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Sezon 3
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Turbulent geht es Mitte der 1960er Jahre in Österreich zu. Aufstand gibt`s - in der ÖVP gegen den amtierenden Bundeskanzler Alfons Gorbach. Er wird von Josef Klaus abgelöst. In der SPÖ
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Turbulent geht es Mitte der 1960er Jahre in Österreich zu. Aufstand gibt`s - in der ÖVP gegen den amtierenden Bundeskanzler Alfons Gorbach. Er wird von Josef Klaus abgelöst. In der SPÖ drängt ein ungeduldiger Franz Olah an die Spitze - er wird durch einen Parteiausschluss abgewehrt. Daraufhin belagern Tausende Arbeiter die SPÖ-Zentrale in Wien. Der Fall Habsburg droht die Große Koalition zu sprengen. Die ÖVP wollte den Sohn des letzten Kaisers einreisen lassen, die SPÖ sah in Otto eine Bedrohung des Weltfriedens. Gegen den Wiener Zentralismus steigen die Vorarlberger auf die Barrikaden - in Fußach, wo ein Bodenseeschiff auf den Namen „Karl Renner“ getauft werden soll. Eine Entscheidung, die ohne die Zustimmung der Vorarlberger gefällt wurde. Erstmals gelingt einem Österreicher auch der internationale Durchbruch in der Welt des Schlagers. Udo Jürgens gewinnt den Eurovision Songcontest und bringt damit rund 50 Jahre vor Conchita Wurst die Veranstaltung nach Wien. All das ruft Hugo Portisch in der 27. Folge von „Österreich II“ mit dem Titel „Krisenjahre“ in Erinnerung.
Mitte der 1960er Jahre ist die damalige Große Koalition von ÖVP und SPÖ nicht mehr in der Lage, die Probleme des Landes zu lösen. Und die Bevölkerung des Landes ist nicht mehr willens, den alles beherrschenden Proporz zu ertragen. Als die Parteien auch noch Hörfunk und Fernsehen ihrer totalen Kontrolle unterstellen, rufen die parteiunabhängigen Zeitungen zum Aufstand. Im ersten Volksbegehren Österreichs wird die Befreiung des Rundfunks vom Parteiendiktat gefordert. Mit mehr als 832 000 Unterschriften wird dieses erste aller Volksbegehren auch zu einem der größten Erfolge dieses Mittels der direkten Demokratie. Gleichzeitig aber leitet es auch das Ende der Großen Koalition ein. Als 1965 der 20. Geburtstag der Republik gefeiert wird, kündet der Zapfenstreich der Militärmusik auf dem Heldenplatz auch schon das Ende der zwanzigjährigen Koalition an.
Ein Jahr erschüttert die Welt: der Krieg der USA in Vietnam, der Prager Frühling, Revolte gegen erstarrte Strukturen. Der Ruf nach mehr Demokratie und Freiheit erschallt nicht nur im
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Ein Jahr erschüttert die Welt: der Krieg der USA in Vietnam, der Prager Frühling, Revolte gegen erstarrte Strukturen. Der Ruf nach mehr Demokratie und Freiheit erschallt nicht nur im Westen.
1968 - die Welt ist aus den Fugen geraten: Jugendrevolte und Rundfunkreform in Österreich. Der Krieg der USA in Vietnam erreicht seinen Höhepunkt. Und gegen diesen Krieg revoltiert die Jugend nicht nur in Amerika, sondern bald auch in Europa. Und sie revoltiert gegen die Gesellschaftsordnung, die ihr überholt und verknöchert erscheint. Auf den Universitäten wird gegen den „Muff von hundert Jahren und den Talaren“ protestiert.
Der weltpolitische Bogen reicht vom Vietnam-Krieg bis zum Prager Frühling und dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei. Doch im Mittelpunkt auch dieser Folge stehen die Entwicklungen in Österreich, und diese sind für die damaligen österreichischen Verhältnisse auch revolutionär. Erstmals in der Zweiten Republik gibt es eine monocolore Regierung, die Alleinregierung der ÖVP unter Bundeskanzler Josef Klaus (1910-2001). Erstmals in der Zweiten Republik ist die SPÖ in der Opposition. Bruno Kreisky (1911-1990) wird in einer Kampfabstimmung zum Vorsitzenden der Partei gewählt, mit dem Ziel, die SPÖ wieder in die Regierung zu bringen.
1968 ist auch das Jahr der großen Rundfunkreform unter Gerd Bacher (1925-2015), das Jahr der Informationsexplosion im Hörfunk und im Fernsehen. Das kommt den neuen Strömungen in Politik und Gesellschaft zugute. Und Strömungen gibt es viele. „Kunst und Revolution“ nennt sich ein Happening im Auditorium Maximum der Wiener Universität, das konservative Gemüter empört als „Uni-Ferkelei“ bezeichnen und das unter dieser Bezeichnung in die Geschichte eingeht.
Auch in dieser Folge von „Österreich II“ fehlt die heitere Note nicht: Die Reaktion des Publikums auf die langen Haare der Burschen und die kurzen Röcke der Mädchen, der Übergang von der braven Tanzschule zur wild
Die 29. Folge von Hugo Portischs großer Geschichtsserie "Österreich II" führt zurück in die Zeit unmittelbar nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch Truppen des Warschauer Paktes.
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Die 29. Folge von Hugo Portischs großer Geschichtsserie "Österreich II" führt zurück in die Zeit unmittelbar nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch Truppen des Warschauer Paktes. Sowjetpanzer stehen jetzt nicht nur im Osten, sondern auch im Norden an Österreichs Grenze. Der Kalte Krieg hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Bundesregierung ist in größter Sorge - Marschall Tito erwartet einen Angriff des Warschauer Paktes auch gegen Jugoslawien und warnt Österreich vor einem Durchmarsch der Sowjetarmee. Hohe Militärs berichteten in "Österreich II" erstmals davon was diese Warnungen bedeuteten und wie wahrscheinlich es war, dass Tito Recht behalten würde. Ein General des Planungsstabes der Sowjetarmee gibt offen zu, dass die Sowjetarmee "im Falle eines Angriffs der NATO" den Durchmarsch durch Österreich nach Bayern und Norditalien vorbereitet hatte. Dabei wären auch Atomwaffen zum Einsatz gekommen. Ein ungarischer General, stellvertretender Generalstabschef des Warschauer Paktes, bestätigte dies. So eindeutig wurde dies von hohen Militärs zuvor noch nie zugegeben: Die Neutralität hätte Österreich nicht geschützt.
So fasste die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzler Josef Klaus den Beschluss, im Westen Österreichs ein atomsicheres Bunkersystem errichten zu lassen, von dem aus die militärische Verteidigung und die Zivilverwaltung aufrechterhalten werden könnten.
In jenen Jahren nimmt aber auch der Konflikt um Südtirol blutige Formen an. Eine Reihe von Attentaten und Überfällen fordert Menschenleben in Italien und Österreich. Die Regierungen in Rom und Wien, aber auch die Südtiroler Politiker sind bestrebt, das Problem endlich zu lösen. In Geheimverhandlungen wird eine weitgehende Autonomie für die Südtiroler vereinbart - das sogenannte "Paket". Ein großer Erfolg der österreichischen Südtirol-Politik, doch nicht Bruno Kreisky, der sie eingeleitet hat, sondern die Regierung Klaus und deren Außenminister Kurt Waldheim er
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