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Temporada 2016
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Wieder einmal sind Brakelmann und Adsche mit einer vielversprechenden Geschäftsidee bei Bürgermeister Griem gescheitert, da taucht Anne, eine junge Doktorandin im Dorfkrug auf.
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Wieder einmal sind Brakelmann und Adsche mit einer vielversprechenden Geschäftsidee bei Bürgermeister Griem gescheitert, da taucht Anne, eine junge Doktorandin im Dorfkrug auf. Ausgerechnet Adsche begreift als Erster, dass es nur einen Ort gibt, an dem das von Anne geplante große Forschungsvorhaben realisiert werden kann: Büttenwarder. Die Sozialanthropologin interessiert sich nämlich für die Eigenheiten von Bewohnern in abgelegenen Regionen. Und wenn es einen abgelegenen Ort auf dieser Welt gibt, darüber besteht kein Zweifel, dann ist es das beschauliche Dorf Büttenwarder. Die Aussicht, für das Forschungsprojekt zwei Wochen lang unter der Aufsicht von Überwachungskameras zu stehen, begeistert niemanden. Das Honorar, das die Universität in Düdersen dafür zu zahlen bereit ist, begeistert hingegen alle. Alles, was sie nun tun müssen, ist, sich ganz normal zu verhalten. Das erweist sich schnell schwerer als gedacht. Reagieren die Dörfler anfangs noch gehemmt und verstockt, nutzen sie bald darauf die auf sie gerichteten Kameras, um sich von ihrer Sonnenseite zu zeigen und Werbebotschaften in eigener Sache in die Welt hinauszutragen. Die Forscherin kann mit dem Verlauf nicht zufrieden sein. Das Projekt steht auf der Kippe, zumal der Widerstand gegen Überwachungen unter der Dusche und bei der Intimkosmetik rasch wächst. Doch in einer gemeinschaftlichen Aktion von Forschung und Testpersonen gelingt es schließlich doch noch, die Doktorandin mit aufregenden Ergebnissen und die Dörfler mit einer stattlichen Prämie zu versorgen. Von den Eigenheiten der Bewohner allerdings wird Anne niemals erfahren. (Text: NDR)
Im Landfunk laufen nur schlechte Nachrichten, der „Landbote“ ist auch voll davon, die Stimmung im Dorfkrug ist trist. Kann sich überhaupt noch jemand daran erinnern, irgendwann einmal
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Im Landfunk laufen nur schlechte Nachrichten, der „Landbote“ ist auch voll davon, die Stimmung im Dorfkrug ist trist. Kann sich überhaupt noch jemand daran erinnern, irgendwann einmal einen richtig guten Tag gehabt zu haben? Bei der gemeinsamen Erinnerungsarbeit stößt man auf den 20. Juni des Vorjahres, das war ein absoluter Topptach! Ob Adsche, Kuno, Jürgen Seute oder Dorfpolizist Peter, ja selbst Bürgermeister Griem und Dorfkrug-Wirt Shorty denken voller Wonne an jenen Frühsommertag zurück. Jeder von ihnen war beseelt und glücklich gewesen. Und nachdem Kuno völlig zu Recht eingewendet hat, dass er, wenn er mit seiner Mutti in Klingsiehl auf den Rummel geht, nach einer tollen Karussellfahrt einfach ein zweites Mal fährt, beschließen die Freunde kurzerhand, den großartigen Topptach vom vergangenen Jahr noch einmal zu wiederholen. Doch die Absprachen erweisen sich als brüchig, die Inszenierung vergangener Glücksmomente fällt rasch in sich zusammen. Schließlich ist es Bürgermeister Griem, der sich als Organisator von nicht nur politischen Showeinlagen beweist. Unter seiner Regie erleben die Freunde am Ende doch noch einen Topptach, an dem allerdings alles ganz anders als besprochen läuft. (Text: NDR)
Da Brakelmann zum Erbschleichen zu seinem Onkel Werner nach Düdersen gefahren ist, genießt Adsche die Ruhe auf dem Hof. Alles könnte wunderbar herrlich sein, wenn Jürgen Seute nicht mit
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Da Brakelmann zum Erbschleichen zu seinem Onkel Werner nach Düdersen gefahren ist, genießt Adsche die Ruhe auf dem Hof. Alles könnte wunderbar herrlich sein, wenn Jürgen Seute nicht mit allen nur erdenklichen Mitteln auf seinen Frisiersalon aufmerksam machen wollte. Sein Werbeslogan „Danke Föhn“ ist in aller Munde, jeder singt, summt, trällert seinen Werbeesong „Haarmonie“, kaum einer lässt eine seiner täglichen Eröffnungsfeiern aus. Adsche kann das alles nicht mehr ertragen und versucht mit einer engagierten Telefonaktion, Jürgen im weiteren Umland, zum Beispiel auch in Bremen oder Itzehoe, als Arbeitskraft anzubieten. Als er dabei jedoch auf eine Wand der Ablehnung stößt und allerlei Kränkendes über Jürgen hört, fühlt Adsche sich bei der Familienehre gepackt und beschließt, seine Haltung zu ändern und seinem ungeliebten Anverwandten eine Schangse zu geben. Zähneknirschend hilft Adsche nun Jürgen bei dessen PR-Verrenkungen. Ein Entschluss, den er bald bereut, denn Jürgens musikalischer Erfolg mit der Frisierhymne „Haarmonie“ beruht auf einem abgefeimten Betrug. Wie Adsche mithilfe von Onkel Krischan nachweisen kann. (Text: NDR)
Mit ihren innovativen Geschäftsideen erleben Brakelmann und Adsche einen Bauchklatscher nach dem anderen. Gerade hat Griem ihr Projekt eines Strandclubs am Dorfteich abgelehnt, da stellt
