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Temporada 2020
Von 280 auf 15 Quadratmeter: Das ist der Plan von Antonie Neumann (67). Nach 40 glücklichen Jahren in ihrem großen Haus mit Garten und möchte sie sich verkleinern: Bis Ende des Jahres
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Von 280 auf 15 Quadratmeter: Das ist der Plan von Antonie Neumann (67). Nach 40 glücklichen Jahren in ihrem großen Haus mit Garten und möchte sie sich verkleinern: Bis Ende des Jahres will sie in ein winziges Tiny House ziehen: „Wozu den ganzen Raum für mich allein jetzt? Ich will mich verkleinern bevor das Haus, das ich so liebe, für mich zur Belastung wird. Ich merke, dass meine Energie nachlässt. Ich bin jetzt noch fit und habe noch die Kraft, mich von all dem, was mich bisher begleitet hat, zu trennen – um alles jetzt loszulassen, bevor ich es muss. Und in einem 15-Quadratmeter-Tiny-House brauche ich mich um wenig zu kümmern!“ Auch Renate Fust (68) möchte aus ihrer Wohnung raus. Sie sucht einen Platz in einer 65-plus-Wohngemeinschaft: „Die Hälfte meiner Rente geht für die Miete drauf. So bleibt mir kein Geld übrig für Urlaub, für Notfälle oder um mich ein Minimum zu verwöhnen. Außerdem belastet mich das Alleinleben von Tag zu Tag mehr. Ich vermisse Gemeinschaft, Austausch und Geborgenheit“. Renate Fust macht sich auf die Suche nach einer WG und wird fündig. In der Alters-WG von Karl-Heinz Eberhardt (70) und Ingrid Callies (79) ist ein Zimmer frei geworden, sie suchen eine neue Mitbewohnerin. Werden die Drei zusammenfinden? Ist es möglich, im Alter, auf all das zu verzichten, was man ein ganzes Leben lang liebgewonnen hat? Das bedeutet, nicht nur Möbel, Kleider und Wohnraum loslassen, sondern womöglich auch Vorlieben und Eigenheiten. Wie tolerant kann und will man noch sein mit 65 plus.
Wenn es am Tag nur einmal klingelt, dann steht bei vielen Senioren der Bote vom Menülieferdienst vor der Tür. Mehr als 320.000 Menschen in Deutschland beziehen nach Berechnungen der
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Wenn es am Tag nur einmal klingelt, dann steht bei vielen Senioren der Bote vom Menülieferdienst vor der Tür. Mehr als 320.000 Menschen in Deutschland beziehen nach Berechnungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung jeden Tag eine warme Mahlzeit durch „Essen auf Rädern“. Betagte, alleinstehende Menschen haben häufig weder Kraft noch Lust, für sich allein zu kochen. Dann ist „Essen auf Rädern“ eine gute Idee. Die Boten, die mittags das Essen liefern, sind oft der einzige Kontakt zur Außenwelt. Dann wird der Essensfahrer auch zum Sozialarbeiter. Denn er bietet das, was die Senioren sonst vermissen: einen kurzen Plausch an der Haustür, ein freundliches Wort. Lieferant Erich Knoch vom Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bückeburg weiß das und kümmert sich mit Geduld um jeden seiner Kunden im Kreis Schaumburg-Lippe. Sein einziges Problem: Zeitnot. Denn alle Kunden auf seiner Tour wollen ihr Essen warm und pünktlich erhalten. Erich Knoch verteilt jeden Mittag fast 40 warme Mahlzeiten. Vom ersten bis zum letzten Kunden macht das rund 100 Kilometer Fahrt über das Land. „Den meisten übergebe ich das Essen persönlich“, sagt Knoch. Allein schon um zu sehen, ob alles „in Ordnung“ sei. Der Sozialkontakt sei „mit im Preis“. Viele Senioren wollen zwar möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben – und „Essen auf Rädern“ ist eine Voraussetzung, dass dies möglich ist. Aber der Preis kann hoch sein. Wer als alter Mensch lieber allein zu Hause wohnen bleibt, statt ins Pflegeheim zu gehen, hat im schlimmsten Falle keinerlei Kontakt zur Welt jenseits seiner Wohnungstür. Angehörige haben zuweilen wenig Zeit oder keine Lust, sich um die ältere Generation zu kümmern. Deshalb ist es für Lieferant Erich Knoch so wichtig, für jeden ein offenes Ohr zu haben. „Einsamkeit macht krank“, weiß die Hausärztin Birgit Schmidt, die viele Senioren betreut. Ein Gegenmittel ist die Aktion „Mit Rädern zum Essen“ in Wendeburg bei Braunschweig. Die Idee ist verblüffend einfach: Die Frauen des Dorfes be
