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Season 2025
Wien in der Ringstraßenzeit – eine strahlende Kulisse für die historistische Pracht dieser Stadt. Doch die Wirklichkeit der meisten Menschen, die hier lebten, sah gänzlich anders aus:
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Wien in der Ringstraßenzeit – eine strahlende Kulisse für die historistische Pracht dieser Stadt. Doch die Wirklichkeit der meisten Menschen, die hier lebten, sah gänzlich anders aus: Dreiviertel von Wien wurden damals neu gebaut, die Stadt war eine einzige große staubige Baustelle. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner hatten einen migrantischen Hintergrund und lebten in Armut. Bei völlig ungleich verteiltem Wohlstand lebten der Geldadel und die Aristokratie in einer anderen Welt als die große Mehrheit. Die soziale Explosivität blenden wir heute gerne aus, wenn wir an diese Epoche zurückdenken, aber damals war sie prägend. Diese ORFIII Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die damalige Donaumetropole unverstellt und zeigt das Hell und Dunkel dieser Zeit.
Das waren noch Zeiten, als das Fernsehen noch „das Fernsehen“ war! Ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten der ORF-Geschichte und mit Sendungs-Hits von damals bieten Kari Hohenlohe
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Das waren noch Zeiten, als das Fernsehen noch „das Fernsehen“ war! Ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten der ORF-Geschichte und mit Sendungs-Hits von damals bieten Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz in der Fortsetzung der ORFIII-Erfolgsreihe „Fernsehen zum Gernsehen“. In Folge 1 schauen sie sich gemeinsam mit Stargast Ingrid Thurnher durch alte Ausschnitte, die zeigen, wie man sich früher die Zukunft vorgestellt hat. Manches ist skurril, manches ist tatsächlich so gekommen, wenn es damals auch noch reine Science-Fiction gewesen ist, so zum Beispiel Roboter, die die Haushaltsarbeit erledigen. Eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit mit vielen Déjà-vus!
Wer durch die Ränder Wiens streift, merkt, dass in so manchem Grätzel die Hausnummern kleiner werden, wenn man stadtauswärts geht. Die alten Nummerierungen sind geblieben, als diese
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Wer durch die Ränder Wiens streift, merkt, dass in so manchem Grätzel die Hausnummern kleiner werden, wenn man stadtauswärts geht. Die alten Nummerierungen sind geblieben, als diese Dörfer eingemeindet worden sind. Viele von ihnen haben sich den dörflichen Charakter von früher erhalten. Manche sind von Mietskasernen durchsetzt worden und haben alles Ländliche abgelegt. In diesem neuen "Erbe Österreich"-Dreiteiler erzählt Gestalterin Patrice Fuchs den historischen Wandel am Wiener Stadtrand. Die erste Folge behandelt den Wiener Westen, wo Grätzel wie Ober St. Veit in die Großstadt hineinwachsen. Die Stadt hat die Gesundenversorgung an der frischen Luft entdeckt - und abseits der Öffentlichkeit. Statt Palais werden jetzt Pavillons an die Waldgrenze gebaut. Die ersten Straßenbahnen kämpfen sich in die grüne Lunge hoch. Und die erste Vorortebahn, S45, wird quer durch das westliche Wien errichtet.
Viel hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten – der Blick zurück ins Archiv zeigt allerdings, dass man nicht allem nachweinen muss. In Folge 2 der ORF III-Serie „Fernsehen zum
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Viel hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten – der Blick zurück ins Archiv zeigt allerdings, dass man nicht allem nachweinen muss. In Folge 2 der ORF III-Serie „Fernsehen zum Gernsehen“ nehmen Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz, fachkundig begleitet von Stargast Chris Lohner, die Modetrends und -sünden von früher unter die Lupe. Manche Dinge haben sich im Zyklus der Mode als durchaus langlebig erwiesen, bei manchen, etwa der Glockenhose, ist man froh, dass sie für immer gegangen sind. Ein vergnügter Ritt durch die heimische TV-Geschichte mit Erinnerungen an Publikumslieblinge und Sendungsformate von einst.
