Walulis
So kassieren dich Airlines ab (2019x30)
Date de diffusion: Avr 18, 2019
DAX-Manager lieben es, Greta Thunberg hasst es: Fliegen. Meist der schnellste Weg von A nach B zu kommen und meist auch der günstigste. Aber nur wenn man früh dran ist, seine IP-Adresse verschleiert und auch sonst noch einen Charter Carrier an Tricks in der Hinterhand hat. Welche das sind, verrät Philipp heute.
Fliegen hat eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Ikarus soll es schon vor 4000 Jahren versucht haben und scheiterte so schnell wie spektakulär. Doch immer positiv bleiben: Seitdem weiß die Flug- und Raumfahrttechnik, dass Bienenwachs zwar gut riecht, als Verbundstoff jedoch völlig ungeeignet ist.
Heute ist Fliegen bedeutend einfacher: Man kauft ein Ticket für 19,00€, fährt zum Flughafen, setzt sich in den Flieger, trinkt dieses eine Mal im Jahr Tomatensaft und schwups ist man schön auf Malle.
Außer man ist Pilot, dann muss man die Karre natürlich selbst ans Ziel bringen. Service geht in diesem Fall anders!
Und nach eine Ausnahme gibt es: Ryanair, da gibts natürlich keinen Tomatensaft. Da gibts nicht mal ne kostenlose Toilette und bald vielleicht auch keine Sitzplätze mehr. Und den Cabin Bag mit in die Cabin zu nehmen kostet auch Extra.
Aber nicht nur Ryanair versucht seinen Kunden ordentlich das Geld aus dem Geldbeutel fliegen zu lassen. Auch große Airlines wie Lufthansa, Air France, Air Berlin oder Swiss haben dafür ein ausgeklügeltes System. So sind die Preise zeitlich gestaffelt, Sitzplatzreservierungen kosten extra und wenn man von München über Abu Dhabi nach Nürnberg fliegt, dauert das zwar länger, ist aber günstiger als direkt.
Dann vielleicht doch lieber Bahnfahren statt Fliegen? Deutsche Bahn statt Lufthansa? Greta Thunberg statt Tomatensaft? Warum nicht! Aber dafür müsste der 129,99€-Sparpreis-Zug aber endlich mal kommen.
Thank you for travelling with who ever!
- Première: Jan 2017
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