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Season 3
In dieser Folge kommt René G. an Bord der Hausboot-Praxis. Vor zwei Jahren hatte sich der Familienvater beim Windsurfen den Meniskus gerissen. Seitdem vergeht kein Tag, ohne dass er
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In dieser Folge kommt René G. an Bord der Hausboot-Praxis. Vor zwei Jahren hatte sich der Familienvater beim Windsurfen den Meniskus gerissen. Seitdem vergeht kein Tag, ohne dass er Knieschmerzen hat. Die größte Sorge des 34-Jährigen: Dass er vielleicht nie wieder schmerzfrei mit seinen beiden Jungen Fußball spielen kann. Orthopäde Christian Sturm diagnostiziert einen unfallbedingten Knorpelschaden, eine posttraumatische Arthrose. Der Arzt verordnet dem Familienvater ein spezielles Balance-Training, das sein Knie stabilisieren soll. Der Orthopäde warnt allerdings, das ist eine absolute Gratwanderung, denn das Gelenk darf nicht überlastet werden. René G. soll nun jeden Tag aufs Brett. Leider noch nicht auf sein heißgeliebtes Surfbrett, sondern erst einmal auf ein sogenanntes Wackelbrett. Durch die Übungen auf wackeligem Untergrund bekommt das geschundene Knie langsam wieder Stabilität. Und das Beste: Das Training kann der Hobbysportler in den eigenen vier Wänden absolvieren. Auch im Leben von Herbert H. spielt Sport eine große Rolle. Der 64-Jährige ist Lehrer für Taekwondo. Er praktiziert die koreanische Kampfkunst schon seit über 43 Jahren. Doch irgendwann streikte seine Hüfte, ein künstliches Hüftgelenk muss eingesetzt werden. Verzweifelt wendet sich Herbert H. noch aus dem Krankenhaus an die Bewegungs-Docs. Für ihn ist Taekwondo der rote Faden in seinem Leben. Er möchte so schnell wie möglich zurück zu seinen Schülern. Mit 64 und Hüftprothese noch einen körperbetonten Kampfsport ausüben? Für Sportmediziner Helge Riepenhof durchaus denkbar. Allerdings erfordert das Comeback viel Disziplin. Er schärft seinem Schützling ein, mit einer Hüftprothese dürfe man das Bein anfangs nicht über 90 Grad beugen. Der Bewegungs-Doc stellt für ihn Übungen zusammen, die die Muskulatur aktivieren sollen, zunächst ganz vorsichtig. Bis vor Kurzem galt für Andrea H. noch das Motto: Sport ist Mord. Sie leidet an einer Herzneurose, auch Herzangst genannt. Seit zehn Jahren meidet die 55-Jä
In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ übernimmt Internistin und Kardiologin Melanie Hümmelgen einen Fall für eine Doppeltherapie: René R. und sein Sohn Florian sind beide Bewegungsmuffel
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In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ übernimmt Internistin und Kardiologin Melanie Hümmelgen einen Fall für eine Doppeltherapie: René R. und sein Sohn Florian sind beide Bewegungsmuffel und beide übergewichtig. Vater René leidet zudem unter dem Metabolischen Syndrom, einer Erkrankung, die auch „tödliches Quartett“ genannt wird. Denn: Neben seinem Übergewicht hat der 47-Jährige auch noch Diabetes, schlechte Blutfettwerte und Bluthochdruck. Dadurch haber er ein deutlich erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden, warnt Bewegungs-Doc Melanie Hümmelgen. Der alleinerziehende Vater macht sich große Sorgen: Er hat Angst um sein Leben und davor, wie es weitergeht, vor allem auch mit seinem Sohn. Die beiden brauchen dringend mehr Bewegung in ihrem Alltag. Melanie Hümmelgen verordnet dem Vater-Sohn-Gespann ein straffes Programm, das ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Helge B. wendet