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Wiener Vororte (2): Vom Hofmansthal-Schlössl bis zum Zentralfriedhof
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Die großen Grubenanlangen im Süden Wiens brechen durch die ländliche Landschaft und die Liesinger Weinberge. Hier ist das dunkelste Wien. Für eine Baracke, die mit 67 Männern belegt ist,
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Die großen Grubenanlangen im Süden Wiens brechen durch die ländliche Landschaft und die Liesinger Weinberge. Hier ist das dunkelste Wien. Für eine Baracke, die mit 67 Männern belegt ist, gibt es nur zwei Aborte, daher ist das Wasser des nahegelegenen Brunnens dermaßen verseucht, dass sich die Menschen mit Wasser aus der Donau versorgen mussten. Neben dem Armenarzt Viktor Adler erfährt auch eine feine Dame aus Penzing von diesen „Wohnhöhlen“, die „rote Erzsi“, Österreichs letzte Kronprinzessin, die sich von der Monarchie abgewendet und einen Sozialdemokraten geheiratet hat. Richtung Simmering kommt man am Zentralfriedhof vorbei. Hier steht auch das erste Krematorium Österreichs. Es wurde gegen die Bauordnung und gegen den Willen der Regierung gebaut und war sogar Auslöser eines Verfassungsstreit.
Das gute alte Wiener Würschtel ist schon immer die Drehangel einer Kulturtechnik gewesen. In der dritten Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen schauen sich Stargast Verena Scheitz sowie
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Das gute alte Wiener Würschtel ist schon immer die Drehangel einer Kulturtechnik gewesen. In der dritten Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen schauen sich Stargast Verena Scheitz sowie die Moderatoren Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz unterhaltsame Ausschnitte aus dem Archiv über die Wiener Ernährung an. Beginnend mit Otto Schenk und seiner Kultserie „Heiße am Samstag“ über Udo Proksch alias Serge Kirchhofer in der Backstube seines „Demel“ bis zu Udo Jürgens „Aber bitte mit Sahne“. Vegetarisch ging es auch schon vor zwei Jahrzehnten zu, kontroversiell war das Thema damals schon.
Die Lobau war ein unerschlossenes Land, und auch Stadlau und Essling bestanden damals noch aus spärlich bewohnten idyllischen kleinen Dörfern. Man kann die Biedermeierzeilen von damals
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Die Lobau war ein unerschlossenes Land, und auch Stadlau und Essling bestanden damals noch aus spärlich bewohnten idyllischen kleinen Dörfern. Man kann die Biedermeierzeilen von damals noch heute in manchen Straßenzügen finden. Ein Zentrum der Gegend war das Schloss Essling und der dazugehörige Schüttkasten. Dorthin zog sich Napoleon zurück, als er in Aspern seine erste bedeutende Schlacht verloren hatte. An den Balken kann man heute noch Einritzungen der Soldaten finden. Ein Spektakel für die Floridsdorfer ist die Eröffnung der 22 Kilometer langen Dampflokstrecke von Stammersdorf nach Auersthal im Jahr 1903. Heute ist aus der Zugstrecke eine Fahrradroute geworden.
Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph
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Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz schauen sich mit Stargast Lizzy Engstler Schätze und Trouvaillen aus dem Archiv an – unterhaltsam, anregend und wissenswert. Vom legendären „Tröpferlbad“ über den Italien-Hunger der Österreicherinnen und Österreicher bis zur Kabinenparty im Wiener Gänsehäufel. Passend dazu auch Lizzy Engstlers Songcontest-Schlager „Sonntag“, jener Tag, an dem die Leute das kühle Nass am häufigsten aufgesucht haben.
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Erzherzog Johann - Das Vermächtnis des steirischen Prinzen
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Erzherzog Johann gilt als Erneuerer der Steiermark und als zentraler Impulsgeber für die Industrialisierung in Österreich. Allzu oft verschwindet seine historische Leistung hinter seiner
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Erzherzog Johann gilt als Erneuerer der Steiermark und als zentraler Impulsgeber für die Industrialisierung in Österreich. Allzu oft verschwindet seine historische Leistung hinter seiner Liebesgeschichte mit der Postmeistertochter Anna Plochl, die zu einem ersten Aufbegehren gegen die habsburgische Heiratspolitik führte. Durch seine Weitsicht und seine Chuzpe kam die damals technisch noch rückständige Grüne Mark in den Genuss des industriellen Fortschritts, wie er etwa in England längst pulsierte. Die Neuproduktion von Alfred Ninaus schlägt die Brücke vom Damals ins Heute und zeigt die Nachwirkung des progressiven Habsburgers bis heute.
Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Johann Strauss (Sohn). Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das
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Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Johann Strauss (Sohn). Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das aufstrebende Bürgertum ebenso wie der alte und neue Adel tanzten und stampften nach seinen Klängen. Der Musikverein war einer seiner Hotspots – das Strauss-Orchester stand in direkter Konkurrenz zu den Wiener Philharmonikern. Das ist auch ein Grund, warum die Philharmoniker lange so wenig Strauss spielten – heute eigentlich unvorstellbar. Die Filmemacherin Susanne Pleisnitzer taucht ein in die Wiener Ballkultur und in die Rolle, die der „Walzerkönig“ darin historisch einnimmt.
Hofrat, Kommerzialrat, Professor honoris causa, Kammersänger … kein titel-verliebteres Land gibt es als Österreich. Viele Titel sind längst nur mehr historische Hüllen, entkleidet ihrer
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Hofrat, Kommerzialrat, Professor honoris causa, Kammersänger … kein titel-verliebteres Land gibt es als Österreich. Viele Titel sind längst nur mehr historische Hüllen, entkleidet ihrer einstigen Bedeutung in einer höfischen Gesellschaft. Gerade in der Ballzeit bekommen sie wieder eine größere Bedeutung, zum Orden auf der Brust gehört einfach die standesgemäße Anrede. Wer ganz ohne Titel auf den Opernball geht, muss sich irgendwie klein und nackt fühlen. Stefan Wolner ist der heimischen Titelwut auf den Grund gegangen, hat recherchiert, welche skurrilen Auswüchse die Tradition genommen hat, und fragt auch, wieviel davon in die Zukunft zu retten ist.
Die ORF-III-Doku beleuchtet den altösterreichischen Humor der Kaiserzeit mit Stars wie Michael Niavarani und Maschek. Pointen von Roda Roda, Fritz Grünbaum und die Figur des "Graf Bobby“
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Die ORF-III-Doku beleuchtet den altösterreichischen Humor der Kaiserzeit mit Stars wie Michael Niavarani und Maschek. Pointen von Roda Roda, Fritz Grünbaum und die Figur des "Graf Bobby“ zeigen den scharfzüngigen Witz dieser Epoche. Auch Anekdoten rund um Kaiser Franz Josephs Alltag machen deutlich, wie humorvoll diese Zeit war.
Der Wiener Fasching steuert ungebremst auf seinen alljährlichen Höhepunkt zu: den Opernball, dessen magische Strahlkraft noch aus dem Weltraum zu erkennen ist. Fiebernd fragt sich die
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Der Wiener Fasching steuert ungebremst auf seinen alljährlichen Höhepunkt zu: den Opernball, dessen magische Strahlkraft noch aus dem Weltraum zu erkennen ist. Fiebernd fragt sich die Öffentlichkeit, welches Parfum der Herr von Welt aufträgt und wie heuer die Krönchen der Eröffnungsdamen aussehen werden. Ein Blick zurück mag helfen, die Übersicht über die wirklich wichtigen Dinge des Faschings zurückzugewinnen. Stefan Wolner zeigt in dieser Neuproduktion die aufregendsten, lustigsten, skurrilsten und erhebendsten Momente aus den letzten Jahren.
Der Opernball – seit heuer wieder DAS Ballereignis der Saison. Viele Fans können es kaum erwarten, dass es nach zwei Jahren Pause dieses Faschingshighlight wieder gibt. Rauschende Roben,
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Der Opernball – seit heuer wieder DAS Ballereignis der Saison. Viele Fans können es kaum erwarten, dass es nach zwei Jahren Pause dieses Faschingshighlight wieder gibt. Rauschende Roben, glitzernde Stars und der ganze Glanz der Staatsoper machen diesen Abend aus. Aber wie begann der Opernball eigentlich? ORF III blickt auf über hundert Jahre Ballgeschichte zurück. Zum ersten Mal fand er als „Hofopern-Soirèe“ am 11. Dezember 1877 statt. Auf Weisung Kaiser Franz Josefs hätte allerdings damals noch nicht getanzt werden dürfen. Doch die Wiener hielt es nicht auf ihren Plätzen als die Strauss Kapelle zu spielen begann. Danach wurde die Soirèe, die ab 1935 als „Opernball“ bekannt wurde, zu einem Fixpunkt der Ballsaison. Seitdem findet er (fast) immer am letzten Donnerstag im Fasching statt.
