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Season 1
Regelmäßig besucht die Ärztin und Ethnobotanikerin Aline Mercan Vulnéraire Bergbewohner und fragt sie nach ihren Rezepten und Erinnerungen. Die Schweizer Firma Ricola bereitet aus 13
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Regelmäßig besucht die Ärztin und Ethnobotanikerin Aline Mercan Vulnéraire Bergbewohner und fragt sie nach ihren Rezepten und Erinnerungen. Die Schweizer Firma Ricola bereitet aus 13 Kräutern die Basis für ihre Kräuterzuckerbonbons. In ihrem Werk in Laufen werden die Kräuter gereinigt, geschnitten und zu einer geheimen Mixtur verarbeitet. Angebaut werden sie auf Flächen in der Schweiz, zum Beispiel im Wallis.
Im Val-de-Travers wird ein einst verbotenes Kraut wieder angebaut: Wermutkraut ist die Basis für Absinth. Der Kräuterschnaps erlebte um die Jahrhundertwende in dem Tal einen Boom, wurde dann aber verboten. Francis Martin hat schon Absinth gebrannt, bevor es dann 2005 wieder erlaubt wurde. Im Kanton Uri lässt Franz-Heiri Gisler seine Milchkühe eine einzigartigen Bergkräutermischung fressen: „Silbermäntele“ und „Muttern“ geben dann seinem Alpkäse, den er auf 1900 Metern Höhe herstellt, ein würziges Aroma. (Text: Servus TV)
Bereits in der Antike diente der Speik als Rohstoff für hautstraffende Pflegeprodukte. Bis heute werden aus Speickpflanzen Cremes, Öle und andere Kosmetikprodukte hergestellt. Der Speik
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Bereits in der Antike diente der Speik als Rohstoff für hautstraffende Pflegeprodukte. Bis heute werden aus Speickpflanzen Cremes, Öle und andere Kosmetikprodukte hergestellt. Der Speik ist streng geschützt und darf nur von zwei Bauern in größeren Mengen gesammelt werden. Elisabeth Mitter, sie wird liebevoll „Kräuter Lis“ genannt, führt uns auch in das im Ostalpenraum einmalige Karlbad. Für dieses uralte Heilbad der Bergbauern und Knechte werden Steine auf 1000 Grad erhitzt.
Sie landen in Lerchenholztrögen, die mit kaltem Bergwasser gefüllt sind, wo sie dann zerbersten und dabei Schwefel und Magnesium freisetzen. So erwärmt sich das Wasser auf 40 Grad. Heidi Tisch aus dem Kärntner Maltatal stellt eine Vielzahl an Naturkosmetikprodukten her. Es sind Pflanzen wie der Quendel, der Beinwell, der punktierte Enzian oder der Augentrost, die Heidi von ihren ausgedehnten Wanderungen mitbringt und zu Hause verarbeitet. (Text: Servus TV)
Für die Küche sind die hochalpinen Bergkräuter besonders interessant, ist doch der Geschmack und die Wirkung bis zu fünf Mal höher als die, der kultivierten Kräuter im Tal. Da
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Für die Küche sind die hochalpinen Bergkräuter besonders interessant, ist doch der Geschmack und die Wirkung bis zu fünf Mal höher als die, der kultivierten Kräuter im Tal. Da Bergkräuter auch noch gesund sind, wächst das Interesse ebenso, wie die Experimentierfreude von Pionierküchen im ganzen Land. Köchin und Ernährungsberaterin Anneres Ebenkofler leitet das Gourmet-Kräuterrestaurant Arcana im Ahrntal. Anneres’ Konzept ist einzigartig: auf den Tisch kommt was sie jeweils auf ihren Kräuterstreifzügen auf den Hochalmen und rund um ihr Heimatdorf Ahornach findet. Die Dokumentation besucht auch die beiden Bergkräuterexperten Siegi Platzer und seine Partnerin Dr. Traude Horvath aus Stilfs in Südtirols Westen. Traude führt den TeeSalon in Glurns. Hier verfeinert sie Smoothies, Cocktails und einfache Speisen mit frischen Bergkräutern, die Siegi morgens in den Bergen und in seinem hochgelegenen Biobergkräutergarten sammelt. (Text: Servus TV)
In der Abgeschiedenheit der Berge hüten Benediktiner Mönche einen unermesslichen Schatz, der mit allen Mitteln bewahrt werden muss: Bergkräuter. Sie sind heilend, berauschend und
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In der Abgeschiedenheit der Berge hüten Benediktiner Mönche einen unermesslichen Schatz, der mit allen Mitteln bewahrt werden muss: Bergkräuter. Sie sind heilend, berauschend und hochgiftig – über Jahrhunderte wurde das Wissen um ihre Wirkung sorgsam bewahrt. Der junge Benediktinermönch Pater Maximilian wandert regelmäßig auf die Alm, um Heil- und Giftpflanzen zu entdecken. Den österreichischen Botaniker Michael Hohla führt die Suche nach Pflanzen an die höchstgelegene Burgruine der Steiermark.
Die sogenannten „Burgflüchtlinge“ sind Nachfahren jener Pflanzen, die einst in den Gärten der Burgen, Schlösser und Klöster angebaut wurden. Ihre Ursprünge reichen Jahrhunderte zurück. Im Klostergarten von Stift St. Lambrecht werden heilende Tinkturen aus Bergkräutern hergestellt und in der größten Klosterbibliothek der Welt, im Benediktiner-Stift Admont gibt es eine historische Herbarium-Sammlung mit 80.000 Herbarien-Blättern zu bestaunen. (Text: Servus TV)
In der Provinz Guangxi mit ihren beeindruckenden Karstlandschaften hüten Yao Frauen ihr Wissen über die Bergkräuter als Familiengeheimnis. Sie geben es nur mündlich weiter, wie Yuying
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In der Provinz Guangxi mit ihren beeindruckenden Karstlandschaften hüten Yao Frauen ihr Wissen über die Bergkräuter als Familiengeheimnis. Sie geben es nur mündlich weiter, wie Yuying Huang, die angesehene Yaoärztin in der 11. Generation.
Der TCM Arzt Dr. Su Mengjun, zeigt ein Bergdorf, in dem überdurchschnittlich viele Menschen durch den Konsum von Kräutern sehr alt werden. Er beklagt den Verlust der Kräutervielfalt durch wilde Sammler. In der Provinz Yunnan sind es die alten Teebaumblätter, die besonders hoch gehandelt werden. Die wertvollsten und ältesten Teebäume Chinas wachsen nur in den entlegensten Bergregionen. Das Gebiet um Pu’er ist eines der bekanntesten Teeanbaugebieten der Welt. Auch der Teebauer Ju Chen erntet den Tee von 1000 Jahre alten Bäumen.
Doch jetzt ist der Teepreis durch Spekulanten stark gefallen. 2013 mussten viele Teefabriken schliessen, seither haben Teebauern wie Ju Chens Familie zu kämpfen. (Text: Servus TV)
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