Balko und seine Freundin Colette kommen einfach nicht dazu, stilvoll den fünften Jahrestag ihrer Beziehung zu feiern. Zuerst steht ein ungebetener Gast in der Tür: Pilz, Mitarbeiter des
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Balko und seine Freundin Colette kommen einfach nicht dazu, stilvoll den fünften Jahrestag ihrer Beziehung zu feiern. Zuerst steht ein ungebetener Gast in der Tür: Pilz, Mitarbeiter des Beerdigungsinstitutes 'Bon Voyage', ist schon drauf und dran, Colette alle Annehmlichkeiten für ihre 'letzte Reise' anzudrehen, als sich herausstellt, dass er bei der Falschen gelandet ist. Balkos Vormieterin, die er eigentlich aufsuchen wollte, hat bereits vor längerem das Zeitliche gesegnet. Kaum ist der fleißige Bestatter aus der Tür, steht schon Krapp, Balkos Partner, darin. Der Dienst ruft. Bolz, Leiter des Rechenzentrums eines großen Krankenhauses, ist ermordet worden. Und schon wieder kreuzen sich Balkos Wege mit denen des dienstbeflissenen Herrn Pilz, der erstaunlich schnell am Tatort auftaucht, um sich professionell der sterblichen Überreste des Opfers anzunehmen. Außerdem stellt sich heraus, dass in derselben Nacht, in der Bolz ermordet wurde, in die Klinik eingebrochen wurde. Kommissar Schröder, ein humorloser Prinzipienreiter aus dem Einbruchsdezernat, ermittelt deswegen - und Balko gerät prompt mit ihm aneinander. Kollegiale Hilfe kann er nach ein paar unfeinen Bemerkungen in Schröders Richtung nicht mehr erwarten. Dafür erzählt ihm Frau Claas, Mitarbeiterin des Rechenzentrums, was Sache ist. Gestohlen wurden medizinische Geräte, Morphium und die Patientenkartei. Es sieht ganz danach aus, als seien Drogendealer oder Hehler, die teure medizinische Instrumente in die Dritte Welt verschieben, die Drahtzieher. Aber warum musste Bolz sterben? Auf dessen Beerdigung lernt Balko den Bestattungsunternehmer Eisler kennen, der ihn über die skrupellosen Geschäftsmethoden von Bartmann, dem Chef von 'Bon Voyage', aufklärt. Bartmann, der gerne in halbseidenen Kreisen verkehrt, schreckt auch nicht davor zurück, den Polizeifunk abzuhören, um möglichst schnell den trauernden Hinterbliebenen von Gewaltopfern seine Dienste anzubieten. Ihm ist kein Mittel zu schmutzig, u