Monique war über Weihnachten und Silvester bei ihren Eltern in Metz, weil Matthias die Festtage mit seinem Sohn Jonas verbringen wollte. Nun ist sie zurück und Matthias freut sich sehr, sie zu sehen. Doch die Begegnung verläuft anders als von ihm erwartet. Frau Heilert bekommt im Rathaus Besuch von Josef Zimmermann. Zu ihrem Erstaunen gibt er sich ungewohnt charmant. Sie traut ihm jedoch nicht, obwohl der jähzornige Grantler Zimmermann ihr sogar ein ungewöhnliches Geschenk macht. Ludwig und Toni haben das perfekte Timing. Zumindest wenn es darum geht, sich ein Mittagessen auf dem Fallerhof zu sichern. Wäre da nur nicht noch die Sache mit dem neuen Bett von Karl und Bea.

Matthias und Monique kommen sich scheinbar wieder näher. Allerdings haben die vorweihnachtlichen Unstimmigkeiten bei beiden Spuren hinterlassen. Und das sind nicht die einzigen Probleme, die ihre Beziehung ein weiteres Mal auf die Probe stellen. Dass es mit der Liebe nicht so einfach ist, spürt auch Sophie. Sie kommt alleine aus dem Urlaub zurück und ist völlig verstört. Nur Eva findet einen Draht zu ihr und erfährt, was in Thailand passiert ist. Matthias hat einen völlig ramponierten Planwagen organisiert, den Bernd wenig begeistert mustert. Ob dieses alte Ding überhaupt zu restaurieren ist? Doch wozu hat Matthias Beziehungen - und mit Karl einen Cousin, der ein Sägewerk besitzt?

Franz entdeckt den Kostenvoranschlag für den Planwagen. Er als Geschäftsmann ist mit diesen Bedingungen natürlich überhaupt nicht einverstanden und macht Matthias klar, dass er sich über den Tisch hat ziehen lassen. Franz wäre nicht Franz, wenn er sich aus dieser Sache heraushalten würde. Während Eva sich morgens auf ihren Kaffee freut, ist Sophie bereits in wilden Aktionismus verfallen. Eva traut ihren Augen nicht, als sie sieht, was mit den Küchenstühlen passiert ist. Die erste Krise in der Mädels-WG scheint vorprogrammiert. Monique macht ihre familiäre Situation extrem zu schaffen. Der ewige Kampf mit Bernhard belastet mittlerweile vor allem ihre Beziehung zu Matthias. Es scheint, als würde sie kapitulieren.

Bea hilft gerade im Hofladen aus, als ihr Piepser Alarm schlägt. Zum Glück ist Leni da, die spontan einspringt. Bea denkt noch an eine Übung, als sie im Feuerwehrhaus eintrifft. Doch diesmal brennt es wirklich! Als Karl von Lioba hört, dass es wirklich brennt, setzt er sich auf sein Mountainbike und fährt zum Brandort. Karl hat heimlich eine Dilldappe-Maske für Jenny geschnitzt. Sie freut sich riesig, als sie das unverhoffte Geschenk bekommt. Endlich hat sie die richtige Ausrüstung, um mit Albert und Sebastian zusammen zur Fasnet zu gehen. Sebastian freut sich, aber Albert findet jede Menge Gründe, weshalb Jenny nicht bei ihnen mitmachen soll. Ulrich Zimmermann hat Bea und Ludwig als Team ins brennende Haus geschickt. Und das, obwohl Bea gar keine Erfahrung hat! Karls Sorge ist berechtigt, denn plötzlich gibt es eine Explosion.

Hermann ist an der Unglücksstelle eingetroffen, um sich als Bürgermeister ein Bild der Lage zu verschaffen. Er trifft auf Karl, der verzweifelt und hilflos vor dem brennenden Haus steht. Der Funkkontakt zu Bea und Ludwig ist noch immer abgebrochen. Bernhard hat spontan mit Albert, Sebastian und dessen Vater eine Führung durch seine Firma und das Labor unternommen. Da Bernhard weiß, dass Herr Wenzel immer noch keine Arbeit gefunden hat, bietet er ihm eine Stelle in seiner Firma an. Herr Wenzel reagiert unerwartet. Nachdem Kati ihre Schulden nun los ist, kann sie sich auch endlich wieder einmal etwas gönnen! Unbewusst bringt sie Johanna mit ihrer Errungenschaft auf eine neue Geschäftsidee.

Leni ist für Johannas Idee mit dem Internetverkauf gleich Feuer und Flamme. Und dabei denkt sie natürlich nicht wirklich nur an die Produkte aus dem Hofladen. Lioba sind diese Pläne aber ganz und gar nicht geheuer und sie weigert sich, ihren Tee für so was herzugeben! Monique schickt ihre Patienten zu einem Kollegen, denn sie möchte ihre Praxis für einige Wochen schließen. Kati wundert sich, denn Monique hat ihr von diesen Plänen überhaupt nichts erzählt. Auf Nachfragen weicht ihr Monique vehement aus. In der örtlichen Presse wird über den Werkstattbrand ausführlich berichtet. Vor allem Uli Zimmermann wird darin äußerst löblich erwähnt, was nicht nur Karl fuchsteufelswild macht. Für ihn steht nach den letzten Ereignissen fest: Bea muss die Feuerwehruniform an den Nagel hängen.

