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Temporada 2
Eberhard rüstet zur Abreise nach Gütersloh. Das plötzliche Auftauchen von Uschi, die ihren Rüdiger „für immer“ verlassen hat, weil dieser – ihrer Meinung nach – etwas mit seiner
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Eberhard rüstet zur Abreise nach Gütersloh. Das plötzliche Auftauchen von Uschi, die ihren Rüdiger „für immer“ verlassen hat, weil dieser – ihrer Meinung nach – etwas mit seiner Sekretärin hat, stört Hannelore nicht weiter: Sie wird ihren Sohn zur Rede stellen. Walter geht es auch inzwischen viel besser, er darf nicht nur die Intensivstation verlassen, er wartet obendrein mit einer Überraschung auf: Gerda Kusnewski. Sie musste auch das Bett im Krankenhaus hüten, und sie wird künftig den genesenden Walter betreuen. Eberhard braucht sich also bezüglich seines Schwiegervaters keine Sorgen mehr zu machen, und nachdem auch sein Nachfolger als Werkmeister durch Tenstaag vorgestellt wird – es ist Heinz –, kann Eberhard endlich Abschied nehmen von seinen Lieben.
Wenn sich auch die Herren des Vorstandes mehrmals wöchentlich über Eberhard beschweren, so hat er doch den Vorstandsvorsitzenden, der seine praktische und unkonventionelle Art durchaus
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Wenn sich auch die Herren des Vorstandes mehrmals wöchentlich über Eberhard beschweren, so hat er doch den Vorstandsvorsitzenden, der seine praktische und unkonventionelle Art durchaus schätzt und liebt, ganz auf seiner Seite. Das ändert sich auch nicht, als plötzlich Tenstaag auftaucht, um gewisse Fehler, die er gemacht hat, „beichten“ zu müssen.
Zuhause erwarten Eberhard ebenfalls etliche Turbulenzen: Rüdiger und Uschi turteln zwar wieder miteinander, Walter – aus dem Krankenhaus entlassen – ist auch weiterhin mit seiner Gerda verbandelt, Oma Käthe turtelt neuerdings mit Dr. Gürtler, Hannelore gibt ihren Getränke-Straßenverkauf auf und übernimmt das Vereinslokal der „Harmonie“ von Conny, und schließlich kommt Gräfin von Strelenau zu Besuch. Dieses Vorhaben endet jedoch mit einem harten Schicksalsschlag für die ganze Familie: Die Gräfin verunglückt auf der Taxifahrt zu den Wicherts ...
Die Wicherts haben allen Grund zum Feiern, denn das Stammlokal der „Harmonie“ ist wieder eröffnet. Zur Einweihung sind natürlich alle Bekannten und Freunde gekommen. Nur Uschi und
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Die Wicherts haben allen Grund zum Feiern, denn das Stammlokal der „Harmonie“ ist wieder eröffnet. Zur Einweihung sind natürlich alle Bekannten und Freunde gekommen. Nur Uschi und Rüdiger fehlen: Sie verbringen ein paar Tage – leider aber auch in Anwesenheit von Rüdigers ehemaliger Freundin (und Sekretärin) Sylvia – am Strand, was einige Probleme mit sich bringt. Walter und Gerda ziehen sogar zusammen; und keine Probleme scheint auch Oma Käthe mit „ihrem“ Dr. Dr. Gürtler zu haben – sie macht nur der gesamten Familie welche, als sie eines nachts nicht nach Hause kommt. Die ganze Stadt wird nach ihr abgesucht. Schließlich wird Oma Käthe von Gaby entdeckt – scheinbar leblos. Fast beleidigt über so viel Fürsorge erwacht Käthe jedoch glücklicherweise aus ihrer „Meditation“ und erklärt ihr nächtliches Abenteuer: Sie war bei einer Performance.
Oma Käthe wandelt weiterhin auf neuen Wegen: Neuerdings geht sie sogar „arbeiten“, das heißt, sie betätigt sich als Fremdenführerin. Eberhard, der Heimaturlaub bekommen hat, erwartet
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Oma Käthe wandelt weiterhin auf neuen Wegen: Neuerdings geht sie sogar „arbeiten“, das heißt, sie betätigt sich als Fremdenführerin. Eberhard, der Heimaturlaub bekommen hat, erwartet keine Entspannung, denn in der Möbelfirma ist beim „Botticelli“-Programm buchstäblich der Lack ab, und ein Möbelgeschäft bietet es außerdem zu Discountpreisen seinen Käufern an. Eberhard ist außer sich: Da nützen auch ein paar Tage Mallorca nichts, wo er mit Hannelore ein Appartement besichtigen will. Wieder zu Hause, empfängt Eberhard bereits der Vorstandsvorsitzende: Die dicke Luft um „Botticelli“ ist also bis nach Gütersloh gedrungen.
