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Jan 23, 2015
Technisches und architektonisches Wunderwerk, eine Kathedrale der Industriekultur, die "schönste Zeche der Welt". Und darunter, unter dem 14 Quadratkilometer großen Areal von Zollverein,
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Technisches und architektonisches Wunderwerk, eine Kathedrale der Industriekultur, die "schönste Zeche der Welt". Und darunter, unter dem 14 Quadratkilometer großen Areal von Zollverein, ein Labyrinth, gewaltig groß und bis in eine Tiefe von 1200 Metern. Unsichtbar für den Besucher schlummert eine „Stadt unter der Stadt“, ein unterirdisches Netzwerk von nicht weniger als 120 Kilometern Länge – all das ist die Zeche Zollverein. Die UNESCO entschied im Jahr 2001, die Zeche zusammen mit der riesigen Kokerei Zollverein zum Welterbe der Menschheit zu erklären. Seither und ganz besonders seit die Zeche Zollverein Ankerpunkt des Kulturhauptjahres Ruhr 2010 war, ist das Wahrzeichen im Essener Norden DER Publikumsmagnet des neuen Ruhrgebiets. Jedes Jahr kommen 1,5 Millionen Besucher aus aller Welt hierher in den Essener Norden. (Text: WDR)
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Feb 23, 2015
Es gibt geschichtsträchtige Orte, die sind auf den ersten Blick nicht spektakulär. Die Columbuskaje in Bremerhaven, das sind nur 1.000 Meter nüchterne Kaimauer. Aber genau dieser
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Es gibt geschichtsträchtige Orte, die sind auf den ersten Blick nicht spektakulär. Die Columbuskaje in Bremerhaven, das sind nur 1.000 Meter nüchterne Kaimauer. Aber genau dieser Kilometer aus Stein und Spuntwand wurde für über acht Millionen Menschen zum Schicksalsort. Auswanderer auf der Suche nach einem besseren Leben. Kriegsflüchtlinge, Heimatlose, „Displaced Persons“, die von hier aus aufbrachen, um eine neue Heimat zu finden. Die meisten sahen ihre alte Heimat nie wieder. „Kaje der Tränen“, so heißt die Columbuskaje im Volksmund. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Bremerhaven der bedeutendste Auswandererhafen Europas. Aus ganz Europa kamen die Menschen, die den Aufbruch in die neue Welt wagen wollten und sich ein besseres Leben erhofften in Amerika oder Australien. Ein großes Wagnis damals, allein die Überfahrt war gefährlich genug. Sie dauerte sechs Wochen bis New York. Die Reeder verdienten gut daran, Auswanderer in die neue Welt zu schiffen und auf dem Rückweg Kolonialwaren für die Märkte im alten Europa zu transportieren. Und bald schon eröffnete sich ein neues Geschäftsfeld: der reguläre Transatlantikverkehr von Bremerhaven in die Großstädte Amerikas. Immer mehr Menschen reisten so hin und her, auf immer luxuriöseren Schiffen. Diese Entwicklung erforderte neue Anlegemöglichkeiten für Schiffe in Bremerhaven. Als 1927 die Columbuskaje eröffnet wurde, war der Höhepunkt erreicht. Die legendären Ozeanriesen des Norddeutschen Lloyd, wie die „Bremen“ oder die Namensgeberin „Columbus“ boten hier prominenten Reisende wie dem Tenor Richard Tauber oder Filmdiva Marlene Dietrich eine glamouröse, standesgemäße Reisemöglichkeit. Die Abschiede an der Kaje wurden regelrecht inszeniert. Blaskapellen spielten „Muss i denn zum Städtele hinaus“. Das süddeutsche Volkslied wurde zum Symbol für den Aufbruch nach Übersee. Mit der Machtübernahme der Nazis begann ein neues, düsteres Kapitel in der Geschichte der Columbuskaje.
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Mar 02, 2015
Der Brocken. Höchster Berg im Harz mit 1141 Metern. Sein Gipfel liegt fast immer in dichten Nebel gehüllt. Ein Ort, geprägt durch extreme Wetterbedingungen. Eiskalte Winter und schwere
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Der Brocken. Höchster Berg im Harz mit 1141 Metern. Sein Gipfel liegt fast immer in dichten Nebel gehüllt. Ein Ort, geprägt durch extreme Wetterbedingungen. Eiskalte Winter und schwere Stürme bescheren dem Berg ein Klima wie auf Island. Dennoch war und ist der Brocken ein Sehnsuchtsberg der Deutschen. Auch für Hansjörg Hörseljau. Der Fotograf wuchs in den 60er Jahren am Fuße des Brockens auf. Den Berg zu besteigen, war für ihn ein unerfüllbarer Traum, denn er lebte auf der Westseite des „Eisernen Vorhangs“. Aber auch für DDR-Bürger blieb der Brocken tabu. Er lag im militärischen Sperrgebiet – ein geheimnisvoller Ort. Seit Jahrhunderten umgibt den Brocken eine Aura des Mystischen. Zur Walpurgisnacht fliegen Hexen zum Gipfel und feiern Orgien mit dem Teufel, so die alten Sagen. Johann Wolfgang von Goethe setzte dem Berg ein literarisches Denkmal in seinem „Faust“, und jedes Jahr treffen sich tausende Besucher am Brocken und feiern in der Nacht zum 1. Mai das Walpurgisfest. Archäologische Funde und Belege heidnischer Rituale oder von Kultstätten aus prähistorischer Zeit gibt es allerdings auf dem Brocken bis heute nicht. Ganz real sind dagegen Relikte der Geheimnisse aus der Zeit des Kalten Krieges. Nach dem Mauerbau 1961 wurde der Berg hermetisch abgeriegelt. Auf dem Gipfel installierte die DDR-Staatssicherheit raffinierte Lausch- und Spionagesysteme, die bis weit nach Westeuropa hinein den Telefon- und Funkverkehr abhörten. Der Brocken war auch das „große Ohr“ des sowjetischen Geheimdienstes. Eine mehr als drei Meter hohe Mauer aus Beton und Stacheldraht sicherte das geheimnisvolle Gelände. Die friedliche Revolution von 1989 machte diesem Spuk ein Ende. Am 3. Dezember 1989 erzwangen hunderte Einwohner des Harzes die Öffnung der geheimen Anlagen. Unter ihnen war auch der Fotograf Hansjörg Hörseljau. Seit diesem Tag hat er die Veränderungen auf dem Brocken mit seinen Bildern begleitet. Den Abbau der Spionagetürme, das Verschwinden
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Mar 09, 2015
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