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Sezon 1
Das Rokoko-Rathaus von Schexing hat sich zum großen Neujahrsempfang mit Preisverleihung herausgeputzt. Den Empfang gibt erstmals der neue Bürgermeister Andreas – Andi – Kaiser, der erst
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Das Rokoko-Rathaus von Schexing hat sich zum großen Neujahrsempfang mit Preisverleihung herausgeputzt. Den Empfang gibt erstmals der neue Bürgermeister Andreas – Andi – Kaiser, der erst seit sechs Wochen im Amt ist. Andi Kaiser genießt zunächst das Interesse der Presse, doch dann läuft schon die Vorbereitung zum schönen Abend mehr und mehr aus dem Ruder: Der Kämmerer Hermann Nelz will die Kosten des von Andi Kaiser beim Hummel-Wirt bestellten zusätzlichen Buffets nicht übernehmen. Deshalb sucht er mit Eugen Gänselmayr vom Ordnungsamt nach einer Möglichkeit, die Schwestern Sophie und Anni Hummel unter Druck zu setzen und das Buffet als Spende geschenkt zu bekommen.
Statt der Reporterin Eva Raschke ein Interview zu geben, hält Andi sich auch noch damit auf, selbst den Lachs fürs Büffet in hauchdünne Scheiben zu schneiden, weil seiner Ansicht nach Sachbearbeiterin Centa Spitzauer „zu dicke Brocken hobelt“.
Überraschend erscheint Andis Vater, der Schex-Luck – der reichste Großbauer im Umkreis – mit seiner Freundin. Er will die Ehrung des Landrats verhindern, da dieser den alten Hof des Schex gegen dessen Willen unter Denkmalschutz gestellt hat. Hannelore Herbst, Ehefrau von Landrat Gabriel Herbst, stellt dagegen das gesamte Privatleben der Rosi Specht auf den Kopf: Rosi, ehemalige Schulkameradin von Andi Kaiser, Geschäftsleiterin und Standesbeamtin im Rathaus, hoffte gerade noch auf ein neues Liebesleben an der Seite von Gabriel Herbst, der als Abgeordneter mit ihr nach München ziehen will. Der Landrat beendet ausgerechnet während des Neujahrsempfangs auf Druck seiner Frau das Verhältnis mit Rosi. Als der Bürgermeister dann doch nicht, wie geplant, dem Landrat den Ehrenpreis der Stadt verleiht, ist der erste Amts-Skandal perfekt. Andis Resümee: „Ein schöner Abend!“ (Text: Bayerisches Fernsehen)
Aus Protest gegen die erhöhten Wasserabgaben hinterlässt Bauer Finsterer einen Anhänger mit stinkendem Mist in der Rathauseinfahrt von Schexing …
Die Rathausbediensteten sind entsetzt:
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Aus Protest gegen die erhöhten Wasserabgaben hinterlässt Bauer Finsterer einen Anhänger mit stinkendem Mist in der Rathauseinfahrt von Schexing …
Die Rathausbediensteten sind entsetzt: Ein stinkender Anhänger voller Mist versperrt frühmorgens zum Dienstbeginn die Rathausdurchfahrt von Schexing. Bürgermeister Andi Kaiser fühlt sich mit der Lösung des Problems zunächst komplett überfordert, denn noch immer ist er mit dem Brand seines heimischen Stadls in der Nacht des Neujahrsempfangs beschäftigt.
Als Brandstifter verdächtigt Kämmerer Hermann Nelz Andis Vater, als Mist-Lieferant den Finsterer Walter: Der hat auch nach der dritten Mahnung seine Wassergebühren an die Gemeinde nicht gezahlt. Die hatte Kämmerer Nelz drastisch erhöht, obwohl die Bauern noch immer eigene Brunnen haben und das Gemeindewasser gar nicht benötigen.
Nun kehrt Bauer Finsterer zu einer alten Form der Bezahlung zurück, nämlich durch eine Fuhre Mist. Dass auch hinter dem Mist-Anschlag der Schex-Luck steckt, ist für die Rathauskollegen klare Sache. Die gesamte Veranstaltung, die damit noch lange nicht ausgestanden ist, betrachtet der Nelz als reines Bauerntheater vom Schex. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Die Belegschaft des Rathauses von Schexing sieht dem ungeliebten Ritual der 14-tägigen Bürgerstunde eher gelangweilt entgegen. Nur Bürgermeister Andi Kaiser freut sich über die neue
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Die Belegschaft des Rathauses von Schexing sieht dem ungeliebten Ritual der 14-tägigen Bürgerstunde eher gelangweilt entgegen. Nur Bürgermeister Andi Kaiser freut sich über die neue Bürgernähe und will zum Entsetzen der Rathauskollegen erstmals an dieser bisher behäbigen Alibi-Veranstaltung teilnehmen.
