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Temporada 6
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Die 17-jährige Anke Schilling kommt mit ihrem Baby in die neu eingerichtete Beratungsstelle im Kloster Kaltenthal. Schon seit Stunden schreit die kleine Corinna ohne Unterlass, die junge
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Die 17-jährige Anke Schilling kommt mit ihrem Baby in die neu eingerichtete Beratungsstelle im Kloster Kaltenthal. Schon seit Stunden schreit die kleine Corinna ohne Unterlass, die junge Mutter ist der Verzweiflung nahe.
Unterdessen setzt Oberregierungsdirektor König den Bürgermeister von Kaltenthal massiv unter Druck. Die geplante Adoption eines Babys durch das Ehepaar König droht zu scheitern, da das Kind spurlos verschwunden ist. Bürgermeister Wöller soll sich bemühen, den Aufenthaltsort des Babys und seiner Mutter in Erfahrung zu bringen, ansonsten würden die Landesmittel nicht bewilligt, die Wöller für den Ankauf des Klosters dringend benötigt. Der allerdings träumt von ganz anderen Aussichten für sich und seinen Ort: Nachdem Schwester Agnes ihm von ihrer Marienerscheinung erzählt hat, hofft Wöller, aus Kaltenthal einen Wallfahrtsort wie Lourdes machen zu können. Er bittet Schwester Agnes, vorerst niemandem von dem "Wunder" zu erzählen.
Der Zustand der kleinen Corinna hat sich inzwischen dramatisch verschlechtert, so dass sie in die Klinik gebracht und dort behandelt werden muss. Im Krankenhaus trifft die junge Mutter die zukünftigen Adoptiveltern ihrer Tochter, das inzwischen informierte Ehepaar König. Gemeinsam bangen sie um das Kind und nehmen am Ende erleichtert Schwester Hannas Vorschlag an, auch gemeinsam für Corinnas Wohl und Zukunft zu sorgen. Die Königs übernehmen die Patenschaft für die Kleine und helfen Anke, ihr Leben als junge Mutter zu organisieren. Auch Wöller ist begeistert, ist er doch durch den glücklichen Ausgang der Geschichte der Bewilligung der Landesmittel für Kaltenthal ein gutes Stück näher gekommen.
Die Novizin Ingrid ist spurlos aus dem Kloster verschwunden. Da ihre sämtlichen Habseligkeiten noch da sind, befürchten die Nonnen, dass sie von ihrem ehemaligen Geliebten Bechthold
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Die Novizin Ingrid ist spurlos aus dem Kloster verschwunden. Da ihre sämtlichen Habseligkeiten noch da sind, befürchten die Nonnen, dass sie von ihrem ehemaligen Geliebten Bechthold entführt wurde. Schwester Hanna macht sich auf die Suche. Als sie Bechthold vor seiner Wohnung trifft, verspricht er ihr, sie zu Ingrid zu bringen. Kaum in seiner Wohnung angekommen, sperrt er beide Frauen in seinem Bad ein und verschwindet wieder. Hanna hat die rettende Idee. Sie löst eine Überschwemmung aus, die den Hausmeister auf den Plan ruft. Nachdem der die beiden Nonnen befreit hat, stellt Schwester Hanna Bechthold zur Rede und droht mit einer Anzeige, sollte er nicht für immer aus Ingrids Leben verschwinden.
Im Kloster stehen die Zeichen auf Sturm. Die Mutter Oberin ist fest entschlossen, das Kloster mitsamt dazugehörigem Gelände an die Gemeinde Kaltenthal zu verkaufen. Sie schickt Hanna mit dem bereits unterschriebenen Kaufvertrag zur Unterzeichnung zu Bürgermeister Wöller. Der hat sich allerdings den Ischiasnerv eingeklemmt, kann sich nur unter fürchterlichen Schmerzen bewegen und folgt in seiner Verzweiflung Schwester Agnes und ihrem Rat, seine Heilung der ihr erschienenen Madonna im Wald zu überlassen. Und tatsächlich...
