Einen österreichischen Landgasthof sein Eigen zu nennen, ist eine feine Sache, und gutes Geld kann man damit auch verdienen. Das dachte sich zumindest der 32-jährige Christian Simon, der
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Einen österreichischen Landgasthof sein Eigen zu nennen, ist eine feine Sache, und gutes Geld kann man damit auch verdienen. Das dachte sich zumindest der 32-jährige Christian Simon, der eine abgeschlossene Kochlehre vorweisen kann. Mit finanzieller Unterstützung der Eltern und Schwester Doris kaufte Christian den Auwirt. Damit sich ihr Bruder den Wunsch vom eigenen Lokal erfüllen konnte, nahm die junge Frau sogar einen Kredit auf sich. Insgesamt steht die Familie Simon mit 200.000 Euro in der Schuld. Dummerweise leidet das Lokal seit der Übernahme durch Familie Simon jedoch an massivem Gästeschwund und kostendeckend wird schon lange nicht mehr gearbeitet. Auch die monatlichen Raten an die Bank können nicht mehr bedient werden. Christian macht das ratlos. Er reagiert mit Tatenlosigkeit und Resignation. Seine Schwester bringt das auf die Palme. Doch alles Gejammer, Gemotze und Geschrei bringt nichts. Christian will nichts und vor allem sich nicht ändern. Den Küchenchefs Martin, Mario und Ralf wird beim Essen schlagartig klar, warum die hungrigen Spielberger lieber das Weite anstatt den Auwirt suchen.