Angela möchte Max beim Frühstück mit einer Neuigkeit überraschen: Eliane von nebenan hat ihr einen Job als persönliche Sekretärin angeboten. Max hat dafür aber im Augenblick kein Musikgehör. Sein Chef hat ihn zu sich bestellt, um ihm ebenfalls eine wichtige Mitteilung zu machen. Für Max kann das nur etwas bedeuten: die Beförderung zum Vizedirektor. Töchterchen Kathrin hat sich in den Kopf gesetzt, Schlagzeugerin zu werden. Gegen den Widerstand ihrer entnervten Eltern. Schützenhilfe bekommt sie von Angelas Bruder Erich, der sich ohne Voranmeldung im Haus der Bruggers einquartiert. Nur vorübergehend, wie er beteuert, bis er eine eigene Wohnung gefunden hat.

Angelas erster Arbeitstag als Elianes Chefsekretärin ist gleichzeitig Max' Premiere als Hausmann. Er will auch gleich beweisen, dass er der neuen Aufgabe voll und ganz gewachsen ist: Zum Abendessen soll es ein Supermenü geben. Für Kathrins Erziehung hat sich Max ein Konzept zurechtgelegt: «Für eine konsensorientierte, kontrollierte Pubertät». Doch das Fräulein Tochter steht mehr auf Konfrontation und schwänzt als Erstes gleich einmal die Schule. Erich, der nur eine Nacht lang bleiben wollte, beginnt sich häuslich einzurichten. Max verfügt kurz entschlossen eine Zwangsräumung. Und macht damit die Krise vollends perfekt: Kathrin und Erich verbünden sich und lassen wichtige Unterlagen verschwinden - Max' Kochbücher.

Kathrin, die gerne Mechanikerin werden möchte, hat im Supermarkt heimlich ein Set verchromte Schraubenschlüssel in Max' Einkaufswägeli geschmuggelt: Drei Tage Hausarrest! Während sie ihn absitzt - natürlich ohne dabei die Klappe halten zu können - kommt fast stündlich ein Tag Strafe hinzu. Erich führt die anhaltend schlechten Schwingungen zwischen Vater und Tochter auf Phänomene des Feng Shui zurück. Schliesslich schwören auch Hollywood-Stars darauf: Ein paar Einrichtungsgegenstände umgestellt und schon herrscht wieder Harmonie in der Wohnung. Max glaubt noch eine andere Schuldige zu kennen: die Putzfrau! Alles, was sie anfasst, geht zu Bruch. Als er sie feuern will, bringt er es aber doch nicht übers Herz. Stattdessen vermittelt er die «Perle» an Eliane, die für einen Empfang wichtiger Geschäftsleute dringend eine Serviererin sucht.

Eliane verreist für eine Woche in Urlaub. Angela, die sie vertreten soll, möchte den Beweis antreten, dass eine Firma auch mit Menschlichkeit und Anstand geführt werden kann. Max bezweifelt das natürlich. Die beiden schliessen eine Wette ab. Kathrin wird von ihrem Vater dabei erwischt, wie sie gedankenverloren mit einem Päckli Zigaretten spielt. Dass es sich in Wahrheit um Erichs Sargnägel handelt, kümmert Max wenig: Fortan glaubt er, seine Tochter habe heimlich mit Rauchen angefangen. Anstatt der erhofften Erhöhung des Taschengelds droht jetzt die ersatzlose Streichung. Kathrin tritt die Flucht nach vor an - und tut jetzt erst recht so, als sei sie bereits Kettenraucherin.

Zwanzig Jahre ist es her, seit Max zum letzten Mal seine Dienstkameraden gesehen hat. Jetzt hat er sie zu einem Veteranentreffen zu sich nach Hause eingeladen. Als tüchtiger Hausmann hat er bereits Kuchen gebacken. Eliane kommt vorbei, um sich von Max eine Salatgurke für ihre Schönheitsmaske auszuleihen. Mit Blick auf den gedeckten Kaffeetisch kann sie es natürlich nicht lassen, sich über Max lustig zu machen. Ein Waschlappen wie er mache sich ja bei seinen Kumpanen völlig lächerlich. Max ist etwas verunsichert und holt sich eine zweite Meinung ein: von Erich. Der ist überzeugt, Max werde nicht ausgelacht, sondern einfach nur bemitleidet. Kathrin hat in einem Klamottenladen eine tolle Motorrad-Lederjacke gesehen. Doch die kostet eine Kleinigkeit - die Kathrin nicht hat. Max will sie viel lieber in ein nettes Kleidchen stecken. Mädchen haben herzig zu sein und Frauen sexy, findet er. Darum kann auch Angelas Rock gar nicht kurz genug sein.