Hermann möchte, dass Herr Weiss "dem Volk aufs Maul schaut" und will ihn am Abend mit an den Stammtisch nehmen. Der ist eigentlich mit Frau Dornmann zum Opernhören verabredet, kommt aber zunächst widerwillig mit. Doch einmal am Stammtisch, kommt er in Fahrt. Hermann geht diese Volksnähe dann doch zu weit. Bei der Einsatzbesprechung im Löwen kanzelt Zimmermann Junior Bea mächtig ab. Hinterher spricht sie Ludwig noch mal darauf an. Er kann ja verstehen, dass sie die Nase voll hat, aber ist es gut, gerade jetzt aufzuhören? Bea ist erstaunt - wer behauptet denn sowas? Bea spricht aufgebracht mit Karl. Sie macht ihm klar, dass sie sich nicht von ihm bevormunden lässt. Was sie tut oder nicht tut, entscheidet immer noch sie. Als sie aber später mit Johanna spricht, macht die ihr deutlich, wie hilflos Karl vor dem brennenden Haus stand. Da fällt bei Bea der Groschen: Karl hat Angst, dass er sie verliert wie Christina!

Wie zu erwarten, hält der "stille Teilhaber" Franz doch nicht so still und versucht, sich in Matthias' Angelegenheiten zu mischen. So fährt er zur Säge, wo sich Ludwig und Toni gerade auf den Weg zum Rathaussturm machen. Während er den beiden eine Standpauke hält, merkt er nicht, dass hinter ihm ein vor Wut kochender Matthias steht. Frau Heilert versucht verzweifelt, Hermann oder Herrn Weiss zu erreichen. Denn weder der eine noch der andere ist bisher im Rathaus und die Narren stehen schon vor der Tür. Zum Glück taucht Herr Weiss doch noch auf. Doch er hat am Morgen gegen seine Erkältung warmes Bier getrunken und ist schon ziemlich angeschickert! Albert hat keine Lust, mit seiner doofen Cousine Jenny etwas zu unternehmen. Dass Sebastian mit ihr in den Dilldappe-Kostümen zum Rathaussturm geht, empfindet er als Verrat. Bernhard versucht zu vermitteln.

Seit ihrer "Flucht" aus Thailand hat Sophie nichts mehr von Tom gehört. Nach Wochen taucht er überraschend auf dem Fallerhof auf und bringt Sophies Gefühlsleben ziemlich durcheinander. Eva hat ihrer Oma versprochen, ihr bei der Gestaltung der Homepage zu helfen und kommt mit ihrer Fotoausrüstung zu Johanna in den Hofladen. Leni will bei dieser Aktion natürlich nicht fehlen. Allerdings hat sie von so einem Fotoshooting ganz andere Vorstellungen als Johanna und Eva. Bernd hat für die Ausfahrten mit dem neuen Planwagen schon jede Menge Buchungen vorliegen. Die Frage ist nur, ob Ludwig und Toni es schaffen, mit den Restaurierungsarbeiten auch rechtzeitig fertig zu werden. Ein Telefonat zwischen Matthias und Toni lässt jedoch nichts Gutes ahnen.

Albert ist mächtig stolz auf sein neues Gewehr und probiert es zusammen mit Sebastian beim Dosenschießen aus. Jenny ist wenig begeistert von dieser Ballerei und kann zumindest Sebastian davon überzeugen, stattdessen lieber auf die anstehende Mathearbeit zu lernen. Albert ist sichtlich sauer auf die beiden und legt das Gewehr an - aber diesmal nicht auf die Blechdosen. Hermann, Bernd und Schorsch sitzen nebeneinander im Nebenraum des Löwen Im örtlichen Musikverein steht mittlerweile die Neuwahl des Vorsitzenden an. Doch darüber, wer den Taktstock in Zukunft schwingen soll, gehen die Meinungen weit auseinander. Während Hermann noch auf Schorsch baut, hat Zimmermann bereits ganz andere Pläne. Karl hat derzeit viel um die Ohren. Nicht genug, dass Albert mit seinem Luftgewehr für Aufregung sorgt - jetzt hat sich kurzfristig auch noch der Bioverband zu einer Kontrolle angemeldet. Dass das Ordnen der Unterlagen nicht die einzige Hürde sein wird, ahnt Karl noch nicht.

Bernhard scheint sich in Zukunft mehr um Albert kümmern zu wollen. Er besucht ihn auf dem Hof und die beiden verbringen den Abend gemeinsam mit Videospielen und "Männergesprächen". Albert ahnt nicht, dass hinter Bernhards abendlichem Besuch nicht die Liebe zu seinem Sohn, sondern etwas ganz anderes steckt. Dass Zimmermann den Vorsitz des Musikvereins "einfach so" abgegeben hat, kann Hermann nicht glauben. Mit allen Mitteln versucht er herauszubekommen, was wirklich hinter dieser Entscheidung steckt. Karl hat sich auf die bevorstehende Biokontrolle gut vorbereitet. Er ist mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden und sieht der Prüfung gelassen entgegen. Die Kontrolle verläuft reibungslos, bis Frau Brenner vom Bioverband eine folgenschwere Entdeckung macht.

