In Elianes Boutique ist eingebrochen worden. Da sie nicht versichert ist, befürchtet sie nun den Ruin ihres Geschäftes. Deshalb dreht sie durch, als Angela eine Gehaltserhöhung fordert. Kathrin hat eine neue Einnahmequelle für ihr Taschengeld entdeckt: Sie flickt alle Haushaltgeräte, die sie vorher allerdings selber ausser Funktion gesetzt hat. Erich, der jetzt schon ein Jahr bei einer Videothek angestellt ist, möchte eine Lohnerhöhung. Da er nicht weiss, wie er dieses Gespräch mit seinem unangenehmen Chef führen soll, übt es Max mit ihm.

Max hat im Alltagsstress das zuvor säuberlich in unterschiedlichen Couverts geordnete Haushaltgeld in die Waschmaschine gepackt und kann darum Kathrin, die Geld für die Kinder Afrikas sammelt, nichts geben. Ganz anders Eliane: Sie steckt Kathrin heimlich einen grossen Betrag in ihre Kasse - sehr zur Verwunderung von Kathrin, die eigentlich nur darauf aus war, Eliane mit ihrer Geldsammlung zu ärgern. Angela erklärt Kathrin, warum Eliane bei Kleinkindern schwach wird und all ihre Arroganz verliert - eine Arroganz, die sie gegenüber Erich voll auslebt und ihn fast dazu bringt, sie zu hassen statt wie sonst immer anzubeten.

Max hat genug davon, allen - und vor allem Angela - den Dreck wegzuräumen und dafür nicht einmal eine Anerkennung zu bekommen. Er tritt in den Streik, was zu einem happigen Ehekrach mit Angela führt. Kathrin, die genug von ihren ständig sich fetzenden Eltern hat, will ihnen Eintrittskarten für ein Musical von ihrem letzten Ersparten schenken. Erich hält das für eine schlechte Idee, weil er aus seiner Filmerfahrung gelernt hat, dass Streit zwischen Eheleuten immer tödlich enden.

Erich hat sich sterblich in eine Sekretärin der Videothek verliebt, denn sie hat ihm Hoffnungen gemacht. Nun stirbt er fast vor Angst, etwas falsch zu machen. Alle geben Erich Nachhilfeunterricht in Sachen Liebe: Max klärt ihn auf mit erfolgreichen Kriegsstrategien, die selbstverständlich auch bei Frauen wirken, Angela gibt Erich gute Ratschläge, und Kathrin kleidet ihn zeitgemäss ein. Erich ist so stolz auf seine Eroberung, dass er Eliane links liegen lässt, was ihr gar nicht passt, vor allem, weil sie soeben von einem Liebhaber verlassen worden ist und dringend jemanden braucht, der sie bewundert.

Kathrin will unbedingt der Fussballmannschaft beitreten. Angela merkt bald, dass es Kathrin weniger um Fussbal als vielmehr um die körperliche Nähe zum Fussballtrainer Karrer geht. Sie versucht, vernünftig mit Kathrin zu reden - von Frau zu Frau. Eliane hat eine neue Boutique mit Brautkleidern eröffnet und Max darum gebeten, das Catering für die Vernissage zu besorgen. Erich ist von Eliane so begeistert, dass er ihr zum x-ten Mal einen Heiratsantrag macht.

Max und Kathrin befinden sich im Kriegszustand, weil Letztere partout nicht macht, wofür sie bei den Haushaltsarbeiten eingeteilt worden ist. Erich hat endlich ein geeignetes Lokal für seine eigene Videothek gefunden und steht kurz vor der Unterzeichnung des Mietvertrags. Eliane hat ihm aber dieses Lokal vor der Nase weggeschnappt, um darin eine weitere Boutique zu eröffnen. Angela ist so sauer auf Eliane, dass sie kündigen will. Trotz ihrer Lokaleroberung ist Eliane untröstlich: Sie hat sich verliebt und weiss nicht, wie sie damit umgehen soll. Sie will Trost und Rat bei Angela suchen, findet aber nur Max vor, der ihr bei ihrem Gefühlsausbruch zuhört.

