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Season 2021
Wald. Wild. Jagd. Wieso nehmen immer mehr Frauen die Büchse in die Hand? Wird Jagen zum Trend? Muss Wild überhaupt geschossen werden? Was bedeutet „Wald vor Wild“? Und sind Jäger
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Wald. Wild. Jagd. Wieso nehmen immer mehr Frauen die Büchse in die Hand? Wird Jagen zum Trend? Muss Wild überhaupt geschossen werden? Was bedeutet „Wald vor Wild“? Und sind Jäger tatsächlich Naturschützer? „Echt“-Moderator Sven Voss ist der Jägerei auf der Spur. Die neue Jägerschaft ist jung und zunehmend weiblich. In den Kursen für den Jagdschein sitzen inzwischen 25 Prozent Frauen. 1992 lag die Quote bei nur einem Prozent. Was macht das Jagen so attraktiv? „Mit der Natur verbunden zu sein, sie zu spüren. Das hat mich gepackt“, sagt Madeleine Sieler. Sie jagt seit 20 Jahren, geht täglich in ihr Revier und ergänzt: „Bei zehnmal Ansitzen, schieße ich vielleicht einmal. Das Beobachten steht im Vordergrund.“ Ihre Freundin Lisa Eisoldt hat erst vor kurzem ihre Jagdprüfung abgelegt.
Sie beschreibt ihr Motiv so: „Ich spüre auch die Verantwortung gegenüber Wald und Wild. Hege gehört unbedingt dazu.“ Aber ihr Hobby wird heiß diskutiert. Rund 380.000 Deutsche besitzen einen Jagdschein. Für die
Das Bahnfieber packt Tom Schreiber schon als Kind. Aufgewachsen in der Nähe von Bautzen faszinieren ihn die Güterzüge, die seinen heimatlichen Bahnübergang passieren. Oft steht er da und
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Das Bahnfieber packt Tom Schreiber schon als Kind. Aufgewachsen in der Nähe von Bautzen faszinieren ihn die Güterzüge, die seinen heimatlichen Bahnübergang passieren. Oft steht er da und beobachtet diese voller Bewunderung. Vor allem die bis zu 3.000 PS starken Dieselloks haben es ihm angetan. Der Wunsch, einmal selbst so einen Stahlkoloss zu fahren, wird ihm quasi in die Wiege gelegt. Vor zwei Jahren unterschreibt er seinen Lehrvertrag beim Bahnlogistikunternehmen ITL in Dresden. Den Moment als Tom Schreiber zum ersten Mal eigenhändig eine Lok in Gang setzt, wird er wohl nie vergessen. So eine Lok ist ein echtes Technikwunder, das gilt nach wie vor auch für die V80 aus DDR-Produktion. Ganz besonders interessieren ihn die unverwüstlichen Strömungsgetriebe.
Hier wird die Bewegung des Motors nicht mechanisch durch Zahnräder sondern durch Druck und Öl übertragen. Anders könnte eine solche Lokomotive nicht bis zu 500 Meter lange Güterzüge über tausende Kilometer ziehen. Und so beginnt Tom
4. August 2018, eine Junkers 52 startet um 16:14 Uhr von Locarno in der Schweiz Richtung Norden. Es ist eine beliebte Ausflugstour mit der „Alten Tante JU“. Die Maschine ist voll
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4. August 2018, eine Junkers 52 startet um 16:14 Uhr von Locarno in der Schweiz Richtung Norden. Es ist eine beliebte Ausflugstour mit der „Alten Tante JU“. Die Maschine ist voll ausgebucht mit 17 Fluggästen und drei Crew-Mitgliedern. Doch der Flug über die Alpen endet in einer Katastrophe. Vierzehn Minuten nach dem Start fliegt die Maschine in ein Tal, an dessen Ende der Sehnespass überquert werden muss. Aber die Besatzung verliert die Kontrolle über das historische Flugzeug. Alle 20 Menschen sterben. „Echt“ begibt sich auf die Spuren einer Katastrophe: Wie konnte das Unglück passieren? Ein Konstruktionsfehler? War das alte Flugzeug noch fit für die ständige Alpenüberquerung? Oder war es ein Pilotenfehler? „Echt“ hat den Abschlussbericht zum Unglück der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) ausgewertet.
Um Antworten zu finden, taucht „Echt“-Moderator Sven Voss in die Geschichte der „Alten Tante JU“ ein und begibt sich auf die Spuren eines Genies: Hugo Junkers. Im Techn
Rennsportler wie Täve Schur oder Olaf Ludwig gingen hier ein und aus – in den Fahrradwerken in Chemnitz. Diamant – das verhieß Technik, mit der Siege eingefahren werden. Täve gewann
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Rennsportler wie Täve Schur oder Olaf Ludwig gingen hier ein und aus – in den Fahrradwerken in Chemnitz. Diamant – das verhieß Technik, mit der Siege eingefahren werden. Täve gewann unter anderem – als erster Deutscher – die Internationale Friedensfahrt. Gemeinsam mit den Ingenieuren entwickelten sie Fahrradteile, die den hohen Anforderungen der Straßenrennen gewachsen waren. Unter anderem eine Radgabel, die schlank, leicht und dennoch stabil war. „Typisch für Diamant ist, dass solche technologischen Entwicklungen dann auch auf die anderen Räder übertragen wurden.“ Ludwig Karsch hat sich darauf spezialisiert, alte Räder zu restaurieren. Inzwischen hat er sogar über 150 eigene Oldies. Für das sächsische Fahrzeugmuseum hat Ludwig Karsch ein Damenrad aus den 50er Jahren erworben, bei dem die gleiche Gabel eingebaut wurde.
