Pettersson and Findus

Findus verspricht den Hühnern großspurig, ihnen eine Maschine zur Federpflege zu bauen. Er gibt diese schwierige Tüftelei dann aber an den handwerklich geschickteren Pettersson weiter. Der vergisst allerdings leider den Auftrag. Als die Hühner am nächsten Tag freudig die fertige Maschine erwarten und ihnen nichts präsentiert wird, sind sie tief enttäuscht.

Findus sitzt beim Fahrradfahren sehr gerne vorne bei Pettersson auf der Lenkstange. Aber er will jetzt auch einmal ein eigenes Fahrrad haben. Und Pettersson baut ihm eins. Die ersten vorsichtigen Fahrversuche gelingen eigentlich schon ganz gut. Also fühlt sich Findus zu schwierigeren Herausforderungen berufen. Als Pettersson schläft, wagt er eine rasante Hügel-Abwärts-Tour. Was die Hühner in große Schwierigkeiten bringt.

Findus langweilt sich. Um keine miese Stimmung aufkommen zu lassen, vertraut ihm Pettersson seine alte Mundharmonika an, mit der der kleine Kater ausnahmsweise ein bisschen spielen darf. Findus verspricht sein "allerbestes Achtgeben" und probiert dann gleich draußen im Hof mit dem wertvollen Erbstück herum, bis er eine kleine Pause macht. Kurz darauf ist die Mundharmonika verschwunden. Ob die Kuh von Beda Anderson damit zu tun hat?

Was für ein Schreck: Findus hat total vergessen, dass am nächsten Tag Petterssons Geburtstag ist, und er hat darum auch kein Geschenk. Die Hühner sind dagegen bestens vorbereitet. Sie proben schon seit Tagen an einem Tanz-Ballett. Findus überlegt fieberhaft, was er selbst noch organisieren kann, aber auf die Schnelle fällt ihm nichts ein. So bittet er kleinlaut darum, bei der Show der Hühner mitmachen zu dürfen. Aber wie und mit was?

Die Hühner sind sehr streng: Die bisherigen Leistungen von Findus auf seinem neuen Fahrrad überzeugen sie nicht. Mit dieser gefährlichen Situation wollen sie auf dem Hof nicht leben. Sie verlangen, dass Findus eine hochoffizielle Fahrradprüfung bestehen muss, ehe er nach Lust und Laune herumfahren darf. Er soll dabei Stationen eines Parcours bewältigen, den sich die Hühner ausgedacht haben. Findus hat Angst, dabei durchzufallen.

Als Findus eines Abends nicht einschlafen kann, spielt ihm Pettersson mit dem Grammophon Violinen-Musik vor. Damit klappt das Einschlummern dann prima, und Findus möchte das nun immer hören. Leider beschädigt er kurz darauf unabsichtlich das Abspielgerät. Pettersson erwähnt, dass er früher selbst einmal Geige gespielt hat. Als er sein altes Instrument auf dem Dachboden findet und loslegt, ist der Rest des Hofes aber nicht begeistert.

Es ist windig und damit eine gute Gelegenheit, einen Drachen fliegen zu lassen. Findus übertreibt es aber, weil er Spaß daran hat, die Hühner mit seinen Flugmanövern zu ärgern.

Pettersson und Findus haben Kirschen gepflückt. Weil Pettersson kurz zu Beda Anderson muss, bewacht Findus die Ernte. Doch dann erscheinen aggressive Raben und wollen die Kirschen stehlen.

Findus und Gustavssons Hund Harpo mochten sich bei ihren bisherigen Treffen nicht besonders. Dann aber passiert etwas, bei dem sie sich gegenseitig helfen müssen.

Als Pettersson und Findus von einem Ausflug zurückkehren, entdecken sie im Hof eine tote Elster, die sie vorher immer regelmäßig besucht hat. Findus und die Hühner sind traurig.

Findus wünscht sich sehr, einmal der Kürbiskönig des Dorfes zu werden. Deswegen kümmert er sich mit Hilfe von Pettersson in diesem Jahr darum, einen Riesenkürbis zu züchten.

Es ist mitten im Dezember, als Findus beschließt, seinen sogenannten "Halbjahresnamenstag" zu feiern. Von so etwas hat Pettersson noch nie gehört, aber er willigt trotzdem ein.

Findus fällt aus Versehen ein Brief von Beda an Gustavsson in die Suppe, sodass er fast unlesbar ist. Nun müssen Findus und Pettersson den Text neu erfinden, ohne dass jemand etwas merkt.

Findus bemerkt in Petterssons Taschentuch mehrere Knoten: Wofür sollen die gut sein? Pettersson erklärt, dass es für ihn "Denk-Dran-Knoten" sind.

Findus und Pettersson angeln auf dem See in einem alten Schlauchboot, das Pettersson seit Jahren aufbewahrt hat. Leider wird es durch eine Panne mit einem Angelhaken undicht.

Findus fragt Pettersson, ob auf dem Mond Menschen leben und ob die nicht herunterfallen könnten. Und dann fällt in dieser Nacht tatsächlich ein Mann vom Mond auf ein nahes Feld.

Findus findet ein verlassenes Ei am See. Er bringt es mit nach Hause und aus ihm schlüpft ein kleines graues Schwanenküken. Findus beschließt, für das Küken-Kind zu sorgen.

Es ist ein regnerischer Tag. Findus langweilt sich, weil er nicht raus zum Spielen kann. Um ihn abzulenken, erzählt Pettersson, wie einer seiner Stiefel in sein Goldfischglas kam.

Findus möchte keine Sekunde des Mittsommertages verpassen, an dem die Sonne im Jahr am längsten scheint. Er wettet mit den Hühnern, dass er die ganzen 20 Stunden über wach bleibt.

Während alle auf dem Hof in der Hitze schwitzen und am liebsten gar nichts tun, muss Pettersson seinen uralten, seit einiger Zeit ausgemusterten Traktor flott machen.

Es hat über Nacht geschneit und Findus will sofort Schlitten fahren. Allerdings müsste sein Schlitten dafür blitzschnell repariert werden. Aber Pettersson hat gerade keine Zeit.

Findus hört im Haus ein komisches Geräusch und vermutet ein "Zischmonster". Seine Suche nach der Herkunft der mysteriösen Laute ist aber zunächst erfolglos.

Huhn Fia ist todunglücklich: Ihr fallen die Federn aus. Mit einer Lupe entdecken Pettersson und Findus, dass sie einen Floh hat, der ihre Haut reizt.

Die Hennen werfen Findus vor, dass er keine echte Katze sein kann, weil er keine Mäuse jagt. Aber Findus mag Mäuse eigentlich und verspürt gar keinen Grund sie zu jagen.

Findus trifft in einer Ecke des Hofs ein kugeliges Stacheltier an - einen kleinen Igel. Der Kater will seinem neuen Freund nun unbedingt Dinge beibringen, die er selbst gerne mag.

Der Hof ist tief verschneit. Pettersson tanzt in seiner Küche ausgelassen mit den Hühnern herum. Findus möchte auch hereinkommen, doch in dem Moment fällt die morsche Türklinke ab.