Kathrin ist sehr unglücklich, denn ihr Schwarm Röbi hat sie versetzt. Max entdeckt beim Aufräumen das Tagebuch von Erich und liest selbstverständlich darin. Er hätte es besser nicht getan, denn darin steht Schwarz auf Weiss, dass Angela seit Kurzem einen Liebhaber hat. Max' Eifersucht kennt keine Grenzen, insbesondere da Angela ungeniert mit einem Berufspartner ausgeht und sich in ihr aufreizendstes Kleid stürzt. Mehr noch: Sie hat überhaupt kein Verständnis für seine Eifersucht.

Da Elianes Alarmanlage kaputt ist, zieht sie auf Einladung von Angela bei den Bruggers ein und führt sich auf, als sei sie in einem Erstklasshotel. Erich benützt die Gelegenheit, Eliane wieder einmal einen Heiratsantrag zu machen, den sie natürlich zum Anlass nimmt, Erich fertig zu machen. Währenddem versucht Max mit allen Mitteln, Eliane aus dem Haus zu ekeln. Wie nur soll er das aber anstellen? Bei seinen Überlegungen wird er fleissig unterstützt von Kathrin, die aus ihrer phantasievollen Hilfeleistung eine Ausgangserlaubnis erpresst.

Angela ist vor Überanstrengung bei der Arbeit im Geschäft zusammengebrochen. Eliane liefert sie zur Erholung bei der Familie Brugger ab, bis sie sich wieder erholt hat. Diese Erholung soll aber nicht allzu lange dauern, schliesslich braucht sie Angela sofort wieder. Die Familie Brugger samt Erich ist da aber ganz anderer Meinung. Mindestens eine ganze Woche soll Angela zuhause bleiben und von ihrer Überaktivität herunterkommen. In der Folge kümmern sich alle so intensiv um Angela, dass es ihr zu viel wird. Und da keiner einsehen will, dass es sich nur um einen vorübergehenden Schwächeanfall gehandelt hat, rächt sie sich an ihrer Familie, damit sie möglichst schnell wieder zur Arbeit gehen kann.

Max hat Aussicht auf einen neuen Job in der Röhrenbranche. Nun erwartet er den Besuch seines alten Freundes, der in dieser Branche arbeitet und entsprechende Andeutungen gemacht hat. Erwartungsvoll, und um einen guten Eindruck zu machen, stellt Max alles auf den Kopf: Angela soll die üblichen hausfraulichen Pflichten übernehmen und kochen, damit sein Freund nicht merkt, dass Max schon ein ganzes Jahr arbeitslos und als Hausmann tätig ist. Angela tut wie befohlen, nimmt allerdings Rache an Max, lädt Eliane zum Nachtessen ein und befiehlt ihr, Max blosszustellen. Erich hat Wind bekommen, dass ein vermögender Gast zu Besuch kommen wird. Da er auf Kreditsuche für seine eigene Videothek ist, macht er diesem ein verlockendes Angebot.

Kathrin hat einen neuen Schwarm, Nik, den sie auch gleich nach Hause bringt. Dieser ist ein verzogener Bengel mit ganz traditionellen Ansichten, was die Rollen von Frauen und Männer betrifft. Er führt sich so schlecht auf und macht sich so lustig über den Hausmann Max, dass dieser alles daran setzt, Kathrins neuen Freund madig zu machen. Erich hat in der Stadt bei einer Filmpremiere Meg Ryan persönlich getroffen. Sie hat ihm sogar ein Autogramm auf die Hand geschrieben. Deshalb will er sich nie mehr in seinem Leben die Hände waschen. Angela braucht dringend eine zündende Idee für die Eröffnung einer weiteren Boutique von Eliane. Angeregt von Erichs Erfahrung mit Meg Ryan überlegt sie sich, einen Star zu engagieren. Nur verfügt sie nicht über das dafür notwendige Budget.

