Terra Xplore

Immer mehr Männer streben nach dem vermeintlich perfekten Aussehen und orientieren sich an unrealistischen Schönheitsidealen. Leon Windscheid will wissen, warum dieser Druck so hoch ist. Frauen leiden schon seit Jahrzehnten darunter, bestimmten Schönheitsvorstellungen zu entsprechen. Aber unter Männern steigt die Bedeutung, den idealen Körper zu haben. Dafür wird nicht nur immer mehr in Beauty-Produkte investiert. Männer unterziehen sich Botox-Behandlungen, lassen sich Haare transplantieren, oder richten ihren Alltag komplett auf einen strengen Fitness-Plan aus. Psychologe Leon Windscheid will wissen: Woher kommen eigentlich unsere Schönheitsideale und was macht dieser Druck, schön zu sein, mit uns? Auf der Suche nach Antworten trifft er Felix, der in seiner Jugend um jeden Preis den perfekten Körper haben wollte und schwer an Magersucht erkrankte.

Der Druck in Deutschlands Köpfen ist groß, der Erfolg zählt. Aber wie können wir immer mehr Leistung bringen? Leon Windscheid will wissen, wie wir mit diesem Leistungsdruck umgehen. Jeder fünfte Studierende in Deutschland hat schon einmal versucht, seine Leistung mit „Smart Drugs“ zu steigern, das zeigt eine Studie der Uni Mainz. Leon trifft Studentin Lea-Sophie und spricht mit ihr über ihre Erfahrungen mit Ritalin. Sie wollte damit ihre Konzentrationsfähigkeit im Lernstress verbessern. Hat das geklappt? Und machen Pillen oder gar psychedelische Drogen schlau? Leon will mehr über das sogenannte Microdosing von LSD erfahren, also eine extrem kleine Dosierung der Droge. Kein Trip, dafür die Hoffnung auf mehr Konzentration und Kreativität. An der Uni Maastricht macht Leon unter Aufsicht von Jan Ramaekers, Professor für Psychopharmakologie, den Selbstversuch – ohne LSD, dafür mit einem eiskalten Ergebnis. (Text: ZDF)

Wie können wir es schaffen, voller Leidenschaft unserem Job nachzugehen, ohne uns dabei kaputt zu arbeiten? Das will Psychologe Leon Windscheid für „Terra Xplore“ herausfinden. Die Arbeitswelt verändert sich – die Rufe nach der Viertagewoche werden immer lauter, mehr Work Life Balance, mehr Flexibilität, mehr Freizeit. Bislang noch meist ungehört, es herrschen die gewohnten Strukturen. Und mit ihnen auch potenzielle Gesundheitsgefahren. Leon trifft Topmanager Ralf, der 80 Stunden pro Woche bis zur totalen Erschöpfung gearbeitet hat. Wissenschaftlich noch umstritten ist der „Burn-on“, die Vorstufe zum „Burn-out“. Mithilfe eines Selbsttests an der Uni Dresden will Leon herausfinden, wie hoch sein eigener biologischer Stresslevel ist.