30 Jahre ist es her. In einer Dezembernacht war es, da konnten Klaus und Helga Beimer nicht schlafen. Ihre Tochter Marion war immer noch nicht nach Hause gekommen. Als sie endlich
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30 Jahre ist es her. In einer Dezembernacht war es, da konnten Klaus und Helga Beimer nicht schlafen. Ihre Tochter Marion war immer noch nicht nach Hause gekommen. Als sie endlich erschien, wollte Vater Beimer gerade zu einer Strafpredigt ansetzen, da wandte ihm Marion ihr Gesicht zu: es war blutüberströmt! So endete die erste Folge der Lindenstraße. Gleichzeitig begann die unendliche Geschichte der Bewohner des Hauses Lindenstraße 3 und seiner Nachbarn. Viel haben sie inzwischen erlebt, die Leute aus der Lindenstraße, sie alle haben ihren eigenen Lebenskampf geführt, je nach Charakter und Lebensanschauung. Millionen von Zuschauer sehen Sonntag für Sonntag ihren Schicksalen zu. Sie verteilen Sympathie und Antipathie über die Nachbarn aus der Lindenstraße je nach eigenen Wertvorstellungen. Sie sind immer wieder gespannt auf den Fortgang der Geschichte von allen Bewohnern. Bei einer Familie haben sich die Zuschauer besonders zu Hause gefühlt: bei den Beimers. Die Beimers verkörpern den Traum einer Familie, wie sie sich fast jeder wünscht. Man traut ihnen zu, daß sie alle Probleme schließlich doch noch gemeinsam bewältigen. Einsfestival zeigt anlässlich des 30-jährigen Lindenstraßen-Jubiläums, wie das war bei den Beimers in den ersten fünf Jahren. Wie in einem Erinnerungsbuch werden die entscheidenden Stationen im Leben der Familie wieder aufgeblättert. Wie war das noch als Klausi seinen alten Teddy wiederhaben wollte und als Benny in Beate verliebt war? Warum ist Marions Liebe zu dem Priester Matthias in die Brüche gegangen, und wie kam es, daß Hans Beimer fast ein abrissreifes Haus gekauft hätte? Wie begann die Entfremdung zwischen Hans und Helga? Die Erinnerung an viele Familienerlebnisse der Beimers wird wieder wach. (Text: einsfestival)