Eine fremde Frau schleicht um den Fallerhof. Als Bea sie anspricht stellt sich heraus, es ist eine Imkerin auf der Suche nach ihrer Bienenkönigin nebst Gefolge. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb. Noch ahnen sie nicht, welche Gemeinsamkeiten sie verbinden. Hermann liegt die bevorstehende Bürgerversammlung zum Gewerbegebiet schwer im Magen. Er hofft auf die Unterstützung seiner Familie, die ihn an diesem Abend natürlich nicht im Stich lässt. Dass es aber bei der hitzigen Debatte ausgerechnet ein Familienmitglied ist, welches Hermann in den Rücken fällt, hätte er sich nie träumen lassen. Während im Löwensaal die Bürgerversammlung tagt, langweilt sich Toni am Stammtisch. Seit Tagen ist er schon "brummig". Bea scheint zu wissen, was hinter Tonis schlechter Laune steckt.

Johanna macht sich Sorgen um Hermann. Die Bürgerversammlung und vor allem deren Ende ist nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Und auf Zimmermanns Verhalten kann sich Hermann noch immer keinen Reim machen. Als ihm Frau Heilert im Rathaus einen Brief gibt, geht ihm plötzlich ein Licht auf! Eva hatte jede Menge Arbeit damit, die Seiten der Hofladen-Homepage wiederherzustellen, nachdem Leni in ihrem Übereifer einen "Totalschaden" verursacht hat. Doch nun ist der langersehnte Tag endlich da: Johannas Hofladen geht online! Nachdem Kati mittlerweile ihr Schuldenproblem erfolgreich hinter sich gelassen hat, kann sie endlich wieder positiv in die Zukunft blicken. Zu ihrem Glück fehlt eigentlich nur noch der richtige Mann an ihrer Seite. Ihre Freundin Jutta hat da auch schon eine Idee.

Obwohl Johanna inmitten der Ostervorbereitungen steckt, freut sie sich darauf, dass Herr Weiss zum Abendessen kommt. Hermann möchte mit ihm zusammen eine Strategie für den bevorstehenden Wahlkampf entwickeln. Es stellt sich heraus, dass Johanna eine gewiefte Wahlkampfhelferin ist. Die Art und Weise ihrer Taktik allerdings lässt die beiden Herren staunen. Übers Internet hat Kati die Bekanntschaft von Uwe gemacht und die beiden chatten in jeder freien Minute. Kati ist trotzdem noch ein wenig skeptisch - aber auch neugierig - und gibt Uwe ihre Telefonnummer. Bernd ist vom neuen Planwagen total begeistert und hat vor, ihn bereits an Ostern einzuweihen. Die Vorfreude ist allerdings getrübt, denn seine Pläne kann Bernd nur dann realisieren, wenn Matthias mitzieht. Doch ob der nach der Trennung von Monique in Schönwald bleiben wird, ist fraglich.

Während man sich auf dem Reiterhof noch uneins ist, welche Pferde für die Jungfernfahrt vor den Planwagen gespannt werden, bereitet Franz einen äußerst erlesenen Picknickkorb vor. Schließlich soll es ein unvergesslicher Ausflug werden, und dazu gehört für Franz auch ein Picknick der feineren Art. Bernd, Franz und Matthias haben sichtlich Spaß an der Fahrt durch den Wald. Doch plötzlich prescht ein Mountainbikefahrer aus dem Gebüsch. Eigentlich hat Johanna sich gewünscht, diesmal an Ostern wieder alle ihre Kinder gemeinsam am Tisch zu haben. Zugesagt hat allerdings nur Bernhard. Aber selbst im kleinen Kreis ist das österliche Mittagessen für Johanna der reinste Eiertanz. Heinz bringt Daniel, einen Jugendlichen aus der Break-Initiative, mit ins Gesindehaus. Er soll für einige Zeit in der Männer-WG wohnen. Schon bei der ersten Begegnung mit Daniel ahnt Franz, dass einiges auf sie zukommen wird.

Ausgerechnet als Franz ein wichtiges Finanzgeschäft abwickeln muss, streikt sein Computer. Daniel, der das mitbekommt, scheint den Grund für den Computerausfall zu kennen und gibt Franz einen Tipp. Ob der damit allerdings wirklich gut beraten ist, stellt sich bald heraus. Lange hat man Kati nicht mehr so strahlend gesehen. Ihre Internet-Bekanntschaft Uwe scheint ihr richtig gut zu tun. Eva findet es so langsam an der Zeit, dass sich Kati mit Uwe verabredet. Nur so kann sie schließlich herausfinden, ob es sich nicht vielleicht doch um eine "Mogelpackung" handelt. Johanna wollte zusammen mit Leni die ersten Online-Bestellungen verschicken. Doch da Bea von heftigen Zahnschmerzen geplagt wird, muss Johanna für sie im Stall einspringen. Leni bekommt unerwartet Hilfe - ausgerechnet von Lioba.

Franz ist immer noch sauer auf Heinz, der Daniel ohne Absprache in der WG einquartiert hat. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass Daniel nur deshalb in der Break-Initiative gelandet ist, weil er eine kriminelle Vergangenheit hat. Als dann auch noch Franz' Geldbeutel verschwindet, hat er einen schwerwiegenden Verdacht. Durch den seit Tagen anhaltenden Regen sind in der Gegend viele Keller überflutet. Auch im Löwen ist "Land unter" und Strom gibt es auch keinen. Da hilft Eva auch nicht der direkte Draht zu Bea, denn die Feuerwehr hat in dieser Nacht noch einen ganz anderen Einsatz. Frau Markhardt-Siegel möchte Herrn Weiss in Sachen Bürgermeisterkandidatur ein wenig auf den Zahn fühlen. Wie sich herausstellt ist Herr Weiss nicht nur auf den Besuch von Frau Markhardt-Siegel bestens vorbereitet.

