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Temporada 2021
„Die ganze Welt unter einem Dach“ – mit diesem Slogan wirbt das Hessische Landesmuseum Darmstadt für seine facettenreiche Sammlung aus Kunst-, Kultur- und
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„Die ganze Welt unter einem Dach“ – mit diesem Slogan wirbt das Hessische Landesmuseum Darmstadt für seine facettenreiche Sammlung aus Kunst-, Kultur- und Naturgeschichte.
Meisterwerke von Rubens bis Beuys sind hier ebenso versammelt wie Ritterrüstungen und Jugendstilschmuck. Markus Brock „checkt“ das Universalmuseum und begrüßt als Gast die Schriftstellerin Tanja Kinkel.
Schreiben sei wie eine Sucht, sagt die gebürtige Bambergerin. Am liebsten erzählt sie historische Stoffe. Mit ihrem Roman „Die Puppenspielerin“ (1993) über die Kaufmannsfamilie Fugger, 2017 von der ARD verfilmt, wurde Tanja Kinkel international bekannt. Bis heute verkaufte die Bestsellerautorin sieben Millionen Bücher, übersetzt in mehr als ein Dutzend Sprachen. Rund zwei Jahre benötigt die Bestsellerautorin für einen Roman und recherchiert dafür akribisch. Für ihr Hörbuch-Projekt „Die Gefängnisärztin“ (2020) hat sie Häftlinge besucht.
Beim „Museums-Check“ im Hessischen Landesmuseum erleben Tanja Kinkel und Markus Brock eine Reise quer durch die Jahrhunderte. Das älteste Exponat ist ein circa drei bis vier Milliarden alter Meteorit, gefunden in Namibia. Weit über eine Million Objekte besitzt das Museum, das seine Ursprünge in der Kunstsammlung von Großherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt (1753–1830) hat. Der von ihm beauftragte und 1906 eröffnete Museumsbau wurde als Gesamtkunstwerk gefeiert. Seit 2014 erstrahlt er nach grundlegender Sanierung in neuem altem Glanz.
Die umfangreiche Sammlung wurde neu strukturiert und inszeniert. Zur bedeutendsten ihrer Art zählt die der mittelalterlichen Schatzkunst und Elfenbeinarbeiten. Schmuckstück der naturhistorischen Abteilung sind die zoologischen Dioramen von 1906. Aus der gleichen Epoche sind Raumensembles von Henry van der Velde und kostbarer Jugendstilschmuck zu sehen.
Die Gemäldesammlung umfasst über 440 ausgestellte Werke, von Arnold Böcklin, August Macke bis zu Gerhard Richter. Das Museum besitzt den weltweit größten Werkkomplex von Jo
Nach fünf Jahren Um- und Ausbau öffnete das Jüdische Museum Frankfurt im Oktober 2020 wieder seine Pforten. „Wir sind jetzt“, lautet der Titel der neuen Dauerausstellung. Ausgehend von
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Nach fünf Jahren Um- und Ausbau öffnete das Jüdische Museum Frankfurt im Oktober 2020 wieder seine Pforten. „Wir sind jetzt“, lautet der Titel der neuen Dauerausstellung. Ausgehend von der Gegenwart wird hier jüdisches Leben in all seinen Facetten erfahrbar. Markus Brock „checkt“ das Museum und begrüßt als Gast die jüdische Publizistin und Politikerin Marina Weisband. Wie keine andere deutsche Stadt war und ist Frankfurt von der jüdischen Kultur geprägt. Frankfurt war auch die erste Anlaufstation von Marina Weisband, als sie 1994 im Alter von sechs Jahren mit ihrer Familie aus Kiew nach Deutschland kam. Oft sei ihr gesagt worden, dass sie die erste Jüdin wäre, die man kennenlerne. „Wir waren diese Fabelwesen, die man nur aus dem Geschichtsunterricht kannte“, sagt sie. Heute lebt die Diplom-Psychologin in Münster und erfährt noch immer antisemitische Beleidigungen. Als Publizistin und Politikerin bei Bündnis 90 / Die Grünen macht sie auch auf die gegenwärtige Situation der Juden in Deutschland aufmerksam. Außerdem setzt sie sich für die Vermittlung demokratischer Grundwerte an Jugendliche ein. Seit 2014 leitet sie das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“. Und wann immer es ihre Zeit erlaubt, arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Mit Markus Brock erkundet Marina Weisband die beiden Standorte des Jüdischen Museums: das Museum Judengasse und das klassizistische Rothschild-Palais am Mainufer mit dem modernen Lichtbau der „Staab Architekten“. Der weiße Kubus mit großen Fenstern repräsentiert das Neue, Offene im bewussten Kontrast zum denkmalgeschützten Rothschild-Palais, das quasi ein Museum im Museum ist. Hier wohnte einst die berühmte jüdische Bankiersfamilie Rothschild. Ihre Geschichte erzählt beispielhaft von den Traditionen der Juden Frankfurts, von Erfolg, Exil, Gewalt und Gegenwehr.