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Weg von der Straße – Manuela und die obdachlosen Jugendlichen
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Kurz vor neun Uhr abends: Sozialarbeiterin Manuela Grötschel öffnet die Tür der Notschlafstelle „Raum58“ in Essen. Vor der Tür warten zwei Jugendliche – Manuela kennt sie noch nicht. Im
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Kurz vor neun Uhr abends: Sozialarbeiterin Manuela Grötschel öffnet die Tür der Notschlafstelle „Raum58“ in Essen. Vor der Tür warten zwei Jugendliche – Manuela kennt sie noch nicht. Im Aufenthaltsraum am Esstisch versucht sie ins Gespräch zu kommen. Einer hat mehrere Tage draußen geschlafen – der Rücken tut ihm weh. Die Jugendlichen bekommen ein Bett für eine Nacht – fast bedingungslos. Einzige Regeln: keine Waffen, keine Drogen, keine Gewalt. 000 junge Menschen leben in Deutschland ohne feste Unterkunft. Viele sind vollkommen aus dem System gefallen. Ein Teufelskreis: keine Wohnung, keine Arbeit, kein Geld. Manuela Grötschel sagt: „Für die Jugendlichen, die richtig abgehängt wurden, ist der Druck enorm groß geworden. Die finden sich einfach in der Gesellschaft und in unserem Leben nicht wieder.“: Einer von ihnen ist Pinky. Der Junge mit blondierten Haaren und großen Ohrringen wühlt im Kleider-Spendenschrank nach neuen Schuhen. „Mit zwölf Jahren am Essener Hauptbahnhof, da wo die ganzen Alkoholiker waren und die ganzen harten Junkies abgehangen haben, und diese Möchtegern-Coolen, da war ich halt immer bei. Bis ich dann irgendwann auf Drogen gesagt habe zur Polizei: Nein, ich will nicht nach Hause.“ Jetzt will er noch einmal einen Anlauf starten, einen Drogen-Entzug beginnen. „Eine eigene Wohnung haben, eine Familie gründen, Kinder bekommen. Das wäre schon mein absoluter Lebenstraum.“ Welche Chance haben die Straßenkinder, zurück in ein geregelteres Leben zu finden? Über zwei Jahre lang hat „Echtes Leben“ die Jugendlichen der Notschlafstelle „Raum58“ in Essen begleitet.
In Deutschland wachsen circa vier Millionen Kinder mit einem schwer erkrankten oder behinderten Geschwisterkind auf. Die Schwester der 20-jährigen Jana bekam mit nur zehn Monaten Krebs,
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In Deutschland wachsen circa vier Millionen Kinder mit einem schwer erkrankten oder behinderten Geschwisterkind auf. Die Schwester der 20-jährigen Jana bekam mit nur zehn Monaten Krebs, die Schwester des 14-jährigen Gustaf kam mit vielfachen Behinderungen zur Welt. Geschwister wie Jana und Gustaf nennt man auch „Schattenkinder“ – in einer solchen Familienkonstellation stehen die gesunden Geschwisterkinder häufig im Schatten ihrer bedürftigen Geschwister und erhalten weniger Aufmerksamkeit. Der Film „Meine behinderte Schwester und ich“ von Frauke Lodders begleitet Jana und Gustaf mehrere Monate lang und zeigt, wie sie mit der Situation zu Hause umgehen. Schon in ihren jungen Jahren sind sie mit existenziellen Fragen von Leben und Tod konfrontiert, ohne dass ihr Leiden überhaupt in den Blickwinkel gerät. Jana war erst sieben Jahre alt, als ihre Schwester die Diagnose Krebs bekam. Für sie eine doppelt schwierige Situation. Zum einen hatte sie Angst, dass ihre Schwester sterben könnte, andererseits bekam sie nur noch wenig Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Jana beschloss, sich zu engagieren, und gründete eine Gruppe für Geschwister von krebskranken Kindern. In dieser Gruppe will sie ihre eigenen Erfahrungen an betroffene Geschwister weitergeben. Als Gustafs Schwester Alma mit einer nicht klassifizierbaren Mehrfachbehinderung auf die Welt kam, lernte Gustaf schnell, Verantwortung für seine Schwester zu übernehmen. Auch Gustaf hat darunter gelitten, dass sich seine Eltern gerade in der Anfangszeit fast nur um seine kranke Schwester kümmern konnten. Gustaf und Alma haben inzwischen eine enge Bindung zueinander. Umso schlimmer war es für ihn, als er wegen der Behinderung seiner Schwester in der Schule gemobbt und ausgegrenzt wurde.
