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Saison 10
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Oct 01, 2004
"Häuslichsein hat mir schon immer eine Menge bedeutet. Gerade was Essen und Trinken angeht, hat mich meine Familie sehr geprägt. Mein Vater ist ein leidenschaftlicher Koch." sagt
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"Häuslichsein hat mir schon immer eine Menge bedeutet. Gerade was Essen und Trinken angeht, hat mich meine Familie sehr geprägt. Mein Vater ist ein leidenschaftlicher Koch." sagt Schauspielerin Simone Thomalla, die u.a. für Serien wie "Unser Lehrer Dr. Specht", oder "Kinderärztin Dr. Leah" vor der Kamera stand. Allerdings muss bei ihr alles schnell gehen: "Die unkomplizierte Küche mache ich am liebsten. Ich bin kein Freund von Braten und anderen langatmigen Gerichten." Im Privatleben gab es Anfang der 90er Jahre durch die Geburt ihrer Tochter einen Einschnitt. "Damals habe ich mir mein Zuhause das erste Mal als Ausgleich zu meinem Beruf gestaltet und es uns bewusst nett gemacht. Die Wertigkeiten haben sich verschoben und mit Kind war einfach alles anders. Mit dem Kochen habe ich eigentlich auch erst nach der Geburt meiner Tochter angefangen." Inzwischen ist die Tochter ins Teenageralter gekommen und Simone Thomalla lebt mit ihr und dem Fußballmanager Rudi Assauer gemeinsam in einem Haus in Gelsenkirchen, das unweit der Arena von Schalke 04 liegt. "Durch Rudi ist Fußball mein größtes Hobby und großer Teil meines Lebens geworden."
In "alfredissimo!" macht Simone Thomalla einen mediterranen Pastasalat. Alfred Biolek Schweinefleisch mit Orange und Kardamom.
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Oct 15, 2004
"Als Kind war ich ein furchtbar schlechter Esser. Ich habe mich über Monate von Teewurstbrot mit Ketchup ernährt", sagt die in Berlin geborene ZDF- Moderatorin Andrea Kiewel. "Meine
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"Als Kind war ich ein furchtbar schlechter Esser. Ich habe mich über Monate von Teewurstbrot mit Ketchup ernährt", sagt die in Berlin geborene ZDF- Moderatorin Andrea Kiewel. "Meine Eltern mussten immer sehr kreativ sein, wenn es ums Essen ging." In frühester Jugend begann die Berlinerin mit Leistungssport und schaffte es sogar in die Schwimm-Nationalmannschaft der ehemaligen DDR. "Mit dem Schwimmen kam der Hunger und ich habe gefuttert, gefuttert, gefuttert. Als ich mit siebzehn aufhörte zu schwimmen, hatte ich das erste Mal ein kleines Gewichtsproblem." Die Moderatorin isst leidenschaftlich gerne. "Ich esse total gerne und außer Innereien so ziemlich alles. Wenn ich darauf achte, nicht so viele Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, kann ich auch viel essen. Denn wenn ich nicht richtig satt bin, werde ich ungenießbar." Bewusste Ernährung ist für die Mutter von zwei Söhnen ein wichtiges Thema, denn wenn sie viel Stress hat, vergisst sie schon mal das Essen. "Aber wenn ich frei habe, nehmen wir uns zum Essen so richtig Zeit. Da kann es auch schon mal passieren, dass ich ein paar Pfund zunehme. Aber sobald die Arbeit wieder losgeht, habe ich das schnell wieder im Griff." Sich mit allen Familienmitgliedern zu den Mahlzeiten am Mittagstisch zu treffen, ist für die zweifache Mutter sehr wichtig: "Der Kleine hält zwar noch nicht sehr lange durch, aber für mich hat dieses Ritual sehr viel mit Familie zu tun."
In "alfredissimo!" kocht Andrea Kiewel Pelmenis, eine Art russische Ravioli. Alfred Biolek kocht seinem Gast Entenbrust mit Wurzelgemüse.
