Im Tennisclub eines schicken Münchner Vororts ist die Stimmung ausgelassen, im Vereinshaus knallen die Korken: Der Club feiert sein 60-jähriges Bestehen. Auch Alexa Hähnel hat jeden
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Im Tennisclub eines schicken Münchner Vororts ist die Stimmung ausgelassen, im Vereinshaus knallen die Korken: Der Club feiert sein 60-jähriges Bestehen. Auch Alexa Hähnel hat jeden Grund zur Freude. Die hübsche, sehr ehrgeizige Tennisspielerin hat wieder einmal ein Match für sich entschieden. Sie genießt die Aufmerksamkeit der Gäste, posiert routiniert für die Siegerfotos und flirtet dabei mit mehr als einem der männlichen Anwesenden. Doch nur wenige Stunden später ist Alexa tot. Der leblose Körper der jungen Frau wurde in einem Straßengraben aufgefunden. Hauptkommissar Richard Voss und seine Kollegen übernehmen den Fall. Schnell wird klar, dass Alexas Tod keineswegs ein Unfall war. Denn im Vereinshaus wurde nach den abendlichen Feierlichkeiten offenbar eingebrochen. Die junge Tennisspielerin, die noch zu später Stunde allein trainiert hatte, könnte die Diebe eventuell überrascht haben. Aber auch der DJ des Abends, Julian Rogatzki, käme als Täter infrage. Spuren beweisen eindeutig, dass sich Alexas gelegentlicher Liebhaber nachts in den Umkleideräumen der Frauen aufgehalten hatte. Doch Steffi Hähnel, Alexas unscheinbare Schwester, äußert einen anderen Verdacht: Der Mord könnte mit einem folgenschweren Autounfall in Verbindung stehen, der für alle Beteiligten unvergesslich bleiben wird. Vor etwa sechs Jahren und nach einer langen, alkoholreichen Partynacht mit ihren Freunden saß Laura, eine noch junge, unerfahrene Fahrerin, am Steuer des nagelneuen Autos von Alexa. Es kam zu einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Einzig Laura überlebte den Zusammenstoß nicht. Und nun war ausgerechnet Michael Wolter, Lauras Vater, der Alexa eine Mitschuld am Tod seiner Tochter vorwirft, auf der Vereinsfeier aufgetaucht. Seine Ehe ist an Lauras tragischem Tod längst zerbrochen, wobei Mutter Johanna und Marco, der Bruder des Mädchens, schon lange mit dem Unfall abgeschlossen zu haben scheinen. Johanna arbeitet sogar im Vereinshaus. Marco bestreitet ein