kenia. Ranga Yogeshwar besucht Einheimische, die ständig von der tödlichen Krankheit bedroht sind. Er erklärt, wie der Körper mit dem Dauerangriff umgeht und warum vor allem Kinder sterben. Das "Institut für Physiologie und Ökologie der Insekten" (ICIPE) in Kenia setzt auf ungewöhnliche alternative Methoden der Mückenbekämpfung, die noch dazu billiger und ungefährlicher sind. Ranga Yogeshwar hat die Forscher am Viktoriasee besucht. Er folgt den Wissenschaftlern in die Gewächshäuser, in denen Moskitos gezüchtet werden. Außerdem erklärt er, warum "stinkende Socken" ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit sind und stellt das Insektengift "Pyrethrum" vor. Dieses aus Chrysanthemenblüten hergestellte Gift half schon bei den Römern gegen Läuse und Flöhe.
Auch nach über 100 Jahren Malariaforschung gibt es noch immer keinen effektiven Schutz gegen die tückische Krankheit. Denn die Malaria-Erreger entwickeln regelmäßig Resistenzen gegen die üblichen Prophylaxe-Mittel. Quarks & Co informiert über die Probleme in den Entwicklungsländern und fragt nach wirksamen Therapien. Quarks & Co fragt nach, ob es Möglichkeiten gibt, die Mücke ohne Umweltgifte auszurotten oder sie sogar auszutricksen – und stellt außerdem eine gefährliche Entwicklung vor: In einigen Ländern Afrikas setzt man erneut auf das umstrittene Umweltgift DDT.
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Sept 28, 2004
Liest man die Zutatenliste von Nahrungsmitteln, macht sich oft ein mulmiges Gefühl breit: Da wimmelt es nur so von Zusatzstoffen wie Konservierungsmittel, Farbstoffen,
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Liest man die Zutatenliste von Nahrungsmitteln, macht sich oft ein mulmiges Gefühl breit: Da wimmelt es nur so von Zusatzstoffen wie Konservierungsmittel, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern oder Stabilisatoren. Dazu jede Menge E-Nummern, deren Bedeutung kaum jemand kennt.
Viele Verbraucher sind verunsichert und fragen sich: Welches Produkt kann man guten Gewissens essen? Was genau sind eigentlich Zusatzstoffe? Warum und wofür brauchen wir sie? Welche sind unentbehrlich, welche eventuell gesundheitsschädlich? Was verbirgt sich hinter den E-Nummern? Auf welche Zusatzstoffe könnten wir verzichten – und was würde das bedeuten?
Quarks & Co sucht nach Antworten auf diese und andere Fragen zum Thema und riskiert außerdem einen Blick in die Zukunft der Lebensmittelindustrie.
Redaktion: Daniele Jörg
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Oct 12, 2004
Übersinnliches hat Hochkonjunktur. Viele Menschen glauben daran, dass man mit Wünschelruten Wasseradern aufspüren, mit Hilfe eines Pendels in die Zukunft blicken oder allein durch die
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Übersinnliches hat Hochkonjunktur. Viele Menschen glauben daran, dass man mit Wünschelruten Wasseradern aufspüren, mit Hilfe eines Pendels in die Zukunft blicken oder allein durch die Kraft des Geistes heilen kann. Alles Humbug und fauler Zauber? Oder ist an den Phänomen der Dritten Art doch etwas Wahres dran?
Der amerikanische Trickexperte und Wissenschaftspreisträger James Randi bietet demjenigen eine Million Dollar, der übersinnliche Fähigkeiten wissenschaftlich nachweisen kann. 60 Frauen und Männer aus Deutschland wollen das Preisgeld gewinnen. Quarks & Co berichtet heute von den spannenden Versuchen: Gelingt es den Bewerbern, den Geschmack von Wasser zu verändern oder mit einer Wünschelrute die elektromagnetischen Wellen von Handys auszuspüren?
