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Season 2013
Als Reaktion auf die blutige Revolution, die 1848 fast zum Sturz der Habsburger-Monarchie geführt hätte, ließ der neu inthronisierte Kaiser Franz Joseph I. neben dem Südbahnhof das
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Als Reaktion auf die blutige Revolution, die 1848 fast zum Sturz der Habsburger-Monarchie geführt hätte, ließ der neu inthronisierte Kaiser Franz Joseph I. neben dem Südbahnhof das Arsenal errichten. Die Kasernen und Waffenlager in Schussweite der Stadt sollten gewährleisten, dass weitere Aufstände rasch bekämpft werden können. Mitten im Arsenal würde damals schon ein Militär-Museum gebaut, um die kaiserliche Waffensammlung zu zeigen und natürlich um die Armee zu glorifizieren: Das Heeresgeschichtliche Museum. Karl Hohenlohe begibt sich in Wiens ältestem Museum auf einen historischen Rundgang durch die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 400 Jahre und davon hatte Österreich wahrlich genug: Vom 30-jährigen Krieg über die Türkenkriege und Napoleons Feldzüge bis zu den verheerenden Weltkriegen. Dabei entdeckt Karl Hohenlohe nicht nur einmalige Exponate von weltpolitischer Bedeutung, sondern auch einen Teil seiner Familiengeschichte wieder.
Schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts ist die Innsbrucker Hofburg von den Habsburger geprägt: Einst zentrales Gebäude der mittelalterlichen Stadtbefestigung, wurde sie um das Jahr 1500
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Schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts ist die Innsbrucker Hofburg von den Habsburger geprägt: Einst zentrales Gebäude der mittelalterlichen Stadtbefestigung, wurde sie um das Jahr 1500 zum schönsten nichtkirchlichen Bauwerk der Spätgotik ausgebaut. Auftraggeber dafür war Kaiser Maximilian I., dessen (leeres) Grabmal in der angrenzenden Hofkirche noch heute von seiner besonderen Bindung zu Tirol zeugt. Später waren es dann vor allem Kaiserinnen, die als Bauherrinnen das Aussehen der Tiroler Residenz prägten: Zuerst Maria Theresia, die dort die Hochzeit ihres Sohnes Leopold feierte und kurz danach den Tod ihres Gatten Franz Stephan von Lothringen betrauern musste und zuletzt Kaiserin Sissi, die zwar nur viermal in Innsbruck nächtigte, für die man aber jeglichen Komfort der damaligen Zeit einbauen ließ.
Das Alien landete 2003 mitten in der Grazer Altstadt – glücklicherweise ohne böse Absichten… Und auch wenn es bei dem einen oder anderen nach wie vor für Entsetzen sorgen mag, hat sich
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Das Alien landete 2003 mitten in der Grazer Altstadt – glücklicherweise ohne böse Absichten… Und auch wenn es bei dem einen oder anderen nach wie vor für Entsetzen sorgen mag, hat sich das „friendly alien“ als Kunsthaus Graz mittlerweile zu einem international anerkannten Zentrum für Gegenwartskunst etabliert. Innerhalb des blasenartigen, organisch anmutenden Gebäudes findet Kari Hohenlohe die aktuelle Ausstellung „leibhaftig“ der flämischen Bildhauerin Berlinde De Bruyckere (ab 14.2.2013 geöffnet) sowie das bunte Spektakel „Wirbel in der Bubble“, bei dem Kinder auf Künstler treffen und gemeinsam tanzen, filmen oder kochen. Auch das eindrucksvolle Gebäude selbst wird sich Kari von den Betreibern zeigen lassen. Vom Technikraum über die Werkstätte bis zur Außenhaut, die auch als Medienfassade bespielbar ist.
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Zauber und Glanz aber auch Alltag und Drama des Theaterlebens sind im Österreichischen Theatermuseum festgehalten. Über 1.000 Bühnenmodelle, 600 Kostüme und Requisiten aus 3
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Zauber und Glanz aber auch Alltag und Drama des Theaterlebens sind im Österreichischen Theatermuseum festgehalten. Über 1.000 Bühnenmodelle, 600 Kostüme und Requisiten aus 3 Jahrhunderten oder mehr als 700.000 Theaterfotos können im barocken Palais Lobkowitz nahe der Wiener Hofburg bestaunt werden. Der Bestand, der eigentlich aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervorgegangen ist, wurde immer wieder erweitert. Unter anderem von Stefan Zweig, der seine Dichterhandschriften dem Museum vermachte bevor er vor den Nazis flüchtete.
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2013 präsentiert unter dem Titel „Brot & Wein“ die Jahrtausende alte Kulturgeschichte dieser beiden Lebensmittel. Das Urgeschichtemuseum
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Die Niederösterreichische Landesausstellung 2013 präsentiert unter dem Titel „Brot & Wein“ die Jahrtausende alte Kulturgeschichte dieser beiden Lebensmittel. Das Urgeschichtemuseum Niederösterreich in Asparn an der Zaya beleuchtet die Entwicklung des Brotes von den Ursprüngen vor rund 8.000 Jahren im Nahen Osten bis zur heutigen Inszenierung von Lebensmitteln. Das Wissen um Anbau, Ernte und Verarbeitung von Getreide bedeutete eine Revolution in der Ernährung und Entwicklung der Spezies Mensch – und noch heute wird unser Konsumverhalten von den Instinkten der einstigen Jäger und Sammler beeinflusst. Auch die Produktion von Wein war eine bedeutende Kulturleistung früher Zivilisationen mit großen Auswirkungen in Religion und Gesellschaft.
