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Season 3
Mal einen Monat als Nomadin leben, das hat sich Julia Finkernagel diesmal vorgenommen auf ihrem Weg ostwärts. Und das hat Konsequenzen. Sie wird sich einer Karawane anschließen, von Ort
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Mal einen Monat als Nomadin leben, das hat sich Julia Finkernagel diesmal vorgenommen auf ihrem Weg ostwärts. Und das hat Konsequenzen. Sie wird sich einer Karawane anschließen, von Ort zu Ort ziehen, auf jeden Alltagsluxus verzichten und im Zelt schlafen. Wo wäre das authentischer als in der Heimat der Nomaden, der Mongolei? Ein Land, das aufregende Assoziationen weckt: Von kühnen Reitern, von Nomaden, die mit ihren Herden und Jurten von Weideplatz zu Weideplatz ziehen und von Dschingis Khan, dem großen Welteroberer. Doch das alte Kulturvolk ist im gesellschaftlichen Aufbruch, denn die Mongolen sind jung und neugierig. Gemeinsam mit ihrem Kameramann macht sich Julia Finkernagel auf den Weg, um die Menschen und ihre Geschichten zu suchen.
Die kleine Karawane um Julia und ihren mongolischen Begleiter Temuulen zieht in den östlichsten Bezirk der Mongolei. Dort wohnt Temuulens Onkel mitten in der Steppe. Zwei Jurten, zwei
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Die kleine Karawane um Julia und ihren mongolischen Begleiter Temuulen zieht in den östlichsten Bezirk der Mongolei. Dort wohnt Temuulens Onkel mitten in der Steppe. Zwei Jurten, zwei Familien, ein paar Kühe und Pferde und eine große Schaf- und Ziegenherde, ansonsten ist da kilometerweit nur Grasland bis zum Horizont zu sehen. Hier soll Julia sich als Nomadin beweisen. Dabei passiert ihr – natürlich aus Versehen – der ein oder andere Fauxpas. Man kann aber auch in einem Land, in dem es für fast alles eine Regel gibt, wirklich eine Menge falsch machen. Zum Beispiel kann man hier auf der falschen Seite in der Jurte sitzen oder mit dem Kopf in die falsche Richtung ausgerichtet liegen.
Ganz im Osten der Mongolei klettert Julia Finkernagel und ihr mongolischer Reisebegleiter Temuulen auf einen Vulkankrater, um ein schamanisches Ritual abzuhalten. Ein Ovoo, das ist ein
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Ganz im Osten der Mongolei klettert Julia Finkernagel und ihr mongolischer Reisebegleiter Temuulen auf einen Vulkankrater, um ein schamanisches Ritual abzuhalten. Ein Ovoo, das ist ein heiliger Steinhaufen, wird dreimal umrundet und mit Wodka bespritzt. Temuulen ruft als der Chef der kleinen Karawane die Geister verstorbener Helden an und bittet um eine pannenfreie Weiterreise. Die Weiterreise bleibt auch zunächst pannenlos. Es geht zu einem Ort in der Wüste Gobi, den Temuulen „Energiepunkt der Welt“ nennt. Dieser taucht in Form einer weitläufigen Klosteranlage zwischen roten Bergen und Dünen auf.
Die deutsch-mongolische Reisegruppe mit Julia und Temuulen zieht Richtung Westen in die Khangai-Berge. Wo Dschingis Khan vor achthundert Jahren seine Jurte aufschlug, war die legendäre
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Die deutsch-mongolische Reisegruppe mit Julia und Temuulen zieht Richtung Westen in die Khangai-Berge. Wo Dschingis Khan vor achthundert Jahren seine Jurte aufschlug, war die legendäre Stadt Karakorum. Von hier aus regierte der Urvater der Mongolen das größte Reich der Erde. Karakorum gibt es lange nicht mehr, aus den Trümmern wurde das bedeutende Kloster Erdene Zuu gebaut. Was es aber noch gibt, ist das gewaltige Tal, in dem Dschingis Khan damals seine Heere versammelte. Das Orchontal gehört heute zum UNESCO Welterbe und ist ein würdiger Ort für Julia und die mongolische Köchin Tuya, um Vokabeln zu lernen. Nebenbei wird das Mittagessen zubereitet, derweil die Männer der Truppe in der Sonne sitzen oder baden. Ob es Julia schmeckt oder nicht – in der Mongolei gibt es eine strenge Aufgabenteilung für die Geschlechter.
Julia Finkernagel und ihre mongolischen Begleiter sind auf dem Weg Richtung Norden in die sibirische Taiga. Es hat sich ein familiärer Rhythmus eingestellt und Julia hat die mongolischen
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Julia Finkernagel und ihre mongolischen Begleiter sind auf dem Weg Richtung Norden in die sibirische Taiga. Es hat sich ein familiärer Rhythmus eingestellt und Julia hat die mongolischen Sitten und Bräuche schon ganz gut verinnerlicht. Und so ist es auch kein Problem, wenn ein Steinhaufen am Wegesrand liegt. Der muss dreimal umrundet werden und das bei Wind und Wetter, denn das bringt Glück für die Weiterreise. Dass Julia das ohne mit der Wimper zu zucken macht, obwohl ihr der Schnee um die Ohren fegt, qualifiziert sie als richtige Mongolin und heimst ihr ein Lob vom Chef der Gruppe, Temuulen, ein.
Die letzten Tage des Nomadenlebens stehen für Julia Finkernagel bevor. In der Provinz Bulgan gibt es eine Flussmündung, die ein wahres Eldorado für große Fische ist. – Leider auch für
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Die letzten Tage des Nomadenlebens stehen für Julia Finkernagel bevor. In der Provinz Bulgan gibt es eine Flussmündung, die ein wahres Eldorado für große Fische ist. – Leider auch für Angler. Temuulen hat hier bisher noch nie etwas gefangen, aber wie sollte es anders sein, diesmal gelingt es ihm irgendwie. Am nächsten Morgen liegt ein fünf Kilo schwerer Fisch auf dem Tisch und wartet auf fachgerechte Zubereitung. Natürlich ist das die Aufgabe der Frauen und Julia und Tuya machen sich ans Werk. Als plötzlich zwei Männer von der Umweltbehörde auftauchen und nach Spuren von illegalem Angeln suchen, hat die Reisegruppe Glück! Vom Fisch sind nur noch Reste übrig, aber anscheinend haben die fünf noch mehr Ordnungswidrigkeiten begangen, denn nicht bloß Angeln ist hier nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt, auch das Zelten muss angemeldet werden! Jetzt ist mongolisches Verhandlungsgeschick gefragt, und das hat immer auch ein bisschen etwas mit Geldscheinen zu tun.Ein paar Geldscheine bleiben
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