Bernhards Voraussagen haben sich auf tragische Weise bewahrheitet. Für die Bewohner des Tals, die teilweise evakuiert werden müssen, ist die Überschwemmung eine persönliche Katastrophe - für Hermann eine politische. Noch dazu hat Zimmermann Junior nun in seinem Wahlkampf gegen Herrn Weiss deutlich Oberwasser. Paula freut sich, nach Monaten endlich wieder in ihren Löwen zu kommen. Ihr Empfang dort fällt allerdings ganz anders aus, als sie es sich erhofft hatte. Obwohl sich herausgestellt hat, dass Daniel mit dem Verschwinden des Geldbeutels nichts zu tun hatte, denkt Franz nicht daran, sich bei ihm zu entschuldigen. Auch nicht, als Heinz ihm mit Konsequenzen droht.

Johanna möchte endlich einmal wieder ihren Brummel nur für sich haben. Deshalb hat sie vor, sich am Muttertag zusammen mit ihm einen schönen Tag zu machen. Dass aus ihrer Idee dann ein Familientreffen der speziellen Art wird, ahnt sie noch nicht. Nachdem Kati ihre Internetbekanntschaft Uwe hat abblitzen lassen, nervt der sie mit unzähligen E-Mails und Anrufen. Nicht nur deshalb ist Kati froh, als Eva sie am Muttertag zum Essen zu sich nach Hause einlädt. Da in der Männer-WG noch immer dicke Luft herrscht freut sich Matthias um so mehr, aufs Gestüt zu "entkommen". Und dort wird er nicht nur von Bernd bereits erwartet.

Kati scheint an der Partnersuche im Internet Geschmack gefunden zu haben. Trotz der Schlappe mit Uwe lässt sie sich nicht entmutigen und verabredet sich erneut mit einem Chatpartner im Löwen. Diesmal ist es ein Blind-Date im wahrsten Sinne des Wortes, denn Kati hat keine Ahnung, wie "Dirk" aussieht. Der Wahlkampf ums Bürgermeisteramt geht in die heiße Phase. Ulrich Zimmermann kämpft mit allen Mitteln und verspricht jedem das, was er hören will. Allmählich schwimmen dem bodenständigen Herrn Weiss die Felle davon. Doch dann hat er eine Idee. Albert und Sebastian bekommen von Bernhard jeweils ein Luftgewehr geschenkt. Karl ist fassungslos, dass sein Bruder aus den Vorkommnissen der letzten Zeit offensichtlich nichts gelernt hat. Doch diesmal scheint er sich in Bernhard getäuscht zu haben.

Trotz aller Widrigkeiten hat sich Herr Weiss im Wahlkampf wacker geschlagen. Doch das Warten aufs Wahlergebnis stellt nicht nur seine Geduld auf eine harte Probe. Ulrich Zimmermann freut sich schon siegessicher auf seine Wahlparty im Löwen, als Schorsch endlich das Ergebnis verkündet. Auch für Bernd steht mit dem Wahlausgang einiges auf dem Spiel, denn wenn er sein Grundstück im Mühlbachtal nicht verkaufen kann wird nichts aus seinen Plänen mit der neuen Reithalle. Und ausrechnet jetzt kommt es zu einem erbitterten Streit mit Matthias. Bea und Karl sind die ersten, die eine Kostprobe von Rosis selbstgemachtem Honig bekommen und sind begeistert. Doch um genügend Honig für den Verkauf herzustellen, hat Rosi zu wenig Bienenvölker. Bea überlegt, wie sie ihrer Freundin helfen kann.

Leni ist außer sich. Nicht genug, dass Rosi in Zukunft ihren Honig in Johannas Hofladen verkaufen möchte, jetzt will sie Leni auch noch mit ihren Schönheitsprodukten Konkurrenz machen und Gelee Royale anbieten. Leni sagt Rosi den Kampf an und Rosi merkt schnell, dass nicht nur Bienen stechen können. Während Hermann nach dem unerwarteten Wahlergebnis wieder zum Angriff übergeht, hat Herr Weiss bereits ganz andere Pläne. Als er Frau Heilert darüber informiert ist sie entsetzt und fasst einen mutigen Entschluss. Nachdem die beiden ihre Arbeit im Brunnengang beendet haben, überredet Daniel Jenny zu einem Ausflug mit dem Moped. Glücklich über Daniels Einladung vergisst Jenny nicht nur die Zeit.

Dass Bernhards Name auf der Kandidatenliste fürs Bürgermeisteramt aufgetaucht ist, liefert nicht nur im Dorf ordentlich Gesprächsstoff. Auch innerhalb der Familie sorgt diese Tatsache für jede Menge Diskussionen. Bernhard wundert sich ziemlich über die ganze Aufregung um seine Person, zumal er nicht im Traum daran denkt, sich zur Kandidatur zu stellen. Mittlerweile fühlt er sich jedoch von allen Seiten bedrängt und fragt ausgerechnet seinen Vater um Rat. Jennys Schwärmerei für Daniel geht mittlerweile sogar so weit, dass sie ihre Überzeugung, als Vegetarierin zu leben, völlig vergisst. Für Albert, der es genießt, seine Cousine bei jeder Gelegenheit zu ärgern, ist das natürlich ein gefundenes Fressen. Im Löwen herrscht äußerst trübe Stimmung. Paula hat unterschätzt, wie gut die vietnamesische Küche nicht nur bei ihren Stammgästen angekommen ist. Von den sinkenden Reservierungen und dem täglichen Unmut ihrer Stammtischler mittlerweile mürbe, möchte sie, dass Tu wieder im Löwen kocht. Die Verhandlungen sind nicht einfach, denn Tu hat eine Bedingung.

