The Muscle Animals

Dass Picandou lieber Käse futtert, statt sich fit zu halten, ist für die Muskeltiere ein Problem. Doch Bertram erfindet ein Mittel, um seinen Freund vom immerwährenden Hunger zu kurieren. Nun aber kann Picandou nichts mehr riechen, und auch das ist gerade schlecht. Denn die Freunde würden gerne Ratterich den Käse abjagen, den er braven Mäusen gestohlen hat.

Gierig verschlingt die Kehrmaschine der Stadtreinigung das schöne kalte Buffet, das zum Fest der Nager angerichtet ist. Die Muskeltiere versprechen, angemessenen Ersatz zu finden. Als Gruyère durch einen glücklichen Zufall ein leckeres Baguette findet, glaubt sie schon, das Problem gelöst zu haben. Doch sie hat die Rechnung ohne Ratterich und seine Spießgesellen gemacht. Denn auch die wollen sich eine so fette Beute nicht entgehen lassen.

Die Muskeltiere sind stolze Besitzer eines elektrischen Spielzeugautos geworden. Doch als Pomme de Terre nicht abwarten kann, es auszuprobieren, wird ihm der Wagen von den Ratten gestohlen. Nun steht der Viersitzer mitten im Hauptquartier von Rattila und seiner Bande. Um ihn zurückzubekommen, bleibt den Muskeltieren gar nichts anderes übrig, als sich in die Höhle des Löwen zu wagen.

Die Mäuse Ringo und Bingo sitzen in einem völlig überfluteten Kanal fest. Drei der Muskeltiere versuchen - tauchend und durch Strohhalme atmend - die beiden zu erreichen. Als das Wasser weiter steigt und klar wird, dass die drei Freunde ohne weitere Hilfe scheitern werden, sieht sich Hamster Bertram gezwungen, aktiv zu werden - ausgerechnet er, der weder schwimmen noch tauchen kann. Eine gute, lebensrettende Idee hat er dennoch.

Pomme de Terre stibitzt aus dem Käseladen Brot für zwei Möwen. Picandou gefällt das nicht. Ein solcher Diebstahl gefährdet das Hauptquartier der Muskeltiere. Pomme de Terre sieht das anders. Er ist beleidigt und legt sich nun erst recht für ein Nickerchen ins Schaufenster. Natürlich bringt ihn das in Gefahr. Frau Fröhlich ist drauf und dran, ihn zu entdecken. Gruyère, Bertram und Picandou haben alle Mühe, ihren Freund in Sicherheit zu bringen.

Durch Picandous Schuld landet Frau Fröhlichs kostbarer Ring bei den Ratten. Falls die Muskeltiere ihn nicht zurückholen, müssen sie fürchten, ihr Zuhause unterm Käseladen zu verlieren. Also entwerfen die vier Muskeltiere einen geschickten Plan. Vor allem die gierige Rattelique führen sie so hinters Licht, dass sie glaubt, aus dem einen Ring zwei glitzernde Kostbarkeiten machen zu können. Darauf haben unsere Freunde nur gelauert.

Gerade zeigt Gruyère zwei Mäuse-Kindern die großartige Aussicht von der Spitze des Hafenkrans, als plötzlich ein Sturm ausbricht. Wieder auf den Boden zu kommen, wird ein gewagtes Unternehmen. Doch unten angekommen ist das Problem nicht ausgestanden. Die Winböen sind so stark, dass sie eins der Kinder in ein Loch wehen, aus dem es ohne Hilfe der Muskeltiere kein Entkommen mehr gibt.

Ratussi - Mutter des miesen Ratterich - hat ihre Schmuckperle verloren. Die Muskeltiere sind bereit, sie wiederzubeschaffen, müssen es aber dazu mit dem Hafenkater Cäsar aufnehmen. Der Kater jedoch will die von ihm gefundene Perle nicht wieder hergeben. Schlimmer noch - Ratterich tut alles, damit die Muskeltiere nicht als Helden und er vor seiner Mutter nicht als Versager dasteht. Also beginnt ein für alle gefährliches Katz-und-Maus-Spiel.

Als beim Rettungseinsatz für drei Mäuschen die Muskeltiere in der Kanalisation auf Ratterich und seine Spießgesellen treffen, bricht die Decke ein und verschüttet Ratterich und Gruyère. Obwohl sich Muskeltiere und Ratten spinnefeind sind, bleibt ihnen nichts übrig als zusammenzuarbeiten.