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Oberösterreichische Landesausstellung „Alte Spuren – neue Wege“
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Zwischen Moldau und Donau erstreckt sich jener faszinierende Kulturraum, den von der Urbarmachung im Mittelalter bis zur Trennung durch den Eisernen Vorhang eine jahrhundertelange
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Zwischen Moldau und Donau erstreckt sich jener faszinierende Kulturraum, den von der Urbarmachung im Mittelalter bis zur Trennung durch den Eisernen Vorhang eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte verbindet. Die oberösterreichische Landesausstellung „Alte Spuren – Neue Wege“ setzt sich mit dem Gemeinsamen und Trennenden der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen der heutigen Regionen Mühlviertel und Südböhmen auseinander. Beim Besuch der Ausstellung in Freistadt begeben wir uns zunächst in die historischen Kellergewölbe des dortigen Brauhauses und lernen dabei das Leben der Menschen im Mittelalter kennen: Von den engen Handelsbeziehungen, den Regeln der Zünfte bis zur alten Tradition des Bierbrauens.
Hoch auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal, von weitem sichtbar, thront das Renaissanceschloss Rosenburg. Karl Hohenlohe besucht die beeindruckende Schlossanlage, die erstmals 1175
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Hoch auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal, von weitem sichtbar, thront das Renaissanceschloss Rosenburg. Karl Hohenlohe besucht die beeindruckende Schlossanlage, die erstmals 1175 als Besitz von „Gozwin de Rosenberg“ urkundlich erwähnt wird und taucht in das höfische Leben des Mittelalters ein. Wir erleben die hohe Kunst der Falknerei – eine der ältesten Jagdarten der Menschheit. Ihr Ursprung wird in den weiten Steppen Zentralasiens und in der arabischen Welt vermutet und schon Marco Polo, DschingisKhan und Kaiser Friedrich II sollen begeisterte Falkner gewesen sein. Auf dem größten noch erhaltenen Turnierhof Europas erfahren wir mehr über die Geschichte der Ritter, ihre Traditionen, ihre Turnier- und Repräsentationswaffen sowie Harnische und Rüstungen.
„Ora et labora et lege – bete und arbeite und lies“. Seit rund 900 Jahren leben und wirken die Benediktinermönche im steirischen Admont nach dieser Ordnung des Hl. Benedikt von Nursia.
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„Ora et labora et lege – bete und arbeite und lies“. Seit rund 900 Jahren leben und wirken die Benediktinermönche im steirischen Admont nach dieser Ordnung des Hl. Benedikt von Nursia. Karl Hohenlohe besucht das Benediktinerstift Admont, das nicht nur das älteste bestehende Kloster der Steiermark ist, sondern auch die größte Klosterbibliothek der Welt beherbergt. Das im Jahre 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründete Stift liegt am Zugang zum Nationalpark Gesäuse in einer imposanten Naturlandschaft und ist seit Jahrhunderten nicht nur religiöser Mittelpunkt der Obersteiermark, sondern auch Zentrum für Kunst und Wissenschaft.
Im November feiert das Jüdische Museum Wien sein 25jähriges Bestehen. Die Dokumentation entführt die Zuschauer in die wechselvolle Geschichte des Museums. Was zuerst einen Rückblick auf
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Im November feiert das Jüdische Museum Wien sein 25jähriges Bestehen. Die Dokumentation entführt die Zuschauer in die wechselvolle Geschichte des Museums. Was zuerst einen Rückblick auf die letzten 20 Jahre erwarten lässt, entpuppt sich als Blick in die 120jährige Geschichte jüdischer Museen und jüdischer Geschichte in Wien und auf der ganzen Welt. Der Film öffnet aber gleichzeitig ein weites Fenster in die Gegenwart und begleitet das Museumsteam bei seiner Vorbereitung zur neu gestalteten Dauerausstellung. „Auf dass Du 120 wirst!“ – so der Wunsch der Juden an jedes Geburtstagskind. Dieser Wunsch soll mindestens gleichermaßen auch für das Jüdische Museum Wien gelten!
Anlässlich des 75. Geburtstages von Hermann Nitsch würdigt das „nitsch museum“ dem Universalwerk des Künstlers eine umfassende Retrospektive. Eine gute Gelegenheit für Karl Hohenlohe den
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Anlässlich des 75. Geburtstages von Hermann Nitsch würdigt das „nitsch museum“ dem Universalwerk des Künstlers eine umfassende Retrospektive. Eine gute Gelegenheit für Karl Hohenlohe den Mysterien in Herman Nitschs Arbeit im niederösterreichischen Mistelbach auf den Grund zu gehen. Das Lebenswerk des Künstlers wird hier im Sinne dessen künstlerischen Credos präsentiert: „Meine Arbeit soll eine Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung sein und mit allen fünf Sinnen erfahren werden“. Karl Hohenlohe begibt sich also in den von Johannes Kraus und Michael Lawugger gestalteten Museumsbau, um mehr über die Aktionen und Inszenierungen des Meisters zu erfahren.
Bei seinem Ausflug ins Hofmobiliendepot in Wien begibt sich Karl Hohenlohe auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit: Das „Möbel Museum Wien“- einst von Kaiserin Maria Theresia
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Bei seinem Ausflug ins Hofmobiliendepot in Wien begibt sich Karl Hohenlohe auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit: Das „Möbel Museum Wien“- einst von Kaiserin Maria Theresia gegründet – zeigt Kostbarkeiten des imperialen Interieurs und gewährt Einblicke in die Wohnkultur des Wiener Hofes zwischen dekadentem Luxus und Repräsentationszwang. Aus dem beeindruckenden Gesamtbestand von rund 165.000 Objekten wird eine repräsentative Auswahl in ihrem gesellschaftspolitischen und kulturhistorischen Kontext präsentiert.
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