Der Kinderstuhl von Anne Frank, die 1945 im KZ Bergen-Belsen ermordet wurde, ist eine Ikone des Museums. Das Leben des bekanntesten Opfers des Holocausts wird mit Briefe
Stühle von Charles & Ray Eames, Sessel von Alvar Aalto – Ikonen des Designs versammelt das „Vitra Design Museum“ in Weil am Rhein. Markus Brock und Henry Meyer erkunden das Museum.
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Stühle von Charles & Ray Eames, Sessel von Alvar Aalto – Ikonen des Designs versammelt das „Vitra Design Museum“ in Weil am Rhein. Markus Brock und Henry Meyer erkunden das Museum.
Es ist eines der wichtigsten Designmuseen weltweit. Im Hauptgebäude, entworfen von Frank Gehry, ist bis zum 5. September 2021 die Sonderausstellung „Deutsches Design 1949–1989“ zu sehen. Henry Meyer begegnen Wegbegleiter aus seiner Kindheit in der ehemaligen DDR.
Das ist beispielsweise der Kugellautsprecher von Karl Clauss Dietel. Zu Klassikern des deutschen Designs wurden Trabi und Porsche. Aber was unterscheidet und was verbindet das Design in Ost- und Westdeutschland bis zum Mauerfall?
Im Schaudepot des Museums, ein schlichter Klinkerbau der Architekten Herzog & de Meuron, lagern 20 000 Designobjekte, die in wechselnden Ausstellungen zu sehen sind. Das Schaudepot ist aber nicht nur Museum, sondern auch Forschungsstätte, die das Design in gesellschaftliche Zusammenhänge einbindet.
Den Grundstein für das Museum legte Rolf Fehlbaum, er hat seine Möbelsammlung dem „Vitra Design Museum“ bei seiner Gründung 1989 übergeben, heute eine unabhängige Stiftung.
Der weitläufige „Vitra Campus“ ist ein Pilgerort für Architekturfans aus aller Welt. Seit den 1980er-Jahren hat das Unternehmen Vitra dort international renommierte Architekten mit Bauten beauftragt. Das einzigartige Architekturensemble umfasst unter anderem Gebäude von Tadao Ando, Zaha Hadid und Álvaro Siza.
Mit zehn Jahren stand Henry Meyer das erste Mal auf der Bühne. Was durch einen Zufall begann, wurde zu seiner Leidenschaft. In den 1980er-Jahren studierte er an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Es folgten Theaterengagements unter anderem in Hamburg, München, Wien und Dresden. Seit 2017 ist Henry Meyer im Ensemble des Freiburger Theaters und steht nebenbei auch vor der Kamera, wie im „Tatort“ oder im Kinofilm „Der Barbier“ (2016). (Text: 3sat)
„Alles ist Skulptur“, titelt die Ausstellung zu Joseph Beuys (1921–1986) und seinem Vorbild Wilhelm Lehmbruck, die bis zum 1. November 2021 im Lehmbruck Museum Duisburg zu sehen ist.