Eigentlich ist Jenny mit Celine zum Reiten verabredet, doch die Reitstiefel stehen im Flur und Jenny ist verschwunden. Auch Bea und Karl wissen nicht, wo ihre Tochter ist und machen sich allmählich Sorgen, denn auch auf ihrem Handy können sie sie nicht erreichen. Dann taucht Jenny plötzlich tränenüberströmt auf dem Fallerhof auf. Herr Weiss denkt bereits über eine Versetzung nach, denn mit Uli Zimmermann als künftigem Bürgermeister wird er sicherlich unglücklich werden. Als man im Rathaus jedoch erfährt, dass sich Bernhard entschlossen hat, sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen zu lassen, weicht die bis dahin hoffnungslose Stimmung einer neuen Euphorie. Während Eva glücklich ist, wieder mit Tu in "ihrem" Löwen arbeiten zu können, steckt Sophie im Stress. Sie muss sich auf ihre anstehenden Klausuren vorbereiten und ist damit heillos überfordert. Da helfen auch keine gut gemeinten Ratschläge. Vor allem nicht von Karl.

Am Stammtisch wird heftig diskutiert, wer wohl die Wahl gewinnen wird. Und keiner zweifelt wirklich daran, dass Uli Zimmermann das Rennen machen wird. Albert und Sebastian sehen das jedoch ganz anders, denn Bernhard als Bürgermeister fänden zumindest diese beiden "voll cool"! Dann ist endlich der Tag der Entscheidung gekommen. Mit versteinerter Mine verkündet Schorsch das Ergebnis. Durch Sophies Prüfungsstress herrscht im Leibgedinghaus Ausnahmezustand. Sie hat die Küche mit Büchern, Papieren und jeder Menge gelber Zettel geradezu gepflastert. Mittlerweile geht das der sonst relativ geduldigen Eva ziemlich auf die Nerven und sie fasst einen Entschluss. Um in seinem Privatleben wieder ein wenig klarer sehen zu können, war Matthias über Pfingsten verreist. Bernd war darüber nicht sehr glücklich, denn er stand mit den vielen Buchungen ausgerechnet über die Feiertage alleine da. Nun staunt er nicht schlecht, als plötzlich ein völlig ausgeglichener Matthias vor ihm steht.

Sein Name ist Willmann. Toni Willmann. Sein Lieblingsthema? Frauen. Und genau dieser Toni hat sich für die Zuschauer mit seiner Harley auf eine Reise begeben. Eine Reise durch den Schwarzwald mit seinen Geschichten. Dabei blickt er auch hinter die Kulissen der Fallers. Toni erzählt aus seiner ganz eigenen Sicht vom Leben rund um die bekannte Schwarzwaldfamilie, legt dabei den Finger in manch tiefe Wunde und plaudert einiges aus, was bei den Dreharbeiten so alles passieren kann. Es darf gelacht werden!

Karl kann es noch immer nicht fassen, dass sein Bruder Bernhard wirklich der neue Bürgermeister von Schönwald ist. Seinen Unmut darüber kann er nur schwer verbergen. Hermann dagegen ist unerwartet gut gelaunt, obwohl sein letzter Tag im Rathaus vor der Tür steht. Ob er sich allerdings wirklich so gelassen verabschieden kann, wird sich noch herausstellen. Bernd ist mit dem Planwagen auf Tour und hat die Reitstunde mit Lisa offensichtlich vergessen. Matthias springt in diesem Fall nur zu gerne für seinen Kompagnon ein und schnell ist auch Lisas Zorn über Bernds Unpünktlichkeit verflogen. Bea und Karl arbeiten zusammen in der Tenne, als Karl plötzlich aufschreit. Er ist durch ein morsches Brett im Boden gebrochen. Dieser kleine Unfall stellt sich jedoch als Glücksfall heraus, denn Karl und Bea machen so eine unerwartete Entdeckung.

Nachdem Karl die heimlichen Schnapsvorräte von Wilhelm entdeckt hat, lässt er auch die Stammtischrunde in den Genuss des edlen Tröpfchens kommen. Dort ist man von Wilhelms Brennkünsten hellauf begeistert und einstimmig der Meinung, dass Karl nicht nur was das Schnitzen betrifft in dessen Fußstapfen treten sollte. Karl findet sofort Gefallen an dieser Idee und macht sich auf die Suche nach der alten Destillieranlage. Frau Heilert merkt schnell, dass mit Bernhards Einzug ins Bürgermeisterbüro ein etwas anderer Wind weht. An die neue Espressomaschine hat sie sich zwar bereits gewöhnt, aber dass ausgerechnet sein Erzrivale Uli Zimmermann der Erste ist, mit dem sich Bernhard treffen möchte, erstaunt sie schon sehr. Eigentlich hatte sich Bea mit Rosi verabredet, um den ersten Weißtannenhonig zu ernten. Allerdings macht ihr das Milchwerk einen Strich durch die Rechnung, denn sie erhält von dort die Nachricht, dass die Werte der Milch alles andere als in Ordnung sind. Noch sieht Bea dem Besuch des Tierarztes gelassen entgegen.

