Freddy Zieske, 19 Jahre alt, fühlt sich von seinen Eltern, besonders seinem Stiefvater, mißverstanden. Zudem habe der ihn gezwungen, einen «richtigen Männerberuf» zu erlernen, wo er doch
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Freddy Zieske, 19 Jahre alt, fühlt sich von seinen Eltern, besonders seinem Stiefvater, mißverstanden. Zudem habe der ihn gezwungen, einen «richtigen Männerberuf» zu erlernen, wo er doch lieber Reporter werden wollte... Und auch seine Arbeitskollegen nehmen Freddy nicht für voll, nehmen der «halben Portion» die schwereren Arbeiten ab. Ganz gesund ist er auch nicht, wird von Asthma-Anfällen geplagt. Aber denen will er eines Tages schon beweisen, was er kann... Mehr Verständnis findet Freddy bei seiner Freundin Helga und seinem Kollegen Kurt «Kulle» Schneider, bei dem sich beide in der Freizeit gerne aufhalten, zumal sie sich weder bei Helga noch bei Freddy treffen können. Und mit «Kulle» hat Freddy auch vereinbart, ihm sein Häuschen abzukaufen, um hier mal mit Helga zu wohnen, zahlt ihm regelmäßig Teilbeträge und beschafft auch schon Baumaterial für eine spätere Erweiterung.
Kulle ist vorbestraft, hat lange wegen wiederholter Einbrüche gesessen, und spinnt, wenn Freddy da ist, von alten Zeiten, gibt Freddy aber auch den Rat, zu Hause doch mal nachzugeben. Freddy versucht nun, auf die gleiche Weise wie früher sein Freund Kulle an Geld zu kommen, hat aber nicht den erhofften Erfolg. Und unterwegs frönt er noch seinem «Reporter»-Hobby, indem er seine eigenen Aktionen auf Tonband kommentiert... Währenddessen streiten seine Eltern mal wieder wegen der ewigen Zerwürfnisse zwischen Stiefvater und Sohn und Traudel Zieske gibt ihrem Mann Hermann den Rat, er solle Freddy doch mehr «als Kumpel» nehmen, mit ihm was unternehmen, mal in die Kneipe gehen... In der Zwischenzeit hat Freddy mal wieder ein «kleines Ding» gedreht, ganze 240 Mark erbeutet. Hauptmann Fuchs und Leutnant Schulz haben die Ermittlungen übernommen. Fuchs fragt sich verwundert, wer noch nach dieser umständlichen Methode (mit dem Regenschirm durch die Decke) arbeitet. Leutnant Schulz soll sich doch die Kartei mal vornehmen, zur Not die Fälle der letzten 30 Jahre durchgehen.
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