Um Andi Kaiser von der Bürgerstunde abzulenken, decken Hermann Nelz und Eugen Gänselmayr ihren Chef mit Akten über Wassergesetze und eine eventuelle Brunnengemeinschaft ein, falls es wieder Ärger mit den Bauern geben sollte. Doch der Plan scheitert: Die Vorschriften hat der Bürgermeister längst studiert und löst das Problem über den Kopf von Nelz hinweg.
Währenddessen wird Eugen Gänselmayr mit dem Witwer Albert Zeder konfrontiert. Dessen vor Kurzem verstorbene Ehefrau soll wegen Trunkenheit am Steuer und nicht bezahlter Geldstrafe zur Strafvollstreckung ins Gefängnis gebracht werden, obwohl der Witwer die Behörden über den Tod seiner Frau informiert hatte. Zeder hat den Polizisten Hans Meir deshalb zum Friedhof geführt und wollte die Urne seiner verstorbenen Frau ausgraben.
Hermann Nelz hat die hübsche und alleinerziehende Mutter Eva Nerlinger am Hals: Die bringt, um einen Antrag auf Stundung ihrer Schulden zu stellen, ihr schreiendes Baby mit.
Andi Kaiser durchschaut die Sinnlosigkeit der bisherigen Bürgerstunde und verkündet vor der Presse, eine neue Form der Bürgernähe zu etablieren, nämlich täglich von 8 bis 9 Uhr – bei ihm ganz allein zur „Kaiserstunde“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Standesbeamtin Rosi Specht ärgert sich über ein Elternpaar, das über den Vornamen für den Sprössling streitet und über den Bürgermeister, der sie anstiftet, für seinen Freund eine
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Standesbeamtin Rosi Specht ärgert sich über ein Elternpaar, das über den Vornamen für den Sprössling streitet und über den Bürgermeister, der sie anstiftet, für seinen Freund eine Nothochzeit zu arrangieren.
Rosi Spechts Geduld wird auf eine harte Probe gestellt, denn das Ehepaar Alfons und Franziska Pickl streitet in ihrem Büro über den Vornamen ihres Neugeborenen. Der Vater will, dass der Sohn Lukas heißt, seine Frau Franziska pocht darauf, dass der Bub auf den Namen Travis-Montgomery Pickl hören soll.
Gleichzeitig verspricht Bürgermeister Andi Kaiser seinem alten Freund Georg Hattinger leichtfertig, dessen überraschenden Wunsch, heute noch zu heiraten, zu erfüllen. Jahrelang hatte der aus dem Allgäu stammende Bauer vergeblich nach einer Frau gesucht, die auch dazu bereit ist, bei ihm als Bäuerin zu arbeiten. Nun hat er Tamara Tschawtschawatse während seines Urlaubs in Georgien kennengelernt und will sie von einer Minute auf die andere heiraten. Sie spricht allerdings kein Deutsch, außer den drei Worten: „Ja, ich will“.
Rosi Specht kennt sich aus mit Scheinehen und den Ideen, auf die heiratswillige Ausländerinnen kommen. Anders als Andi Kaiser ist Rosi nicht bereit, wegen sentimentaler Romantik sämtliche Vorschriften außer Acht zu lassen, aber Andi glaubt an die Liebe und weiß wieder einmal alles besser. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bürgermeister Andi Kaiser will eine moderne Gegensprechanlage mit Videoüberwachung im Rathaus von Schexing installieren lassen. Für den komplizierten Einbau fühlt sich Hausmeister Gustav
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Bürgermeister Andi Kaiser will eine moderne Gegensprechanlage mit Videoüberwachung im Rathaus von Schexing installieren lassen. Für den komplizierten Einbau fühlt sich Hausmeister Gustav Pospischil berufen. Bauhofleiter Simon Fellermeier hilft ihm frühmorgens dabei, ist aber fest davon überzeugt, dass man dazu einen Fachmann braucht.
