Am 2. August 1980 explodierte eine Bombe im Hauptbahnhof von Bologna, Italien. Der Anschlag forderte 85 Todesopfer und über 200 Verletzte. Die Bombe, die in einem Wartesaal versteckt
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Am 2. August 1980 explodierte eine Bombe im Hauptbahnhof von Bologna, Italien. Der Anschlag forderte 85 Todesopfer und über 200 Verletzte. Die Bombe, die in einem Wartesaal versteckt war, wurde von der rechtsextremen Terrororganisation Nuclei Armati Rivoluzionari (NAR) gelegt.
Der Anschlag war Teil der sogenannten „Strategie der Spannung“, bei der extremistische Gruppen Angst und Chaos verbreiten wollten, um politische Instabilität zu fördern. Jahre später wurden mehrere Täter, darunter neofaschistische Aktivisten, verurteilt. Der Bologna-Anschlag bleibt eines der schwersten Terrorverbrechen in der italienischen Nachkriegsgeschichte.