Erich gerät in grosse Geldnot, wenn er seinen Videoladen eröffnen will. Widerwillig erklärt er sich dazu bereit, die besten und teuersten Stücke seiner Filmsammlung zu verkaufen. Kathrin ist handysüchtig - dauernd muss sie mit allen ihren Freundinnen und Freunden in Kontakt sein. Nun wird sie von ihren Eltern auf kalten Entzug gesetzt - nicht nur aus erzieherischen Gründen, sondern auch deshalb, weil die Handy-Rechnung die finanziellen Mittel von Kathrin übersteigt.

Kathrin möchte mit den Hell's Angels eine Töffreise machen. Es leuchtet ihr ein, dass die ein junges Mädchen brauchen, vor allem, wenn dieses junge Mädchen in der Lage ist, ihre schweren Maschinen in Schuss zu halten. Max, der um die physische Unschuld seiner Tochter fürchtet, überredet sie zu einer Party mit ihren Klassenkameraden. Es sei doch viel gemütlicher, mit Seinesgleichen zusammen zu sein als mit den Hell's Angels. Kathrhin willigt oberflächlich in das Gegenangebot ihres Vaters ein. Das macht sie aber nur, um ihrem Vater zu zeigen, wie wild heutige Partys vonstatten gehen: Sie lädt alle ihre Klassenkameraden ein, mit ihr das ganze Haus der Bruggers auf den Kopf zu stellen.

Elianes Vater kommt nach sieben Jahren zu ersten Mal wieder in die Schweiz. Eliane ist überzeugt, dass er mit ihr über die Regelung seines Nachlasses reden will. Beim letzten Besuch hat sie sich aber mit ihrem Vater, den sie für den grössten Chauvinisten aller Zeiten hält, so gestritten, dass dieser mit der Enterbung drohte. Nun sitzt Eliane im biederen Kleidchen, sanft und unterwürfig bei Bruggers im Wohnzimmer, und holt Max sogar ein Bier aus der Küche. Doch lange hält sie die Show nicht durch, zu fremd ist ihr die Rolle des Hausmütterchens. Schon beschimpft sie Max wieder als Sexist und Frauenschinder. Dabei will sie die Rolle der perfekten Hausfrau bis ins Letzte beherrschen, denn nur so kann sie ihren Vater umstimmen und möglichst viel erben, wie sie glaubt. Max verspricht, natürlich gegen Honorar, sie zum idealen Vorzeige-Hausmütterchen zu machen. Angela ist bei der Buchhaltungsprüfung durchgefallen und wird für die nächste Prüfung von Kathrin im Spicken unterrichtet.

Die Mitteilung, dass «M. Brugger» beim Wettbewerb «Die beste Köchin der Schweiz» gewonnen hat und als Preis ein wertvoller Diamant samt Fototermin bei der Preisübergabe winkt, bringt Aufregung in das Haus Brugger, denn Erich hat ein neues Rezept von Max eingeschickt, und Kathrin findet heraus, dass nur Frauen am Wettbewerb teilnehmen durften. Um trotzdem in den Besitz des Diamanten zu kommen, wird beschlossen, dass Angela bei der Preisübergabe vorgibt, diese «M. Brugger» zu sein, nachdem die Möglichkeiten, Max oder Erich könnten sich als Frau verkleiden oder Kathrin könnte «M. Brugger» spielen, verworfen wurden. Mehr noch: Max erklärt grosszügig, wer den Preis entgegennehme, dürfe ihn auch behalten. Als Eliane das hört, will sie sich diese Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen.

