Ein großes Münchner Warenhaus wird bei Geschäftsschluss überfallen. Der bewaffnete Täter erreicht mit einem im selben Haus gekauften Koffer über den Lastenfahrzug die Kassenabteilung,
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Ein großes Münchner Warenhaus wird bei Geschäftsschluss überfallen. Der bewaffnete Täter erreicht mit einem im selben Haus gekauften Koffer über den Lastenfahrzug die Kassenabteilung, nimmt Kassenleiter Walter Molder als Geisel und lässt sich im Kassenraum die Wochenendeinnahmen – im Weihnachtsgeschäft immerhin 1,2 Millionen DM – in den Koffer packen. Als der kaltblütig vorgehende Täter mit der Beute über den gleichen Fahrstuhl das Gebäude verlassen will, wird er vom Hausdetektiv Frank Gart gestellt und mit fünf Schüssen getötet. Als die Polizei unter der Leitung von Kommissar Köster eintrifft, ist der Koffer mit der Beute verschwunden. Detektiv Gart verteidigt sich mit der Behauptung, in Notwehr gehandelt zu haben, über den Verbleib des Geldes kann er keine Angaben machen. Die Angestellten, die den Täter gesehen haben könnten, werden vernommen – sowohl Petra Tom als auch Frau Erdmann verschweigen allerdings einige Details. Kösters Skepsis über den so glatt verlaufenen Überfall nimmt immer mehr zu. Er misstraut Frank Garts Darstellung der Tat, außerdem veranlasst er eine Revision der Buchhaltung. Der getötete Räuber wird schließlich als der gesuchte Gangster Georg Vandrey identifiziert ...
