Wer denkt, er hätte in seinem Leben bereits nervliche Härtefälle im Flugzeug erlebt, wird nach diesen Bildern eines Besseren belehrt! Fred Pitt (Bully) ist vielbeschäftigter Journalist und freut sich auf einen entspannten Flug in der Business-Klasse. Kaum an Bord gerät er jedoch nicht ganz freiwillig an den humorvollen, lebenslustigen und schlichtweg nervtötenden Farbenvertreter Burkard Figg-Windell (Rick). Innerhalb kürzester Zeit kennt Fred neben den wichtigsten Stationen in Burkards Leben auch die Geschichte seiner Stammkunden, zu denen unter anderem ein surrealistischer Maler mit ansatzweise cholerischen Zügen zählt. Während sich Burkard blendend über das gebotene Bordprogramm amüsiert, kann sich Freddie nur noch entnervt an seinen keimfreien Armlehnen festklammern und von seiner Frau und deren Bäckerei träumen, wo der einzige Quälgeist der verstaubte UN-Waffeninspekteur ist, auf der Suche nach kontaminierten Granatsplittern und Rosinenbombern.

Was passiert, wenn ein durchgeknallter Kreativdirektor und ein genervter Regisseur einen kreativen Werbespot drehen wollen? Rick und Bully erleben als Creative Director und Regisseur den alltäglichen Wahnsinn des Werbefilms. Bei der Produktion eines Spots über Fußpilzcreme stößt das Team auf einige Probleme. Der Hauptdarsteller fehlt, die Praktikantin ist nur dank Familienbonus am Set und die Requisiten sind wie vom Erdboden verschwunden. Trotzdem bleibt in all dem Chaos noch Zeit für ein paar Anekdoten. CD Bully erzählt von seinem ersten Werbespot und warnt vor dem Besuch des Kegelclubs von Brad und Pitt. Ähnlichkeiten mit dem Fight Club sind hier natürlich rein zufällig... Derweil lässt sich Schürzenjäger Bully vom allgemeinen Trubel nicht stören und bandelt nacheinander mit allen an der Produktion beteiligten Mädels an. Die bauch- und hirnfreie Praktikantin ist genau so wenig sicher vor dem grauhaarigen Grabscher wie die verständnisvolle Casting-Lady.

Schicksalhaftes Treffen im Feriendomizil: Hotelier Bully braucht dringend einen echten spanischen Angestellten. Aussteiger Rick hilft beim Casting. Das kann ja heiter werden... Aussteiger unter sich: Bully, der Existenzgründer unter Palmen, hat sich den Traum vom eigenen Hotel auf einer spanischen Ferieninsel erfüllt. Gestört wird die Idylle nur von seinem ersten Gast, dem Sandalen-Vandalen Rick. Der Öko und der Hotelier haben sich erstaunlich viel zu erzählen. Von gescheiterten Beziehungen und der guten alten Zeit in Deutschland. Aber vor allem hecken sie zusammen einen Plan zur Rettung des Hotels vor der spanischen Aufsuchtsbehörde aus. Ein echter spanischer Angestellter muss her! Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Da hilft nur eins: Bully sucht den Super-Spanier. Und was sich da alles für schräge Vögel bewerben...

Gegensätze ziehen sich an. So auch der Porsche von Werbetexter Bully und das Fahrrad von Rick. Beim Warten auf die Ambulanz kommen sich die beiden näher... Werbetexter trifft Fahrradfahrer - und zwar voll auf die Zwölf! Mit seinem dicken Porsche holt Bully beim Rückwärtsfahren den armen Rick aus dem Sattel. Zum Glück trägt der einen Helm... So hat er nämlich nach dem kleinen Zwischenfall keine andere Wahl, als sich die Lebensgeschichte seines Unfallgegners anzuhören. Er (und wir) erfahren, wie Bully sich als Kinderwagen-Gangster durchschlagen musste, wie er seinen Porsche besonders günstig bekommen hat und wo er schon als Kind seine ersten Schreiberfahrungen machte. Alles sehr spannend, aber noch lange kein Grund, einen Krankenwagen zu rufen. Genau das tut unser gestresster Werbetexter aber. Hätte er mal lieber sein lassen sollen. Warum?