Im Eingangsbereich unter dem Sicherungskasten entdeckt Fellermeier überraschend die auf einer Luftmatratze und in Decken gehüllte, tief schlafende Lagerhausbewohnerin Maria Boxleitner. Sie hat sich im Rathaus eingenistet, weil ihr zu Hause, in ihrer Wohnung, der Strom abgeschaltet wurde. Das ehemalige Lagerhaus wurde von der Gemeinde nämlich an einen Bauträger verkauft, der alle Mieter bereits erfolgreich rausgeekelt hat, um auf dem Grund einen Supermarkt zu bauen.
Das alles ist ein gefundenes Fressen für Reporterin Eva Raschke und ihren Fotografen. Die wurden am Abend vorher von Andi Kaiser höchstpersönlich informiert – für seine Aktion zur Rettung des Lagerhauses. Vorher gibt’s allerdings noch einen kompletten Stromausfall durch die Bastelaktion vom Pospischil. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Der Tag beginnt im Streit: Bauhofleiter Simon Fellermeier und Hausmeister Gustav Pospischil sind davon überzeugt, dass jeweils der andere fürs Schneeräumen, Salzen und Streuen des
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Der Tag beginnt im Streit: Bauhofleiter Simon Fellermeier und Hausmeister Gustav Pospischil sind davon überzeugt, dass jeweils der andere fürs Schneeräumen, Salzen und Streuen des spiegelglatten Gehwegs vor dem Rathaus von Schexing zuständig ist. Und Bürgermeister Andi Kaiser hat zu nachtschlafender Zeit Feuerwehrkommandant Jakob Aschenbrenner aus dem Bett geklingelt, damit die Feuerwehr die Bäume und Sträucher vom Eise befreit, bevor diese brechen. Nicht nur mit diesem kostenaufwendigen Alleingang hat sich Kaiser den Kämmerer Hermann Nelz zum Gegner gemacht: Nelz soll auch noch neue Trikots bezahlen, die Kaiser für den örtlichen Fußballverein in Auftrag gegeben hat.
Unterdessen stattet dem Bürgermeister eine sehr elegante, ältere und arbeitslose Künstlerin ihren Besuch ab: Antonia Waldenfels. Sie bringt Andi Kaiser auf die abenteuerliche Idee, einen Workshop zu gründen unter dem Motto: „Schau, was ich kann“. Einen ähnlichen Workshop hatte sie vor Jahren in New York besucht; dort mit dem Ziel, Arbeitslose von der Straße zu holen und ihnen eine Chance geben. Die Begegnung mit der Künstlerin euphorisiert den kunstsinnigen Andi Kaiser so sehr, dass er sich den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit auf die Fahnen schreibt, im Ratssaal ausgelassen „I’m singing in the rain“ singt und dazu auch noch tanzt. Dass ihn Lydia Hell dabei heimlich mit dem Handy filmt, hat fatale Folgen. Und dem Feuerwehrkommandanten unterläuft bei Andis Kulturauftrag in Bezug auf das Fußballtrikot ein kleiner, aber feiner Fehler. (Text: Bayerisches Fernsehen)
"Ein Zeichen setzen" wollte Irma Sagstetter und hat den Zeitungsständer angezündet, auf dessen Titelseite täglich eine nackte Frau abgebildet ist. Dass dabei gleich alle vier
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"Ein Zeichen setzen" wollte Irma Sagstetter und hat den Zeitungsständer angezündet, auf dessen Titelseite täglich eine nackte Frau abgebildet ist. Dass dabei gleich alle vier Zeitungsständer am Bushäusl abgefackelt wurden, stört sie nicht. Ihr Zorn richtet sich gegen die Sauerei und dass diese von der Gemeinde nicht verboten wird. Schließlich käme ihr siebenjähriger Enkel auf schlechte Gedanken, wenn er die Nackerten täglich betrachten müsse, während er auf dem Weg zur Schule ist. Nun beschimpft die erstaunlich junge Oma den Eugen Gänselmayr, der für die Ordnung in Schexing zuständig ist, aber ihre Sorge bisher immer als ‚Weiberkrampf‘ abgetan hatte. Gänselmayr erhält allerdings Rückhalt von Rosi Specht, die Irma Sagstetter beweist, dass der Enkel offenbar einige Mühe aufwendet, um die nackten Frauen auf den Zeitungen anzusehen.