Der bequeme Sattel, ein geflickter Gepäckträger und der Kindersitz verraten: Dieses unverwüstliche Rad ist intensiv genutzt worden. „Die Besitzerin ist damit geschätzte
350 Liter Regen pro Quadratmeter. So viel Wasser fällt im Osterzgebirge normalerweise in einem Monat. Am 12. August 2002 trifft die Jahrhundertflut Mitteldeutschland. In Schmiedeberg
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350 Liter Regen pro Quadratmeter. So viel Wasser fällt im Osterzgebirge normalerweise in einem Monat. Am 12. August 2002 trifft die Jahrhundertflut Mitteldeutschland. In Schmiedeberg werden die Menschen von den Fluten der Roten Weißeritz und des Pöbelbachs überrascht. Viele Familien sind von den Wassermassen eingeschlossen. Auch die Familie von Handwerker Maik Friebel bangt um ihr Leben: „Wir hatten keinen Handyempfang mehr, der Strom weg und die Geräuschkulisse war unheimlich. Dann gab es einen Knall und einen Hieb, ich ging nach oben und sah, dass unser Haus halb weg war.“ Die Hubschrauber kreisen über dem Haus, um die Menschen zu retten. Doch dann wird es dunkel und der Hilfseinsatz muss abgebrochen werden. „Echt“-Moderator Sven Voss trifft Betroffene und Zeitzeugen der Katastrophe an der Roten Weißeritz.
Beim damaligen Bürgermeister von Schmiedeberg, Karl Günther Schneider, hat sich jede Minute des 12. August 2002 eingebrannt, vor allem das Schicksal von Familie Löwe. „Es war schre
Annett Schöne hat einen schweren Tag vor sich – denn heute verlässt der letzte Viehtransporter den Hof. In den Ställen der Agrargenossenschaft Hedersleben standen einmal 600 Milchkühe,
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Annett Schöne hat einen schweren Tag vor sich – denn heute verlässt der letzte Viehtransporter den Hof. In den Ställen der Agrargenossenschaft Hedersleben standen einmal 600 Milchkühe, jetzt müssen alle verkauft werden, bis auf das letzte Tier. Das Geschäft mit der Milch lohnt sich nicht mehr. Chef Lutz Trautmann erzählt, dass es so nicht weitergehen kann. „Der Milchpreis steht bei 31,5 Cent, der Betrieb aber braucht mindestens 38 Cent, damit sich das Milchgeschäft lohnt. Wir lösen jetzt unseren Milchkuhbestand auf…und das ist schon eine bittere Pille, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“ „Echt“ ist unterwegs in Sachsen-Anhalt bei zwei Milchkuhbetrieben und berichtet über das deutsche Milch-Drama und was wir dagegen tun können.
Wie können die Bauern endlich wieder von ihrer Milch leben? Das Sterben der deutschen Milchbauernhöfe geht weiter. Den Molkereien scheint es zwar gut zu gehen, nicht aber den Produzenten der Milch. Moderator Sven Voss trifft Frederik
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Season finale
Highspeed auf Wellen – Faszination Motorbootrennen
Episode overview
„Im Temporausch übers Wasser! Nur Fliegen ist schöner!“, sagt Olaf Koenig, ein Experte des Motorbootrennsports der DDR. Er selbst war Rennbootfahrer und DDR-Meister, inzwischen ist der
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„Im Temporausch übers Wasser! Nur Fliegen ist schöner!“, sagt Olaf Koenig, ein Experte des Motorbootrennsports der DDR. Er selbst war Rennbootfahrer und DDR-Meister, inzwischen ist der Hobby-Historiker anerkannter Chronist der Motorbootrennsportszene der DDR und eine wahre Fundgrube: Er sammelt und archiviert alles rund um das Thema, hat bereits Ausstellungen gestaltet und auch einige Exponate beigesteuert. Denn was kaum einer weiß: Niemand im DDR-Motorsport erreichte so viele Welt- und Europameistertitel wie die Rennfahrer zu Wasser. ECHT! macht sich mit Olaf Koenig auf die Spur der Motorbootrennsport-Geschichte der DDR. Wir treffen Bernd Beckhusen, den erfolgreichsten Motorbootrennfahrer der DDR: Er wurde einmal Weltmeister, drei Mal Vizeweltmeister, vier Mal Vize-Europameister und 24 Mal DDR-Meister.
Seine Leistungen sind undenkbar ohne Horst Gärtner, einem genialen Tischler, – der selbst sein Herz an den Motorbootrennsport verloren und es zu einigen Medaillen gebracht hat. Gärtner
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