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Oct 22, 2004
"Mein erstes Kocherlebnis hatte ich damals bei den Pfadfindern. Ich hatte die Pfadfinderkochprüfung bestanden und war bei der "Sippe Fuchs" der Koch. Über dem Feuer habe ich für das
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"Mein erstes Kocherlebnis hatte ich damals bei den Pfadfindern. Ich hatte die Pfadfinderkochprüfung bestanden und war bei der "Sippe Fuchs" der Koch. Über dem Feuer habe ich für das ganze Lager Riesentöpfe voller Nudeln gekocht." Der BAP-Chef, der seit über 30 Jahren mit seiner kölschen Rockband auftritt und internationale Erfolge feiert ("Verdamp lang her", "Vill passiert", "Sonx"), kocht heute nur noch selten. Zu sehr bestimmen lange Tourneen, Proben und Komponieren neuer Songs seinen Alltag. Darum ist es seine Frau, die zu Hause kocht und Freunde und Bekannte zum Essen einlädt. "Freunde muss man pflegen und mir fällt das manchmal schwer, weil ich zum Einsiedlertum neige. Wenn meine Frau Abendessen organisiert, bin ich hinterher immer froh, dass sie sich durchgesetzt hat. Denn es sind oft wunderbare Abende." Wenn Wolfgang Niedecken mit BAP auf lange Tourneen geht, spielt gute Ernährung eine besondere Rolle. "Die Band und die Crew im Hintergrund sind auf gutes Essen angewiesen. Unter schlechtem Essen leidet die Arbeitsmoral und die Stimmung. Auf einer Tour muss man sich viele kleine Oasen schaffen, wo man es sich ein bisschen nett macht. Denn richtig schön sind die langen Autofahrten und fremden Hotelbetten nicht gerade. Deswegen sind Catering und Essen auf einer BAP-Tournee sehr wichtig."
In "alfredissimo!" macht Wolfgang Niedecken Fisch mit Fenchelgemüse und Honig. Alfred Biolek kocht seinem Gast ein vegetarisches Gericht: Gebratenes Gemüse mit Limettenbutter.
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Oct 29, 2004
"Kochen habe ich bereits in der Schule gelernt", sagt Schlagersängerin Ireen Sheer, die mit ihrem Album 'Leben heißt lieben' z. Zt. ganz oben in den deutschen Charts rangiert. "Kochen
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"Kochen habe ich bereits in der Schule gelernt", sagt Schlagersängerin Ireen Sheer, die mit ihrem Album 'Leben heißt lieben' z. Zt. ganz oben in den deutschen Charts rangiert. "Kochen ist heute noch Pflichtfach an englischen Schulen. Da habe ich Sachen wie Yorkshire Pudding, Roastbeef oder Eves Pudding kochen gelernt. Eves Pudding wurde dann zum Lieblingspudding meines Vaters." Die in Romford, England geborene Musikerin hat sich in Sachen Kochen auch viel von ihrer deutschen Mutter abgeschaut: "Von meiner Mutter, einer gebürtigen Düsseldorferin, habe ich viele Rezepte übernommen. Immer wenn sie früher zu meiner Oma nach Düsseldorf fuhr, hat sie Rezepte von ihr mitgebracht. Meine Oma stammte aus Ostpreußen und war eine hervorragende Köchin. Ihre Königsberger Klopse waren die besten." Heute kocht Ireen Sheer, die mittlerweile auf eine dreißigjährige Bühnenerfahrung zurückblicken kann, mit großer Freude im Wok. "Das Schöne am Kochen im Wok ist, dass die Gerichte sehr schnell gehen. Außerdem schmecken sie nicht nur gut, sondern sind auch sehr gesund, weil die ganzen Vitamine erhalten bleiben." Ihre absolute Lieblingsküche ist die indische, die sie schon in den siebziger Jahren für sich entdeckte: "Meine beste Freundin Rita war Inderin. Mit ihr habe ich drei Wochen lang Indien bereist und ihre Familie besucht. Ihre Familie hatte Bedienstete, die das Essen auf riesigen Platten servierten und da haben alle mit den Fingern gegessen. Das war ein faszinierendes kulinarisches Erlebnis, das ich nie vergessen werde."
In "alfredissimo!" kocht Ireen Sheer Hähnchen in Curry-Zwiebelsauce und macht dazu ein Raita. Alfred Biolek backt seinem Gast einen Pistazienkuchen.