Die Ratten brauchen einen Siegerpreis für ihren Tanzwettbewerb. Da kommt ihnen der Futterkorb, den die Muskeltiere verschenken wollten, gerade recht. Heimtückisch stehlen sie ihn. Natürlich lassen die Muskeltiere das nicht auf sich sitzen. Es kommt ihnen gerade recht, dass der Tanzwettbewerb bei Rattila Teil eines Maskenballs ist. Maskiert kreuzen sie also bei den Ratten auf und beginnen, ihren Plan in die Tat umzusetzen.

Den Muskeltieren begegnet ein verlassenes Kätzchen. Alleine können sie es nicht lassen. Also soll Picandou den Babysitter spielen, während seine Freunde nach der Mutter suchen. Doch Picandou hat es mit seiner Aufgabe nicht leicht. Schnell gerät er gehörig ins Schwitzen. Denn das Kätzchen ist verspielt, neugierig und nicht zu bändigen. Da verwundert es nicht, dass die Maus und ihr Schützling schnell in gefährliche Situationen geraten.

Es herrscht helle Aufregung unter den Nagern. Eine Schlange wurde mehrfach gesehen und versetzt das Hafengebiet in Angst und Schrecken. Die Muskeltiere machen sich auf die Suche. Fündig werden sie allerdings dort, wo sie es am wenigsten vermuten: im Käseladen von Frau Fröhlich. Die alte Frau liegt reglos auf dem Boden. Im ersten Moment scheint es so, als sei sie von der Schlange, die dicht neben ihr liegt, gebissen worden. Kann das sein?

Alle Nager im Hafenviertel schweben in höchster Gefahr. Ein Kammerjäger ist unterwegs und fängt in seinen Käfigen unbarmherzig einen Freund der Muskeltiere nach dem anderen. Sogar Ratterich und seine Rattengang begreifen, dass es eine schnelle Zusammenarbeit mit den Muskeltieren braucht, um dem Kammerjäger das Handwerk zu legen.

Möwe Benny stürzt ab und verletzt sich am Flügel. Ohne entkommen zu können, wird er von Kater Cäsar entdeckt und braucht dringend Hilfe, um nicht verspeist zu werden. Zwar sind die Muskeltiere schnell zur Stelle, aber auch sie wissen, dass sie sich vor einem ausgewachsenen Kater gehörig in Acht nehmen müssen. Umso mehr, als diesem Kater gerade eben von Ratterich und seinen Schergen sämtliche Glitzerschätze gestohlen wurden.

Als die Muskeltiere Hamster Bernhard begegnen, glauben sie, er sei von zuhause geflüchtet und sehne sich nach der großen Freiheit. Doch da täuschen sie sich gründlich. Wider Erwarten will Bernhard nichts als nach Hause zurück. Ratterichs Schwester Rattelique käme das zupass. Denn die sieht Plakate, mit denen nach Bernhard gesucht wird, und verwechselt sie mit Werbung für einen großen Star. Ein Star aber darf nur Rattelique sein.

Ratte Gruyère entdeckt ihre Leidenschaft fürs Tanzen. Pech allerdings, dass sie dabei die Aufmerksamkeit von Frau Fröhlich erregt. Die kann Ratten in ihrem Käseladen gar nicht leiden. Doch kaum haben die Muskeltiere dieses Problem glimpflich gelöst, geraten sie allesamt in Konflikt mit zwei äußerst hungrigen Katzen, die nichts lieber täten, als ein paar Nager zum Frühstück zu verspeisen.

Es ist nicht zu fassen, aber im Hafen scheinen die Muskeltiere für Rettungsaktionen überflüssig zu werden. Eine fremde Maus, die auftritt wie ein Superheld, kommt ihnen ständig zuvor. Die Anwohner sind begeistert vom unerschrockenen Auftritt des Fremden, die Muskeltiere jedoch fragen sich immer mehr, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. Es könnte durchaus sein, dass hier jemand mit Lug und Trug auftritt, ohne ein Held zu sein.

Irgendwer legt im Hafenviertel Brände und zerstört damit die Unterkünfte vieler Nager. Offenbar legt er es darauf an, allen zu beweisen, dass die Muskeltiere ihn nicht aufhalten können. Tatsächlich kommen unsere Freunde immer zu spät, werden zu völlig falschen Orten gelockt und verlieren zusehends das Vertrauen derer, die von den Muskeltieren Schutz erwarten. Es wird Zeit herauszufinden, welcher Ganove da sein böswilliges Spiel treibt.