Wiens Schönheiten schlummern manchmal auch im Verborgenen, gerade die vielen privaten Gärten der Villen sind kaum zugänglich. Doch abseits großer öffentlicher Parkanlagen erschließt sich
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Wiens Schönheiten schlummern manchmal auch im Verborgenen, gerade die vielen privaten Gärten der Villen sind kaum zugänglich. Doch abseits großer öffentlicher Parkanlagen erschließt sich hier eine florale Welt mit allen ihren Reizen. Gestalterin Patrice Fuchs hat diese verborgenen Gärten für die Erbe Österreich Neuproduktion erschlossen und erzählt anhand von ihnen die Geschichten ihrer Besitzer und ihrer Bezirke. Der Film zeigt das Sommeratelier der Akademie der Bildenden Künste in Döbling mit Blick auf Wien, die neu errichteten Siedlungshäuschen an der Himmelswiese in Liesing, den Biedermeiergarten von Paula Preradovic und den Garten im ehemaligen Werkstatt-Hinterhof der Künstlerin Elisabeth Samsonow im zweiten Bezirk.
Wiens verborgene Gärten – in der zweiten Folge setzt Gestalterin Patrice Fuchs ihre Reise durch die sonst uneinsehbaren Schönheiten fort. Dabei gräbt sie viele Geschichten und Anekdoten
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Wiens verborgene Gärten – in der zweiten Folge setzt Gestalterin Patrice Fuchs ihre Reise durch die sonst uneinsehbaren Schönheiten fort. Dabei gräbt sie viele Geschichten und Anekdoten aus, an denen sich die Historie der Wiener Villen illustrieren lassen. Der Film zeigt den Siedlergarten mit See auf der Donauplatte von Landschaftsplaner Stefan Schmidt, den schön erhaltenen Biedermeiergarten mit Wintergarten in Döbling, wo der Komponist Hugo Wolf oft zu Besuch gewesen ist, ferner den Kleinformat-Garten in der Gemeindebauanlage Per Albin Hanssonsiedlung von Landschaftsplanerin Petra Gmainer und den Vorortegarten in Liesing von Landschaftsplaner Hauser.
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Kraut und Rüben – Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich
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Wien ist an sich die Stadt des Fleisches, weltberühmt vor allem für seine Rindfleischküche. Doch der Trend zur Abwendung von fleischlicher Ernährung begann hier auch schon früh, im 19.
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Wien ist an sich die Stadt des Fleisches, weltberühmt vor allem für seine Rindfleischküche. Doch der Trend zur Abwendung von fleischlicher Ernährung begann hier auch schon früh, im 19. Jahrhundert. Fleisch galt damals noch als privilegierte Speise und war weit davon entfernt, eine Massen-Alltags-Speise zu sein wie heute. Der erste Impuls zum Fleischverzicht kam aus gesundheitlichen Gründen, von einer Gruppe von Leuten, die einen Reizdarm hatten und die auch etwa keinen Alkohol tranken und nicht rauchten. Mitte der 1880er Jahre tagte in Wien erstmals der sogenannte Vegetarianer-Congreß. Die fleischlose Ernährung machte die Anhänger und Anhängerinnen der Bewegung damals medial suspekt: von einer „modernen Sekte“ war die Rede, und sie wurden als freudlose, ausgezehrte Gestalten karikiert. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte des Vegetarismus in Österreich.
Die meisten Sommerresidenzen entstanden in den Jahren zwischen 1850 und 1930, vielfach im Stil der so genannten Wörthersee-Architektur. Der Mix aus Jugendstil, Regionalromantik und
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Die meisten Sommerresidenzen entstanden in den Jahren zwischen 1850 und 1930, vielfach im Stil der so genannten Wörthersee-Architektur. Der Mix aus Jugendstil, Regionalromantik und englischer Landhaus-Architektur ergab einen eigenen Stil, der mittlerweile überregionale Bekanntheit erlangt hat. Bis heute tragen die Bauten wesentlich zum Flair des Wörthersees bei und sind ein Kompendium an Geschichten.
