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Temporada 16
Nicht nur sein Auto hat polarisiert. Wolfgang Vogel selbst ist bis heute eine der umstrittensten Personen der DDR-Geschichte: Ein Mann, der sich mit Stasi und Politbüro einließ. Ein
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Nicht nur sein Auto hat polarisiert. Wolfgang Vogel selbst ist bis heute eine der umstrittensten Personen der DDR-Geschichte: Ein Mann, der sich mit Stasi und Politbüro einließ. Ein Vermittler, der mit Herbert Wehner und Erich Honecker am Tisch saß. Und ein Jurist, der dafür sorgte, dass zigtausende inhaftierte DDR-Bürger in die Bundesrepublik ausreisen konnten. Bis heute scheiden sich die Geister an dem Mann, der den Freikauf von 34.000 DDR-Häftlingen initiierte und bei der Freilassung von 150 Agenten aus 23 Ländern involviert war. Wie kam diese vielleicht ungewöhnlichste Karriere der DDR zustande? Wer war Wolfgang Vogel wirklich und wie wurde aus dem Familienvater der geschäftige Politberater, der mit Ost und West speist, der CIA und KGB den Weg durch den dichten Agentendschungel weist? Mit Hilfe von Archivmaterial, dokumentarischen und szenischen Elementen sowie Interviews mit engen Weggefährten wird ein facettenreiches Bild des Anwalts gezeichnet. So spricht Vogels Sohn Manfred erstmals für eine TV-Dokumentation über seinen Vater und besucht mit der Filmcrew nach Jahren die im Originalzustand erhalten gebliebene einstige Berliner Wohnung der Familie, in der die mächtigen Akteure der Politik aus Ost und West aus- und eingingen. Zeitzeugen wie Helmut Schmidt lassen die Atmosphäre der Verhandlungen hinter verschlossenen Türen lebendig werden.
Dresden im augusteischen Zeitalter. Eine strahlende Metropole. Glanz und Pracht des Barocks. Verantwortlich für dieses noch heute gefeierte Bild ist ein Venezianer: der Maler Bernardo
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Dresden im augusteischen Zeitalter. Eine strahlende Metropole. Glanz und Pracht des Barocks. Verantwortlich für dieses noch heute gefeierte Bild ist ein Venezianer: der Maler Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Wie kein anderer Maler ist Canaletto mit Dresden verbunden. Vor allem seit der Zerstörung Dresdens während des 2. Weltkriegs sind seine Gemälde zu emotionalen Ikonen geworden, halten sie doch die Erinnerung an die prunkvolle Epoche Dresdens unter August dem Starken und seinem Sohn August III. aufrecht. Canalettos 14 großflächigen Darstellungen der Stadt prägen die heutige Vorstellung vom barocken Alltag Dresdens. Dafür wurde Canaletto von allen gefeiert. Er, der einfache Bürgersohn aus dem fernen Italien, schafft einen unglaublichen Aufstieg in Dresdens High-Society. Fürsten und Grafen gehören zu den Kunden des Hofmalers, sein Gehalt ist atemberaubend hoch. Doch spätestens mit dem Tod seiner Förderer ändern sich die Vorzeichen. Er, der gefeierte Maler-Fürst, hat plötzlich keine Aufträge mehr. Sein Malstil ist scheinbar nicht mehr gefragt, die Zeiten, so sagt man, haben sich geändert. Aber stimmt das wirklich? Oder sind es seine vielen Neider, die den Kunst-Star aus der Stadt vertreiben wollen? Der Film aus der MDR-Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands“ schaut hinter den Mythos „Canaletto“ und zeichnet dabei nicht nur ein aufschlussreiches Bild des berühmten Malers, sondern wagt ein Blick auf das barocke Dresden, den man so noch nicht gesehen hat. Denn auch in Dresden war nicht alles Gold, was glänzte. Wie viel Wahrheit steckt also in den berühmten Stadtansichten? Wie wurde aus einer Verwaltungsstadt eine blühende Residenzstadt? Und wie wirkten sich die Veränderungen in der Stadt auf das Leben der ganz normalen Bürger aus? Und mit welchen Schwierigkeiten hatte Canaletto, der Mann hinter dem Mythos Dresden, zu kämpfen?
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Wernher von Braun - Das düstere Geheimnis des Raketenmanns
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Februar 1969. Wernher von Braun, der vielleicht berühmteste Wissenschaftler seiner Zeit, steht vor seinem größten Erfolg. Apollo 11, von Brauns Rakete zum Mond, ist kurz vor dem Start.