Max muss sich wieder mal wie eine Bank vorkommen: Von allen Seiten wird er um Geld angepumpt. Erich will sich unbedingt aus dem Nachlass eines verstorbenen Hollywood-Requisitensammlers den Anzug sichern, den Edward G. Robinson im Film «Key Largo» getragen hat. Kathrin braucht einen Zustupf ans Taschengeld, um einem Typen dessen rotes Töffli abkaufen zu können. Max lehnt beide Darlehensanträge kategorisch ab. Auch bei Mutter Angela beisst Kathrin auf Granit. In dieser Familie, so Angela, lassen sich die Eltern nicht gegeneinander ausspielen. Ausserdem hat sie den Kopf ganz woanders. Das Dekorationsteam von Elianes Boutique ist von der Konkurrenz abgeworben worden. Nun hat Eliane Angela den Auftrag gegeben, sich eine hippe und moderne Schaufensterdekoration auszudenken. Was läge näher, als die eigene, halbwüchsige Tochter um Rat zu fragen? Eine mögliche Antwort überbringen zwei Polizisten. Sie sind auf der Suche nach einem vermissten roten Töffli und verdächtigen Max des Handels mit gestohlenen Waren.

Angela und Max feiern ihren Hochzeitstag. Max möchte Angela mit einer selbstgemachten Torte und einem ungestörten Abend in trauter Zweisamkeit überraschen. Natürlich ist das gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Zuerst muss Erich dazu gebracht werden, ins Kino zu gehen - obwohl er schon alle Filme gesehen hat. Dann kommt Kathrin viel zu früh von einer Party zurück, an der "nur" gekifft und rumgeschmust wurde. Kathrin würde jetzt viel lieber mit Papa Monopoly spielen. Und schliesslich bringt Eliane einen ganzen Ordner mit Statistiken vorbei, die Angela in Nachtschicht bearbeiten soll. Trotzdem scheint alles nach Max' Plan zu klappen. Als Angela heimkommt, ist sie umso überraschter, dass Max ihren Hochzeitstag nicht vergessen hat, weil er ja keine Sekretärin mehr hat, die ihn daran erinnern konnte. Auf der Tagesdisposition steht bald einmal Zärtlichkeit und Intimität. Dabei kommt das Gespräch auf die Vorratshaltung in der Küche. Max hält sie für optimierbar, weil es beispielsweise beinahe zu wenig Zucker für die Torte in der Zuckervorratsdose gehabt habe. Als ob in jeder Dose, auf der Zucker steht, auch tatsächlich Zucker drin wäre …!

Kathrin büffelt wieder einmal auf den allerletzten Drücker für eine Geometrie-Prüfung. Früher ging es nicht, weil sie neben der Schule als Babysitter das Geld für einen neuen Universalbohrer verdienen möchte. Max stellt sie zur Rede. Kathrin ist überraschenderweise damit einverstanden, den Nebenjob sausen zu lassen. Sie findet auch schnell einen Ersatz: Erich hat schon damit begonnen, sich mit einer Puppe auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Angela fühlt sich in letzter Zeit unwohl, klagt über Schwindel. Max misst Fieber und stellt erhöhte Temperatur fest. Er will ihr Bettruhe verordnen und ruft eigenmächtig Eliane an. Er teilt ihr mit, dass Angela nicht zur Arbeit erscheinen könne. Doch Angela denkt nicht daran, sich von Max verwalten zu lassen. Als selbständige Frau kann sie sehr wohl selbst entscheiden, ob sie arbeitsfähig ist oder nicht. Und sie ist. Als Eliane vorbeischaut, um sich nach ihr zu erkundigen, folgt sie ihr hochmotiviert ins Büro. Kathrins Geometrie-Prüfung wird verschoben. Ihre Freundin Madeleine ist beim Austeilen der Prüfungsbögen ohnmächtig geworden und hingefallen. Verdacht auf Schwangerschaft! Als Angela davon hört, wird ihr ebenfalls wieder schwindlig.

