Siebenstein, Sonnenschein, kannst ja nicht verschwunden sein. Rabe Rudi sucht Siebenstein. Sie ist ganz schön einfallsreich beim Versteckspiel, sie hat sich einfach wie eine
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Siebenstein, Sonnenschein, kannst ja nicht verschwunden sein. Rabe Rudi sucht Siebenstein. Sie ist ganz schön einfallsreich beim Versteckspiel, sie hat sich einfach wie eine Schaufensterpuppe reglos hingestellt und eine Decke über den Kopf gezogen. Aber als ein kleiner dicker Mann den Trödelladen betritt und seinen Hut an die „Puppe“ hängt, da merkt Rudi, was Sache ist. Der Mann heißt übrigens Jakob und ist ganz verzweifelt, weil er seinen Bruder Fritz nicht wiederfindet. Der Koffer empfiehlt dem barfüßigen Jakob, mit einem Paar Wanderschuhe auf die Suche zu gehen. Siebenstein schafft auch sofort zwei Schuhe herbei, und die heißen: Jakob und Fritz! Wie die beiden Brüder, die sich aus den Augen verloren haben. Und sie sind auch so unterschiedlich wie die beiden Brüder. Aber die Geschichte von den beiden grundverschiedenen Schuhen macht Jakob nicht gerade Mut. Er entschließt sich, doch lieber mit Taschenlampe, Zelt und Schlafsack auf die Suche zu gehen und verlässt den Laden. Da erscheint der große, dünne Fritz bei Siebenstein. Ganz traurig ist er, weil er Jakob nicht wiederfindet. Auch Fritz helfen die beiden ungleichen Schuhe, die der Koffer und Rudi ihm aufschwatzen wollen, nicht weiter: Er plumpst mit ihnen auf die Nase. Zum Trost erzählt Siebenstein von Millie, die ganz unglücklich war, bis sie wieder bei ihrer Mutter sein konnte. Da schöpft auch Fritz Hoffnung. (Text: KI.KA)