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Saison 1
Date de diffusion
Juil 24, 2014
Ines Papert fühlt sich so richtig wohl, wenn eine Bergwand in der Nähe ist, die Alpinisten für unbezwingbar halten. Sie liebt das Bouldern, das Klettern ohne Seil und Gurt. 300 Meter
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Ines Papert fühlt sich so richtig wohl, wenn eine Bergwand in der Nähe ist, die Alpinisten für unbezwingbar halten. Sie liebt das Bouldern, das Klettern ohne Seil und Gurt. 300 Meter hohe Steilwände sind für sie überhaupt kein Problem. Beim Bouldern bereitet sich Ines Papert auf ihre eigentliche Leidenschaft vor: das Eisklettern. Sie ist mehrfache Weltmeisterin in dieser Disziplin. Für Eiswände gibt es weder feste Routen noch Klettersteige. In jedem Winter sehen sie anders aus, je nachdem, wie Bäche und Wasserfälle zufrieren. Franz Obermayer war Bankkaufmann, bevor er in seinen Traumberuf wechselte: Förster im Bergwald von Ruhpolding. Dabei ist er auf die Hilfe von Pferden angewiesen. Süddeutsche Kaltblüter haben die Bewirtschaftung des Bergwalds über Jahrhunderte mitgeprägt. Sie richten weniger Schaden am Boden an als Maschinen und werden dort eingesetzt, wo Fahrzeuge nicht hinkommen. Die abgeschiedene Höllentalklamm trägt ihren Namen zu Recht: Sie ist eine wilde Schlucht, die nur im Sommer für Wanderer erreichbar ist. Die Brücken und Wege dorthin würden die rauen Winter nicht überstehen. Deshalb baut Florian Dörfler sie jeden Herbst ab, um sie im Frühjahr wieder zu errichten. Ein waghalsiges Unternehmen, bei dem zuerst das schwere Geröll entfernt werden muss, das Schnee und Schmelzwasser auf die Wege gespült haben. Der Tischler Florian Schwarz hat eine Marktlücke entdeckt: Er baut in seiner Werkstatt edle Skier aus Holz. Gerade einmal 40 Paar verkauft er im Jahr, individuell auf die Kunden zugeschnitten. Jeden Schritt der aufwendigen Produktion hat er sich selbst erarbeitet. Und es sind reichlich Testfahrten nötig, bevor ein Modell seine Werkstatt verlässt. Die finden auf Florians „Hausberg“ statt, der Zugspitze. Auch Markus Richter liebt das Besondere. Er ist Kastellan, so etwas wie ein „Edel-Hausmeister’’, und wacht über das berühmteste Schloss der Welt: Neuschwanstein. Mehr als 6.000 Quadratmeter Fläche hält Markus Rich
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Juil 24, 2014
Martin Eigentler kennt man in den österreichischen Alpen als den „Mann mit den Huskys“. Er ist Hundeschlittenführer und war mit seinen Gespannen sogar schon Europameister. Im Winter
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Martin Eigentler kennt man in den österreichischen Alpen als den „Mann mit den Huskys“. Er ist Hundeschlittenführer und war mit seinen Gespannen sogar schon Europameister. Im Winter nimmt er mit seinem Schlitten an Rennen auf der ganzen Welt teil, im Sommer trainiert er in den Alpen. Martin Schierhuber „putzt“ die Salzburger Berge, und das bei Wind und bei Wetter. Er und seine Kollegen sorgen dafür, dass keine Felsbrocken auf Dächer krachen und kein Geröll die Straßen blockiert. Den Beruf des Bergputzers gibt es seit über 300 Jahren in der Stadt, denn die Salzburger Berge bestehen aus brüchigem Gestein. Weit oben in den Bergen liegt das Refugium des Ehepaars Radl, das sein Herz an Murmeltiere verloren hat. Vor 30 Jahren kümmerten sie sich zum ersten Mal um verwaiste Jungtiere. Mittlerweile hat sich ihr Haus zu einem Murmeltier-Paradies entwickelt. Auf einer Alm bei Schloss Piber betreut Jakob Hofer die Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien. Es ist kein leichter Job, eine Horde von über 50 jungen, kräftigen Hengsten zu zähmen, und dennoch ein Traum für viele Pferdeliebhaber. Ganz weit oben im Gebirge auf 3.145 Meter Höhe arbeiten Heidi von Wettstein und Lukas Lantschner, sie sind die Hüttenwirte auf der Müllerhütte. Nur wenige Menschen sind fit genug, diesen Knochenjob in großer Höhe zu machen. Eigentlich stammt Heidi aus Kopenhagen, aber die Berge haben es ihr angetan. Nirgendwo in ihrer Heimat hat man so einen grandiosen Weitblick. Natürlich werden auch die Wunder der Natur mit der Kamera besucht, u. a. das mächtige Glocknermassiv, der Nationalpark Hohe Tauern und der Piz Buin.