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Brauchen Feuerwehren den Pflichtdienst? – Wenn freiwillig niemand mehr hilft
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Wenn es brennt, rufen wir die 112 – und erwarten, dass die Feuerwehr kommt und uns hilft. Doch genau das wird immer schwieriger. In Deutschland gibt es nur rund 100 Berufsfeuerwehren,
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Wenn es brennt, rufen wir die 112 – und erwarten, dass die Feuerwehr kommt und uns hilft. Doch genau das wird immer schwieriger. In Deutschland gibt es nur rund 100 Berufsfeuerwehren, überall sonst hilft die Freiwillige Feuerwehr. Doch der gehen vielerorts die Mitglieder aus. Werden es zu wenige, droht per Gesetz der Pflichtdienst – und der kann theoretisch jeden treffen. Aber ist eine Pflichtfeuerwehr die Lösung? Warum engagieren sich nicht genügend Menschen freiwillig? Was müsste die Freiwillige Feuerwehr tun, um attraktiver zu werden, zum Beispiel für Frauen oder auch Flüchtlinge? Oder brauchen wir in Deutschland vielleicht die generelle Pflicht zum Ehrenamt, um unsere Rettungsdienste und sozialen Einrichtungen am Laufen zu halten? Für „Echtes Leben“ macht sich Philipp Engel auf die Suche nach Antworten – unter anderem im hessischen Ginsheim-Gustavsburg. Hier könnten bald tatsächlich Bürger auf zehn Jahre zum Feuerwehrdienst verpflichtet werden.
Marie ist drei Monate alt, als sie plötzlich in akuter Lebensgefahr schwebt: Gallengangatresie, eine seltene Erkrankung, die den Körper langsam vergiftet. Ihre Zwillingsschwester Mia
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Marie ist drei Monate alt, als sie plötzlich in akuter Lebensgefahr schwebt: Gallengangatresie, eine seltene Erkrankung, die den Körper langsam vergiftet. Ihre Zwillingsschwester Mia dagegen ist kerngesund. Nach einer Notoperation ist klar: Marie kann nur überleben, wenn sie schnell eine neue Leber bekommt. Rund um die Uhr wird das Baby nun in der Uniklinik Essen medizinisch betreut. Die Eltern Tanja und Daniel Hoffmann weichen kaum von ihrer Seite. Fünf lange Monate dauert das zermürbende Warten – dann ist ein passendes Organ gefunden. Doch die Operation verläuft dramatisch, Maries Leben steht danach weiterhin auf der Kippe. Die Eltern quälen sich mit dem Gedanken, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Sechs Jahre später: Dass Marie heute lebt, grenzt für die Hoffmanns an ein Wunder. Sie sind den anonymen Eltern des Babys, dessen Leber Maries Leben gerettet hat, unendlich dankbar. Die Zwillinge der Hoffmanns gehen zusammen in den Kindergarten. Nichts scheint äußerlich auf Maries Probleme in der Vergangenheit hinzudeuten. Doch das Leben mit einem transplantierten Organ bedeutet: Marie muss täglich ein halbes Dutzend Medikamente schlucken und regelmäßig zur medizinischen Kontrolle. Jede Auffälligkeit kann ein Anzeichen dafür sein, dass Lebensgefahr droht. Maries Entwicklung ist durch die lange Krankenhauszeit verzögert, dennoch hoffen die Eltern, dass die Zwillinge gemeinsam eingeschult werden. Der Einschulungstest wird zur großen Herausforderung.
2020 hätten die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau wieder stattfinden sollen. Doch mitten in den intensiven Vorbereitungen hat das Corona-Virus dieses große Vorhaben beendet.
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2020 hätten die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau wieder stattfinden sollen. Doch mitten in den intensiven Vorbereitungen hat das Corona-Virus dieses große Vorhaben beendet. Seit einem Jahr haben die Menschen ihre Haare und Bärte wachsen lassen für das Spiel, das alle zehn Jahre mehr als 2.000 Gemeindebürger auf die Bühne bringt. Alle hatten der Premiere im Mai entgegengefiebert, um dann schlagartig vor dem Nichts zu stehen. Denn am 19. März kommt das, was alle hier befürchtet hatten: die Absage. Zu riskant, heißt es, das Gesundheitsamt beruft sich auf das Infektionsschutz-Gesetz. Und jetzt?
"Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?" Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der
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"Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?" Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der Kontaktsperre. Die Kirchen sind geschlossen. Pfarrer Mörtter beeilt sich, zum Gemüsehändler zu kommen, denn hier bekommt er die besten Hinweise, wo in seiner Gemeinde Not herrscht. "Es ist wie ein Scheideweg an dem wir stehen: Entscheiden wir uns dafür zu verrohren oder entscheiden wir uns für mehr Solidarität?" Aber wie können wir Gemeinschaft erleben, wenn Abstandsregeln und Distanz unseren Alltag beherrschen?
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Jung, schwul, gläubig – Geht das für Christen, Juden und Muslime?
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Vorbehalte, Ressentiments, im schlimmsten Fall Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft: Viele junge, gläubige Schwule und Lesben machen diese Erfahrungen, wenn sie sich outen. Wie
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Vorbehalte, Ressentiments, im schlimmsten Fall Ausschluss aus der Religionsgemeinschaft: Viele junge, gläubige Schwule und Lesben machen diese Erfahrungen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland Glaube und sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und Gleichberechtigung, und haben sie Erfolg damit? Der Film erzählt die Geschichte von drei jungen Menschen, die sich entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als Widerspruch hinzunehmen.
