Fernfahrer Martin Hausmann und sein Beifahrer Philip sind mit ihrem alten Lastzug wieder unterwegs. Sie haben Pfirsiche geladen. Philip drängt zur Eile: Morgen ist das grosse Autorennen, das er nicht versäumen möchte. Eine Eintrittskarte hat er noch nicht. Da fällt ihm ein, dass Hausmanns Freund Franz Bauer das Rennen mit fährt und dass er von ihm vielleicht eine Karte bekommen könnte. Als Hausmann deshalb in der nächsten Raststätte mit Bauer telefoniert, hört er, dass er am Vortage einen Unfall hatte. Beunruhigt fahren sie bei Bauer vorbei. Bauer hatte Glück, nur der Rennwagen ist stark beschädigt und zur Reparatur fehlen Ersatzteile. Hausmann und Philip bieten ihre Hilfe an. Doch als Hausmann mit dem Grosshändler telefoniert und ihn fragt, ob er die Pfirsiche nicht einen Tag später abliefern könnte, bekommt er eine Absage.

Fernfahrer Martin Hausmann hat heute eine Fracht bei den Minus-Werken abzuholen. Philip, sein Beifahrer, ist wieder einmal nicht pünktlich. So fährt er ohne ihn los. Bei den Minus-Werken herrscht eine merkwürdige Unruhe. Fahrenberg, der den Gabelstapler bedient, ist unfreundlich und nervös und lehnt es barsch ab, sich von Hausmann beim Beladen des Lastzuges helfen zu lassen. Da Fahrenberg die Fracht als besonders eilig bezeichnet, fährt Hausmann los, ohne auf Philip warten zu können. Unterwegs kommt er in eine routinemäßige Polizeikontrolle, wobei festgestellt wird, dass der Lastzug um 730 kg überladen ist. Inzwischen ist Philip bei den Minus-Werken eingetroffen und erfährt den Grund der Unruhe. In der Nacht ist der Kassenschrank gestohlen worden und die Polizei ist bereits bei den Verhören. Um seinen Chef noch zu erreichen, nimmt sich Philip ein Taxi. Als Hausmann von dem gestohlenen Kassenschrank hört, geht ihm ein Licht auf. Daher die zu schwere Fracht, die Geheimnistuerei von Fahrenberg beim Beladen, die geänderte Adresse, die Fahrenberg ihm angab und die Eile, mit der er abfahren mußte. So schnell sie können, fahren sie wieder zurück zu den Minus-Werken. Sie sehen gerade noch, wie Fahrenberg, dem anscheinend der Boden zu heiß wurde, zu fliehen versucht.

Fernfahrer Martin hausmann und sein Beifahrer Philip haben diesmal einen Tiertransport zum Zoo zu fahren. Sie haben dabei recht viel Pech, denn schon beim Aufladen des schweren Wasserbehälters mit einem kostbaren Wels reisst das Seil. Der Tank fällt auf die Verladerampe und verletzt den Tierwärter, der ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Hausmann und Philip fahren also ohne ihn los. Unterwegs stellen sie fest, dass der Wasserbehälter undicht geworden ist und der Motor streikt. Hausmann weiss sich nicht mehr anders zu helfen, als die Feuerwehr anzurufen. Sie nimmt Hausmanns Lastzug ins Schlepp, ein Tankwagen der Feuerwehr fährt hinter dem Lastzug her und pumpt während der Fahrt Wasser in den Behälter. Im Zoo wird der Transport längst erwartet. Trotz aller Zwischenfälle kann Hausmann das Tier wohlbehalten abliefern.

Fernfahrer Martin Hausmann macht in der Autobahnraststätte eine kleine Pause. Inzwischen versucht man draussen im Hof, seinen Beifahrer Philip für ein Autowerk als Versuchsfahrer abzuwerben. Sorbitz, ein Angestellter dieser Firma, gewinnt Philip für einen Fahrertest am kommenden Samstag, für den ein schöner Preis in Aussicht steht, und der über die Anstellung in dem Autowerk entscheiden soll. Philip, dessen Ehrgeiz geweckt ist, meldet sich beim Verband für den Fahrertest an. Herr Kallenbach, Vorsitzender des Verbandes, nominiert Hausmann und Kerrer als Schiedsrichter. Philip, der zu Beginn des Fahrertest an letzter Stelle liegt, reisst sich zusammen und zeigt, als die schweren Disziplinen folgen, was er bei Hausmann gelernt hat. Am Ende siegt er knapp vor Bosk und wird damit Erster. Philip und Hausmann freuen sich gemeinsam über den Erfolg und Philip bleibt nun doch lieber weiter als Beifahrer bei Hausmann.