Er hatte keine Zeit zu verlieren: Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Schaumburg-Petersen ist mit seinen 15 Jahren schon weit herumgekommen! Jetzt will er auch noch hoch hinaus... Herr Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Schaumburg-Petersen (gerade mal 15 Jahre alt) stellt sich bei Herrn Dr. Schröder vor - ein Vorstellungsgespräch der besonderen Art ... Denn nur wer sich immer eisern um seine Karriere gekümmert hat, um mit 15 Jahren eine Professur und fünf Doktortitel vorweisen zu können, weiß, wovon er spricht, wenn es darum geht die Phänomenologie der Scham, verkörpert durch die Tigerente in den Wirren des 2. Weltkrieges mit der Umwertung der technophoben Visionen des pubertierenden Salamanders, Lurchi, darzustellen. Herr Dr. Schröder seinerseits macht sich ernsthafte Sorgen um seine Nachfolgerschaft, denn sein geistig minderbemittelter Sprössling verbringt seine Freizeit damit, tiefgekühlte polnische Flugenten auszuwildern. Tragisch!

Paul Frittenschneider und das männliche Notfall-Model Helmut in den letzten Minuten vor der wichtigsten Modenschau des Jahrzehnts - ein Glück, dass beide die Ruhe selbst sind... Paul Frittenschneider hat's nicht leicht: Der aufstrebende Modeschöpfer muss die wichtigste Show seines Lebens geben und hat dafür nur ein absolut untalentiertes Model zur Verfügung. Nämlich Helmut alias Bully. Ob man den wirklich auf den Catwalk lassen kann? Während hinter den Kulissen der Modenschau alles drunter und drüber geht, verzweifelt Frittenschneider ob der Unfähigkeit seines Personals. Helmut kann nämlich nicht nur nicht lesen, sondern trägt auch noch völlig aus der Mode gekommene Unterwäsche... Außerdem erfahren wir warum Lesen die Gesundheit gefährdet, vor welchen Taxifahrern man sich besser hüten sollte und wie die Löcher in den Käse kommen.

Bully hat eine harte Nacht hinter sich. Bevor er endlich abschalten kann, muss er unbedingt noch diesen neuen Superhit kaufen. Doch er kennt weder Melodie noch Text! Dabei wollte Ladenbesitzer Rick doch nur einen ruhigen Tag verbringen... Rick alias Guru wollte eigentlich nur einen entspannten Tag in seinem Plattenladen verbringen, doch ein völlig übernächtigter Bully kommt ihm dabei in die Quere. Der hat nämlich gestern diesen geilen Song gehört und muss ihn jetzt unbedingt haben. Dumm nur, dass er weder Text noch Melodie behalten hat. Da hilft nur noch eins: Spontane Assoziationstherapie. Dabei tauchen auf: Ein schmuggelnder Pfarrer, ein krimineller Künstler, ein abgehalfterter Fahrradkurier und ein Fernsehmann auf Geschäftsreise. Außerdem lernen wir den besten Anmachspruch der Welt. Aber der wird nicht verraten. Also am besten gleich das Video gucken!

Bully macht den größten Fehler, den ein Gangster machen kann: Er lässt sich erwischen! Doch zum Glück gehört Polizist Rick zur eher langsamen Truppe, und so könnte Bully den geplanten Banküberfall vielleicht doch noch durchziehen... Verbrechen lohnt sich nicht. Das stellt zumindest Bully fest, als er auf dem Weg zur Sparkasse von einem Polizeiwagen angebumst wird. Halb so schlimm? Falsch! Denn Bully wollte die Bank ausrauben und hat schon die Strumpfmaske auf dem Kopf... Zum Glück ist Polizist Rick nicht der allerschnellste und so kann sich Bully grade noch rausreden. Dabei will er eigentlich gar nicht mit dem Freund und Helfer plaudern, sondern endlich zu Potte kommen und seinen Coup landen. Aufgehalten wird er von einem verirrten Piloten, einem schießwütigen Schotten und dem Haus- und Hof-Mechaniker von Polizist Rick.