Die Corona-Pandemie hat unser Leben in einer Art und Weise auf den Kopf gestellt, wie es die wenigsten für möglich gehalten hätten. Plötzlich sind wir alle viel stärker als gewohnt auf
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Die Corona-Pandemie hat unser Leben in einer Art und Weise auf den Kopf gestellt, wie es die wenigsten für möglich gehalten hätten. Plötzlich sind wir alle viel stärker als gewohnt auf uns selber zurückgeworfen. Nicht einfach, das auszuhalten! Drehen wir langsam durch oder entdecken wir neue, nie gekannte Seiten an uns? Verändert diese extreme Ausnahmesituation den Blick auf unser Leben? Denn die Lage ist ernst wie lange nicht. Statt guter Freunde stehen auf einmal sehr existenzielle Fragen im Raum: Werde auch ich am Ende Todesopfer in der Familie oder im Freundeskreis zu beklagen haben? Werde ich selber diese Pandemie überleben?
Können wir noch mit gutem Gewissen Fleisch essen? Das Tierwohl ist über 80 Prozent der Deutschen sehr wichtig. Sie lehnen Massentierhaltung und artwidrige Haltung ab. Aber kompletter
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Können wir noch mit gutem Gewissen Fleisch essen? Das Tierwohl ist über 80 Prozent der Deutschen sehr wichtig. Sie lehnen Massentierhaltung und artwidrige Haltung ab. Aber kompletter Verzicht auf Fleisch ist für die meisten keine Option. „Echtes Leben“ begleitet Menschen, die vom Fleischkonsum leben: die Bäuerin Stephanie und den Metzger Matthias aus Nordrhein-Westfalen und die Rinderzüchter Martina und Matthias aus Hessen. Sie alle versuchen, eine Balance zu finden zwischen der Ehrfurcht vor dem Tier und dem Fleisch als Nahrungsmittel. Die Lebensphilosophie von Bäuerin Stephanie heißt: Ehrfurcht vor der Schöpfung. Daher hat sie auf Zweinutzen-Hühner umgestellt: Die Hühner legen Eier und die Hähnchen werden zur Mast genutzt. Was völlig normal klingt, ist eine große Ausnahme: Denn die männlichen Küken der Legerasse setzen wenig Fleisch an, eine Aufzucht ist nicht wirtschaftlich. Deshalb werden in Deutschland jährlich rund 50 Millionen männliche Küken am ersten Lebenstag getötet. Nicht bei Stephanie: „Als Bäuerin produziere ich Eier und Fleisch, aber die Tiere sollen artgerecht gelebt haben und nicht aus Gründen der Gewinnmaximierung geschreddert werden.“ Doch wie lange hält Stephanie diese Art der Hofbewirtschaftung finanziell durch? Auch der Kölner Metzger Matthias Kürten hat Ehrfurcht vor dem Tier. Schweine oder Rinder, die in der Massentierhaltung gelitten haben, kommen für ihn nicht in Frage. Der 40-Jährige ist wohl der einzige mobile Metzger Deutschlands. Mit seinem Schlacht-Anhänger kommt er zu seinen Kunden auf den Hof. Diese halten artgerecht ein paar Schweine, Ziegen oder ein Rind. „Das Tier hat ein schönes Leben und stirbt dort, wo es aufgewachsen ist“, sagt Kürten. Am Ende werden 90 Prozent des Tieres vom Metzger zu Fleisch und Wurst verarbeitet. Vom Kopf bis zum Schwanz. Ihm ist es wichtig, das Tier ganzheitlich zu verwerten – und nicht nur die edlen Teile, also Lende, Kotelett, Filet – sondern auch Leber, Herz, Nieren, Kutteln. So wie früher. Martina und
Das Corona Virus hat unser Leben in kurzer Zeit von Grund auf verändert. Für Viele ist das Gewohnte aus den Fugen geraten. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Hochkarätige
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Das Corona Virus hat unser Leben in kurzer Zeit von Grund auf verändert. Für Viele ist das Gewohnte aus den Fugen geraten. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Wirtschaft, Kultur, Theologie, Psychologie und Medizin wagen für uns einen spannenden Blick in die Zukunft. Was wird sich für immer ändern? Was gewinnen wir neu hinzu? Was wird verzichtbar geworden sein? "Wir werden lernen, dass es sich schöner anfühlt etwas zu machen, als etwas zu haben", sagt die Psychologin Friederike Bornträger.
Rund fünf Millionen Muslime leben in Deutschland. Am 23. April begann für sie der Fastenmonat Ramadan. Nach islamischer Überlieferung wurde der Koran im Monat Ramadan herabgesandt,
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Rund fünf Millionen Muslime leben in Deutschland. Am 23. April begann für sie der Fastenmonat Ramadan. Nach islamischer Überlieferung wurde der Koran im Monat Ramadan herabgesandt, deswegen hat dieser Monat für die Muslime einen so hohen Stellenwert. Im Ramadan fasten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Das Essen nach Sonnenuntergang wird Iftar, also Fastenbrechen, genannt und mit Familie und Freunden zelebriert. In den Moscheen wird im Ramadan das "Iftar-Essen" an Bedürftige verteilt. "Aber dieses Jahr ist alles anders", erzählt Halide Özkurt (40) aus Krefeld.