Angela hat es satt, die Ferien wie jedes Jahr am Comersee bei den Eltern von Max zu verbringen. Ihre Alternative, ein Häuschen direkt am Meer in Griechenland, stösst bei Max auf wenig Gegenliebe. Ihre Diskussion steigert sich zu einem ernsthaften Ehekrach, der auch am nächsten Morgen nicht beendet ist. Erich hat sich für viel Geld einen jahrelangen Wunsch für seine Filmsouvenirsammlung erfüllt: die Original-Handschellen aus dem Film «Flucht in Ketten». Als Kathrin die Handschellen sieht, kommt ihr die geniale Idee, Max und Angela, mithilfe von Erich, aneinander zu fesseln und sie erst wieder zu befreien, wenn sie sich über das Ferienziel einig geworden sind. Damit die beiden nicht so schnell auswärtige Hilfe holen können, versteckt sie vorsichtshalber Autoschlüssel und Telefon.

Die schlechte Laune von Max ist nicht zu übersehen: seine exakte Menüplanung und Kochkünste werden einfach nicht geschätzt, im Gegenteil. Auf Bitte von Kathrin und Erich kocht Angela ausnahmsweise wieder einmal und wird prompt in den Himmel gelobt. Erich behauptet sogar, ihre Himbeertorte sei in der Verwandtschaft legendär und überhaupt die beste auf der Welt. Elianes Sticheleien machen die Sache auch nicht besser und so fordert Max Angela zum Wett-Backen heraus: ihre Himbeertorte gegen seinen «Schoggi-Traum». Schiedsrichterin soll Eliane sein. Völlig überzeugt, dass er gewinnen wird, empfindet er es nicht als Hindernis, dass er noch nie eine Schokoladentorte gebacken hat. Kathrin muss sich auf eine Woche Hausarrest gefasst machen, Angela bezichtigt sie nämlich der Hochstapelei, weil sie in der Schule Elianes Vortrag über Frauen in der Schweiz als ihren eigenen ausgegeben hat.

Kurz entschlossen hat Angela einen neuen Fernsehapparat bestellt: Das Vorgängerstück hat nämlich am Abend zuvor mit einem lauten Knall den Geist aufgegeben. Doch Max schätzt ihre Spontanität gar nicht. Er verlangt sogar, dass sie die Bestellung rückgängig macht, denn so eine Angelegenheit müsse gut überlegt und evaluiert werden, die Kosten müssten verglichen und besprochen werden. Weil er dies als seine Aufgabe als Hausmann betrachtet, führt der Spontankauf zum ausgiebigen Ehekrach. Eliane amüsiert sich über das Entsetzen von Max, als sie ihm erzählt, Kathrin habe einen gutaussehenden Jungen trotz Hausarrest auf ihr Zimmer geschmuggelt. Max ist völlig überfordert, als Kathrin, auch auf sein Klopfen hin, die Zimmertüre nicht öffnet.

Erich verliert auf Ende Monat seinen Job - er hat ja gekündigt -, traurig darüber ist er nicht, denn er will endlich seinen eigenen Videoladen eröffnen. Das fehlende Kapital dazu erhofft er sich von Julia Roberts. Er hat ihr deshalb einen Brief geschrieben und erwartet jetzt ihren Anruf. Eliane findet Erichs Brief mehr als nur lächerlich und betrachtet es als total unwahrscheinlich, dass Julia Roberts den Brief überhaupt persönlich liest. Sie schlägt ihm eine Wette vor: Falls sich Julia Roberts in irgendeiner Form bis Ende Monat bei Erich meldet, leiht sie, Eliane, ihm das nötige Geld, wenn nicht, muss er endlich damit aufhören, sie mit seinen Liebeserklärungen zu verfolgen. Max schwelgt im Selbstmitleid. Nach einer weiteren Job-Absage fühlt er sich alt und nutzlos und nervt damit hauptsächlich Angela. Sie will, auf Erichs Tip hin, Max verführen, damit er sich wieder begehrter fühlt. Gerade als sie im durchsichtigen Négligé ihre Reize ausprobiert, schreit im Wohnzimmer jemand wie am Spiess …