Hagen Krause (Jochen Busse) stinkt sein Job als Provinz-Bauamtsleiter gewaltig. Nur Streß, keine Aufstiegschancen und nervige Kollegen ­ da kommt der Regierungsumzug nach Berlin wie gerufen. Hagen bewirbt sich in der Bundesbauzentrale, aber mit seinen Referenzen erntet er nur Hohn und Spott von den zuständigen Beamten Mertens und Grawinski. Kurze Zeit später hat er dennoch den Job. Mertens und Grawinski haben Gelder veruntreut ­ und als sich der Steuerprüfer anmeldet, drohen sie aufzufliegen. Hagen scheint ihnen gerade blöd genug, um die Schuld auf ihn abzuwälzen…

Ulla hat ein interessantes Wohnungsangebot gefunden. Allerdings wollen die Vermieter nur an ein Ehepaar vermieten. Gegen ein paar Gegenleistungen erklärt Hagen sich schließlich bereit, in der Mittagspause Ullas Mann zu mimen. Als die Vermieter Ulla und Hagen am Abend aber zu sich nach Hause bestellen, damit sie den Mietvertrag unterschreiben, weigert sich Hagen, mitzugehen. Doch Ulla will die Wohnung unbedingt haben

Hagens Laune ist schon seit Tagen unerträglich, denn er muss mit seiner Frau in den Urlaub fahren. Das wäre ja gar nicht so schlimm. Doch dann kündigt auch noch seine Schwiegermutter samt Hund an, mit den beiden in die Ferien zu fahren. Kein Wunder also, dass ihm in dieser Situation ein Seminar in Großpuschwitz mit dem Titel ‚Voneinander lernen, Vorurteile gegen den Osten abbauen‘ gerade recht kommt. Um an dem Seminar teilnehmen zu können, fängt Hagen plötzlich an, das hohe Lied auf Ostdeutschland zu singen, was ihm allerdings nicht besonders leicht fällt. Denn Hagen verabscheut den Osten aus tiefster Beamtenseele

Hagens Frau ist verreist. Nachdem die erste Freude über ihre Abwesenheit verflogen ist, beginnt Hagen sich zu langweilen und räumt den Keller auf. Dort entdeckt er ein Relikt seiner Jugend, seine Sammlung alter Peter Kraus-Platten. Nachdem er im Büro von seinem ‚wilden‘ Leben in den 50ern, als er noch ganz cool seinen Motorroller neben dem Auto des Chefs parkte, geschwärmt hat, beschließt er seine Jugend nochmal aufleben zu lassen. Er und Ulla wollen zusammen auf eine 50er-Jahre-Party. Doch der Abend wird ein Desaster, und zu allem Überfluss zerdeppert Hagen, als er wieder zuhause ist, auch noch die Lieblingsporzellanfigur seiner Frau. Jetzt braucht er dringend Geld, um die Figur zu ersetzen. Er lässt seine Plattensammlung in einem kleinen Sixty-Laden schätzen, und da passiert es. Hagen Krause verliebt sich bis über beide Ohren in Kitty, die Besitzerin

Ein junger Referent namens Rainer, der zur Aushilfe in das Büro Krause abgestellt worden ist, hat es Ulla angetan. Partout hat sie sich in den Kopf gesetzt, mit dem jungen Mann einen romantischen Abend zu verbringen. Doch Nadia findet einen gewichtigen Grund, der gegen ein Rendezvous spricht und rät ihrer Kollegin ab, sich ernsthaft um Rainer zu bemühen. Allerdings will Ulla Nadias Beschwörungen keinen Glauben schenken, und so sieht Nadia sich gezwungen, einschneidende Maßnahmen zu ergreifen

In Hagen Krauses Büro ist irrtümlich eine Statistik gelandet, die Aufschluss über die Arbeitsleistung und Aktenbearbeitung jedes einzelnen Büros gibt. Auf dem letzten Platz rangiert die Abteilung Krause. Hagen Krause nimmt es zunächst gelassen, da er glaubt, dass ihm nichts passieren kann. Erst als er erfährt, welche Konsequenzen das schlechte Abschneiden seines Büros hat, zwingt er seine Kollegen zu einer Nachtschicht. Aber er ist nicht der Einzige im Amt, der auf diese Idee kommt

Hagen soll das Fußballteam des Bauamtes zur kommunalen Meisterschaft führen, aber kurz vor dem entscheidenden Spiel fällt sein Torwart aus. Rüdiger soll nun in dieser Position der Mannschaft den Rücken stärken. Zwar stellt er sich nicht sonderlich geschickt an, aber mit ein bisschen Training müsste es doch noch zu schaffen sein. Wäre da nicht Nadia, die Hagen auffordert, den Antrag für das vom Safari-Park geplante Känguru-Freigehege zu genehmigen. Als er sich weigert, bittet sie Rüdiger um seine Hilfe. Nun muss Rüdiger sich entscheiden. Soll er als Zweite-Wahl-Torwart für Hagen fungieren und sich vom harten Angriffssturm der ‚Alemania Abwasser‘-Elf die Knochen kaputt treten lassen, oder soll er ein Erste-Wahl-Tierschützer werden und einem Idol der Jugend, dem Buschkänguru ‚Skippy‘, zu einem Freigehege verhelfen?