Nicht nur in den sozialen Netzwerken machen abenteuerliche Verschwörungstheorien die Runde: Steckt am Ende Bill Gates hinter Corona, weil er uns seinen Impfstoff aufzwingen und einen
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Nicht nur in den sozialen Netzwerken machen abenteuerliche Verschwörungstheorien die Runde: Steckt am Ende Bill Gates hinter Corona, weil er uns seinen Impfstoff aufzwingen und einen Chip implantieren will? Oder ist die chinesische Regierung an allem schuld, weil sie das Virus als Biowaffe gezüchtet hat, um die Welt zu beherrschen? Und: Gibt es Corona überhaupt, oder ist das Virus nur eine Erfindung, um uns alle kontrollieren zu können? Verschwörungstheorien sind so alt wie die Menschheit und gerade in Krisenzeiten haben sie Hochkonjunktur. Was ist von all den kruden Geschichten zu halten? Schließlich können uns Kritik und Quergedachtes ja auch weiterbringen. Für „Echtes Leben“ macht sich Philipp Engel auf die Suche nach Antworten: Wie können wir Wahrheit und Wahnsinn unterscheiden? Was ist berechtigte Sorge und wann werden Verschwörungsmythen gefährlich? Unter anderem trifft Engel Menschen mit sehr steilen Thesen, nicht nur zu Corona. Haben sie recht? Oder verbreiten sie einfach nur hanebüchenen Unsinn?
Alte und junge Menschen gemeinsam in einer Wohngemeinschaft - könnten da nicht beide Seiten profitieren? Mit dieser Idee startete die Diakonie Michaelshoven vor einem Jahr ein
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Alte und junge Menschen gemeinsam in einer Wohngemeinschaft - könnten da nicht beide Seiten profitieren? Mit dieser Idee startete die Diakonie Michaelshoven vor einem Jahr ein Experiment: Alterseinsamkeit verhindern, zugleich Studenten eine günstige Bleibe bieten. Die beiden Studenten Jorrit und Philipp ziehen mit 24 Seniorinnen und Senioren in ein Kölner Haus. Im Gegenzug für die mietfreien Zimmer mit Bad helfen sie bei Besorgungen und überlegen sich kleine Unterhaltungsprogramme. Doch dann kommt das Corona-Virus. Und mit ihm Vorsichtsmaßnahmen und Kontaktverbote.
Kaum jemand würde von sich selbst behaupten, er oder sie sei rassistisch. Aber woher kommt dann all der Rassismus, der gerade weltweit zu Recht beklagt wird? Sind Rassisten immer nur
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Kaum jemand würde von sich selbst behaupten, er oder sie sei rassistisch. Aber woher kommt dann all der Rassismus, der gerade weltweit zu Recht beklagt wird? Sind Rassisten immer nur "die Anderen"? Oder kann es sein, dass in den allermeisten von uns rassistische Gedanken schlummern? Zusammen mit seiner schwarzen Kollegin Anne Chebu begibt sich der weiße Reporter Philipp Engel auf die Suche nach Antworten. Dabei müssen beide feststellen: Auch sie selbst sind nicht frei von rassistischen Stereotypen.
Jimmy Hartwig war viele Jahre erfolgreicher Profi-Fußballer, zuerst beim TSV 1860, dann beim HSV und in der Nationalmannschaft. Doch der Erfolg ist ihm nicht in die Wiege gelegt. Er
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Jimmy Hartwig war viele Jahre erfolgreicher Profi-Fußballer, zuerst beim TSV 1860, dann beim HSV und in der Nationalmannschaft. Doch der Erfolg ist ihm nicht in die Wiege gelegt. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, ein US-amerikanischer GI, wird vom Großvater wegen seiner Hautfarbe abgelehnt. Jimmy wächst also ohne Vater auf, ist farbig, unehelich und arm. Nur beim Fußballspielen erlebt er Anerkennung. Dort wird er schließlich entdeckt und macht seinen Weg bis in die deutsche Nationalmannschaft.
Im Februar 2016 bekommt Ines Volkmann mit 47 Jahren die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Zwölf Stunden dauert die Operation. Alles wird ihr aus dem Unterleib entfernt - nur den Krebs
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Im Februar 2016 bekommt Ines Volkmann mit 47 Jahren die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Zwölf Stunden dauert die Operation. Alles wird ihr aus dem Unterleib entfernt - nur den Krebs bekommen die Ärzte nicht zu fassen. Der medizinische Status lautet: Unheilbar! Das heißt: Ines Volkmann wartet auf den Tod. Doch niemand kann ihr sagen, wann der Krebs wiederkommt, wann sie sterben muss. In drei Monaten, in einem Jahr, in zwei Jahren? Der Film zeigt, wie der unvermeidliche, zu frühe Tod eine Frau herausfordert, sie verändert und sie lehrt, sich selbst und ihr Leben anzunehmen - ganz egal, wieviel Zeit ihr noch bleibt.
