Peter Nidetzky stellte in der Sendung einen der spektakulärsten Fälle in XY vor, nämlich die tragische Entführung von Natascha K. 2006 tauchte sie unerwartet wieder auf, was für einen großen Medienrummel sorgte. Trotz der offiziellen Klärung des Falles bleiben viele offene Fragen, die bis heute nicht beantwortet sind.

Nachspiel FF2 Die XY-Sendung brachte leider keinen gewünschten Erfolg, es gingen nur wenige Anrufe ein. Der Täter wurde etwas mehr als ein Jahr später nach der Ausstrahlung durch weitergehende Ermittlungen gefasst. Es stellte sich heraus, dass der Täter das Opfer beruflich kannte, da er in einer Erste-Hilfe-Station gegenüber dem Tatort arbeitete und mehrfach vorbestraft war. In einem Zeitraum von einigen Wochen vor der Tat wurden zudem aus den Büros auf dem Gelände mehrfach Wertgegenstände und Geld gestohlen. Hierfür konnte er auch schuldig gemacht werden. Auf die Schliche kam die Kripo dem Mann bei einer routinemäßigen Prüfung; man fand bei Ihm eine Quittung über ein Elektroschockgerät. Der Täter wurde vom Landgericht Bielefeld zu "Lebenslänglich" verurteilt.

Details: Artist; schillerndes Leben; mehrere Freundinnen gleichzeitig; fotographiert eine in Dessous; Graumannsweg 1 in Hohenfelde; Opfer fürchtet sich vor Überfällen; trägt kleinkalibrigen Revolver; grauer Mercedes; dubiose Schmuckgeschäfte; vermietet Wohnungen, die Prostituierten dienen; bekommt Schmuckgeschäft angeboten; 2,5 Mio. DM; will Zeit gewinnen; lehnt dann ab. Opfer wird in der Tiefgarage erschossen; Täter zog den Hosengürtel heraus, um an die Edelsteine von S. zu kommen. # Schauspieler: Günter Spörrle spielt das Mordopfer (hat in den allerersten Marienhof - Folgen die Rolle des "Willi-hol-mal-eben" gespielt)

Filmfall 1: Landkarten- Einblendung. Fall 3: Disco "Anyway". Am Schluss liegt Sabines Brille auf dem Tisch.

Blick mit Butz in den Bildregieraum