Sturm überm Hafengebiet - die Muskeltiere schaffen es gerade so, sich samt Rattelique in eine umgestürzte Mülltonne zu retten. Doch dankbar zeigt sich die selbstgefällige Ratte nicht. Nicht nur, dass sie skrupellos alle Vorräte wegfuttert, sie glaubt auch, sich mit ihrem aufgespannten Regenschirmchen um sich selbst kümmern zu können. Die Muskeltiere müssen Kopf und Kragen riskieren, um sie ein zweites Mal zu retten.

Die Kühltheke im Feinkostladen gibt den Geist auf. Wenn kein Geld für Ersatz da ist, schließt das Geschäft: und dann ist es aus mit der täglichen Käseration für die Muskeltiere. Die Chancen stehen schlecht, dass zwei Mäuse, ein Hamster und ein Rattenmädchen an Geld für eine neue Kühltheke kommen. Es sei denn, es hat etwas auf sich mit dem Gemälde, das die Vier versteckt in einem Schuppen finden. Dahinter steckt bestimmt ein Geheimnis.

Der fiese Ratterich braucht einen neuen Unterschlupf. Er kapert das Museumsschiff und verbündet sich mit Kater Cäsar, um sich durch ihn die ungeliebten Muskeltiere vom Leib zu halten. Die Muskeltiere können nicht dulden, dass die Ratte zu ihrem eigenen Vorteil den alten Käptn Kuddel vertrieben hat. Um gegen den Kater anzukommen, braucht es eine Menge Beistand durch andere Nager.

Picandou hadert damit, sein ruhiges Leben aufgegeben zu haben. Dass man nun zu viert zusammenlebt, um täglich ein Muskeltier zu sein, scheint ihm zu anstrengend und viel zu gefährlich. Derweil rücken seine Mitstreiter aus, um Ratterich zu hindern, sein Unwesen zu treiben. Leider laufen sie dabei ihrem ärgsten Feind in die Falle und sind auf Hilfe angewiesen.

Irgendwer plündert den Müllcontainer und richtet dabei eine ziemliche Schweinerei an. Zeugen sagen aus, der Plünderer sähe aus wie Pomme de Terre. Der selbst weiß aber von nichts. Erst als dem Muskeltier auf der Straße seine Vettern mit ihrer unübersehbaren Ähnlichkeit zu ihm begegnen, weiß er sofort, wer da aus Übermut sein Unwesen treibt. Schlimmer noch: unachtsam wie sie sind, setzen die Vettern auch noch ihre eigene Schlafhöhle in Brand.

Friedliebende Passanten werden überfallen, und alles deutet darauf hin, dass einer der Muskeltiere dafür verantwortlich ist: Bertram. Tatsächlich benimmt sich der Hamster heute sehr merkwürdig. Ob Bertram nur übermüdet, aber nicht schuldig ist, bleibt zunächst unklar. Doch dann wird deutlich, dass es Ratterich ist, der mit üblen Tricks die Muskeltiere in aller Öffentlichkeit in ein schlechtes Licht rückt.

Frau Fröhlich hat in ihren Käseladen ein Ultraschallgerät gegen Nager eingebaut. Es hat eine verheerende Wirkung. Denn kaum betreten die Muskeltiere den Laden, schon streiten sie sich. Das kann auf gar keinen Fall so bleiben, sind die Muskeltiere doch auf Einigkeit angewiesen und nicht auf Streit. Diese Einigkeit ist bitter nötig, denn nur gemeinsam können sie Ratterich das Ei wieder abnehmen, dass er den Möwen gestohlen hat.

Gruyère flirtet mit dem miesen Ratterich. Die drei Jungs unter den Muskeltieren wissen nicht, dass sie das nur tut, um ihre Freunde gehörig zu ärgern. Doch die Sache läuft aus dem Ruder. Ratterich nämlich glaubt plötzlich fest an Gruyères Liebe und duldet keinen Nebenbuhler. Den aber erkennt er unversehens in Picandou und entführt ihn. Pomme de Terre und Bertram müssen sich mächtig ins Zeug legen, um die Dinge gerade zu biegen.

Auf der Flucht vor den Ratten gerät Pomme de Terre unter ein Fahrrad, donnert gegen seinen Kopf und weiß plötzlich nicht mehr, wer er ist. Ratterich wittert eine Riesenchance. Denn mit einem Pomme de Terre ohne Erinnerung hat er nun einen Mann mehr - und die Muskeltiere einen Mann weniger. Mehr noch: Ratterich glaubt voller Begeisterung, dass ihm Pomme de Terre Zugang zum Käseladen von Frau Fröhlich verschaffen könnte.