Monja ist seit vielen Jahren als Backpackerin unterwegs, als sie erfährt, dass ihr Vater den elterlichen Gasthof verkaufen will. Sie beschließt, ein Jahr auf Probe den Gasthof zu führen.
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Monja ist seit vielen Jahren als Backpackerin unterwegs, als sie erfährt, dass ihr Vater den elterlichen Gasthof verkaufen will. Sie beschließt, ein Jahr auf Probe den Gasthof zu führen. Wie wird sie sich danach entscheiden? Die Reportage begleitet die junge Frau von der Rückkehr in den Dorf-Gasthof bis zu einer Entscheidung ein Jahr später. Monja erlebt ein Jahr voller Herausforderungen, schwieriger Entscheidungen und Emotionen. Was ist wichtig im Leben und was richtig? Zählen Verantwortung und Familientradition mehr als persönliche Freiheit und Selbstverwirklichung?
Am Ende des Lebens auf einer Pflegestation für Demenzkranke zu landen, ist ein Albtraum. Was wirklich in der Abgeschiedenheit solch einer Einrichtung geschieht, weiß man oft nicht. Für
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Am Ende des Lebens auf einer Pflegestation für Demenzkranke zu landen, ist ein Albtraum. Was wirklich in der Abgeschiedenheit solch einer Einrichtung geschieht, weiß man oft nicht. Für eine Woche im Herbst 2018 begibt sich Autorin Cosima Jagow-Duda in eine geschützte Demenzstation, um es herauszufinden. Sie will nicht nur mit der Kamera beobachten, sondern das Personal begleiten und den Menschen begegnen.
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Herr Pfarrer ist jetzt Pfarrerin – Elke und ihre Gemeinde
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Elke Spörkel hat sieben Kinder, war zweimal verheiratet und predigte 26 Jahre lang als Pfarrer Hans-Gerd in der kleinen Gemeinde Haldern am Niederrhein. "Solange ich mich erinnern kann,
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Elke Spörkel hat sieben Kinder, war zweimal verheiratet und predigte 26 Jahre lang als Pfarrer Hans-Gerd in der kleinen Gemeinde Haldern am Niederrhein. "Solange ich mich erinnern kann, war immer die Faszination, warum darf ich kein Mädchen sein?" erinnert sich Elke. Jahrzehntelang war sie als evangelischer Pfarrer Hans-Gerd in der Gemeinde äußerst beliebt - bis bekannt wird, dass der Pfarrer Frauenkleider trägt.
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Letzte Chance Eizellspende – Der lange Weg zum Wunschkind
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Mit Anfang 20 muss Henrike an den Eierstöcken operiert werden. Erst Jahre später erfährt sie, dass sie keine eigenen Eizellen mehr produzieren kann. Eine Kinderwunschklinik in Madrid ist
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Mit Anfang 20 muss Henrike an den Eierstöcken operiert werden. Erst Jahre später erfährt sie, dass sie keine eigenen Eizellen mehr produzieren kann. Eine Kinderwunschklinik in Madrid ist ihre letzte Hoffnung. Dort soll ihr eine gespendete Eizelle eingesetzt werden, die mit dem Sperma ihres Partners befruchtet wurde. Wenige Tage vor dem Eingriff treffen wir das Paar zum ersten Mal. "Wir wünschen uns, dass wir uns beide in dem Kind wiederfinden und dass es möglichst viel von uns hat", sagt die 39-Jährige. Der Film will eine überfällige Debatte anstoßen: Muss Deutschland sein strenges Embryonenschutzgesetz überdenken?
Wie kann ein echter Neuanfang hin zu einer glaubwürdigen Kirche aussehen? Der Film dokumentiert die aktuelle, hochbrisante Kontroverse um die Stellung der Frau in der katholischen Kirche
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Wie kann ein echter Neuanfang hin zu einer glaubwürdigen Kirche aussehen? Der Film dokumentiert die aktuelle, hochbrisante Kontroverse um die Stellung der Frau in der katholischen Kirche und um die vieldiskutierten Reformen. Gläubige wollen nicht warten, bis der Vatikan die maroden Strukturen erneuert. Sie fordern eine schonungslose Aufklärung der Missbrauchsfälle und absolute Geschlechtergerechtigkeit bis hin zur Öffnung der Weiheämter für Frauen. Die #MeToo-Bewegung hat das Bewusstsein für Sexismus geschärft. Mit ihrem Kampf für eine geschwisterliche Kirche trifft die Initiative "Maria 2.0" aus Münster einen Nerv der Zeit.