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„Alles ist Skulptur“, titelt die Ausstellung zu Joseph Beuys (1921–1986) und seinem Vorbild Wilhelm Lehmbruck, die bis zum 1. November 2021 im Lehmbruck Museum Duisburg zu sehen ist. Markus Brock besucht das Museum mit seiner bedeutenden Sammlung internationaler Skulptur und Malerei und begrüßt als Gast den Schauspieler Stefan Hunstein. Beim Rundgang durchs Museum erinnert sich der Schauspieler an eine persönliche Begegnung mit Joseph Beuys. Ende der 1970er-Jahre war Beuys bei seinen Eltern zu Gast. Geprägt vom künstlerischen Umfeld ist der 1957 geborene Hunstein heute nicht nur erfolgreicher Theater- und Filmschauspieler, sondern auch preisgekrönter Fotograf. Joseph Beuys würde 2021 seinen 100. Geburtstag feiern. Kurz vor seinem Tod 1986 bedankte sich der Künstler in einer legendären Rede in Duisburg bei seinem „Lehrer“ Wilhelm Lehmbruck (1881–1919), dessen Werke ihn inspirierten. Beide waren davon überzeugt, dass Skulptur die Kraft habe, die Welt zum Besseren zu verändern. Das Lehmbruck Museum beheimatet den Nachlass des bedeutenden Bildhauers der Moderne mit mehr als 1100 Arbeiten. Ausgehend von Lehmbrucks Werk wurde das Museum im Laufe seiner Geschichte zum Zentrum internationaler Skulptur und Malerei. Der Sohn von Wilhelm Lehmbruck, Manfred Lehmbruck, entwarf den 1964 eröffneten Museumsbau und auch seine Erweiterung in den 1980er-Jahren.
Die herausragende Sammlung umfasst unter anderem Skulpturen von Alberto Giacometti, Henry Moore, Niki de Saint Phalle und Rebecca Horn sowie wichtige Werke deutscher Malerei und Grafik von der Jahrhundertwende bis in die 1960er-Jahre, darunter Gemälde von August Macke, Max Pechstein und Oskar Kokoschka. Umgeben ist das Museum vom weitläufigen Kantpark. Hier kann man zwischen Großskulpturen von Wilhelm Lehmbruck, Meret Oppenheim bis hin zu Tony Cragg spazieren gehen. (Text: 3sat)
Die Neue Nationalgalerie Berlin ist eine Architekturikone der Moderne. Von 1965 bis 1968 von Mies van der Rohe erbaut, wurde sie nach sechs Jahren Sanierung im August 2021
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Die Neue Nationalgalerie Berlin ist eine Architekturikone der Moderne. Von 1965 bis 1968 von Mies van der Rohe erbaut, wurde sie nach sechs Jahren Sanierung im August 2021 wiedereröffnet. Markus Brock besucht den gläsernen Kunsttempel und begrüßt als Gast die Schauspielerin Meret Becker. Sie begleitet Markus Brock beim „Museums-Check“ in der Neuen Nationalgalerie, dem letzten Bau des visionären Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Mit der lichtdurchfluteten Glashalle und dem fließenden Grundriss im Ausstellungsgeschoss hat er seine Philosophie des offenen Raums virtuos vollendet.
Der denkmalgeschützte Museumsbau wurde bis hin zum Interieur originalgetreu saniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Besucher dürfen auf den restaurierten „Barcelona-Sesseln“, Designklassiker von Mies van der Rohe, sogar Platz nehmen. Die herausragende Sammlung des Museums wird unter dem Titel „Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945“ neu präsentiert und zeigt Hauptwerke der Klassischen Moderne, un
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