Schmecksplosion

In der ersten Folge geht es zu Bianca nach Hamburg. Die Neunjährige traut sich an eine kalte Suppe aus Polen, denn ihre Mutter kommt ursprünglich daher. In Polen heißt das Gericht „Chlodnik“. Am liebsten verbringt Bianca ihre Zeit mit Freunden, deshalb bekommt sie beim Kochen auch Unterstützung von ihrer Freundin Juna.

Nachdem Juna gestern ihre Freundin Bianca beim Kochen unterstützt hat, ist sie heute die Chef-Köchin. Und es geht richtig zur Sache, denn Juna zeigt, wie man „Bulgogi“ zubereitet. Hier in Deutschland sagen wir dazu „Koreanisches Feuerfleisch“. Das Rezept hat sie von ihrer Oma und ihrer Mutter, die beide aus Korea stammen.

Tijda aus Kiel ist elf Jahre alt und kocht heute etwas, was man auch in Deutschland kennt: „Lahmacun“ oder auch „Türkische Pizza“. Unterstützt wird sie von Jasmin. Beide Mädchen tanzen gern und machen gemeinsam viel Quatsch. Aber wie ernst geht es zur Sache, wenn sie rechtzeitig ihren Freunden das Essen servieren wollen?

Heute muss Jasmin ihre Kochkünste unter Beweis stellen und sie hat sich kein einfaches Gericht ausgesucht. Ihre Mutter kommt aus dem Iran und deswegen kocht Jasmin persischen Safran-Reis mit Huhn und Berberitzen-Beeren. Zum Glück hat sie Tijda an ihrer Seite, die sie tatkräftig unterstützt. Denn die Berberitzen hat Jasmin noch nie richtig gut hingekriegt. Klappt es heute?

Für Paula beginnt ein perfekter Tag mit einem Frühstück im Bett. Und wie perfekt ist ein Tag, wenn sie für Freunde und Familie ein Essen zubereitet? Die Zwölfjährige aus Kaltenkirchen bei Hamburg wagt sich an „Tschebureki“, das sind Teigtaschen mit Hackfüllung. Das alte Familien-Rezept stammt aus der Tadschikistan, der Heimat ihrer Mutter.

Maria ist eine gute Freundin von Paula – ihr hat sie gestern beim Kochen geholfen. Heute ist Maria an der Reihe und sie möchte ihren Freunden eine russische Sommersuppe oder auch „Okroschka“ servieren. Die hat sie schon öfter ganz allein gekocht und mit der Hilfe von Paula sollte sie auch heute gelingen, oder? Ob sie am Ende gut schmeckt, beurteilen die Gäste.

Amandas Eltern kommen aus Brasilien und Griechenland. Für Schmecksplosion kocht Amanda ein Gericht aus der griechischen Heimat ihres Vaters. Dabei hilft der Neunjährigen ihr Freund Nathaniel. Gemeinsam haben die beiden viel Spaß und am Ende eines turbulenten Tages servieren sie ihren Gästen „Pita“, das sind mit Schafskäse gefüllte Teigtaschen, und „Griechischer Bauernsalat“. Für eine leckere Nachspeise haben sie auch gesorgt.

Wie viele Brasilianer liebt Nathaniel Fußball über alles. Kochen findet er aber auch ziemlich gut. Deswegen backt er gemeinsam mit seiner besten Freundin Amanda brasilianische Käsebällchen und serviert diese seinen Gästen mit einem Palmenherzen-Salat. Das ist aber noch nicht alles, denn zu einem fröhlichen Essen im Garten gehört für ihn auf jeden Fall eine Kinder-Caipirinha.

Xenia ist 13 Jahre alt und lebt in Bremen. Ihre Mutter kommt ursprünglich aus Polen. Weil man dort besonders gern Pilze ist, kocht Xenia gemeinsam mit ihrer Freundin Adina „Pfifferlinge in Sahnesoße“. Dazu gibt es gebackene Kartoffeln und einen typisch polnischen Salzgurken-Salat. Das klingt nicht nur nach viel Arbeit – das ist auch viel Arbeit! Wird alles rechtzeitig fertig?

Adinas Lieblingsgericht ist „Kifta Halab“ – Reisbällchen mit Hackfleisch, Mandeln und Rosinen. Das Rezept stammt aus dem Irak, der Heimat von Adinas Mutter. Im Leistungssport braucht Adina viel Disziplin, aber in der Küche lernt Freundin Xenia ganz neue Seiten an ihr kennen. Die beiden sind auf den Tag gleich alt und unternehmen vieles gemeinsam. Nun stehen sie zum ersten Mal zusammen am Herd. Adina verursacht dabei ein Küchenchaos. Das lässt ihre Eltern aber kalt.