Es ist Sonntag. Angela und Erich sind allein zu Hause. Max hat Kathrin wie jedes Jahr an die Barbie-Puppenausstellung begleitet. Erich ist im siebten Himmel. Eliane hat ihn in einer Disco zum ersten Mal geküsst. Angela traut ihren Ohren nicht, als er ihr beim Frühstück davon erzählt. Nur schon, dass man Erich überhaupt in den edlen Schuppen hineingelassen hat, hält sie für ein Wunder. Was Geld nicht alles bewirken kann! Eliane kommt vorbei und möchte mit Angela unter vier Augen sprechen. Sie ist ebenfalls total verliebt. Geküsst hat sie aber Erich nur aus taktischen Gründen: um einen anderen, wesentlich cooleren Typen eifersüchtig zu machen. Mit Erfolg: Als Erich vor lauter Nervosiät pinkeln gehen musste, schnappte sich Eliane ihren richtigen Traummann und nahm ihn mit zu sich nach Hause. Jetzt möchte sie nachträglich noch mehr über ihn herausfinden. Und Angela soll ihr dabei helfen. Denn dieser Mike Miller soll einmal in derselben Firma gearbeitet haben wie Max.

Max optimiert Arbeitsabläufe im Haushalt. Immer wieder deckt er den Tisch und stoppt die Zeit. Kathrin filmt ihn dabei auf Video. Sie hat die Hausaufgabe erhalten, einen Film über eine interessante Person zu drehen. Dafür gibt es sogar einen Tag schulfrei. Damit hat auch Erichs Stunde geschlagen. Mit seinem immensen Erfahrungsschatz an filmischem Fachwissen steht er Kathrin mit Rat und Tat zur Seite. Als Angela dann auch noch unverhofft Eliane zum Abendessen mit nach Hause bringt, sieht es bald einmal so aus, als wolle Erich selber Regie führen und sich auch gleich noch die männliche Hauptrolle neben Eliane zuschanzen. Eliane versucht Kathrin davon zu überzeugen, dass ein Film über ihren haushaltenden Vater wohl kaum so interessant sein könne wie einer über ihre berufstätige Mutter. Das weckt wiederum die Eitelkeit in Angela. Was könne schon spannender sein für eine Klasse, in der mehrheitlich Mädchen sind, als ein Film über die Modebranche? Im Nu entwickelt sich darüber ein Ehestreit zwischen Angela und Max. Kathrin zieht sich elegant aus der Affäre.

Kalte Ravioli im und unter dem Bett sowie an der Wand dahinter... Max hat es endgültig satt, dauernd hinter Erich her zu putzen. Er fordert ihn auf, die Koffer zu packen und zu verschwinden. Natürlich nimmt Angela ihren unordentlichen Bruder in Schutz. Max beschliesst, ab sofort keinen Finger mehr für Erich zu krümmen. Erich muss für sich selber kochen, waschen, saubermachen. Das kann natürlich nicht gut gehen. Kathrin versucht erfolglos, Max ein Abonnement für die Schülerzeitung zu verkaufen. Mit dem Erlös soll der kommende Herbst-Fez finanziert werden. Das Titelbild der aktuellen Nummer zum Thema Frauenpower stammt von Kathrin selbst: Es zeigt ein Girl mit einer dicken Zigarre im Mundwinkel und einem Kampfhund an der Leine vor einem dicken Schlitten. Aber auch Erich zeigt kein Interesse, solange das Heft keine Filmseite hat. Abgesehen davon hat er noch weniger Geld als sonst, seit er Max Kostgeld abliefern muss: Sogar ein Schluck Wasser ist nicht mehr gratis. Ausgerechnet Eliane kauft Kathrin schliesslich gleich fünf Abos ihrer Schülerzeitung ab. Bald weiss Kathrin auch wieso: Eliane will ihr für eine neue Werbekampagne schamlos die Idee des Titelbilds klauen. Wieder einmal haben Erich und Kathrin Grund, gemeinsam Rachepläne zu schmieden.