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Oh, wie schön ist Brodowin … – Dorfidyll mit Hindernissen
Episode overview
Eingebettet in die atemberaubende Landschaft des Biosphärenreservats Schorfheide liegt das Ökodorf Brodowin. Nach dem Mauerfall hat sich hier alles verändert: Westler treffen auf Ostler,
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Eingebettet in die atemberaubende Landschaft des Biosphärenreservats Schorfheide liegt das Ökodorf Brodowin. Nach dem Mauerfall hat sich hier alles verändert: Westler treffen auf Ostler, Freaks auf Frustrierte, Ökos auf Traditionalisten. Die Reportage gewährt tiefe Einblicke in eine Gemeinde, die sich oftmals noch finden muss und doch ein Modell für andere Dörfer im Osten sein könnte.
"Ich weiß nicht, was ich will. Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich habe mir nie die Zeit dafür genommen, das herauszufinden." Mit diesen Worten beschreibt Kerstin Thiel eine Sinnkrise, die
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"Ich weiß nicht, was ich will. Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich habe mir nie die Zeit dafür genommen, das herauszufinden." Mit diesen Worten beschreibt Kerstin Thiel eine Sinnkrise, die sie vor drei Jahren erlebte. Ihr Mann verliebt sich in eine andere Frau. Alles, was ihr bisher als sicher schien, brach zusammen. Sie möchte keine Verpflichtungen mehr, sondern Zeit. Auch Diana Knigge und Phillip-Alexander Schubert wählen ein Leben in Bewegung. Seit fünf Jahren wohnt das Paar auf zwölf Quadratmeter, ihrer "Heimat auf Rädern", wie sie es nennen. "Das große Glück mag kleine Dinge" steht auf ihrem Camperbus und beide leben danach.
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Monogamie und Ehekrach – Sind wir für Beziehungen gemacht?
Episode overview
Am Anfang sind die Schrullen des Partners noch süß, die Fehler verzeihlich, und Zeit miteinander zu verbringen hat oberste Priorität. Doch dann kommt die Beziehung in die Jahre, der
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Am Anfang sind die Schrullen des Partners noch süß, die Fehler verzeihlich, und Zeit miteinander zu verbringen hat oberste Priorität. Doch dann kommt die Beziehung in die Jahre, der Alltag zieht mit ein, und zu dem einen oder anderen Streit gesellt sich eine waschechte Beziehungskrise. Ist der Mensch überhaupt für eine dauerhafte Beziehung gemacht? Kann man das richtige Miteinander lernen? Und was, wenn der oder die eine im Bett "bis dass der Tod euch scheidet" einfach nicht genug ist? Philipp Engel sucht Antworten auf diese Fragen.
Corona hat den Kampf der jungen Generation für den Klimaschutz in den Hintergrund gedrängt. Jugendliche, Azubis und Studierende haben Solidarität mit den Älteren bewiesen und auf Vieles
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Corona hat den Kampf der jungen Generation für den Klimaschutz in den Hintergrund gedrängt. Jugendliche, Azubis und Studierende haben Solidarität mit den Älteren bewiesen und auf Vieles verzichten müssen. Nun fragen sie sich, auf welche Veränderungen sich die Gesellschaft einlässt, um ihre Zukunft auf dem Planeten zu sichern.
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Der widerspenstige Pfarrer – Weihrauch, Weib und Widerworte
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In einer Zeit, in der die Kirchenaustritte ansteigen und immer weniger Menschen in die Kirche gehen, fällt er aus der Rolle: Rainer Maria Schießler, katholischer Pfarrer in München.
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In einer Zeit, in der die Kirchenaustritte ansteigen und immer weniger Menschen in die Kirche gehen, fällt er aus der Rolle: Rainer Maria Schießler, katholischer Pfarrer in München. Schießler ist bekannt für seine medienwirksamen Auftritte, seine provozierenden Predigten und seinen direkten, unkonventionellen Stil. Er segnet homosexuelle Paare, er hält "Viecherlmessen" für Tiere und ihre Besitzer, er ist Tag und Nacht für seine Gemeinde erreichbar, er bedient auf der Wiesn und spendet die Einnahmen für einen wohltätigen Zweck. Schießler ist immer nah dran an den Menschen - und er lebt mit einer Frau zusammen.
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Kein Recht mehr auf Arbeit – Stahlkocher, Kumpel, Klimafeind?
Episode overview
100 Stahlarbeiter haben sich im vergangenen Februar vom saarländischen Dillingen zu Fuß auf den Weg zur EU-Kommission nach Brüssel gemacht: Thomas H. war einer von ihnen. Der "Walk of
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100 Stahlarbeiter haben sich im vergangenen Februar vom saarländischen Dillingen zu Fuß auf den Weg zur EU-Kommission nach Brüssel gemacht: Thomas H. war einer von ihnen. Der "Walk of Steel" wollte auf die prekäre Lage der Branche aufmerksam machen. Schon damals war klar, dass in der saarländischen Stahlindustrie 1500 Jobs wegfallen sollen. Dann kam Corona. Für den 52-Jährigen bedeutet das Kurzarbeit und noch mehr Unsicherheit im Blick auf seine berufliche Zukunft. Thomas H. ist davon überzeugt, dass es enorm wichtig wäre, die Stahlproduktion in Deutschland zu halten.
