Der Journalist Paul Moreira bereist seit vielen Jahren den Irak. Nach den IS-Anschlägen in Europa sucht er erneut die Kämpfer auf, die er schon vor über zehn Jahren vor der Kamera
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Der Journalist Paul Moreira bereist seit vielen Jahren den Irak. Nach den IS-Anschlägen in Europa sucht er erneut die Kämpfer auf, die er schon vor über zehn Jahren vor der Kamera hatte.
Als im Januar 2015 Terroristen die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" stürmten, hörte Paul Moreira die Schüsse aus seiner Wohnung. Das Attentat war das erste einer Serie, die in den folgenden Monaten Europa erschüttern sollten: Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, Manchester, London.
Die Brutalität der Szenen erinnerte den Journalisten Paul Moreira an seine Zeit im Irak, wo er ein Jahrzehnt zuvor über die amerikanische Besatzung und den Widerstand dagegen berichtete. Er reist erneut in das Land und trifft einige der alten Kämpfer wieder. Manche von ihnen kämpfen immer noch – diesmal in den Reihen des sogenannten Islamischen Staates. Die Dokumentation zeigt, wie sich aus dem Widerstand gegen die US-Besatzung jenes Monster entwickeln konnte, das Jahre später auch Europa angreifen würde.