sich mit einem ganz anderen Problem an die Bewegungs-Docs. Der 45-jährige Polizeibeamte leidet an Tinnitus und einer unerklärlichen Beklommenheit. Zu wenig Sport kommt bei ihm als Ursache kaum infrage, ganz im Gegenteil: Der Kriminalpolizist betreibt intensives Krafttraining. Orthopäde Christian Sturm vermutet aber genau da das Problem. Durch jahrelangen, unausgewogenen Kraftsport hat sich bei Helge B. ein muskuläres Ungleichgewicht entwickelt, das zu starken Verspannungen führt. Sobald der Orthopäde auf bestimmte Triggerpunkte in der Nackenmuskulatur drückt, verändert sich das Ohrgeräusch des Polizeibeamten. Können gezielte Dehnübungen die Dysbalancen abbauen und den Tinnitus lindern? Auch Mascha R. sucht Hilfe in der „Hausboot-Praxis“. Schon die kleinsten Alltagsaufgaben wie das Öffnen einer Flasche oder das Heben einer Bratpfanne stellen die 45-Jährige vor eine schmerzhafte Hürde. Mascha R. leidet unter einem chronischen Tennisarm. Dieses Krankheitsbild entsteht durch Überbelastung der Sehnen am Ellenbogen, zum Beispiel durch gleichförmige, sich wiederholende
3x3
Show finale
Rückenschmerzen. Diabetes Typ 2-Übergewicht, Polyarthrose
Episode overview
Diese Truppe verrichtet einen echten Knochenjob: die Müllwerker der Stadtreinigung Hamburg. An manchen Tagen bewegen die Männer schon mal bis zu 15 Tonnen Müll, pro Person! Sie schleppen
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Diese Truppe verrichtet einen echten Knochenjob: die Müllwerker der Stadtreinigung Hamburg. An manchen Tagen bewegen die Männer schon mal bis zu 15 Tonnen Müll, pro Person! Sie schleppen Hunderte Mülltonnen enge Kellertreppen hoch oder wuchten 70 Kilo schwere Laubsäcke in die Schüttung des Müllwagens. Eine harte, körperliche Arbeit, die Spuren hinterlassen hat. Gleich elf Mitarbeitende der Stadtreinigung haben sich bei den "Docs" gemeldet, fast alle leiden an Rückenschmerzen.
Um selber zu erfahren, welchen konkreten Belastungen die Männer der Stadtreinigung bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind, gehen die Bewegungs-Docs Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof einen Tag lang mit den Müllmännern auf Tour. Während die beiden Orthopäden in ihrem "Praktikum" eine Tonne nach der anderen zum Müllwagen schleppen, hat es Kardiologin Melanie Hümmelgen auf den ersten Blick leichter: Sie entlädt die Tonnen einfach mit einem Greifer.
Stundenlanges Sitzen hinter dem Joystick kann aber genauso Gift für den Rücken sein wie das Wuchten schwerer Lasten. Ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm muss her, speziell abgestimmt auf die Rückenleiden der Müllwerker mit ausgeklügelten Kräftigungs- und Dehnübungen. Einige der Männer sollen auch abspecken: zehn Kilo pro Person in sechs Monaten! Ist das zu schaffen?
Eines der Sorgenkinder der Bewegungs-Docs ist Thomas C. Der 49-Jährige bedient in der Schicht den Müllgreifer und verbringt den größten Teil des Tages im Sitzen. Noch dazu ist er eine Naschkatze, keine gute Kombination bei seiner Diabetes-Typ-2-Erkrankung. Auch Kollege Stephan K. bekommt einen Extratermin bei den Bewegungs-Docs. Der 59-Jährige arbeitet schon seit fast 30 Jahren für die Stadtreinigung. Ihm macht eine Polyarthrose zu schaffen. Knie, Schultern, Handgelenke und Finger sind von dem entzündlichen Gelenkverschleiß betroffen. Können die Bewegungs-Docs den beiden helfen?
Bewegung als Medizin: In diesem bisher einzigartigen Fernsehformat wird Menschen geh
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