Kämmerer Hermann Nelz ärgert die Aktion „Schau, was ich kann“, die Antonia Waldenfels dem Bürgermeister eingeredet hat. Er befürchtet, dass sich die arbeitslose Waldenfels dabei nur einen Job im Rathaus ausrechnet. Frau Waldenfels hält dagegen, dass der Nelz ein kulturloser Zahlendrechsler sei. Doch dann übernimmt Bürgermeister Andi Kaiser – wieder auf Anraten von Antonia Waldenfels – die Regie im Rathaus, und heraus kommt eine Überraschung für alle. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Für den Empfang zu Ehren der schottischen Delegation aus der Partnergemeinde Eyenose ist Schexing bestens gerüstet. Die Freiwillige Feuerwehr steht unter Leitung von Jakob Aschenbrenner
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Für den Empfang zu Ehren der schottischen Delegation aus der Partnergemeinde Eyenose ist Schexing bestens gerüstet. Die Freiwillige Feuerwehr steht unter Leitung von Jakob Aschenbrenner in Ausgehuniform parat, genauso der Gesangsverein, verstärkt durch die Sachbearbeiterinnen Centa Spitzauer und Traudl Meir – alle in fescher Tracht.
Bürgermeister Andi Kaiser versucht vergeblich, einen musikalischen Willkommensgruß zu Ehren der Schotten zu perfektionieren. Erschwert wird die ganze Aktion dadurch, dass er mit dem Feuerwehrchef darüber streitet, welche Musik gespielt werden soll: „Flower of Scotland“ oder der „Bayerische Defiliermarsch“.
Hinter verschlossener Tür versuchen Hermann Nelz und Eugen Gänselmayr noch auf die Schnelle die Geschäftsführerin Rosi Specht von der Notwendigkeit des Verkaufes der örtlichen Traditionsbrauerei „Gockelbräu“ an die Firma Chattan Biotec zu überzeugen. Die Firma gehört dem schottischen Industriellen Georg Chattan, der mit seinem Sohn Robert und einer Abordnung von Eyenose im Rathaus erwartet wird.
Doch, wo bleiben die Schotten überhaupt? Hausmeister Pospischil und Bauhofleiter Simon Fellermeier, die sie mit dem Kleinbus vom Flughafen abholen sollten, kehren unverrichteter Dinge zurück. Doch die Schotten sind bereits gelandet und zwar im „Hummelwirt“, wo sie von Sophie Hummel bereits mit Bier abgefüllt wurden. Eine würdevolle Begrüßungszeremonie ist somit unmöglich. Doch der verhängnisvolle Tag ist für Andi Kaiser noch nicht vorbei: Rosi flirtet ungehemmt mit dem jugendlichen Robert Chattan und ruft damit Andis rasende Eifersucht wach. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Das Lamm – Gastgeschenk der Schotten – hat Bürgermeister Andi Kaiser nach größerem Tumult im Ratssaal von Schexing eingefangen. Die Schotten und die Freiwillige Feuerwehr machen endlich
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Das Lamm – Gastgeschenk der Schotten – hat Bürgermeister Andi Kaiser nach größerem Tumult im Ratssaal von Schexing eingefangen. Die Schotten und die Freiwillige Feuerwehr machen endlich gemeinsam Musik. Allerdings haben die Schotten nichts mehr zu trinken. Rosi Specht und der junge Robert Chattan flirten zu Andis Ärger noch immer ungeniert.
Andi nimmt das Lamm und bricht dorthin auf, wo er das Unheil im Hintergrund vermutet, zu seinem Vater auf den Schex-Hof. Während der Fahrt schwelgt er in Jugenderinnerungen und erzählt dem Tier vor allem von seiner Zeit mit Rosi.
Am Rande der Veranstaltung im Ratssaal hält Stadtkämmerer Nelz der Rosi Specht eine Standpauke über ihr schlechtes Benehmen. Als Nelz dabei Rosi dazu drängen will, dass sie mit ihrem schottischen „Minnesänger“ auch über „das Geschäftliche“ reden soll – die Übernahme des maroden Gockelbräu durch Chattan senior – ist Rosi stocknüchtern und stocksauer. Unterdessen übernimmt Sophie Hummel die Regie des Katastrophenprogramms und lotst die schottische Delegation zum festlichen Abendschmaus in den Hummelwirt. Und beim Thema „Gockelbräu“ glaubt sie, habe sie auch noch ein Wörtchen mitzureden. Ist Sophie Hummel der Wolf im Schaf …?