Hermann hat sich noch nicht mit dem Gedanken angefreundet jetzt Ruheständler zu sein. Noch immer fährt er täglich ins Rathaus. Was Bernhard anfangs noch verständnisvoll belächeln konnte, geht ihm mittlerweile doch auf die Nerven. Es ist an der Zeit, dass Hermann sich aus den Amtsgeschäften endgültig heraushält. Und Bernhard hat seine ganz eigene Art, ihm das klar zu machen. Paula hat offensichtlich Geheimnisse. Seit Tagen benimmt sie sich merkwürdig und glänzt im Löwen durch Abwesenheit. Nicht nur Eva und Tu wundern sich über ihr Verhalten, auch Toni hat bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Er kommt Paula schneller auf die Schliche, als ihm lieb ist. Dr. Lichtner versucht Karl dazu zu überreden, mit ihm einen Bestandsbetreuungsvertrag abzuschließen, doch Karl bleibt skeptisch. Als auf dem Fallerhof immer mehr Kühe erkranken, wähnt sich Lichtner bereits am Ziel.

Karl und Bea sind inzwischen ratlos. Dr. Lichtner ist fast täglich auf dem Hof und versucht herauszufinden, warum die Kühe an Euterentzündungen leiden. Doch von Tag zu Tag erkranken weitere Kühe. Bea mutmaßt mittlerweile sogar, dass Lichtner die Tiere absichtlich falsch behandelt, um endlich den Bestandsbetreuungsvertrag unter Dach und Fach zu bekommen. Kati ist entsetzt über Evas Idee, Paula den Löwen abzukaufen und bittet die Familie, Eva diese Schnapsidee auszureden. Hermann jedoch steht seiner Enkelin nicht nur mit guten Ratschlägen zur Seite, sondern unterbreitet Paula sogar ein entsprechendes Kaufangebot. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass ein zahlungskräftiger Gegner mit im Spiel zu sein scheint. Rosi bringt ihren ersten Weißtannenhonig in den Hofladen und ist gespannt auf Johannas Urteil. Johanna kommt die Honiglieferung wie gerufen. Sie bereitet gerade ein Angebot für ein großes Hotel vor und freut sich, zu Lenis Marmeladen jetzt auch noch Rosis Honig anbieten zu können. Davon ist Leni natürlich wenig begeistert und hofft ausgerechnet auf Liobas Hilfe, um die Konkurrentin Rosi loszuwerden.

Noch immer ist unklar, woran es liegt, dass so viele Kühe krank geworden sind. Auf Beas Initiative hin kommt Andreas Grub auf den Hof, ein junger Tierarzt, der sich vor kurzem in der Gegend niedergelassen hat. Er rät Bea und Karl zu einer weiteren labortechnischen Untersuchung. Bea gibt die Proben ausgerechnet in Bernhards Labor. Franz hat den Preis für den Löwen so in die Höhe getrieben, dass Eva ihren Traum von der Kultkneipe im Schwarzwald wohl begraben muss. Als Franz ihr auch noch anbietet, in seinem zukünftigen Luxushotel im Service zu arbeiten, ist das Maß für sie voll. Rosis Honig ist der Renner in Johannas Hofladen. Da sich die Bienen aber mittlerweile auf den Winter vorbereiten, ist vorerst kein Nachschub in Sicht. Während sich so der Kampf "Honig gegen Marmelade" von selbst erledigt hat, geht ein anderer munter weiter: Albert kann es einfach nicht lassen, Jenny bei jeder Gelegenheit die Geschichte mit Daniel unter die Nase zu reiben.

Bea glaubt nicht daran, dass Hermann sich jemals an das Rentnerdasein gewöhnen wird. Wie jeden Tag fährt er ins Rathaus, um Bernhard zu unterstützen. Bernhard hat jedoch nicht nur mit Hermanns Hilfe zu kämpfen, sondern auch mit der Rede zu Frau Wiesners Neunzigstem. Wie gut, dass Frau Heilert gleich für beide Probleme eine Lösung parat hat. Eva und Tu staunen nicht schlecht, als sie Post aus Ibiza bekommen: Paula und Pedro haben geheiratet. Während das Hochzeitsfoto in Tu den Romantiker weckt, denkt Eva nur daran, den Löwen komplett umzugestalten. Und an Ideen mangelt es ihr nicht. Karl ist von der Idee, seinen eigenen Schnaps zu brennen, noch immer hellauf begeistert. Mit seiner Anlage und Liobas Wissen, dürfte das nicht so schwer sein. Liobas Vorschlag, Topinambur zu brennen, hat ihn allerdings noch nicht wirklich überzeugt. Da bietet ihm Rosi ein Tauschgeschäft an.