Es ist der 30. April, und jeder im Amt ist in Frühlings-Stimmung und Flirt-Laune. Nur Nadia befindet sich in einem Stimmungstief und will von dem abendlichen ‚Tanz in den Mai‘ nichts wissen. Als sie aber zufällig einen Liebesbrief auf ihrem Schreibtisch findet, ändert sich ihre Stimmung angesichts eines heimlichen Verehrers schlagartig. Sie will ihren Bewunderer unbedingt kennen lernen. Leider ist der Brief aber nur durch Zufall auf ihrem Schreibtisch gelandet. Rüdiger hatte ihn für eine andere geschrieben. Es kommt zu mancherlei Verwicklungen, in deren Verlauf Kimmel glaubt, dass Nadia ihn liebe, Nadia denkt, dass Stüsser ihr nachstellt, und Ulla und Nadia plötzlich um den geheimnisvollen Unbekannten konkurrieren.

Hagen Krause hat zu seinem Leidwesen einen ziemlich hektischen Vormittag: Erst geht die Heizung kaputt, und dann bekommt er auch noch von Stüsser die dringliche Prüfung eines Bauantrags der Deutschen Luft- und Raumfahrtbehörde aufgebrummt. Für Hagen ist klar, der Antrag muss unter höchster Geheimhaltung geprüft werden. Hagen beschließt trotzdem, erst einmal in die Mittagspause zu gehen und dann die ehrenvolle Aufgabe zu erledigen. Doch als Hagen zurückkommt, ist der Bauantrag verschwunden. Für ihn gibt es nur eine Möglichkeit: Im Bauamt treibt ein Spion sein Unwesen. Hagen verdächtigt erstmal alles und jeden. Doch dann erhärtet sich sein Verdacht. Steckt der junge Heizungsmonteur mit dem verdächtigen russischen Namen, für den Nadia so schwärmt, dahinter?

Rüdiger trifft eine Ex-Freundin wieder, die er schon seit über sechs Jahren nicht mehr gesehen hat. Er ist total erstaunt, denn Anja hat doch tatsächlich schon einen sechsjährigen Sohn, Rüdiger jr.. Als er Ulla und Nadia von den beiden erzählt, rechnen die Frauen nach. Das Ergebnis ist erstaunlich. Rüdiger könnte der Vater des Kindes zu sein. Als Anja Rüdiger bittet, einen Nachmittag im Amt auf ihren Sohn aufzupassen, ist er total aufgeregt. Wenn er doch bloß wüsste, wie man sich als Vater so verhält. Aber er hat ja seine Kollegen, die ihm mit Rat und Tat beiseite stehen.

Hagen hat einen Mann, den er auf der Fensterbank im Büro angetroffen und mit dem Fensterputzer verwechselt hat, vom Selbstmord abgehalten und wird für diese Tat für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen. Doch schon kurze Zeit später bereut Hagen seine Heldentat. Nicht nur, dass Stüsser ihn auf Grund seiner psychologischen Qualitäten zum Vertrauensmann für Kollegen mit persönlichen Problemen beruft und ihm als ersten ‚Patienten‘ Kimmel aufbrummt, schlimmer ist noch, dass der Gerettete sich als eine wahre Klette erweist und von nun an jede Minute mit Hagen Krause verbringen will.

Hagen hat endlich eine Karte für ein wichtiges Fußballspiel ergattern können. Doch da erscheint Stüsser und verpflichtet ihn, an seiner Stelle das Bauamt bei einer Abendveranstaltung zu vertreten. Ein Glück, dass Bürobote Lünebach den rettenden Einfall hat: Hagen soll einfach jemand anderen unter seinem Namen zu der Veranstaltung schicken und sich selber im Stadion einen netten Abend machen. Es erweist sich allerdings als sehr schwierig, Rüdiger beizubringen, wie er sich als Hagen Krause zu verhalten hat. Doch nach langen Mühen und mit Ullas tatkräftiger Unterstützung scheint es geschafft: Rüdiger wird einen vorbildlichen Hagen Krause abgeben. Dumm nur, dass Stüsser just in diesem Moment erfährt, dass er persönlich auf der Veranstaltung erscheinen soll und Hagen bittet, sich ausnahmsweise für den einen Abend als Dr. Stüsser auszugeben

Die überzeugte Vegetarierin Nadia gerät in eine emotionale Zwickmühle, als ihr Lieblingsonkel Habbo sie bittet, ihm beim Verkauf einer Fleischspezialität zu helfen, da er ansonsten Pleite geht.

Anläßlich des 1200jährigen Stadtjubiläums soll ein Theaterstück aufgeführt werden, bei dem die Bediensteten vom Amt die Darsteller sind. Schon die Proben für das Stück bringen den eigens engagierten Starregisseur zur Verzweiflung.