Quarks & Co präsentiert verblüffende Experimente zur Gedankenübertragung, geht Geistergeschichten auf den Grund und testet die "Magie des Pendelns" in einer Schulklasse.
Redaktion: Monika Grebe
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Oct 26, 2004
Wir alle altern – ein Leben lang! Von Geburt an tickt in uns eine innere Uhr. Falten und graue Haare, Vergesslichkeit und weniger "Power", kaputte Knochen und Gelenke, Rückenschmerzen
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Wir alle altern – ein Leben lang! Von Geburt an tickt in uns eine innere Uhr. Falten und graue Haare, Vergesslichkeit und weniger "Power", kaputte Knochen und Gelenke, Rückenschmerzen und vielerlei Zipperlein. Die Sehkraft lässt nach, Kraft, Geschicklichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit werden weniger. Aber warum altern wir und was passiert dabei?
Warum Menschen, Tiere, Pflanzen altern, darüber gibt es bis jetzt keine einheitliche Theorie. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Altern die Folge verschiedener Verschleißerscheinungen ist, andere glauben an eine genetische Vorherbestimmung. Vieles weist darauf hin, dass sogenannte "freie Radikale" die Zellen beschädigen und das Altern begünstigen. Quarks & Co erklärt, wie unsere Sinne, Organe und Körperfunktionen altern. Außerdem geht es um das Phänomen der "senilen Bettflucht" . Für viele Menschen, die im Alter schlecht schlafen, gibt es eine einfache Lösung.
Quarks & Co zeigt, welche körperlichen und geistigen Veränderungen wir im Laufe des Lebens durchmachen und fragt nach, ob sich diese Prozesse verzögern oder aufhalten lassen. Können Anti-Aging-Hormone das Altern des Körpers wirklich verhindern? Und welchen biologischen Sinn macht das Altern überhaupt? Welche Auswirkungen hat das Altern auf unser Lernen? Und denken alte Menschen wirklich langsamer als Junge?
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Nov 09, 2004
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Nov 23, 2004
Deutsche Säuglinge brabbeln anders als französische oder englische Kinder. Noch bevor Babys die ersten Worte sagen können, ahmen sie den Sprechrhythmus ihrer Eltern nach. Doch wie ist es
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Deutsche Säuglinge brabbeln anders als französische oder englische Kinder. Noch bevor Babys die ersten Worte sagen können, ahmen sie den Sprechrhythmus ihrer Eltern nach. Doch wie ist es möglich, dass Kinder in so kurzer Zeit ein so komplexes System wie Sprache lernen können? Was ist Sprache überhaupt? Und wie wird sie im Gehirn verarbeitet? Ab welchem Alter lernen Kinder Fremdsprachen am besten? Wie hat sich die Sprache im Laufe der Jahrhunderte verändert, und wie sieht ihre Zukunft aus? Quarks & Co taucht ein in die Welt der Sprache. Wir erklären, wie der Mensch mit Sprache umgeht, wie Gehörtes und Gelesenes verarbeitet wird und schauen dem menschlichen Gehirn beim "Sprache verstehen" zu.
Die meisten Menschen auf dieser Welt wachsen zwei- oder mehrsprachig auf. Die Einsprachigkeit in Europa ist eher die Ausnahme als die Regel. Das Beherrschen von Fremdsprachen wird aber immer wichtiger und so wird heute bereits in der Grundschule Englisch gelehrt. Wie sieht der Englisch-Unterricht ab der ersten Klasse aus und welche Lehrmethoden sind erfolgreich?
Zur Zeit gibt es etwa 6.000 Sprachen weltweit. Wissenschaftler schätzen, dass die Hälfte davon im nächsten Jahrhundert verschwinden werden. Mit der Sprache stirbt ein Teil der Kultur und der Identität der Völker. Quarks & Co begleitet eine Forscherin nach Papua Neuguinea und zeigt wie sie dort die Sprache der Teop vor dem Verschwinden gerettet hat.