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Februar 1969. Wernher von Braun, der vielleicht berühmteste Wissenschaftler seiner Zeit, steht vor seinem größten Erfolg. Apollo 11, von Brauns Rakete zum Mond, ist kurz vor dem Start. Die ganze Welt schaut jetzt auf ihn, nichts darf schief gehen im Wettrennen der Supermächte um die Vorherrschaft im All. Doch ausgerechnet jetzt werden die Schatten aus der Vergangenheit lebendig. Wernher von Braun muss als Zeuge aussagen, in einem Prozess gegen Verantwortliche des Konzentrationslagers Mittelbau Dora. Droht nun, kurz vor seinem größten Erfolg, sein tiefer Fall? Wer weiß von seiner NS-Vergangenheit? Was, wenn seine SS-Mitgliedschaft bekannt wird? Es könnte ihn die Karriere kosten und Kennedys Mondprojekt stünde damit vor dem Scheitern.
Elsa Brändström, unzählige Straßen, Kindergärten und Schulen tragen in Deutschland ihren Namen. In den 1920er-Jahren wird sie weltweit als „Mutter von Neusorge“ und „Engel von Sibirien“
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Elsa Brändström, unzählige Straßen, Kindergärten und Schulen tragen in Deutschland ihren Namen. In den 1920er-Jahren wird sie weltweit als „Mutter von Neusorge“ und „Engel von Sibirien“ verehrt. Die Presse feiert sie als Star und Heilige zugleich. Sie wird mit Preisen überhäuft, mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert und von Hitler hofiert. Heute kennt niemand mehr Elsa Brändström. Wer war diese Frau und warum wird sie auch nach dem Krieg zu einer der wichtigsten Frauen Mitteldeutschlands? Sibirien mitten im Ersten Weltkrieg, überall Tod und Verderben. Genau dorthin zieht es die junge reiche Adelstochter. Freiwillig geht sie in diese Hölle und wird für Tausende deutscher Soldaten zu einem wahren Engel. Wieso entscheidet sich diese Frau für unendliches Leid statt für ein Leben in Saus und Braus? „Elsa Brändström – Der Engel von Sibirien“ ist das Porträt einer Frau, die zaudert und leidet, die kämpft und überlebt. Eindrucksvolle Inszenierungen zeigen sie in den Gefangenenlagern Sibiriens. Erstmals filmt ein Kamerateam im Schloss Neusorge, dem ehemaligen Waisenheim in Mittweida. Neben Historiker Jochen Oltmer und der Honorarkonsulin Schwedens Petra Löschke kommt auch Elsa Brändströms Stiefsohn Konrad Ulich zu Wort. Seine Schilderungen zeigen den Menschen Elsa Brändström.
Der katholische Kaiser Ferdinand II. lässt die neutrale reiche Handelsstadt Magdeburg, Bollwerk der Reformation, Anfang des 16. Jahrhunderts belagern. Bislang konnte sich die Stadt aus
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Der katholische Kaiser Ferdinand II. lässt die neutrale reiche Handelsstadt Magdeburg, Bollwerk der Reformation, Anfang des 16. Jahrhunderts belagern. Bislang konnte sich die Stadt aus allen Kampfhandlungen heraushalten. Die Magdeburger Bürger wollen nicht kampflos aufgeben und bitten den Schwedenkönig Gustav Adolf II. im Dreißigjährigen Krieg um Hilfe. Und so fällt ein ausländischer Herrscher mit seiner gesamten Kriegsmacht in Mitteldeutschland ein. Es ist der Beginn eines dramatischen Kampfes und der Auftakt des Films „Geschichte Mitteldeutschlands: Gustav Adolf II. – Der Kampf um Magdeburg“. Es ist auch die Geschichte eines Abenteurers, der von seinen protestantischen Zeitgenossen gottgleich verehrt wurde, während ihn seine Feinde fürchteten. Die Dokumentation erzählt eine der wichtigsten Phasen in der Geschichte Magdeburgs und des heutigen Sachsen-Anhalt emotional und packend aus mehreren Perspektiven. Detailreich wird die Situation in der Stadt und weit darüber hinaus dargestellt. Wie lebten die Bürger vor und während der Belagerung? Was passierte wann und wo? Wer ist dieser Gustav Adolf, der noch heute in ganz Mitteldeutschland als Held gefeiert wird und nach dem Straßen und Schulen benannt sind? Neben Magdeburg spielt im Film auch Lützen eine große Rolle – der Ort, an dem Gustav Adolf seine entscheidende Schlacht verlor und fiel. Gedreht wurden die Spielszenen in Altenburg sowie in und um Zeitz. Verantwortlich für den Film zeichnen Regisseur Pepe Pippig und Autorin Judith Völker. Ralf David ist in der Rolle des Schwedenkönigs zu erleben.
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