Hanna kann es kaum fassen. Der wie durch ein Wunder geheilte Bürgermeister hat seine Fraktionskollegen im Gemeinderat gegen jede Erwartung doch überzeugen können: Wöller hat die Abstimmung über den Kauf der Immobilie gewonnen. Hanna fragt sich, mit welchen Tricks Wöller dieses Wunder vollbracht hat.
Schwester Hanna macht sich Sorgen um eines der Mädchen aus ihrer Tanzgruppe. Als sie Manuela zuhause aufsucht, begegnet ihr große Not: Nachdem der Vater seine Arbeit verloren hat, muss
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Schwester Hanna macht sich Sorgen um eines der Mädchen aus ihrer Tanzgruppe. Als sie Manuela zuhause aufsucht, begegnet ihr große Not: Nachdem der Vater seine Arbeit verloren hat, muss die ganze Familie helfen, Holzspielzeug zu montieren, um den Lebensunterhalt zu sichern. Hanna findet jedoch heraus, dass die Firma, die der Familie Kleiber das Material für das Spielzeug verkauft hat, unseriös ist und die fertige Ware nicht abnehmen will. Hanna wäre nicht sie selbst, wüsste sie nicht genau, wie sie der armen Familie helfen kann ...
In Kaltenthal stiften ganz weltliche Leidenschaften ziemliche Verwirrung. Während Schwester Hildegard aus Eifersucht das Drehbuch für die Pilotfolge ihrer Krimiserie vernichtet und die Mutter Oberin die Räumung des Klosters vorbereitet, entdeckt Bürgermeister Wöller seine plötzliche Zuneigung zu Schwester Hanna. Er will unbedingt verhindern, dass die Nonnen Kaltenthal verlassen. Neben seinem sehr persönlichen Motiv treibt ihn aber auch ein anderes Interesse. Um Kaltenthal als Wallfahrtsort à la Lourdes vermarkten zu können, braucht er die Schwestern, deren himmlischen Beistand und nicht zuletzt auch ihren Klosterladen. Die Mutter Oberin jedoch lässt sich nicht umstimmen, zumal sie nur noch ihre anstehende Führerscheinprüfung im Kopf hat. Die theoretische Prüfung besteht sie auch mit Bravour, bei der praktischen hingegen fällt sie mit Pauken und Trompeten durch.
Als die Mutter Oberin nach ihrer erfolglosen Prüfung frustriert wieder im Kloster auftaucht, sieht Bürgermeister Wöller seine Chance gekommen. Wöller versucht Hanna mit ungeahnter Offenheit auf seine Seite zu ziehen, um gemeinsam die Mutter Oberin davon zu überzeugen, dass die Nonnen nach wie vor im Kloster Kaltenthal bleiben dürfen.