Ratterichs selbstgefällige Schwester Rattelique ist es zuhause bei ihrem Bruder viel zu langweilig. Umso begeisterter ist sie von ihrer eigenen Idee, sich den Muskeltieren anzuschließen. Freundlich wie die Muskeltiere nun einmal sind, nehmen sie das Rattenmädchen auf. Doch Rattelique geht es nur um sich selbst und um das Rampenlicht, in dem sie stehen möchte. Die Muskeltiere müssen sich etwas einfallen lassen, um sie loszuwerden.

Draußen ist es eiskalt, als Frau Fröhlich zwei Katzen Unterschlupf im Keller gewährt. In größter Hast flüchten drei Muskeltiere vor den neuen Untermietern und stehen plötzlich ohne Bleibe da. Picandou aber hat sich geweigert, seine Wohnung zu verlassen und wird deshalb augenblicklich ein Spielball in den Krallen der Katzen. Pomme de Terre, Bertram und Gruyère müssen sich einen Rettungsplan ausdenken.

Rattilas Frau Ratussi sitzt im Loch eines Gullideckels fest. Und weil Picandou einen mindestens ebenso dicken Bauch wie sie hat, sitzt auch er unversehens fest und braucht Hilfe. Hilfe aber ist nicht leicht zu leisten. Alle Versuche der Muskeltiere zeigen wenig Erfolg. Den bräuchte es umso dringender, als plötzlich eine Straßenreinigungs-Maschine auf die Eingeklemmten zusteuert und sie zu verschlingen droht.

Wie alle Hamster fällt auch Bertram eines Tages in Winterschlaf. Ohne sich noch selbst wehren zu können, gerät er mitten hinein in die Auseinandersetzung zwischen Ratterich und Katze Cäsar. Er wird entführt, man versucht ihn als Faustpfand zu benutzen und einen Vorteil aus seinem Besitz zu ziehen. Reglos wie er ist, macht es Bertram dabei seinen Freunden unfreiwillig äußerst schwer, ihn wiederzufinden und zu befreien.

Alle Nager sind ständig auf der Suche nach Futter. Doch diesmal geht die Suche schief. Viola und Luca stecken in einer Kartoffelkiste fest. Nur die Muskeltiere können sie dort herausholen. Die Rettungsaktion gelingt, jedoch ist der Preis hoch: denn nun steckt erst Bertram fest und dann auch noch Pomme de Terre. Früher oder später werden die beiden in die Hände der Menschen fallen, und das bedeutet gewiss nichts Gutes.

Am Hafen taucht plötzlich eine Ratte auf, die selbst den herzlosen Ratterich in den Schatten stellt. Ohne Bedenken erpresst sie die einheimischen Mäuschen und sammelt deren Vorräte ein. Der Neuankömmling namens Barrakuda scheut sich nicht einmal, mittellose Nager in Käfige einzusperren und ihnen mit Zwangsarbeit zu drohen. Die Muskeltiere müssen handeln. Gemeinsam mit ihren beiden Möwen-Freunden stellen sie sich Barrakuda mutig in den Weg.

Picandou hat Höhenangst. Um sie zu bekämpfen, hängt er sich kühn an einen Luftballon und schwebt durch die Luft - jedenfalls so lange, bis ihm Kater Cäsar in die Quere kommt. Cäsar hat aber nicht nur großen Appetit auf Picandou. Noch viel leckerer erscheint ihm ein kleines Mäuschen, das glaubt, wie Picandou durch die Luft fliegen zu können, dabei aber Cäsar direkt vor die Tatzen fällt - höchste Alarmstufe für die Muskeltiere.

Wiedermal bringt Cäsar, der fresslustige Kater, die Nager in höchste Gefahr. Bertram und Picandou können sich in eine Flasche retten - doch die stürzt kopfüber vom Kai mitten ins Wasser. Die Flasche sinkt in die Tiefe, die Luft wird knapp. Und Bertram kann zu allem Überfluss auch nicht schwimmen. Guter Rat tut deshalb Not. Todesmutig wagt es Gruyère, zu ihren Freunden zu tauchen. Aber um sie sicher zu bergen, braucht es eine gute Idee.

Aus dem Dunkel der Straßen taucht eine Hamsterdame auf, die sich sehr für den Feinkostladen von Frau Fröhlich interessiert, in dem gerade der teuerste Käse der Welt zum Verkauf steht. Kurz darauf ist der Käse verschwunden, Frau Fröhlich ist entsetzt, und die Muskeltiere fürchten, ihren schönen Unterschlupf im Keller des Ladens zu verlieren. Sie suchen und finden den Dieb: es ist die Hamsterin.