Um Eberhards angeknackste Gesundheit nicht noch mehr zu strapazieren, wird er sanft, aber bestimmt gezwungen, in Gütersloh eine anständige Wohnung zu nehmen. Hannelore soll ihn besuchen.
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Um Eberhards angeknackste Gesundheit nicht noch mehr zu strapazieren, wird er sanft, aber bestimmt gezwungen, in Gütersloh eine anständige Wohnung zu nehmen. Hannelore soll ihn besuchen. Ihre Bedenken: Andy ist mitten in den Vorbereitungen zum Abitur, seine Freundin Gaby hat ihn „verlassen“, Nachbar Meisel ist gerade dabei, die Wohnung der Wicherts zu renovieren, Rüdiger wird als Direktor einer Brauerei neu beginnen und nach Berlin zurückkehren und schließlich kann Kuttlick nicht alleine die „Harmonie“ schmeißen. Aber – wider Erwarten? – läuft dann doch alles wie geschmiert, und Hannelore kann sich nach Gütersloh aufmachen.
Eberhard hat vor kurzer Zeit auf der Heimfahrt nach Berlin eine Anhalterin, „Roby“, mitgenommen, die im gleichen Haus wohnt, in dem auch er jetzt in Gütersloh sein neues Appartement
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Eberhard hat vor kurzer Zeit auf der Heimfahrt nach Berlin eine Anhalterin, „Roby“, mitgenommen, die im gleichen Haus wohnt, in dem auch er jetzt in Gütersloh sein neues Appartement bezogen hat. Fast selbstverständlich also, dass Eberhard sie wieder einlädt, denn sie ist hübsch und verkürzt durch angenehmes Plaudern die lange Fahrt. Peinlich wird es für Eberhard allerdings, als Hannelore den Ausweis von „Roby“ findet.
Eberhard ist hilflos und versucht bei allen Bekannten und Verwandten Trost, Rat und vor allem versöhnende Vermittlung zu erlangen. Aber Sohn Rüdiger hat eigene Probleme: Neben seiner Aufgabe als Technischer Direktor in der Brauerei soll er sich nun auch noch politisch engagieren. Andy wird von M. Pierre „gekündigt“: Andy soll auf die Hotelfachschule nach Lausanne.
Eberhard wird vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Der Vorstandsvorsitzende der Möbelunion in Gütersloh wird demnächst in den Ruhestand gehen und möchte, dass Eberhard seine
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Eberhard wird vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Der Vorstandsvorsitzende der Möbelunion in Gütersloh wird demnächst in den Ruhestand gehen und möchte, dass Eberhard seine Nachfolge antritt. Gleichzeitig müsste Eberhard dann noch das Präsidium beim „Verband zur Pflege und Förderung der Deutschen Möbelindustrie“ übernehmen, was ihm überhaupt nicht passt. Eberhard bespricht sich mit Hannelore. Doch auch das bringt noch keinen endgültigen Entschluss.
Also machen sie in ihrem eigenen Appartement auf Mallorca Urlaub.
Während Hannelore und Eberhard weiterhin versuchen, sich auf Mallorca zu erholen, gibt es zu Hause einige Aufregungen, denn Opa Walter trifft sich – ganz heimlich – mit einer anderen
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Während Hannelore und Eberhard weiterhin versuchen, sich auf Mallorca zu erholen, gibt es zu Hause einige Aufregungen, denn Opa Walter trifft sich – ganz heimlich – mit einer anderen Frau. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Dame eine ehemalige Kollegin von ihm ist, mit der er gemeinsam „vorsorgliche Bekämpfung von Verbrechen“ plant.
Eberhard und Hannelores Mallorca-Aufenthalt wird jäh gestört, als plötzlich Tenstaag mit etlichen Problemen erscheint. So fliegt man denn gemeinsam wieder zurück nach Berlin; und von dort geht es (für Eberhard und Tenstaag) am nächsten Tag gleich weiter nach Gütersloh, wo Eberhard nun auch seinen endgültigen Entschluss verkündet: Tenstaag wird nicht nur Nachfolger von Eberhard in Gütersloh, sondern er übernimmt auch den Vorsitz des Vorstandes der Möbelunion.
Eberhard ist wieder in Berlin. Obwohl der Gesamtumsatz der Möbelunion zu stagnieren scheint, macht der Apotheken- und Ladenausbau, mit Uschi als erfolgreicher Architektin, enorme
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Eberhard ist wieder in Berlin. Obwohl der Gesamtumsatz der Möbelunion zu stagnieren scheint, macht der Apotheken- und Ladenausbau, mit Uschi als erfolgreicher Architektin, enorme Fortschritte. Selbst die Hiobsbotschaft von Tenstaag, Eberhard müsse vierzig Facharbeiter in Berlin übernehmen, kann von einem genialen Einfall Hannelores aufgefangen werden: Uschi wird nun auch Entwürfe liefern, die von der Möbelunion zur Gestaltung von Gasthäusern an Interessenten offeriert werden.