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Mit ihren innovativen Geschäftsideen erleben Brakelmann und Adsche einen Bauchklatscher nach dem anderen. Gerade hat Griem ihr Projekt eines Strandclubs am Dorfteich abgelehnt, da stellt sich bei dem nimmermüden Bauer Brakelmann schon der nächste wirtschaftliche Geistesblitz ein: Wären die unendlichen Weiten ihres Brachlandes nicht das ideale Terräng für einen gigantischen Tierfriedhof? Bürgermeister Griem aber knüpft eine finanzielle Unterstützung der Geschäftsgründung an eine einfache Bedingung: Erst wenn es den Bauern gelingt, innerhalb von vier Wochen zumindest drei Kunden zu gewinnen, lässt er Barmiddel aus der Gemeindekasse in das Projekt der Bauern fließen. Trotz allerlei Lockangebote und Werbeaktionen, findet sich jedoch zunächst keine Kundschaft ein. In seiner Verzweiflung gräbt Adsche schließlich einen bereits lange verstorbenen Vogel aus dem Erdreich des Seniorenheims „Alte Eichen“. Durch Kunos Vermittlung kommt es zu einem zweiten Auftrag. Doch dann verrinnt wieder Zeit, ohne dass die Bauern einen weiteren Trauerfall bejubeln können. Die von Bürgermeister Griem gesetzte Frist ist fast verstrichen, da meldet sich doch noch der dringend benötigte dritte Kunde auf dem Hof. Die Euphorie der Bauern ist jedoch rasch gedämpft. Denn bei dem zu bestattenden Tier handelt es sich nicht nur um ein Pferd. Ein zusätzliches Problem besteht darin, dass das fragliche Pferd noch lebt. Sollten die beiden Bauern bereit sein, für Geld wirklich alles zu tun? (Text: NDR)
Showdown auf dem Reiterhof. Als Stallknecht Kuno dort dem verwöhnten Trillionärssohn Markus Mörkelmeyer gegenüber steht, brennen dem Stallknecht die Sicherungen durch. Unvergessen ist
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Showdown auf dem Reiterhof. Als Stallknecht Kuno dort dem verwöhnten Trillionärssohn Markus Mörkelmeyer gegenüber steht, brennen dem Stallknecht die Sicherungen durch. Unvergessen ist der letzte „Killerkralle“-Doppelgänger-Wettbewerb, auf dem eben jener Markus Mörkelmeyer mit frecher Dreistigkeit Kuno eine verheißungsvolle junge Dame ausspannte. Schnell eskaliert das Wiedersehen. Und nur durch die Vermittlung des zufällig anwesenden Adsches gelingt es, der Auseinandersetzung einen würdigen Rahmen zu geben: Mögen die Kontrahenten sich doch durch ein Duell Genugtuung verschaffen. Man entscheidet sich für einen Boxkampf. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Adsche, der sich sogleich als Kunos Trainer in Stellung gebracht hat, den athletisch und technisch deutlich unterlegenen Kuno nicht bis zum Kampftag in Form bringen kann. Die Ratlosigkeit währt aber nur kurz. Zum Glück nämlich gibt es noch eine Geheimwaffe. Onkel Krischan hat einst Boxweltmeister Max Schmeling trainiert. Behauptet der greise Onkel jedenfalls. Immerhin erweist er sich als knallharter Schleifer. Und Kuno, dessen Kampfname durch einen Übermittlungsfehler „Groggy“ lautet, steigt am Tag der Abrechnung nicht mehr als krasser Außenseiter, sondern nur noch als sicherer Verlierer in den Ring. (Text: NDR)
Brakelmann und Adsche hängen gerade mit einem leckeren Bananenbrot vor der Gymnastiksendung ab, als unversehens ein zwölf Jahre alter Junge mit einem Koffer in der Hand in ihrer guten
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Brakelmann und Adsche hängen gerade mit einem leckeren Bananenbrot vor der Gymnastiksendung ab, als unversehens ein zwölf Jahre alter Junge mit einem Koffer in der Hand in ihrer guten Stube steht. Den verdatterten Bauern erklärt er, man habe ihn auf dem Feldweg abgesetzt und gesagt, er solle jetzt hier auf dem Hof bleiben. Erst ein Brief, den der Junge den beiden übergibt, bringt einen Hauch Aufklärung. Gerlinde schreibt darin, dass sie, nachdem sie Jahrzehnte zuvor sowohl mit Brakelmann als auch mit Adsche die Wonnen der Liebe genossen und Büttenwarder bald darauf verlassen hatte, feststellen musste, dass sie schwanger war. Die nach all den Jahren mittlerweile erwachsene Tochter wiederum gebar eben jenen Jungen, der nun bei den Bauern im Gästezimmer „Hawaii“ nächtigt. Brakelmann und Adsche sind konsterniert und wagen das Wort Opa nur halb auszusprechen. Einer von ihnen muss es sein. Ohne den einstigen Liebestaumel mit Gerlinde schmälern zu wollen, versuchen Brakelmann wie auch Adsche, sich aus der möglichen Spätfolge herauszuquatschen. Mit übertriebener Hingabe kümmern sie sich in der Folge nicht um ihren jungen Gast, gehen mit fast demonstrativem Gleichmut ihren gewohnten Geschäften nach. Das ändert sich erst, als sie erfahren, dass sie für ihren Aufwand mit Unterhaltszahlungen entlohnt werden sollen. Oder hat das allmählich einsetzende großväterliche Engagement am Ende gar nichts mit dem Nennwert und vielmehr damit zu tun, dass ihnen der Junge ans Herz wächst? (Text: NDR)
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