Als Pomme de Terre seinen Kumpel Alex trifft, wollen die beiden alte Zeiten auferstehen lassen, in denen sie höchst gefährliche Wettkämpfe ausgetragen haben. Das muss schiefgehen. Alex nämlich findet kein Ende. Immer verrückter, immer heikler werden seine Herausforderungen, bei denen er auf Hausdächern in die Tiefe surfen und erst im letzten Moment bremsen will. Die Muskeltiere müssen die Surfer dringend zur Vernunft bringen.

Mäuschen Marie möchte auch so ein Held sein wie die Muskeltiere. Doch Hamster Bertram hält gar nichts davon. Seiner Meinung nach sind Heldentaten etwas für Jungs - nicht für Mädchen. Für Gruyère ist das blanker Unsinn. Denn es könnte sein, dass die Muskeltiere durchaus auch mal auf Maries Hilfe zurückgreifen müssen: gerade mit Blick auf Ratterich, der die Nager im Hafenviertel ausbeutet, bestiehlt und betrügt. Das kann so nicht bleiben.

Der gesamte Hafen liegt in dickem Nebel. Ausgerechnet jetzt treibt Oma Rosa in einer Pappschachtel Richtung offenes Meer und wird sich alleine nicht retten können. Rosa hat Angst, sie fürchtet sich vor Drachen, die sie in vorbeirauschenden Lichtern und den Signalhörnern der Schiffe zu erkennen glaubt. Die Zeit drängt, und statt Drachen brauchen die Muskeltiere vor allem die fliegenden Möwen, um Rosa aus dem Meer zu fischen.

Der Vetter von Pomme de Terre, Atze, ist auf Besuch. Doch die Muskeltiere verweigern ihm den Zugang zu ihrem Hauptquartier. Daraufhin verbündet sich Atze mit den Ratten. Gemeinsam mit Rattila überfällt er einen Käselaster, aber der Beutezug misslingt. Rattila und Atze können sich aus dem Laster nicht mehr befreien und sind auf Hilfe angewiesen. Dazu müssen aber alle an einem Strang ziehen - Ratterich, die Muskeltiere und die Möwen.

Rattelique soll ihren Bruder Ratterich als Steuereintreiberin ablösen. Ratterich ist davon wenig begeistert. Rattelique aber fühlt sich plötzlich als Herrscherin des Hafenviertels. Die Muskeltiere müssen einschreiten. Sie können nicht dulden, dass Rattelique alle Freunde ausbeutet, sich dabei als Prinzessin fühlt und verlangt, dass man ihr die Füße küsst. Gruyère hat eine Idee, die Rattelique den Spaß am Prinzessinnen-Spiel austreiben wird.

Mitten in Bertrams Geburtstagsfeier werden die Muskeltiere zu einem Einsatz gerufen. Blöd nur, dass sie beim Aufbruch vergessen haben, die brennende Geburtstagskerze zu löschen. Bertram macht sich Sorgen und kehrt eilig um. Doch je nachdrücklicher er sich vorstellt, was die Kerze alles entzünden könnte, umso mehr wird er daran gehindert, nach Hause zu kommen. Ihm läuft die Zeit weg.

Picandou scheint heute seinen Glückstag zu haben. Nur aus diesem Grund willigt er in ein Duell mit Ratterich ein, der bei dieser Gelegenheit die Muskeltiere ein für alle Mal vertreiben möchte. Die Siegeszuversicht geht Picandou allerdings schnell verloren. Ohne Hilfe wird er verlieren. Also fädelt Gruyère geschickt eine Rettungsaktion ein.

Im Gulli liegt eine unbeschädigte Silvesterrakete. Dass sich Ratterich und seine Schwester darüber streiten, belustigt die Muskeltiere. Ratterich schwört Rache. Während er seine Pläne in die Tat umsetzt, stibitzen zwei Kinder die Rakete. Sie haben nichts Eiligeres im Sinn, als ihre Beute zu zünden. Die Muskeltiere wollen ein Unglück verhindern, haben aber auch hier den rachesüchtigen Ratterich auf den Fersen.

Auf ganz besonders gemeine Art lockt Ratterich die Muskeltiere in die Falle. Sie, die sonst allen anderen helfen, sind plötzlich selbst auf Hilfe angewiesen. Wie ein Lauffeuer spricht es sich unter den Nagern herum, dass die Muskeltiere drauf und dran sind, auf ein Schiff verbracht zu werden und auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Nur unter Aufbietung der Kräfte aller kann es gelingen, das zu verhindern.