Ein Zeitungsartikel über die "Madonna von Kaltenthal" sorgt für eine nie gekannte Aufregung im Ort. Sowohl Reporter als auch Pilger bestürmen Kaltenthal - was bei Bürgermeister Wöller
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Ein Zeitungsartikel über die "Madonna von Kaltenthal" sorgt für eine nie gekannte Aufregung im Ort. Sowohl Reporter als auch Pilger bestürmen Kaltenthal - was bei Bürgermeister Wöller große Begeisterung auslöst und seine Träume vom boomenden Wallfahrtsort nährt. Sogar eine große Pressekonferenz hat er bereits organisiert. Angesichts des Ansturms bekommt er jedoch kalte Füße und sagt sie kurzfristig wieder ab. Was er aber in Bewegung gesetzt hat, lässt sich nicht mehr so einfach stoppen. Die Journalisten stürmen sein Büro und bringen Wöller in Erklärungsnot. Schwester Hanna hat mit der vermeintlichen Madonna derzeit wenig im Sinn. Sie sorgt sich mehr um Marianne Laban, deren finanzielle Sorgen und Eheprobleme sie zu erdrücken scheinen. Nicht nur, dass ihr Gehalt gepfändet wurde, weil ihr Mann Willi die Raten für seinen neuen LKW nicht gezahlt und sie bei der Bank für ihn gebürgt hat, er betrügt sie noch dazu mit der Kassiererin der Tankstelle. Hanna wendet sich Hilfe suchend an Wöller, der jedoch so mit seiner "Madonna" beschäftigt ist, dass er für Hanna kein Ohr hat. So leicht aber gibt Schwester Hanna nicht auf. Sie stattet der Geliebten des untreuen Ehemannes einen Besuch ab und erläutert ihr die Lage. Mit vereinten weiblichen Kräften und schließlich doch ein wenig Unterstützung vom Bürgermeister rücken sie Willis Kopf und die Welt der Labans wieder gerade ... Der Madonnen-Ansturm in Kaltenthal hat die Mutter Oberin und den Bischof auf den Plan gerufen. Schwester Agnes erwarten bittere Konsequenzen, während Hanna mit einer Presseerklärung dem Madonnen-Spuk endgültig ein Ende bereiten soll.
Immer noch hält die angebliche Marienerscheinung das Kloster und den ganzen Ort in Atem. Mehr als 100 Pilger haben sich vor der Madonnenstatue eingefunden, Schwester Agnes hat sich in
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Immer noch hält die angebliche Marienerscheinung das Kloster und den ganzen Ort in Atem. Mehr als 100 Pilger haben sich vor der Madonnenstatue eingefunden, Schwester Agnes hat sich in ihrer Verzweiflung über den Hausarrest auf einen Baum geflüchtet und Bürgermeister Wöller will unbedingt den Gemeinderat von seinen Plänen für den Wallfahrtsort Kaltenthal überzeugen. Schwester Hannas Einwände, das Ganze könne sich letzten Endes als Schwindel herausstellen, überhört nicht nur Wöller geflissentlich.
Unterdessen wird Schwester Gina von ganz anderen Sorgen geplagt. Ihr Vater Fabrizio hat sich offenbar in die sehr blonde und sehr hübsche Patrizia verliebt und will sich mit ihr verloben. Gina aber unterstellt der fast gleichaltrigen, zukünftigen Stiefmutter unlautere Motive und sieht ihren Vater als Opfer reiner Berechnung. Kalkül und Berechnung treiben auch Wöller an, er braucht unbedingt die bischöfliche Bestätigung, dass es in Kaltenthal zu Wunderheilungen gekommen ist. Der Bürgermeister schreckt nicht einmal davor zurück, den schwer kranken Bauern Armbruster als Versuchskaninchen zu benutzen. Nachdem Wöller sich Armbrusters Herzerkrankung vom Arzt hat bestätigen lassen, lässt er den Bauern im Wald kniend auf seine Heilung warten, bis der arme Mann schließlich ohnmächtig wird und nur noch der Notarzt helfen kann. Im Kloster sorgt derweil ein kleiner Hund für Aufregung. Er ist den Nonnen zugelaufen und hat alle Herzen im Sturm erobert. Besonders Barbara und ihrer Tochter Elisabeth hat es der kleine Streuner angetan. Als der Obdachlose Otto ihn als seinen Hund Flipper identifiziert, kauft ihm Babara den Hund für viel Geld ab und merkt zu spät, dass Otto sie betrogen hat.