Vom Strudengau bis ins Obere Mühlviertel – die Burgen und Schlösser in der oberösterreichischen Donauregion werden von ihren Besitzern mit Weitblick für die kommenden Generationen
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Vom Strudengau bis ins Obere Mühlviertel – die Burgen und Schlösser in der oberösterreichischen Donauregion werden von ihren Besitzern mit Weitblick für die kommenden Generationen bewahrt. Bei allem Stolz auf die Leistungen ihrer Vorfahren geben sich die Schlossherren und -damen entlang der Donau in Oberösterreich bescheiden. Sie leben und wirken in dem Bewusstsein, dass sie mit der Instandhaltung ihrer Häuser eine gesellschaftliche Verantwortung tragen. 1822 hat die deutsche herzogliche Familie Sachsen-Coburg und Gotha Schloss Greinburg in Grein an der Donau erworben. Erbprinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha besucht das Haus im Strudengau mehrmals im Monat, es ist das älteste Wohnschloss Österreichs.
Sie handeln von Narren, die die Welt regieren, von Bergsteigerschicksalen und ruhlosen Burggeistern – die Geschichten in Südtirols Burgen und Schlössern sind gleichsam bunt wie
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Sie handeln von Narren, die die Welt regieren, von Bergsteigerschicksalen und ruhlosen Burggeistern – die Geschichten in Südtirols Burgen und Schlössern sind gleichsam bunt wie geheimnisvoll. Vom Vinschgau bis ins Ahrntal – in Südtirol sind die Anzahl und Dichte an Burgen und Schlössern so hoch wie kaum sonst wo in Europa. Gepflegt und belebt werden sie von Menschen, die Verantwortung spüren, nicht nur für das Erbe ihrer Ahnherren, sondern für das ganze Land. Im Vinschgau im äußersten Westen des Landes ist für Johannes Trapp die Zeit der Obsternte angebrochen. Vom Frühjahr bis in den Herbst lebt er auf der Churburg über Schluderns, die seit mehr als fünfhundert Jahren im Besitz seiner Familie ist.
Sommer in Österreich – unweigerlich denkt man da an den Wörther See. Noch bevor die internationale Schickeria an die französische Riviera aufbrach, bildete sich in Kärnten eine Art
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Sommer in Österreich – unweigerlich denkt man da an den Wörther See. Noch bevor die internationale Schickeria an die französische Riviera aufbrach, bildete sich in Kärnten eine Art „Alpen-St.-Tropez“ heraus, das fest in der Hand von Gunter Sachs und der restlichen Jetset-Kommune war. Christian Papke erinnert an die große Zeit des Wörthersee-Tourismus und zeigt neben der Naturschönheit auch die Stars und anderen Menschen, die diesen Ort zu einem Inbegriff der sommerlichen Leichtigkeit gemacht haben, etwa Peter Alexander, der sich in seiner Villa an den Gestaden des Sees zu erholen pflegte.
Die Karlskirche ist eines der großen Wahrzeichen Wiens. Der mächtige und prachtvolle Barockbau ist das Gravitationszentrum des Karlsplatzes. Anfang des 18. Jahrhunderts gelobte Kaiser
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Die Karlskirche ist eines der großen Wahrzeichen Wiens. Der mächtige und prachtvolle Barockbau ist das Gravitationszentrum des Karlsplatzes. Anfang des 18. Jahrhunderts gelobte Kaiser Karl VI. während der letzten großen Pestepidemie in Wien seinem Namenspatron Karl Borromäus zum Dank eine Kirche zu errichten, sollte die Pest von der Stadt abgewendet werden können. Ihr heutiges Erscheinungsbild verdankt die Karlskirche ihrem Architekten, dem Erbauer Schloss Schönbrunns, Johann Fischer von Erlach, der mit dem Sakralbau eine Verbindung zwischen Rom und Byzanz verdeutlichen wollte und sich darum an Elementen der Hagia Sophia, sowie der Trajansäule des römischen Forums bediente.
Die Wiener Hofburgkapelle war der Schauplatz von einigen der tragischsten Stunden der Monarchie: die in Genf ermordete Kaiserin Elisabeth wurde hier aufgebahrt, ebenso wie später der
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Die Wiener Hofburgkapelle war der Schauplatz von einigen der tragischsten Stunden der Monarchie: die in Genf ermordete Kaiserin Elisabeth wurde hier aufgebahrt, ebenso wie später der ermordete Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie. Auch vom toten Franz Joseph konnte sich die Öffentlichkeit dort verabschieden. Unter den Kirchen der Kaiser ist die Hofburgkapelle die wahrscheinlich beeindruckendste. Hier mitten im ältesten Teil der Wiener Hofburg, dem Schweizerhof, lebten die Habsburger ihre Religiosität aus, in den täglichen Messen und Gebeten. Karl Hohenlohe hat dieses Gotteshaus, das seit dem 13. Jahrhundert besteht und heute vor allem für die Konzerte der Hofmusikkapelle bekannt ist, für Erbe Österreich besucht und entlockt ihm seine historischen Geheimnisse.
