Alfons Ahlert steigt auf das Dach eines Kaufhauses und droht in die Tiefe zu springen. Er lässt sich auf kein Gespräch ein, fordert lediglich, dass Hauptkommissar Leo Kress anrückt.
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Alfons Ahlert steigt auf das Dach eines Kaufhauses und droht in die Tiefe zu springen. Er lässt sich auf kein Gespräch ein, fordert lediglich, dass Hauptkommissar Leo Kress anrückt. Dieser kommt, obwohl er seinen freien Tag hat und erkennt in dem potentiellen Selbstmörder einen alten Bekannten, der ihm insgesamt 19 Jahre Haft verdankt. Alfons war einer der besten Tresorknacker zu Zeiten, als Leo Kress noch im Augsburger Einbruchsdezernat arbeitete. Was der Hauptkommissar nicht weiß: der provozierte Selbstmordversuch dient lediglich dazu, damit man in seiner Wohnung am Schlossgraben 8 eine Bombe im Kühlschrank platzieren kann. Unglücklicherweise vereinbart Kress mit Alfons als Ort für ein Gespräch ausgerechnet dieses Appartement. Als Alfons, der den Grund für das Fortlocken des Hauptkommissars nicht kannte, dort ein Bier aus dem Kühlschrank holen will, geht die Bombe hoch. Der Mann ist sofort tot. Eine Sonderkommission wird gebildet und Leo Kress in eine sichere Wohnung gebracht. Man vermutet, dass das Ganze ein Racheakt eines Verbrechers ist, den Kress hinter Gitter gebracht hat. Einer der verdächtigsten Personen in diesem Zusammenhang, Peter Bogdan, ist auch nicht zu finden und flüchtig. Dann ergeben sich Spuren, dass das Attentat auf Kress mit den aktuellen Ermittlungen in einem Entführungsfall zusammenhängt.