Ist Rudi ein Dieb? Gerade kehrt er von einem kleinen Fischzug durch Siebensteins Vorratsschrank in den Laden zurück, als eine Kundin in ihm den schwarzen Vogel erkennt, der ihren Hühnern die Eier stiehlt. Sofort beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. Erzählt wird diesmal von einer jungen Gans, die die anderen Tiere des Bauernhofs kennenlernt. Und von Kater Friedrich, der eine Vorstellung für die Bauernhoftiere gibt: Er will über den Erbsenteich fliegen. Eintritt fast gratis, nur eine Mark. Vor Aufregung fallen die Hühner reihenweise in Ohnmacht. Ein Glück, dass die Kröte die Übersicht behält. (Text: KI.KA)

Siebenstein bekommt ein Paket geschickt. Vorfreude ist die beste Freude, denkt sich Siebenstein, und will vor dem Aufmachen die unangenehme Putzarbeit erledigen. Eine solche Geduldsprobe besteht Rudi natürlich nicht. Er öffnet das Paket und bricht prompt dem antiken Pinocchio, den er im Paket findet, die Nase ab. Rudi unternimmt nun ebenso komische wie zum Scheitern verurteilte Versuche, die Figur wieder zu reparieren. Ob Siebenstein ihn nicht mehr lieb hat, wenn sie das Unglück entdeckt? Kurz entschlossen verpackt Rudi sich selbst als Geschenk … Deutschland 1995 (Text: KI.KA)

Mitten an einem schönen Vormittag erscheinen bei Rudi merkwürdige grüne Flecken auf dem Schnabel. Erst nimmt sie keiner ernst, doch dann hat der Koffer plötzlich auch welche. Hat er sich angesteckt? Handelt es sich etwa um das gefürchtete südwest-mikronesische grüne Fleckfieber? Als Siebenstein dann auch noch grüne Flecken bekommt, bricht Panik aus. (Text: KI.KA)

Ein Teddybär, der tanzen, singen und sprechen kann, das sorgt für Aufregung! Siebenstein wirbelt mit dem Fotoapparat durch den Laden. Rudi ist eifersüchtig und will auch mit aufs Foto. Nur der Koffer hält beim Fotografieren still. Und dann muss Rudi unbedingt nachschauen, was Siebenstein in der geheimnisvollen Dunkelkammer treibt. Ein Glück, dass der Koffer Rudi eine spannende Geschichte erzählen kann von einer Puppe und einem Teddy, die bei einer Sonnenfinsternis lebendig wurden und den bösen Marionettenzauberer besiegten. (Text: KI.KA)

Der Polizist Musial stürmt in Siebensteins Laden und wird gleich k.o. geschlagen. Dabei wollte er nur sein Lieblingstier Rudi abmalen, denn von Herzen gerne würde Musial Maler sein, aber kein Polizist. Aber kann denn so ein verfressener, frecher, vorlauter Rabe ein Lieblingstier sein? Ja, gerade deswegen ist Rudi Musials Liebling. Aber wenn man sich so ein eigenwilliges Rabentier aussucht, muss man sich nicht wundern, wenn das Bild am Ende ganz anders aussieht als geplant. 1995 produziert (Text: KI.KA)

Vor dem Trödelladen stehen Rudi, Siebenstein und Herr Blöhmann auf dem Kopf. Sind sie verrückt geworden? Nein, sie haben miteinander gewettet, wer am längsten auf dem Kopf stehen kann und kämpfen nun verbissen um den Sieg. Der Koffer sammelt die Wettgelder. Schon kriegen die Gegner rote Köpfe. Wer wird wohl der Wettkönig? (Text: KI.KA)

Das Tollste an Silvester, findet der Rabe Rudi, ist das Feuerwerk. Siebenstein kauft ihm aber keines, denn sie findet Feuerwerk zu laut und zu teuer. Sie bereitet lieber eine Mitternachtsparty für ihre Freunde vor. Doch Rudi gibt nicht auf. Im Tausch gegen eine Geschichte erhandelt er sich von einem Bauchladenverkäufer eine Rakete. Doch nun beginnt die nächste Qual für ihn. Bis Mitternacht dauert es noch so lange. Plötzlich schlagen die Uhren Zwölf. Siebenstein ist bitter enttäuscht, dass ihre Gäste nicht gekommen sind. Sie hilft dem begeisterten Rudi, die Rakete abzuschießen. Doch warum gibt es nur eine Rakete über der Stadt? Sollten ihre Uhren alle falsch gehen? Und wer hat sie wohl verstellt? (Text: KI.KA)

Notlandung mitten in Siebensteins Laden: Cornelius van Fahren, Zeitreisender aus dem vorigen Jahrhundert auf dem Weg ins kommende Jahrtausend, ist zu einem ungeplanten Zwischenstopp gezwungen, er hat ein dringendes Bedürfnis. Von der Wasserspülung in Siebensteins Toilette ist van Fahren hellauf begeistert und auch von Rudis ferngesteuertem Auto. Das möchte er eintauschen gegen mechanisches Spielzeug aus seiner Zeit. Siebenstein und der Koffer erkennen sofort den Wert des alten Blechspielzeugs, aber Rudi spielt so gerne mit seinem Superflitzer. Was nun? Van Fahren erzählt davon, wie es früher war, nämlich wie man in früheren Jahrhunderten auf die Toilette ging. Bei den Ägyptern, den Römern, im Mittelalter und im Barock, immer gab es neue Lösungen für dasselbe Problem. (Text: KI.KA)

Rudi hat eine Stinklaune. Er schubst den Koffer, der gerade Skateboardfahren lernt, gegen eine Staffelei und ruiniert dabei Siebensteins noch feuchtes Gemälde. Entschuldigen will er sich auch nicht und will am liebsten verkauft werden. Da erscheint im Laden tatsächlich ein Kunde, der Rudi unbedingt kaufen möchte. Mit einem Schlag wird Rudi klar, dass er für immer und ewig bei seinen Freunden Siebenstein und Koffer bleiben möchte. Doch der Kunde lässt nicht locker. Rudi flüchtet in den Ofen – aber dort sitzt er in der Falle. (Text: KI.KA)