Dass die Begegnung von Andi Kaiser mit seinem Vater in der Zwischenzeit zur verbalen Abrechnung eskaliert, ahnt in dem Durcheinander niemand. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Die Auszubildende Lydia Hell steht im Empfang und versucht am unsinnigen Donnerstag laut Auftrag ‚von oben‘, das Rathaus von Schexing mit Luftschlangen zu schmücken.
Geschminkt wie eine
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Die Auszubildende Lydia Hell steht im Empfang und versucht am unsinnigen Donnerstag laut Auftrag ‚von oben‘, das Rathaus von Schexing mit Luftschlangen zu schmücken.
Geschminkt wie eine Katze, aber völlig verzweifelt, sitzt zur selben Zeit die junge und alleinerziehende Mutter Trixi Habersatter beim Bürgermeister und klagt ihm ihr Leid: Fredy, ihr kleiner Sohn, ist auf dem Weg zum Kinderfasching in den Angerweiher gefallen und wäre fast ertrunken. Der bis zu drei Meter tiefe Weiher ist am Ufer durch nichts gesichert. Ihre Vorwürfe richten sich gegen den „Typen vom Bau- und Ordnungsamt“ – den Eugen Gänselmayr, denn bereits „zig Mal“ habe sie ihn schon um einen Zaun gebeten. Den Kragen würde sie ihm am liebsten umdrehen. Doch der Gänselmayr hat sich zu Hause den Fußknöchel verstaucht und humpelt wehleidig an Krücken. Er will an diesem Tag nur drei Dinge: seine Ruhe, keinen Parteienverkehr und seinen Vermieter anzeigen, dass dem „die Augen tropfen“.
Als Rosi Specht ins Rathaus kommt und die Faschingsdekoration sieht, rückt sie mit dem Bürgermeister zusammen: Seit dem Schottenbesuch herrscht ein anderer Ton zwischen ihr und Andi. Der löste zwischenzeitlich das Problem mit dem Zaun um den Angerweiher – ohne jede Baugenehmigung, versteht sich. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bei Kaffee und Kuchen bereiten Kämmerer Nelz, Bau- und Ordnungsamthüter Gänselmayr, Geschäftsführerin Rosi Specht und die Sachbearbeiterinnen die Gemeinderatssitzung im Rathaus von
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Bei Kaffee und Kuchen bereiten Kämmerer Nelz, Bau- und Ordnungsamthüter Gänselmayr, Geschäftsführerin Rosi Specht und die Sachbearbeiterinnen die Gemeinderatssitzung im Rathaus von Schexing vor. Dabei gibt es einen absonderlichen Streit zwischen Centa Spitzauer und Nelz über das vorhandene bzw. nicht vorhandene Gebäck, wofür die Centa Frühlingsgefühle verantwortlich macht.
Nicht entgangen ist allen, dass währenddessen der alte Schex seinen Sohn, Bürgermeister Andi Kaiser, besucht. Ob die beiden über den „Gockelbräu“ reden? Denn dessen Verkauf steht genauso auf der Tagesordnung wie der Schutzzaun um den Angerweiher: Die nachträglich eingereichte Baugenehmigung für den Zaun hat der Landrat in Bausch und Bogen abgelehnt. Schließlich hat er seit der Blamage beim Neujahrsempfang noch eine Rechnung mit Andi Kaiser offen. Jetzt droht der Gemeinde eine Anzeige wegen Schwarzbau. Deshalb wollen Nelz und Gänselmayr, dass der Bürgermeister der Sitzung fern bleibt. Und das soll ihm am besten gleich die Rosi klarmachen. Doch just als sich Rosi zornig auf den Weg zu Andi macht, erscheint im Flur ihre Todfeindin Hannelore Herbst, Gattin des Landrats. Mit ihm hatte Rosi Specht bis zum Neujahrsempfang ein Verhältnis.
Und dann entdecken Centa Spitzauer und Traudl Meier auch noch, dass Hermann Nelz den Gemeindestier Bruno wegen angeblicher Ineffizienz verkaufen will. Allerdings hat Nelz nicht mit dem Widerstand der Frauen im Rathaus gerechnet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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