Der von den Entwicklungen in Sachen "Kaltenthaler Madonna" völlig überforderte Wöller wendet sich Rat und Hilfe suchend an seine Therapeutin. In einem unbeobachteten Moment entwendet er heimlich ein hoch dosiertes Antidepressivum. Plötzlich wirkt er wie ausgewechselt - de
Die Vorbereitungen für Ingrids Weihen und die alljährliche Kaltenthaler Wohltätigkeitsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Die Nonnen wollen zusammen mit Hannas Stepptanz-Gruppe
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Die Vorbereitungen für Ingrids Weihen und die alljährliche Kaltenthaler Wohltätigkeitsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Die Nonnen wollen zusammen mit Hannas Stepptanz-Gruppe auftreten und üben fleißig ihren Part. Schwester Hannas Aufmerksamkeit gilt ihrem Tanzschüler Ben Onasch, dessen Mutter nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommt. Ihre Kaufsucht droht die Familie zu ruinieren, der Gerichtsvollzieher steht bereits vor der Tür. Um Mutter und Sohn ihre Hilfe anzubieten, fährt Hanna zu den Onaschs. In der Wohnung wird ihr das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst: Überall stehen nicht ausgepackte Elektrogeräte herum und vor der Tür ein sündhaft teurer Sportwagen vom Autohaus Wöller. Die meisten Firmen kann Hanna überreden, die Waren wieder zurückzunehmen, doch bei Wöller beißt sie zunächst auf Granit. Nur mit großer Mühe kann Hanna den jungen Ben dazu bringen, eine aus Ärger über die scheinbar ausweglose Situation begangene Dummheit wieder rückgängig zu machen. Der neue vierbeinige Mitbewohner im Kloster sorgt für Ärger. Der Hund verleiht seiner Abneigung gegen die Mutter Oberin lauthals Ausdruck, was sie ihm äußerst übel nimmt. Dabei wäre es jetzt besonders wichtig, die Oberin milde zu stimmen, denn nachdem der Traum vom Wallfahrtsort in der Gemeinde Kaltenthal ausgeträumt ist, hat die Gemeinde den Nonnen das Kloster zum Rückkauf angeboten. Es fehlt nur noch der Segen der Mutter Oberin.
Bürgermeister Wöller soll dieses Jahr wieder auf der Kaltenthaler Wohltätigkeitsgala als prominenter Überraschungsgast auftreten, hat aber überhaupt keine Lust dazu. Schwester Hannas
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Bürgermeister Wöller soll dieses Jahr wieder auf der Kaltenthaler Wohltätigkeitsgala als prominenter Überraschungsgast auftreten, hat aber überhaupt keine Lust dazu. Schwester Hannas Versprechen aber, dafür zu sorgen, dass die Mutter Oberin den Kaufvertrag für das Kloster Kaltenthal unterschreibt, zieht letztendlich doch. Bei dem Besuch eines Striplokals kommt Wöller die Idee, auf der Gala selber zu strippen und seine Kleidungsstücke zu versteigern. Damit es eine richtig gute Nummer wird, engagiert er die "Duse von Kaltenthal", Theodora Schächterle, als Trainerin. Er erweist sich als absolutes Naturtalent und obwohl Hanna versucht, ihn von der Idee abzubringen, ist er nicht mehr zu bremsen. Schließlich wird sein Strip ein Riesenerfolg, in der Gunst seiner Wählerinnen steigt er enorm und er erzielt auch noch ein hübsches Sümmchen mit der Versteigerung.
Die Weihe der Novizin Ingrid steht ins Haus. Da Ingrids Eltern bislang noch nicht auf die Einladung ihrer Tochter reagiert haben, ist Ingrid schrecklich enttäuscht. Schwester Hanna nimmt sich der Sache an. Doch die getrennt lebenden Eltern sind beide nicht gut auf ihre Tochter zu sprechen. Und wieder muss Hanna Überzeugungsarbeit leisten. Auch mit dem neuen Hund der Nonnen geht es so nicht weiter: Immer, wenn er die Mutter Oberin sieht, fängt er an, wütend zu bellen. Um der Zuneigung auf beiden Seiten ein wenig auf die Sprünge zu helfen, greifen die Nonnen zu einer List. Sie präparieren die Kutte der Oberin mit einer ganz speziellen Duftnote.
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