Am liebsten würde Ozan ständig Fußball spielen, aber heute geht es bei dem 13-jährigen Berliner nicht um sein Können am Ball, sondern um seine Kochkünste. Zusammen mit seiner jüngeren Cousine Rosita bereitet er für seine Freunde Köfte mit Cacik zu ? das ist ein Gericht aus der türkischen Heimat seines Vaters. Aber auf dem Weg zum gedeckten Tisch lauert so manches Hindernis und die Zeit wird richtig knapp.

Rosita ist erst zehn Jahre alt und traut sich gemeinsam mit ihrem Cousin Ozan an ein Gericht aus Peru, der Heimat ihres Vaters. An Spaß und Kreativität mangelt es den beiden Berliner Kids nicht, nur ab und zu ein wenig an Übung und der richtigen Technik beim Kochen. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber am Ende schmeckt es den Freunden von Rosita und Ozan ausgezeichnet

Elias ist mit acht Jahren der jüngste Koch bei „Schmecksplosion“, aber trotz seines Alters gehört er zu den mutigsten „Küchenchefs“. Zusammen mit seiner Freundin Aliya zaubert er ein türkisches Nudelgericht und zwar mit selbst gemachten Nudeln. Und weil ihm das noch nicht genug ist, serviert er seinen Gästen eine Nachspeise, die er sich selbst ausgedacht hat.

Heute geht es bei „Schmecksplosion“ in die weite Ferne. Die zehnjährige Aliya hat afrikanische Wurzeln, denn die Familie ihres Vaters stammt aus der Republik Côte d’Ivoire, auf Deutsch Elfenbeinküste. Ein typisch ivorisches Gericht ist „Sauce Graine“, eine Art Suppe. Die kocht Aliya zusammen mit ihrem besten Freund Elias. Aber da steht noch jemand in der Küche. Aliyas Oma ist extra aus Afrika angereist, um ihr bei der Beilage „Fu Fu“ zu helfen. Und am Ende wird alles traditionell mit den Händen gegessen.

Julissa ist elf Jahre alt, spielt gern Klavier und Bratsche und entführt uns mit ihrem Gericht nach Mexiko, in die Heimat ihres Vaters. Mit der Unterstützung ihrer Freundin Giolina bereitet sie ganz klassische mexikanische Tortillas mit Gemüse und Huhn für ihre Gäste zu. Das ist eine echte Herausforderung, wenn man nicht gerade auf fertige Tortillas aus dem Supermarkt zurückgreifen möchte.

Wie die meisten Italiener verbringt Giolina gerne viel Zeit mit ihrer Familie. Außerdem geht sie gemeinsam mit ihrer Freundin zum Ballett-Unterricht. Aber heute wird nicht getanzt, sondern mit der Hilfe von Julissa eine „Lasagne del Nonno“ gekocht. „Nonno“ ist der italienische Name für „Opa“. Also kocht die zwölfjährige Hamburgerin eine Lasagne, wie sie sie von ihrem italienischen Opa kennt. Und der kostet höchstpersönlich.

Heute geht es mit „Schmecksplosion“ mal wieder auf einen anderen Kontinent. Denn Jessica kocht „Chinesische Maultaschen“. Die Zubereitung hat die Zehnjährige aus Heilbronn von ihrer Mutter gelernt und ihre Freundin Sayuri hilft ihr fleißig beim Kneten und Formen der Teigtaschen. Das kostet ganz schön Geduld, aber die Freundinnen sehen das ganz gelassen.

Die Mutter der zehnjährigen Sayuri kommt aus Japan – und natürlich zeigt uns Sayuri heute bei „Schmecksplosion“ wie man Sushi, die typischen japanischen Reisröllchen, macht. Dafür braucht man viel Geschicklichkeit, aber Sayuri hat darin schon richtig Übung. Sie erklärt ihrer Freundin Jessica in aller Ruhe jeden Handgriff. Japanisches Essen ist Sayuris Leidenschaft. Für sie beginnt ein perfekter Tag mit einem japanischen Frühstück.

Wenn der elfjährige Bruno aus Berlin Schnitzel sieht, läuft ihm das Wasser im Mund zusammen, vor allem, wenn er sie selbst goldbraun in der Pfanne brät. Da liegt es nahe, dass er gern alle mit dem Schnitzel-Virus infizieren möchte. Also zeigt er uns gemeinsam mit seinem besten Freund Sebastian, wie das perfekte Schnitzel zubereitet wird. Und dabei haben die beiden Jungs jede Menge Spaß.

Sebastians Mutter kommt aus Mexiko und er liebt das Essen aus der Heimat seiner Mutter – fast so sehr wie die Süßigkeiten aus Mexiko, die oft mit scharfem Chili versehen sind. Bei „Schmecksplosion“ kocht der zehnjährige Hauptstädter mit der Hilfe seines Freundes Bruno „Enchiladas Verdes“, das sind gefüllte Maispfannkuchen mit grüner Soße. Dabei läuft nicht immer alles nach Plan, aber die Hauptsache ist, dass es am Ende Sebastians Gästen schmeckt.