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Nov 05, 2004
"Mit fünf Jahren wurde ich im Kindergarten gezwungen, Königsberger Klopse mit kalter Kapernsauce zu essen. Es war schrecklich", sagt der Hamburger Schauspieler Jan Fedder, der u.a. in
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"Mit fünf Jahren wurde ich im Kindergarten gezwungen, Königsberger Klopse mit kalter Kapernsauce zu essen. Es war schrecklich", sagt der Hamburger Schauspieler Jan Fedder, der u.a. in Wolfgang Petersens Film "Das Boot" und seit Jahren in der erfolgreichsten ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" zu sehen ist. "Ich habe mich danach total verweigert. Allerdings war es in den 60er Jahren noch äußerst schwierig, sich vegetarisch zu ernähren. Auf den Sonntagsausflügen musste ich dann noch hin und wieder Kartoffelsalat und Wiener Würstchen essen. In der Woche haben wir mittags immer in unserer Kneipe gegessen." In der Gaststätte, die Fedders Eltern am Hamburger Hafen betrieben, aßen er und sein Bruder nicht nur zu Mittag, sondern packten auch schon mal mit an: "Ab und zu mussten mein älterer Bruder Uli und ich Kartoffeln schälen. Wir hatten da so eine Kartoffelschälmaschine, in der fast nichts mehr von den Kartoffeln übrig blieb, wenn man sie hineingab."
Jan Fedder macht seinen legendären "Vatertags-Eiersalat". Alfred Biolek kocht "Gebackenen Feta mit Linsen".
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Nov 19, 2004
"Ich habe das Kochen von meinem Vater gelernt. Mittlerweile liefern wir uns richtige Kochduelle, bei dem kein Aufwand gescheut wird. Für den 60. Geburtstag meines Vaters habe ich für 12
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"Ich habe das Kochen von meinem Vater gelernt. Mittlerweile liefern wir uns richtige Kochduelle, bei dem kein Aufwand gescheut wird. Für den 60. Geburtstag meines Vaters habe ich für 12 Gäste ein mehrgängiges Menü gekocht. Allein für die Wachtelpastete habe ich einen Tag in der Küche verbracht. Es hat einen Riesenspaß gemacht." Der beliebte Schauspieler, der einen englischen Vater und eine deutsche Mutter hat, ist in München aufgewachsen und hat bis vor einem Jahr lange in London gelebt. "Für mich bedeutet Kochen Meditation. Leider komme ich nicht dazu, wenn ich drehe. Ich genieße es sehr, auf dem Viktualienmarkt einzukaufen. Ich kenne alle Händler und halte beim Einkauf immer gerne ein Schwätzchen." Der "bayrische Brite", der mit der Erfolgsserie der ARD "Familie Dr. Kleist" einen Quotenhit landete, kocht besonders gerne Fischgerichte. "Ich habe als Kind in Österreich auf einem Bauernhof Fischen gelernt. Seitdem lässt mich dieses Hobby nicht mehr los. In meiner freien Zeit versuche ich so oft wie es geht ins Grüne zu fahren und zu angeln."
In "alfredissimo!" macht Francis Fulton-Smith einen Saibling mit Kräuterkruste und Wirsing-Birnen-Gemüse. Alfred Biolek macht eine Quarkcreme mit geeister Himbeersauce.
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Nov 26, 2004
"Ich bin bei uns zu Hause ausschließlich für das Backen zuständig. Kochen kann ich überhaupt nicht." Der Schauspieler und Moderator Günther Schramm, der sich in den 70er Jahren zunächst
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"Ich bin bei uns zu Hause ausschließlich für das Backen zuständig. Kochen kann ich überhaupt nicht." Der Schauspieler und Moderator Günther Schramm, der sich in den 70er Jahren zunächst als Kriminalassistent Walter Grabert in dem Fernsehkrimi "Der Kommissar" einen Namen gemacht hatte und später erfolgreich die Rate-Serie "Alles oder nichts" und "Erkennen Sie die Melodie?" moderierte. Das Backen entdeckte er für sich, als er mit seiner Familie 1981 nach Kanada auswanderte. "Das Angebot an Backwaren war dort eine reine Katastrophe. Also musste ich selbst ran. Mittlerweile versorge ich nicht nur unseren Haushalt mit allen Brotsorten, die es gibt, sondern backe auch regelmäßig für meine Kinder, die sich das Brot auch für ihre Partys bei mir abholen." Seit 2001 lebt Günther Schramm, der das Theaterspielen nicht lassen kann, mit seiner Frau wieder in München. "Es ist schön, wieder hier zu sein, aber ich vermisse meinen Rotwein, den ich in Kanada selbst gekeltert habe. Immerhin hatte ich jährlich eine Ausbeute von circa 650 Liter Zinfandel, Cabernet und Merlot. Ein paar Flaschen habe ich sogar noch davon. Aber die hüte ich wie einen wertvollen Schatz."
