Marita Blum kämpft für Hausmeisterin Anna Woitecki (Regine Hentschel), die das Sorgerecht für ihre Tochter Julie wiederbekommen will. Anna wird vom Jugendamt vorgeworfen, schlichtweg zu
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Marita Blum kämpft für Hausmeisterin Anna Woitecki (Regine Hentschel), die das Sorgerecht für ihre Tochter Julie wiederbekommen will. Anna wird vom Jugendamt vorgeworfen, schlichtweg zu dumm zu sein, um ihre Tochter erziehen zu können. Marita Blum ist hin- und hergerissen: Einerseits sieht sie, wie sehr Julie (Ira Steffen) ihre Mutter liebt - andererseits muss sie nach und nach begreifen, dass Anna wirklich viel zu naiv mit ihren Problemen umgeht. Wäre Julie bei Pflegeeltern besser aufgehoben? Marita ist unsicher und hört schließlich auf ihr Gefühl. Der alte Studienfreund Otto Albitz (Holger Mahlich) bittet Lothar Franzen um Amtshilfe: Albitz will, das Dilek Genc (Carolina Vera) den Fall von Peter Keller (Enno Hesse) übernimmt. Er hat einen Deutschtürken Sinan Öner (Rafael Braun) zusammengeschlagen. Angeblich sei Peter jedoch kein Neonazi. Aber Genc muss feststellen, dass Peter ein Skinhead und in seinen Ansichten durchaus "rechts" ist. Sie versucht dennoch, auch aus Gründen professioneller Neutralität, Peter vor dem Gefängnis zu retten. Als Franzen jedoch herausfindet, dass sein Schulfreund Albitz in der rechten Szene aktiv ist, und ihn hintergangen hat, bietet er Dilek Genc an, den Fall abzugeben. Aber Genc hat mittlerweile herausgefunden, dass das Motiv für die Tat nicht Fremdenhass ist, sondern Eifersucht: Peters Ex-Freundin Karla ist jetzt mit Sinan zusammen. Sebastian Britten soll die Verträge für den Verkauf eines Computerspiels aufsetzen. Dabei stellt er fest, dass sein Gegenüber, das Programmierer-Genie Ahmet (Nico Bellini), gerade mal 14 Jahre jung ist und damit nicht geschäftsfähig. Ipek (Suzan Demircan), Ahmets Mutter, weiß, dass ihr Sohn ohne Ausbildung die Schule verlassen will. Dagegen ist sie vehement. Um Ahmets Wunsch dennoch respektieren zu können, bleibt Britten nur übrig, eine "Teilpflegschaft" zu beantragen - Ahmet müsste sich gerichtlich von seiner Mutter "trennen". Doch dann findet Britten doch noch einen Kompromiss: Da