Sebastian nutzt jede Gelegenheit, um in Jennys Nähe sein zu können. Beim gemeinsamen Lernen vergisst er sogar, dass er mit seinem besten Freund im Schützenverein verabredet ist. Mittlerweile fällt auch Bea auf, dass Sebastian wohl für Jenny mehr als nur ein guter Freund sein möchte. Seit Wochen hat man nichts mehr von Monique gehört. Kati staunt daher nicht schlecht, als sie plötzlich bei ihr in der Praxis auftaucht. Zeit für ein Gespräch bleibt den beiden nicht, denn Katis nächster Patient wartet bereits. Auch bei Johanna im Hofladen fällt der Empfang recht kühl aus. Dann trifft Monique auf Matthias. Sophie hat ihren Urlaub sehr genossen. Die Zeit ohne Prüfungsstress hat ihr sichtlich gut getan. Eva freut sich sehr, dass Sophie wieder da ist und kann es kaum erwarten, ihr von ihrem neuen Leben als Löwenwirtin zu erzählen. Sophie reagiert auf diese Neuigkeiten anders als erwarte

Anfangs hatte Johanna ja Verständnis dafür, dass der Rückzug aus dem Rathaus für Hermann nicht leicht wird. Mittlerweile aber ist es höchste Zeit, dass ihr Brummel sich endgültig aus Bernhards Amtsgeschäften heraushält, auch wenn ihm das sehr schwer fallen wird. Schönwald braucht schließlich keine zwei Bürgermeister. Für Johanna steht fest: Hermann braucht eine andere Aufgabe. Schon beim bloßen Gedanken an die bevorstehenden Prüfungen gerät Sophie in Panik. Weder beim Joggen noch bei ihren geliebten Kühen kann sie abschalten. Als ausgerechnet Heinz glaubt, ihr helfen zu können, verzweifelt sie fast. Trotzdem lässt sie sich auf sein Angebot ein und ist am Ende überrascht. Obwohl Kati mit ihren bisherigen Internetbekanntschaften nicht wirklich ein glückliches Händchen hatte, lässt sie sich von Eva dazu überreden, wieder zu chatten. So lernt sie Marcel kennen und ist von diesem Mann sofort fasziniert.

Karl ist mächtig im Stress. Eigentlich sollte er sich ums Sägewerk kümmern, denn seit Ludwig in Kur ist, ist Toni dort alleine zugange. Doch dann taucht Lioba mit einer Unmenge an Topinamburknollen bei ihm auf und besteht darauf, sofort mit deren Verarbeitung zu beginnen. Schließlich soll es bald den ersten Selbstgebrannten geben. Frau Markhardt-Siegels Lieblingsthema ist derzeit die Ganztagsbetreuung der Schulkinder. Nicht genug, dass sie Bernhard damit fast täglich in den Ohren liegt, jetzt hat sie auch noch Frau Heilert dafür eingespannt. Mittlerweile jedoch hat der neue Bürgermeister im Umgang mit Frau Markhardt-Siegel eine neue Taktik entwickelt und nimmt seiner resoluten Stellvertreterin den Wind aus den Segeln. Franz ist sich sicher, dass Heinz ein Date hat. Was sonst könnte das rote Herz im Kalender bedeuten. Heinz lässt seinen neugierigen Bruder im Ungewissen und genießt lächelnd dessen Sticheleien. Franz lässt nicht locker. Er muss unbedingt herausfinden, ob es sich bei Heinz' Verabredung um eine neue Bekanntschaft oder vielleicht sogar um Claudia Heilert handelt.

Heinz macht sich Sorgen um Sophie. Der Prüfungsstress setzt ihr mächtig zu und sie lässt niemanden an sich heran. Vor allem aber nicht ihren Vater, der mittlerweile recht ratlos ist und nicht mehr weiß, wie er ihr helfen kann. Heinz ist tief getroffen, denn offensichtlich verschweigt ihm seine Tochter etwas. Auch Lioba macht Heinz gegenüber eine geheimnisvolle Bemerkung, die ihm sehr zu denken gibt. Mit Johannas Vorschlag, den Erlös des diesjährigen Weihnachtsbazars dem Bauern Siedle und seiner Familie zukommen zu lassen, ist Leni sofort einverstanden. Womit der Bazar aber bestückt werden soll, darüber sind sich die beiden Freundinnen uneins. Plötzlich hat Leni eine Idee, mit der sie sogar bei Bea auf Begeisterung stößt. Als Karl nach Hause kommt, traut er seinen Augen nicht: Das Fass mit der empfindlichen Maische steht nicht mehr an seinem Platz. Karl ist sauer und versucht den Schuldigen zu finden, der sich daran zu schaffen gemacht hat. Doch dann macht er selbst einen folgenschweren Fehler.

Endlich ist es soweit: Karl und Lioba beginnen mit dem ersten Schnapsbrand. Während bei Lioba jeder Handgriff sitzt, weiß Karl nicht wirklich, wo er anpacken soll. Und Lioba, die ihm ja eigentlich das Brennen beibringen soll, ist nicht sehr auskunftsfreudig. Karl hat den Eindruck, als wolle Lioba nicht all ihr Wissen preisgeben. Dann lässt sie Karl mit dem Brennkessel alleine. Heinz ist deprimiert. Liobas letzte Bemerkung über sein "schweres Erbe" gibt ihm sehr zu denken und er kann sich einfach keinen Reim darauf machen. Er spricht sie mehrmals darauf an, doch Lioba weicht ihm aus. Heinz bleibt hartnäckig und Lioba offenbart ihm ein erschütterndes Geheimnis. Hermann ist wieder einmal im Rathaus. Dieses Mal aber auf Bernhards Wunsch, denn Hermann soll ihn über Unklarheiten im Gemeindehaushalt aufklären. Als Bernhard ein verdächtiges Konto entdeckt, kommt Hermann in Erklärungsnot.