Günther Schramm backt einen "Brotfladen" und Alfred Biolek kocht "Hähnchenschenkel mit Sherry-Morchel-Sauce".
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Déc 03, 2004
"Für mich bedeutet Kochen Erholung. Leider habe ich oft keine Zeit", sagt Schauspieler Jürgen Heinrich, der seit Beginn des Erfolgs-Krimis "Wolffs Revier" 1992 regelmäßig Millionen
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"Für mich bedeutet Kochen Erholung. Leider habe ich oft keine Zeit", sagt Schauspieler Jürgen Heinrich, der seit Beginn des Erfolgs-Krimis "Wolffs Revier" 1992 regelmäßig Millionen Zuschauer vor den Bildschirm lockt. Als er zwölf Jahre alt war, entdeckte er sein Interesse am Kochen durch Probieren: "Meine Mutter wollte eigentlich nur, dass ich alle Zutaten für das Mittagesse einkaufe, aber dann beschloss ich die Buletten mit Blumenkohl selbst zu machen. Die Überraschung war mir damals wirklich gelungen." Der in Mecklenburg geborene Heinrich, der mit seiner Familie 1985 aus politischen Gründen nach West-Berlin übersiedeln musste, achtet sehr auf seine Gesundheit. "Auch wenn ich ein Genussmensch und leidenschaftlicher Weintrinker bin, lasse ich meinen Cholesterinspiegel nicht außer Acht. Die mediterrane Küche liegt mir besonders, aber auch Asiatisch esse ich furchtbar gern." Seine Familie dankt es ihm, auch wenn sich seine erwachsenen Kinder von Zeit zu Zeit die ganz einfachen Gerichte wünschen. Jürgen Heinrich sammelt seit vielen Jahren Kochbücher und sagt von sich: "Es gibt nichts, was ich nicht koche und nichts, was ich nicht esse."
In "alfredissimo!" brät Jürgen Heinrich Garnelen mit Gurken und Koriander. Alfred Biolek kocht ein Rote-Bete-Risotto.
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Déc 17, 2004
"Was Essen angeht, bin ich völlig unkompliziert. Das einzig Wichtige ist, dass das Essen mit Liebe zubereitet ist.", sagt die dänische Sängerin Gitte Haenning, die schon seit Jahrzehnten
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"Was Essen angeht, bin ich völlig unkompliziert. Das einzig Wichtige ist, dass das Essen mit Liebe zubereitet ist.", sagt die dänische Sängerin Gitte Haenning, die schon seit Jahrzehnten in Deutschland lebt. "Was ich hier sehr zu schätzen gelernt habe, ist die deutsche Hausmannskost. Die Kombination aus Rotkohl und Grünkohl z.B. finde ich herrlich. Das habe ich in Berlin kennen gelernt und war gleich begeistert." Weit gereist, liebt sie es sehr, andere Kulturen und die entsprechenden "Küchen" zu erleben und fühlt sich ganz und gar als Kosmopolit. "Auf Reisen ist für mich das Thema Essen überhaupt nicht schwierig. Ich bin immer so neugierig, dass ich einfach alles interessant finde und dann auch unbedingt probieren muss. Ich rieche dann an den Sachen, sehe mir alles genau an und erlebe alles sehr intensiv." Die Sängerin, die bereits als Achtjährige ihre erste Schallplatte aufnahm und sich über Schlagererfolge zur renommierten Jazzsängerin entwickelt hat, kam erst spät zum Kochen: "Als ich noch ganz jung war, hatte ich einfach so viel mit meiner Arbeit zu tun, dass ich gar nicht zum Kochen kam. Erst als ich mit zwanzig von Zuhause auszog, habe ich angefangen, selber zu kochen." Für guten Wein hatte Gitte schon als Teenager eine große Schwäche: "Wir hatten in Kopenhagen einen kleinen Weinhändler, der von einem ganz reizenden älteren Ehepaar geführt wurde. Die haben mir immer die tollsten Geschichten zu den Weinen erzählt. Dort habe ich mir dann ab und zu einen Wein gekauft, eine Tüte Shrimps besorgt, mich am Kanalrand hingesetzt und geträumt. Das ist etwas, was ich bis heute noch sehr liebe."
In "alfredissimo!" bereitet Gitte Haenning Lammkoteletts mit Quitten-Gelee-Glasur zu, Alfred Biolek einen Shrimp-Salat mit Trauben.
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