Leider wird die Krise zwischen Uschi und Rüdiger immer ernster. Rüdiger kommt kaum noch nach Hause, und als Eberhard ihn daraufhin in einigen Diskotheken Berlins vergeblich sucht, findet man ihn schließlich in seinem Direktionsbüro in der Brauerei: allerdings „arbeitet“ er dort mitten in der Nacht nicht alleine.
Mit dem Innenausbau von Gaststätten scheint es bei der Möbelunion weiterhin aufwärts zu gehen; aber Probleme gibt es nun mit dem Schulmöbel-Programm.
Opa Walter geht es gesundheitlich
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Mit dem Innenausbau von Gaststätten scheint es bei der Möbelunion weiterhin aufwärts zu gehen; aber Probleme gibt es nun mit dem Schulmöbel-Programm.
Opa Walter geht es gesundheitlich nicht besonders gut: Er „arbeitet” mit seiner Wach- und Schließgesellschaft einfach zu viel. Aber dank der hervorragend funktionierenden Kommandozentrale, zu der auch eine Sirene auf dem Wichert’schen Haus gehört, kann schnell Hilfe herbeigeholt werden. Schnelle Hilfe benötigt aber auch Andy, der einen Unfall hat. In all diesem Trubel vergessen einige Familienmitglieder den 52. Geburtstag von Eberhard.
Andy liegt nach seinem schweren Unfall noch auf der Intensivstation. Oma Käthe weiß von allem nichts: Sie ist auf Mallorca – und das (zum großen Erstaunen der gesamten Familie) nicht
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Andy liegt nach seinem schweren Unfall noch auf der Intensivstation. Oma Käthe weiß von allem nichts: Sie ist auf Mallorca – und das (zum großen Erstaunen der gesamten Familie) nicht alleine. Eberhard, schon genug durch die Ereignisse in der Familie gestresst, muss nach seiner eiligen Rückkehr nach Berlin einen zusätzlichen Schlag hinnehmen: Kneisel will der Möbel-Union keinen weiteren Kredit einräumen, was den endgültigen Ruin der Firma bedeuten würde. Mit Andys Genesung geht es voran, er darf bereits in ein Berliner Krankenhaus verlegt werden.
Andy ist in einem Berliner Krankenhaus. Er eröffnet Mr. Pierre, dass er bei seiner Mutter das Praktikum, das er für seine Hotelfachausbildung benötigt, absolvieren wird. Mr. Pierre
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Andy ist in einem Berliner Krankenhaus. Er eröffnet Mr. Pierre, dass er bei seiner Mutter das Praktikum, das er für seine Hotelfachausbildung benötigt, absolvieren wird. Mr. Pierre wittert Konkurrenz – und beobachtet die Vorgänge in der „Harmonie“ sehr genau. Sehr genau beobachtet hingegen Kneisel die weitere Entwicklung der Möbelunion, und er macht Eberhard den inoffiziellen Vorschlag, dass dieser das Berliner Werk verselbstständigen, kaufen, solle. Eberhard ist ratlos, denn er weiß nicht, wie er das schaffen soll. Auch die Eröffnung von Tenstaag, er werde wohl in absehbarer Zeit das sinkende Schiff, die Möbelunion, verlassen, tröstet Eberhard keinesfalls.
Mitten in eine kleine Abschiedsfeier, die Eberhard für seinen langjährigen Mitarbeiter Korff gibt, platzt der Gerichtsvollzieher! Die von Eberhard geleitete Filiale muss für etwa 1
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Mitten in eine kleine Abschiedsfeier, die Eberhard für seinen langjährigen Mitarbeiter Korff gibt, platzt der Gerichtsvollzieher! Die von Eberhard geleitete Filiale muss für etwa 1 Million Steuerschulden des Gesamtunternehmens geradestehen. Eberhard sucht mit Hannelore Bankdirektor Kneisel auf, der Eberhard unter gewissen Bedingungen sogar diesen Kredit einräumt. Die Bedingungen sind aller-
dings knallhart: Alle Angestellten des Berliner Werkes müssen für geraume Zeit auf einen bestimmten Prozentsatz ihres Gehaltes verzichten; und das geht nur, wenn man alle Werksangehörigen zu Teilhabern macht. Tenstaag zeigt sich bereit, für die notwendige Summe zu bürgen. Eberhard lehnt aber ab: Er will die missliche Angelegenheit in eigener Verantwortung tragen – und fast alle seine Mitarbeiter ziehen mit.
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