Das Leben auf der einsamen Insel könnte so schön sein... doch "Robinson" Bullys Ruhe wird durch die Ankunft eines griechischen Störenfrieds beendet. Hellas! Bully ist einsam und glücklich - bis Rick an den Strand seiner verlassneen Südseeinsel gespült wird. Jetzt muss sich der gestrandete seine Joghurt-Vorräte mit einem plappernden Griechen teilen!

Bully und Rick auf Raubzug: Beide brechen gleichzeitig in der Wohnung eines reichen Schnösels ein. Dummerweise hatten sie sich vorher nicht abgesprochen... Bully bricht ein - und Rick auch. Doch während der eine schon eine lange Profikarriere hinter sich hat, ist der andere blutiger Anfänger. Zum Glück hat Bully aber ein Herz für den unschuldigen Diebes-Lehrling Rick: Mit ein paar Anekdoten aus seiner bewegten Vergangenheit nimmt er ihm die Aufregung. Da wäre zum Beispiel das Trainingslager in Amerika, der Familien-Elvis oder die Geschichte mit der vergessenen Kreditkarte. Aber auch Rick hat erstaunlich viel zu erzählen: Von Beruf Sohn hat er reichlich Erfahrung mit professionellen Entführern...

Scheidungskrieg bei Bully & Rick! Und das alles nur wegen dem Schniedel. Pikante Details zur Ehekrise gibt's nur hier! Wenn sich die Beziehung nur noch um den Schniedel dreht, kann ja irgendwas nicht richtig sein. In diesem Fall ist der Schniedel ein singender Goldhamster, der für eine handfeste Ehekrise zwischen seinem Besitzer Rick und dessen Lebensgefährten Bully sorgt. Da hilft nur noch die Entscheidung vor Gericht. In einem dramatischen Prozeß werfen sich die ehemaligen Liebenden Beleidigungen an den Kopf und halten sich gegenseitig die hanebüchensten Geschichten vor. Zum Beispiel die mit dem fliegenden Kaiser Franz, oder die von Bullys schwerer Kindheit. Der Ehekrieg wird mit harten Bandagen geführt - Einspruch abgelehnt!

24 Minuten pure Angst: Gefangen in der Telefonzelle ist Bully den Launen eines psychopathischen Anrufers ausgeliefert! Arglos spaziert Bully durch die Fußgängerzone, als plötzlich das undenkbare passiert: ein öffentliches Telefon klingelt! Todesmutig nimmt Bully den Hörer ab - und bezahlt dafür mit 24 Minuten seines Lebens! Denn am anderen Ende der Leitung sitzt der psychopathische Rick, der das Leben seines Gesprächspartners mit einer Gummipfeilpistole bedroht. Bully darf die Telefonzelle nicht verlassen, sonst setzt's einen Schuss zwischen die Augen. Nur leider wollen auch noch andere Menschen das Telefon benutzen. Und so muss Bully Hip-Hop-Gangsta, Hausfrauen und Pizzalieferanten abwehren, um sein Leben zu retten. Ob das mal gut geht...

Ohne Gnade: Sergeant Morris fühlt Dr. Morris gehörig auf den Zahn. Doch der Sergeant ist erst zufrieden, wenn der Lügendetektor die Unschuld des Zahnarztes beweist! Zahnarzt Dr. Robbins muss sich einem knallharten Verhör unterziehen. Sergeant Morris versteht in Sachen Lügen nämlich ganz und gar keinen Spaß. Da hilft es Dr. Robbins auch nichts, die Geschichte von seinem Schwager Ozzy auszupacken... Doch auch über Sergeant Morris erfahren wir eine Menge intimer Details, zum Beispiel, dass seine Frau viel telefoniert. Beim Bügeln. Mit fremden Männern, die sich die Beine rasieren und irgendwas von Tiroler Nussöl, Brüsten und langsamem Einreiben schwafeln.