"Es geht um einen echten Wechsel in unserer Haltung und um eine Begegnung mit den Betroffenen auf Augenhöhe", verspricht der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im November
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"Es geht um einen echten Wechsel in unserer Haltung und um eine Begegnung mit den Betroffenen auf Augenhöhe", verspricht der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im November 2018, als er den deutschlandweit ersten Betroffenenbeirat gründet, dem nur Betroffene von sexueller Gewalt in der katholischen Kirche angehören und keine Experten. Ein vielversprechendes Novum. Fast ein Jahr lang begleitet "Echtes Leben" die Mitglieder des Kölner Betroffenenbeirates.
Wie viel Spaß macht es noch, heutzutage Polizist zu sein? Zwar steht die Mehrheit der Deutschen immer noch hinter den Ordnungshütern, ihr Dienstalltag aber ist wesentlich rauer, härter
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Wie viel Spaß macht es noch, heutzutage Polizist zu sein? Zwar steht die Mehrheit der Deutschen immer noch hinter den Ordnungshütern, ihr Dienstalltag aber ist wesentlich rauer, härter geworden. Polizisten sind bei ihren Einsätzen immer öfter mit Gewalt konfrontiert, werden angepöbelt, bespuckt, nicht mehr respektiert. Wer also ergreift heute noch den Beruf des Polizisten, der viel fordert, aber schlecht bezahlt wird? Welche Voraussetzungen müssen die Anwärterinnen und Anwärter mitbringen, und wie werden sie auf den Dienst vorbereitet? Und was ist mit den rechtsextremen Netzwerken in den Reihen der Polizei?
Die Zahl kirchlicher Bestattungen nimmt kontinuierlich ab, aber nicht der Wunsch nach einer würdevollen und individuellen Abschiedszeremonie. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie
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Die Zahl kirchlicher Bestattungen nimmt kontinuierlich ab, aber nicht der Wunsch nach einer würdevollen und individuellen Abschiedszeremonie. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie elementar dieses Bedürfnis ist: Die strengen Auflagen für Beerdigungen wurden als schmerzlich empfunden. Der Film stellt Menschen vor, die ihre eigenen Erfahrungen mit dem Tod haben und sich für ein bewusstes Abschiednehmen starkmachen. Christa Fredrich hat ihren Mann bis zu seinem Tod begleitet und ihm den Wunsch nach einer Erdbestattung erfüllt.
Sie sind am 9.11.1989 geboren. In der DDR - an dem Tag, als die Mauer fällt. In Berlin geht alles drunter und drüber, doch ihre Mütter liegen im Kreißsaal und bekommen von Schabowskis
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Sie sind am 9.11.1989 geboren. In der DDR - an dem Tag, als die Mauer fällt. In Berlin geht alles drunter und drüber, doch ihre Mütter liegen im Kreißsaal und bekommen von Schabowskis Pressekonferenz und der folgenden Grenzöffnung erstmal gar nichts mit. Massen von DDR-Bürgern drängen ohne Kontrolle hinüber in den Westen und werden dort wie Helden empfangen, aber die frischgebackenen Eltern ahnen nicht einmal, wie sich ihr Leben ändern wird. Die "Novemberkinder" wachsen auf in einer Zeit, in der für ihre Eltern alles auf dem Kopf steht. Wie prägt sie diese Umbruchzeit?
Bei allem Fortschritt in der Medizin empfinden sich viele Menschen zunehmend als Behandlungsobjekt in einem anonymen medizinischen Betrieb. Fallpauschalen und eine enge Taktung lassen
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Bei allem Fortschritt in der Medizin empfinden sich viele Menschen zunehmend als Behandlungsobjekt in einem anonymen medizinischen Betrieb. Fallpauschalen und eine enge Taktung lassen für das Gespräch zwischen Arzt und Patient wenig Raum. Bei der Landärztin Bärbel Christl ist das anders. "Bei mir bekommt jeder die Zeit, die er braucht", sagt sie lächelnd. Dieser Mehraufwand hat seinen Preis. Es ist oft spät, wenn sie die Praxis im niederbayerischen Wegscheid an der österreichischen Grenze verlässt. Doch auch in ihrem Zuhause, einem abgelegenen ehemaligen Bauernhaus, empfängt sie Patienten, wenn sie der Schmerz plagt.
Weihnachten ist es auf den Halligen meist gar nicht still. Oft stürmt es und die Flut läuft hoch auf. Wenn das Wasser über den Deich schwappt, ist es schwierig, nach Hause zu kommen.
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Weihnachten ist es auf den Halligen meist gar nicht still. Oft stürmt es und die Flut läuft hoch auf. Wenn das Wasser über den Deich schwappt, ist es schwierig, nach Hause zu kommen. Trotzdem wollen die Familien auf den entlegenen Marschinseln in der Nordsee das Weihnachtsfest gemeinsam feiern. In der Reportage "Weihnachten auf der Hallig" begleitet das NDR-Team die Halligbewohner bei ihren Vorbereitungen für Heiligabend.
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