Redaktion: Monika Grebe
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Déc 07, 2004
"Der Beste muss zuweilen lügen. Mitunter tut er's mit Vergnügen", dichtete Wilhelm Busch. Er hat Recht: Jeder Mensch lügt jeden Tag zwischen 1,6 und 200 Mal – je nachdem, wie eng der
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"Der Beste muss zuweilen lügen. Mitunter tut er's mit Vergnügen", dichtete Wilhelm Busch. Er hat Recht: Jeder Mensch lügt jeden Tag zwischen 1,6 und 200 Mal – je nachdem, wie eng der Begriff "Lügen" definiert wird. Ein schlechtes Gewissen braucht dabei niemand zu haben: Aktuelle Forschungsergebnisse beweisen, dass Lügen ein essentieller Bestandteil unserer sozialen Intelligenz ist.
Aber was ist überhaupt Lügen und wann beginnt es? Wie lernen Kinder lügen? In welchen Situationen sagen wir die Unwahrheit? Und warum? Was passiert beim Lügen im Gehirn? Wie funktioniert ein Lügendetektor? Und was wäre die Welt ohne Lügen? Quarks & Co macht sich auf die Suche nach Wahrheiten zum Thema "Täuschen und Lügen". Wir unterziehen einige Freiwillige einem Lügentest und stellen Lügen in der Wissenschaft vor.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder erst mit vier Jahren anfangen, Lügen gezielt einzusetzen – um sich Ärger zu ersparen und das Leben ein wenig leichter zu machen. Sie üben zu lügen, wenn sie beim Spiel mogeln, oder auch in Alltagssituationen. Und ganz egal, wie unglaubwürdig diese ersten Lügen sind, sie haben ihren Sinn. Quarks & Co erklärt, wie die Lüge in die Welt kommt und welche Auswirkungen das hat.
Redaktion: Claudia Heiss
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Épisode final de la saison
Verführerische Weihnachtszeit
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Déc 21, 2004
Warum vergessen wir so leicht Vernunft, Diäten oder das Soll auf dem Konto, wenn die schönste "und für viele" stressigste Zeit des Jahres beginnt? Haben wir im Winter besondere
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Warum vergessen wir so leicht Vernunft, Diäten oder das Soll auf dem Konto, wenn die schönste "und für viele" stressigste Zeit des Jahres beginnt? Haben wir im Winter besondere Bedürfnisse, die von all dem Süßen, den Lichtern und der Gemütlichkeit befriedigt werden? Wie macht sich die Werbewirtschaft unsere Gefühlsduselei zu nutze? Welche Rolle spielt die Musik, und warum sind wir jetzt so empfänglich für bestimmte Klänge? Und wer hat das Weihnachtsfest eigentlich erfunden? All diese Frage versuchen wir zu beantworten. Außerdem macht Quarks & Co einen Schokoladentest und zeigt, wie Wissenschaftler den Genuss von Schokolade mit physikalischen Methoden beurteilen.
Der Tag der Sonnenwende, war in vielen Kulturen ein besonders wichtiger Tag. Ob Römer oder Germanen, auch in diesen Kulturen spielte der kürzeste Tag des Jahres eine Rolle: Quarks & Co erklärt, warum auch Weihnachten zur Wintersonnenwende gefeiert wird und deshalb keine christliche Erfindung ist.
Schenken und Beschenkt werden die einen weigern sich, diesen "Konsumterror" mitzumachen, für die anderen gehören viele bunte Päckchen unterm Tannenbaum einfach dazu. Aber ganz freimachen kann sich niemand von der Schenkerei. Zu sehr werden wir von Ritualen, Kindheitserinnerungen, geschickten Marketingstrategien, sozialen Bindungen und Erwartungen beeinflusst. Quarks & Co sieht sich die Psychologie des Schenkens einmal genauer an.
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