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Juil 31, 2014
In den Bergen bei Laas sind die Hänge steil und die Flächen daher so klein, dass die Landarbeit nur von Hand verrichtet werden kann. Die Bauern brauchen Hilfe, aber sie können sie selten
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In den Bergen bei Laas sind die Hänge steil und die Flächen daher so klein, dass die Landarbeit nur von Hand verrichtet werden kann. Die Bauern brauchen Hilfe, aber sie können sie selten bezahlen. Zum Glück gibt es Menschen wie Astrid Jung. Während andere ihre Ferien lieber am Strand verbringen, macht die Kölnerin drei Wochen lang Urlaub auf dem Bauernhof: als Magd. Der Hochjochferner an der österreichischen Grenze ist vor allem bei Gletscherforschern beliebt. Die Glaziologin Andrea Fischer ist dort regelmäßig unterwegs, um ihn zu vermessen. Auf ihren Touren übernachtet sie in Schutzhütten oder biwakiert mitten im Eis. Bei jedem Besuch sieht der Hochjochferner anders aus und jedes Mal ist die Forscherin von seiner Schönheit beeindruckt. Marion Tartarotti hat sich als Tierärztin in Südtirol niedergelassen. Regelmäßig besucht sie die einsamen Berghöfe, um das Vieh wie Rinder, Schafe und Pferde zu behandeln. Bekannt geworden ist sie aber als Tierärztin für Lamas. Einer ihrer Kunden hält sich die Tiere aus den Anden mit flauschigem Fell als Hobby. Für Marion Tartarotti ist die Behandlung dieser Exoten eine willkommene Abwechslung in ihrem Arbeitsalltag. Ganes ist ein ladinisches Wort und bedeutet so viel wie Zaubernixen. Es ist der Name einer dreiköpfigen Frauenband aus Südtirol, die in ihrer Heimatsprache Ladinisch singt. Die drei Frauen sind in dem kleinen Dorf La Val aufgewachsen und fühlen sich hier bis heute zuhause. Das weich klingende Ladinisch ist für sie die perfekte Sprache, um Lieder zu schreiben. Weniger sanft geht es im Westen des Trentino zu, im Naturpark Adamello-Brenta. Dort ist der Naturkundler Filippo Zibordi dem kräftigen Braunbären auf der Spur, der in den Alpen fast überall ausgestorben war. Durch gezielte Wiederansiedlung und Vermehrung schafften es die Naturschützer, Bären wieder heimisch zu machen. Natürlich werden auch die Wunder der Natur mit der Kamera besucht, u. a. der fast 4.000 Meter hohe Ortler, die Dolomite
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Juil 31, 2014
In Graubünden steht eine der letzten Zwergschulen der Schweiz: die Schule von Tarasp. Aglaia Gallmann Josty ist hier Lehrerin und unterrichtet Kinder von der ersten bis zur sechsten
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In Graubünden steht eine der letzten Zwergschulen der Schweiz: die Schule von Tarasp. Aglaia Gallmann Josty ist hier Lehrerin und unterrichtet Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse. Der Unterricht findet in zwei Sprachen statt: auf Deutsch und auf Vallader, das nur noch sehr wenige Menschen verstehen. Das Wappentier des Kantons Graubünden ist der Steinbock, ein Überlebenskünstler, der auf den kargen Grasflächen oberhalb der Waldgrenze zu Hause ist. Lange Zeit war er im Alpenraum ausgestorben. Erst durch gezielte Wiederansiedlung kehrten rund 300 Steinböcke in den Schweizerischen Nationalpark im Kanton Graubünden zurück, behütet von der Wildbiologin Seraina Campell Andri. Dorli Menn ist in Juf geboren, der höchsten ganzjährig bewohnten Siedlung Europas, die auf 2.100 Meter Höhe liegt. Eine abenteuerliche Bergstraße führt hinauf ins Dorf, in dem gerade einmal zwei Dutzend Menschen ganzjährig wohnen. Der traditionelle Weg nach oben ist eine Tour im Postbus, der von Dorli Menn gefahren wird. Hoch hinaus will auch Gian Sebregondi. Er ist ein Extremsportler auf dem Hochseil. Balanceübungen über dem alpinen Abgrund sind seine große Leidenschaft. Für den Nervenkitzel sucht er spektakuläre Bergspalten mit besonderer Aussicht und gutem Halt. Bevor er sich auf das Seil wagt, muss er die Enden mit dem Bohrer so sicher wie möglich im Fels verankern. Marcel Bass ist leidenschaftlicher Tiba-Bauer. Mit diesem Blasinstrument verständigten sich früher die Hirten über große Entfernungen hinweg. Heute nehmen die Bewohner der Alpen natürlich das Mobiltelefon. Darum baut Marcel Bass seine Tibas vor allem für Musiker, Menschen, die noch das Zusammenspiel von Hörnerklang und Berglandschaft genießen. Rund vier Stunden braucht er für den Bau eines Instruments. Die Töne hört man noch in einer Entfernung von acht Kilometern. Natürlich werden auch die Wunder der Natur mit der Kamera besucht, u. a. die Berge des Engadins, die Eigernordwand, der Lago Maggi
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