Kathrin muss ihr Zimmer räumen. Ein geheimnisvoller Gast wird erwartet. Steve, so sein Name, ist vor Jahren nach Amerika ausgewandert. Jetzt befindet er sich auf Europareise und möchte Angela treffen. Max, der den Anruf in Angelas Abwesenheit entgegennimmt, lädt Steve spontan zu einem Fondue mit der ganzen Familie ein. Aus Angelas Erzählungen weiss Max, dass es sich bei Steve um einen eher schüchternen Verlierer-Typen handelt, dem das Leben so einiges vorenthalten hat. Voller Vorfreude, ihn endlich auch einmal kennenzulernen, kündigt Max Steves Besuch an. Doch kaum erwähnt er den Namen, schauen sich Erich und Kathrin vielsagend an, lacht Eliane spöttisch auf - und Angela bricht beinahe zusammen. In der Stadt wird ein neues Multiplex-Kino eröffnet, mit Arnold Schwarzenegger als Ehrengast: ein absolutes Must für In-People! Umso bedauerlicher für Eliane, dass sie keine Einladung erhalten hat. Dafür ist Erich an vorderster Front mit dabei: als "Terminator" verkleidet darf er am Eingang Gutscheine für Kinoeintritte verteilen - eine Werbeaktion seines Video-Vertriebs. Plötzlich wird er für Eliane interessant.

Angela sitzt verzweifelt an ihrem Laptop, der einfach nicht das tut, was sie will. Max tröstet sie mit der Einsicht, dass sie beide halt noch zur Schreibmaschinengeneration gehören. Erich fürchtet um seine Stelle. Die Einführung eines computeraktivierten Kassettenverteilers, kurz: CAK, droht ihn als Fachkraft überflüssig zu machen. Weil ihn ohne seinen Job nichts mehr in der Stadt hält, denkt er bereits daran, wieder zu den Eltern zu ziehen. Max' anfängliche Freude wandelt sich bald in Mitleid: Wie er selbst droht Erich, ein Opfer der Industriegesellschaft zu werden. Die beiden ertränken ihren Kummer in Alkohol. Auf Angelas Frage, warum sie wieder so spät nach Hause gekommen ist, rückt Kathrin endlich raus mit der Sprache. Sie hat im Internetcafé einen Mann kennengelernt: Klaus, 36 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder. Angela stehen die Haare zu Berge. Sie will Max alarmieren, doch der ist stockbetrunken. Kathrin erhält superprovisorisch Hausarrest. Das gibt ihr die Gelegenheit, Max und Erich bei der Ausnüchterung zu helfen. Die Tricks dazu hat sie aus dem Internet, von Klaus. Und der kennt sich auch mit Computern aus.

Eliane will Max ein für alle Mal beweisen, dass Frauen erfolgreicher sind als Männer. Sie gibt Angela eine Lohnerhöhung, ein eigenes Spesenkonto und ein Handy auf Geschäftskosten. Max hingegen erntet nur Absage um Absage. Auch die Ausbeute des auf Jobangebote angesetzten Headhunters beschränkt sich auf einen interessanten Nebenverdienst als Zeitungsverträger. Das wäre höchstenfalls etwas für Kathrin. Doch die hat sich bereits auf eigene Faust einen Ferienjob geangelt, bei dem sie das Geld im Schlaf verdient: als Testperson in einem Schlaflabor, wo das Schlafverhalten von Teenagern untersucht wird. Zudem arbeitet sie tagsüber in einem Eisladen und samstags hilft sie in einem Plattengeschäft aus. Max ist geknickt. Immerhin glaubt er aber, nicht der einzige Verlierer in der Familie zu sein - dank Erich. Doch der hat seine Probezeit erfolgreich bestanden und ist nun offiziell fest angestellter Chefmagaziner des Limelight-Videoversands. Jetzt macht sich Angela ernsthaft Sorgen. Wie kann Max geholfen werden? Max hilft sich selber und macht seinem Kopfjäger Beine.