Wenn es ein Symbol für den Wiederaufbau Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg gab, dann war es neben dem Stephansdom und der Staatsoper vor allem die Pummerin. Heute kennen die
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Wenn es ein Symbol für den Wiederaufbau Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg gab, dann war es neben dem Stephansdom und der Staatsoper vor allem die Pummerin. Heute kennen die Österreicherinnen und Österreicher diese Glocke vor allem von Silvester, wenn sie telegen das Neue Jahr einläutet. Doch ihre wahre Sternstunde hatte sie 1952, als sie in St. Florian gegossen und in einem wahren Triumphzug über die alliierten Sektorengrenzen nach Wien geführt wurde. In einer so noch nie dagewesenen Dokumentation, einer ORFIII-Hochglanz-Eigenproduktion, erzählt Regisseur Peter Beringer die ganze Geschichte der berühmtesten Glocke Österreichs.
Die Traun ist weit mehr als ein Fluss – sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen, das "weiße Gold" der Habsburger,
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Die Traun ist weit mehr als ein Fluss – sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen, das "weiße Gold" der Habsburger, über Jahrhunderte absicherte, über eine alte Schuhmachertradition, die schon der Kaiser zu schätzen wusste, bis zum Stift Lambach, wo romanische Fresken die Handschrift der Mönche bewahren, begleitet die Dokumentation die Traun auf ihrem Weg durch die Zeit. Bad Ischl, Schauplatz der Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, erweckt den Glanz der Sommerfrische zum Leben, während das Schloss Steyregg bei Linz mit seiner Geschichte um die Entstehung des berühmten "Ave Maria" überrascht. Der Film beleuchtet die Herausforderungen für die Salzschiffer in früheren Zeiten, etwa die gefährliche Fahrt am Traunfall, und wie dadurch Pionierleistungen vollbracht wurden und hunderte Pferde ihren Weg an die Traun gefunden haben.
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Der Krieger - Johann Hunyadi und die Abwehr der Osmanen
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Bis zum Ende der Monarchie blieb Johann Hunyadi ein Held der Habsburger, Kaiser Franz Joseph nahm ihn in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger
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Bis zum Ende der Monarchie blieb Johann Hunyadi ein Held der Habsburger, Kaiser Franz Joseph nahm ihn in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ auf. Zu dem Zeitpunkt lag Hunyadis militärische Lebensleistung bereits vierhundert Jahre zurück. In dem labilen 15. Jahrhundert, als Habsburg das erste Mal die dynastische Hand nach Ungarn ausstreckte und gleichzeitig die Osmanen die mitteleuropäische Machtordnung schwer bedrohten, profilierte sich Hunyadi als unerschrockener Soldat und ebenso als gewiefter Machtpolitiker. Der heutigen ungarischen Regierung gilt er als Volksheld, auch im Wiener Arsenal steht eine Statue von ihm. Für das Spielfilmprojekt „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ hat Robert Dornhelm diese Zeit wieder auferstehen lassen. Das serielle Endprodukt startet dieser Tage im ORF. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt den historischen Hintergrund der Figur und der Zeit.
An den Ufern der Mur jagten die Habsburger in ihren Revieren, unten im Fluss fuhren Flöße und Kähne. Der weit über vierhundert Kilometer lange Fluss, der Österreich mit Slowenien und
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An den Ufern der Mur jagten die Habsburger in ihren Revieren, unten im Fluss fuhren Flöße und Kähne. Der weit über vierhundert Kilometer lange Fluss, der Österreich mit Slowenien und Kroatien verbindet, atmet die Geschichte der alten Monarchie. In Teil zwei der Serie „Wasserwege in Österreich“ erkundet Erbe Österreich diese Lebensader von ihrem Ursprung in den Hohen Tauern bis zu ihrer Mündung in die Drau. Wie alle Flüsse war auch die Mur ein wichtiger Verkehrsweg, bis ihr im 19. Jahrhundert die Eisenbahn den Rang ablief. Bis dahin fuhr man auf Einwegschiffen, die am Ende der Fahrt zerlegt und zu Brennholz verarbeitet wurden.
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