Es ist Heiligabend, aber Siebenstein hat nichts vorbereitet, nicht einmal einen Tannenbaum hat sie gekauft. Siebenstein hat nämlich keine Lust, immer alles alleine zu machen. Aber Rudi
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Es ist Heiligabend, aber Siebenstein hat nichts vorbereitet, nicht einmal einen Tannenbaum hat sie gekauft. Siebenstein hat nämlich keine Lust, immer alles alleine zu machen. Aber Rudi und der Koffer wollen ein richtiges Weihnachtsfest mit Weihnachtsbaum und Kälte und Schnee. Da klopft es an der Tür, obwohl der Laden längst geschlossen ist. Ein Schneesturm weht herein, und ein weißer Mann steht im Laden: der Winter. Der Winter möchte gerne wissen, was die Leute von ihm denken, denn er hört immer nur Beschwerden über die Kälte. Sogar der Weihnachtsmann ist ärgerlich auf den Winter, weil er sich erkältet hat. Ist der Winter schön, weil man Schlittenfahren kann oder ist er schrecklich, weil man kalte Zehen bekommt? Der Herr Heuschreck, der im Sommer nur Geige gespielt hat, wäre im Winter sogar beinahe verhungert und erfroren. Die fleißige Ameise, die Vorräte gesammelt hat, will ihm nicht helfen. Ob ihm Maus und Eichhörnchen helfen, die im Sommer zu seiner Musik tanzen? Inzwischen wird es im Laden immer kälter. An der Decke erscheinen Eiszapfen. Aber vielleicht kann der Winter mit seinen Kräften auch dabei helfen, Weihnachten vorzubereiten. 1988 produziert (Text: KI.KA)