Bernhard hat sich mittlerweile über den Gemeindehaushalt einen Überblick verschafft. Schönwald hat mehr Schulden, als bisher bekannt war. Deshalb beruft Bernhard eine Sondersitzung im Löwen ein. Das Offenlegen der Finanzsituation hinterlässt bei den Gemeinderatsmitgliedern Entsetzen und Ratlosigkeit. Da lässt Bernhard eine weitere Bombe platzen. Bernd Clemens hat große Pläne. Er möchte sein Gestüt umbauen und braucht mehrere große Pferdeboxen. Mit Karl wird er sich über den Auftrag für die Fallersäge schnell einig. Lediglich Toni hat Sorge, denn er sieht jede Menge Arbeit auf sich zu kommen. Vielleicht ist es besser, wenn er sich gleich einmal nach einer weniger anstrengenden Beschäftigung umsieht. Inzwischen ist sogar Sebastian von seinem Freund ziemlich genervt, denn Albert kann es einfach nicht lassen, Jenny bei jeder Gelegenheit zu piesacken. Als im Internet eindeutige Fotos auftauchen, ist Albert definitiv zu weit gegangen.

Obwohl Bea ihre Tochter wegen der ständigen Reibereien mit Albert ins Gebet genommen hat, nimmt der Streit zwischen den beiden Teenies kein Ende. Aber mehr als unter Alberts Sticheleien leidet Jenny darunter, dass Bea scheinbar mehr Verständnis für Albert hat als für ihre Tochter. Dann findet Jenny ihr verschwundenes Handy ausgerechnet bei Albert und die Situation eskaliert. Die von Bernhard verhängte Haushaltssperre sorgt für Zündstoff in der Gemeinde. Hermann, der im Löwen inzwischen ein Bürgerbüro eingerichtet hat, kann sich deshalb vor "Kundschaft" kaum retten. Seine Enkelin beobachtet Hermanns Aktion mit sehr gemischten Gefühlen. Vor allem, als ihr Opa auch noch Tu für seine Zwecke einspannt. Dann taucht Bernhard im Löwen auf. Als Leni erfährt, wie viel Geld Johanna mit ihrer Bauernmalerei bereits für die Flutopfer gesammelt hat, wird sie neidisch. Doch sofort hat sie eine Idee, denn schließlich will auch sie vom großen Kuchen ein Stück abbekommen.

Hermann ist deprimiert und die Familie ratlos. Es scheint, als wäre es der Streit mit Bernhard, der Hermann so zu schaffen macht. Was aber wirklich an ihm nagt ist etwas ganz anderes. Als Johanna beiläufig von Leni erfährt, was sich am Abend zuvor im Löwen abgespielt hat, ist sie entsetzt. Sie lässt alles stehen und liegen und macht sich entschlossen auf den Weg zu ihrer Enkelin. Bea ist von dem charmanten Tierarzt schwer beeindruckt und schwärmt bei jeder Gelegenheit von ihm. Ganz im Gegensatz zu Karl, denn für ihn ist der Neue lediglich ein "Gockel auf dem Motorrad". Die Haushaltssperre macht auch vor dem Fallerhof nicht halt. Für den nächsten Tag ist heftiger Schneefall angekündigt und der neue Bürgermeister hat den Schneeräumdienst gestrichen. Karl ist sauer, denn sein Bruder schafft es immer wieder, ihm neue Probleme zu bereiten.

Nachdem Karl seine Schwägerin über die Probleme mit Albert informiert hat, kommt Monique nach langer Zeit wieder auf den Fallerhof. Karl und Bea hoffen sehr, dass Moniques Anwesenheit Albert gut tun wird. Doch auch Monique beißt bei ihrem Sohn auf Granit und es gelingt ihr nicht, an ihn heranzukommen. Traurig aber entschlossen macht sie sich auf den Weg ins Rathaus. Franz sprüht nur so vor Tatendrang! Vor allem nachdem er mitbekommen hat, dass der Familienfrieden wieder einmal ordentlich ins Wanken geraten ist. Er lässt keine Gelegenheit aus, die diversen Feuerstellen auch noch zu schüren. Und Franz wäre nicht Franz, wenn es ihm nicht gelingen würde, in den Problemen der anderen einen Vorteil für sich zu sehen. Denn schließlich hat er wieder einmal Großes vor! Nicht nur Bea ist vom neuen Tierarzt begeistert. Auch Eva scheint's der nette Biker angetan zu haben. Sehr zum Leidwesen von Tu, gegen dessen zaghafte Annäherungsversuche sie immun zu sein scheint.

Nachdem Monique Weihnachten nicht zusammen mit Albert feiern konnte, möchte sie wenigstens Silvester mit ihrem Sohn verbringen. Albert ist von ihrem Vorschlag wenig begeistert und zeigt seiner Mutter die kalte Schulter. Unerwartet platzt Bernhard in das Gespräch zwischen Monique und Albert und bricht sofort einen Streit vom Zaun. Albert, der genug hat von den Streitereien zwischen seinen Eltern, flüchtet aus dem Zimmer und bleibt verschwunden. Der Ruhestand macht Hermann noch immer sehr zu schaffen. Er weiß nichts mit sich anzufangen und fühlt sich von allen unverstanden. Als Rosi ihn bittet, ihr beim Bau ihrer Bienenstöcke zu helfen sagt er nur widerwillig zu. Matthias ist aus Höxter zurück, wo er die Feiertage mit seinem Sohn Jonas verbracht hat. Er freut sich auf das Abendessen mit Franz, der ihm offensichtlich einiges zu berichten hat. Als Matthias jedoch feststellt, wen Franz noch eingeladen hat, verschlägt es ihm den Appetit.